Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

O. Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Friedrich Schneider, Institut für Volkswirtschaftslehre, Vorstand des Forschungsinstituts für Bankwesen, Johannes Kepler.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "O. Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Friedrich Schneider, Institut für Volkswirtschaftslehre, Vorstand des Forschungsinstituts für Bankwesen, Johannes Kepler."—  Präsentation transkript:

1 o. Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Friedrich Schneider, Institut für Volkswirtschaftslehre, Vorstand des Forschungsinstituts für Bankwesen, Johannes Kepler Unversität Linz, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, friedrich.schneider@jku.at Dr. Elisabeth Dreer, MSc Forschungsinstitut für Bankwesen, Johannes Kepler Universität Linz, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, elisabeth.dreer@jku.at 6. April 2016 DEZENTRALE VERWALTUNG VON BUNDESDIENSTSTELLEN – EIN VORSCHLAG WERTSCHÖPFUNGS- UND BESCHÄFTIGUNGSEFFEKTE

2 1. ZIELSETZUNG Ausgangspunkt: Studie des Instituts für Föderalismus, „Der Bund und seine Dienststellen (2014)“ Österreich: Von 68 Bundesbehörden sind 65 in Wien. Deutschland: In Deutschland sind die 67 erhobenen Bundesdienststellen auf 11 Standorte verteilt, davon sind 18 Bundesbehörden in Berlin. Schweiz: 47 erhobene Bundesdienststellen sind auf 11 Standorte verteilt. Ziel der Studie: Was bringt eine Verlagerung von Institutionen in Österreich? Ausgewählte Beispiele zeigen volkswirtschaftliche Effekte einer Bundesinstitution für den Standort. 2

3 2. „VORBILD BAYERN“ „Heimatstrategie“ in Bayern Ziel: Regionalisierung der Verwaltung Verlagerung von Behörden als Instrument aktiver Strukturpolitik Gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern 3

4 3. KONZENTRATION IN WIEN 3.1 KONZENTRATION IM INTERNATIONALEN VERGLEICH Die EWInnen-Konzentration in Wien ist im internationalen Vergleich sehr hoch. 4

5 Wien wächst überproportional im Vergleich zu Österreich 3. Konzentration in Wien 3.2 Bevölkerungswachstum in Wien und Österreich 5

6 3. Konzentration in Wien 3.3 37% der Netto-Zuwanderung 2014 entfällt auf Wien 6 Österreich 2014: 72.324 netto, davon 37% Wien Österreich 2013: 54.728 netto, davon 41% Wien Österreich 2012: 43.797 netto, davon 51% Wien

7 4. VORSCHLAG FÜR ÖSTERREICH Vorschläge für Verlagerungen (BEISPIELE): Der Rechnungshof Statistik Austria Umweltbundesamt 7 Direkte Wertschöpfungseffekte entstehen dort, wo Ausgaben getätigt werden (Sach- und Personalaufwand, Investitionen) Indirekte und induzierte Wertschöpfungseffekte entstehen bei den Vorlieferanten und deren Zulieferern etc.

8 4. VORSCHLAG FÜR ÖSTERREICH 4.1 BEISPIEL - DER RECHNUNGSHOF (I/II) Rd. 30 Mio. Euro Budget p.a. 311 Arbeitsplätze 10,5 Mio. Euro Kaufkraft p.a. 3,6 – 4,9 Mio. Euro regionaler/inländischer Sachaufwand ∑ 14,2 – 15,4 Mio. Euro direkte Wertschöpfungseffekte Der Rechnungshof Dampfschiffstraße 2 1031 Wien Unterstellt dem Nationalrat 8

9 4. VORSCHLAG FÜR ÖSTERREICH 4.1 BEISPIEL - DER RECHNUNGSHOF (II/II) Verlagerung bringt —mehr als 300 Arbeitsplätze —direkte wirtschaftliche Impulse zwischen 14 und 15 Mio. Euro p.a. —rd. 19 – 20 Mio. Euro induzierte Wertschöpfung, gemessen am BIP —rd. 150 – 160 induzierte (geschaffene oder gesicherte) Arbeitsplätze 9 Der Rechnungshof 2015 Wertschöpfungswirksame Aufwendungen in Österreich / Wien Volkswirtschaftliche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte dargestellt am/an der BIPVolkseinkommenBeschäftigung in Mio. Euroin VZÄ Sachaufwand 60%80%60%80%60%80%60%80% 3,644,854,556,073,184,253648 Kaufkraft 100% 10,5314,2212,37111 Wertschöpfungs- effekte gesamt 14,1715,3918,7720,2915,5616,62147159

10 4. VORSCHLAG FÜR ÖSTERREICH 4.2 BEISPIEL - STATISTIK AUSTRIA (I/II) Statistik Austria Guglgasse 13 1110 Wien Aufsicht: Bundeskanzleramt  Rd. 61 Mio. Euro Budget p.a (2006 !)  845 Arbeitsplätze  17,7 Mio. Euro Kaufkraft p.a.  15 – 20 Mio. Euro regionaler/inländischer Sachaufwand p.a.  ∑ 32,5 – 37,4 Mio. Euro direkte Wertschöpfungseffekte 10

11 4. VORSCHLAG FÜR ÖSTERREICH 4.2 BEISPIEL - STATISTIK AUSTRIA (II/II) Verlagerung bringt: —mehr als 800 Arbeitsplätze —direkte wirtschaftliche Impulse zwischen 33 und 37 Mio. Euro p.a. —rd. 42 – 49 Mio. Euro induzierte Wertschöpfung, gemessen am BIP —rd. 330 – 380 induzierte (geschaffene oder gesicherte) Arbeitsplätze 11 Statistik Austria 2006 (!) Wertschöpfungswirksame Aufwendungen in Österreich / Wien Volkswirtschaftliche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte dargestellt am/an der BIPVolkseinkommenBeschäftigung in Mio. Euroin VZÄ Sachaufwand 60%80%60%80%60%80%60%80% 14,8119,7418,5124,6812,9617,28145193 Kaufkraft 100% 17,6923,8820,78187 Wertschöpfungs -effekte gesamt 32,5037,4342,3948,5633,7338,05332380

12 4. VORSCHLAG FÜR ÖSTERREICH 4.3 BEISPIEL - UMWELTBUNDESAMT (I/II)  Rd. 41 Mio. Euro Budget p.a.  388 Arbeitsplätze  8,2 Mio. Euro Kaufkraft p.a.  15 – 20 Mio. Euro regionaler/inländischer Sachaufwand p.a.  ∑ 22,9 – 27,8 Mio. Euro direkte Wertschöpfungseffekte Umweltbundesamt GmbH Spittelauer Lände 5 1090 Wien Aufsicht: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 12

13 4. VORSCHLAG FÜR ÖSTERREICH 4.3 BEISPIEL - UMWELTBUNDESAMT (II/II) Verlagerung bringt —annähernd 400 Arbeitsplätze —direkte wirtschaftliche Impulse zwischen 23 und 28 Mio. Euro p.a. —rd. 30 – 36 Mio. Euro induzierte Wertschöpfung, gemessen am BIP —rd. 230 – 280 induzierte (geschaffene oder gesicherte) Arbeitsplätze 13 Umwelbundesamt 2013 Wertschöpfungswirksame Aufwendungen in Österreich / Wien Volkswirtschaftliche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte dargestellt am/an der BIPVolkseinkommenBeschäftigung in Mio. Euroin VZÄ Sachaufwand 60%80%60%80%60%80%60%80% 14,6619,5518,3224,4312,8317,10144191 Kaufkraft 100% 8,2211,109,6687 Wertschöpfungs- effekte gesamt 22,8827,7729,4235,5322,4826,76230278

14 5. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN Rechnungshof, Statistik Austria und Umweltbundesamt Verlagerung  Gesamtbudget von 130 Mio. Euro p.a. und 1.500 Arbeitsplätze  Direkte Wertschöpfungseffekte zwischen 70 und 81 Mio. Euro p.a. Regional/inlandswirksame volkswirtschaftliche Effekte  91 – 104 Mio. Euro im Zeitverlauf, gemessen am BIP  Schaffung oder Sicherung von 700 bis 800 Arbeitsplätzen Eine aktive Strukturpolitik könnte den Ballungsraum Wien entlasten und Wachstumschancen für die Bundesländer bringen. 14


Herunterladen ppt "O. Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Friedrich Schneider, Institut für Volkswirtschaftslehre, Vorstand des Forschungsinstituts für Bankwesen, Johannes Kepler."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen