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Schulenwicklung und Qualitätssicherung SE WS 2007/08.

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Präsentation zum Thema: "Schulenwicklung und Qualitätssicherung SE WS 2007/08."—  Präsentation transkript:

1 Schulenwicklung und Qualitätssicherung SE WS 2007/08

2 Arbeitsauftrag Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe folgende Fragen:  Was zeichnet eine gute Schule aus?  Was sind Merkmale guten Unterrichts?  Welche Qualifikationen sollen Jugendliche erwerben, damit sie für die Zukunft gerüstet sind?

3 Herausforderungen an die Schule Unterschiedlichkeit der Schüler/innen Leistungen unter ökonomischen Gesichtspunkten Interesse an einzelnen Schulen wächst Wunsch nach Mitsprache von Schülern und Eltern Veränderung der Lernkultur langfristige Verbindlichkeiten von Werten nehmen ab

4 Anspruch an Qualitätssicherung sich gemeinsam mit dem Begriff „Qualität“ auseinandersetzen gemeinsamer Rahmen von Qualitätsvorstellungen Analyse der Stärken/Schwächen Ziele setzen und Maßnahmen festlegen Schule = Dienstleistungsbetrieb Agierende: Schulpartner Leistung nach außen hin sichtbar machen Was leisten die Schüler? Schulprogramm

5 2. Termin

6 Qualität in der Schule Umsetzung konkreter Maßnahmen Überprüfung Bestandsaufnahme Reflexion der Ergebnisse Schulprogramm Ziele und Vorhaben Qualitätsdiskussion

7 Schulprogramm Leitbild Entwicklungsstand/Ziele Vorhaben zur Zielerreichung Aktionsplan zur Umsetzung Maßnahmen zur Überprüfung

8 QIS Lehren und Lernen Lebensraum Klasse und Schule Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen Schulmanagement Professionalität und Personalförderung

9 SEP Selbsteinschätzungsprofil Evaluation der Qualität von Schule und Unterricht erste Bestandsaufnahme Gruppe von S, EZB, L (>12)

10 SEP 1. Jede Person füllt SEP aus 2. 6er Gruppe => gemeinsame Bewertung: Dialog, zuhören, Argumentation => Wahl eines Gruppenvertreters 3. Gruppenvertreter = neue Gruppe Innenkreis mit Open Chair => Einigung (ev. Modalwert)

11 3. Termin

12 SEP  Diskussion in der Gruppe: Zeichnet die Traumschule „Wie kann die Schule in 10 Jahren aussehen?“  Fallbeispiel - Rollenspiel

13 4. Termin

14 Leitbild Lesen Sie die Leitbilder der beiden Beispielschulen durch. Formulieren Sie ein Leitbild in der Kleingruppe zu den in der Plenumsdiskussion entstandenen Feldern  Integration unter Berücksichtigung der Kultur  hohe Praxisorientierung des Unterrichts  Stressbewältigung  Offenheit im Umgang durch alle Beteiligten  Wertschätzung, Respekt und Hilfe im Umgang miteinander

15 Leitsätze Unsere Schule fördert ein Klima der Wertschätzung und den respektvollen Umgang miteinander. Wir fördern die soziale Kompetenz, Toleranz und Offenheit der Schüler/innen im Umgang mit verschiedenen Kulturen, Religionen und Persönlichkeiten im Hinblick auf Schule, Wirtschaft und Zukunft.

16 Durch intensive Kooperation mit der Wirtschaft und Einsatz von innovativen handlungsorientierten Methoden sichern wir eine praxisbezogene Ausbildung. Als multikulturelle Schule sehen wir es als unsere Aufgabe, alle vertretenen Kulturen zu schätzen und gleichzeitig die kulturelle Vielfalt als Chance zu nutzen. Leitsätze

17 Zu unseren wesentlichen Grundsätzen zählt die Umsetzung einer positiven Konfliktbewältigung auf Basis der Anerkennung von Regeln und Grenzen. Leitsätze

18 5. Termin

19 Kriterien Leitsatz => Leitfrage: Worin besteht die Qualität bei dieser Vorgabe im einzelnen? zB Kriterium 1: Unsere (künftigen) Schüler/innen und Eltern wissen über Leitlinien, Angebote und Anforderungen unserer Schule Bescheid. Kriterium 2: Wir nutzen die Absolvent(innen) unserer Schule als wichtige Feedbak-Geber/innen.

20 Qualitätsentwicklung Leitbild Vision von guter Schule Leitsatz Kriterien<> Ziele Indikatoren<> Maßnahmen Evaluation <> Maßnahmen

21 Indikatoren ermöglichen die Beurteilung von Kriterien: Woran er kennen wird das? zB Indikatoren für Kriterium 1: Lehrer/innen der künftigen ersten Klassen haben ihre Schule bei Elternabenden der letzten Klassen der umliegenden Hauptschulen und Gymnasien vorgestellt. Eltern-Rückmeldungen während der folgenden Anmelde-Phase bestätigen, dass die wichtigsten Botschaften angekommen sind.

22 Evaluationsmethoden und - instrumente ermöglichen die Überprüfung der Ist- Situation hinsichtlich der Indikatoren: zB Evaluationsinstrument zu Kriterium/Indikator 1: Kurzer Fragebogen an alle Eltern, die ihre Kinder für die 1. Klasse anmelden.

23 Leitbild Formulieren Sie in der Kleingruppe zu jedem Leitsatz  6 Kriterien  Erfolgsindikatoren  Instrumente zur Evaluation Siehe Beispiel zum Leitsatz „Wir betrachten es als unsere Aufgabe, unser Schulprogramm positiv nach außen zu präsentieren und zu kommunizieren, Aktivitäten in der Region mitzugestalten und außerschulische Ressourcen erfolgreich für die Schule zu nutzen.“

24 6. Termin

25 Überblick Schulprogramm  Vision  Leitbild – Leitsätze  Schlüsselkriterien  Erfolgsindikatoren  Instrumente zur Evaluation  Evaluation  Evaluationsbericht  Ziele setzen  Maßnahmen ergreifen  Evaluation (Haben wir Ziele erreicht?)

26 Darstellung von Evaluationsergebnissen Evaluationsbericht bereits bei Planung der Evaluation „mitdenken“  Bildung einer Redaktionsgruppe  Klärung des Ziels und der Adressaten des Berichts

27 innerschulische Öffentlichkeit Schulleitung Eltern Schulerhalter Inspektionsbereich Öffentlichkeit Darstellung von Evaluationsergebnissen

28 Ergebnisse analysieren – Ziele setzen Welche konkreten Maßnahmen wollen wir in nächster Zeit setzen? Was wäre ein Erfolg? Woran werden wir erkennen, dass wir erfolgreich waren?

29 Maßnahmen ergreifen Was tun wir, um die geplanten Vorhaben in die Praxis umzusetzen? Wie sehen die einzelnen konkreten Schritte aus? Welche Etappenziele wollen wir bis wann erreichen? Woher nehmen wir die zeitlichen, personellen und finanziellen Ressourcen? Wer ist wofür verantwortlich

30 Aktionsplan zum Ziel xy Was?Wer?Mit wem?Wann?Wie prüfen?

31 Evaluation Wurden die Ziele erreicht? Selbstevaluation  Träger: Akteure am Schulstandort  „Innensicht“ Fremdevaluation  Träger: außenstehende Personen (zB Schulaufsicht)  Außenperspektive

32 Methoden der Selbstevaluation Qualitätsbereiche  Lehren und Lernen  Lebensraum Klasse/Schule  Schulpartnerschaft/Außenbeziehungen  Schulmanagement  Professionalität und Personalförderung

33 Lehren und Lernen  Kollegiales Feedback Vertrauensbasis Fachkollegen Durchführung hinsichtlich der Beobachtungsschwerpunkte  offen  gemeinsam festgelegt  individuell ausgehandelt Methoden der Selbstevaluation

34 Lehren und Lernen  Kollegiales Feedback gelingt, wenn die Lehrer freiwillig dazu bereit sind die Besuche zu keiner Beurteilung führen die Besuche in systematischer Form durchgeführt werden (Vor- und Nachbereitung) die Schüler im Vorfeld informiert sind die wichtigsten Feedbackregeln beherrscht werden Methoden der Selbstevaluation

35 Lehren und Lernen  Feedbackregeln Geben Sie Feedback nur in einer Atmosphäre, in der der Partner das Feedback annehmen kann. Geben Sie keine um richtig/falsch Urteile, sondern verschaffen Sie Entwicklungsperspektiven. Methoden der Selbstevaluation

36 Lehren und Lernen  Feedbackregeln Vermeiden Sie Pauschalurteile, Verallgemeinerungen. Beziehen Sie sich auf das in der Situation Beobachtete. Unterscheiden Sie zwischen dem, was Sie beobachtet haben und Ihrer Interpretation Methoden der Selbstevaluation

37 Lehren und Lernen  Feedbackregeln Verwenden Sie „Ich“-Botschaften Geben Sie dem Partner genügend Möglichkeiten, seine Sichtweise einzubringen Methoden der Selbstevaluation

38 Lehren und Lernen  Feedbackregeln Hören Sie aufmerksam zu und versetzen Sie sich in die Situation des Partners Bleiben Sie offen und halten Sie Ihre Meinung zur Schonung des Partners nicht zurück Methoden der Selbstevaluation

39 Lehren und Lernen  Feedbackregeln Konzentrieren Sie sich nicht auf Negatives, sondern argumentieren Sie auch Positives! Reden Sie nach dem Feedback mit dem Partner über seine Empfindungen und bauen Sie durch gegenseitige Rückmeldungen gemeinsam an einer förderlichen Feedbackkultur Methoden der Selbstevaluation

40 Feedback geben Arbeitsaufgabe: Überlegen Sie sich eine Problemsituation aus Ihrer Unterrichtspraxis, legen Sie stichwortartig die Problemsituation dar. Bilden Sie 3er-Gruppen Person A = Fallbringer und erzählt über Ihr Problem (5 min) Person B = Berater, berät Person A (5 min) Person C gibt Person B ein Feedback über deren Beratung (5 min) Wechsel der Rollen

41 Was ist guter Unterricht? Was sind für mich persönlich die zwei wichtigsten Merkmale guten Unterrichts? Der Unterrichtserfolg wird nach meiner Auffassung am meisten gefährdet durch … Welche zwei Merkmale eines langfristig erfolgreichen Unterrichts könnten Unterrichtsforscher herausgefunden haben?

42 Gut für wen?  => Schüler Gut für welche Fächer? Gut für welche Ziele? Nützlich wofür? Was ist guter Unterricht?

43 Guter Unterricht ist ein Unterricht, in dem  im Rahmen einer demokratischen Unterrichtskultur  auf der Grundlage des Erziehungsauftrags  und mit dem Ziel eines gelingenden Arbeitsbündnisses  eine sinnstiftende Orientierung  und ein Beitrag zur nachhaltigen Kompetenzentwicklung aller Schülerinnen und Schüler geleistet ist H. Meyer Was ist guter Unterricht?

44 10 Merkmale guten Unterrichts Klare Strukturierung des Unterrichts Prozess-, Ziel-, Inhaltsklarheit, Rollenklarheit, Absprache von Regeln, Ritualen und Freiräumen Hoher Anteil echter Lernzeit Zeitmanagement, Pünktlichkeit, „Organisationskram“ auslagern, Rhythmisierung des Tagesablaufes

45 Lernförderliches Klima gegenseitiger Respekt, Einhaltung von Regeln, Gerechtigkeit, Fürsorge Inhaltliche Klarheit Verständlichkeit der Aufgabenstellung, Klarheit der Ergebnissicherung Sinnstiftendes Kommunizieren Planungsbeteiligung, Schülerfeedback 10 Merkmale guten Unterrichts

46 Methodenvielfalt Individuelles Fördern Freiräume, Geduld, Differenzierung Intelligentes Üben Lernstrategien, Hilfestellungen Transparente Leistungserwartungen Vorbereitete Umgebung 10 Merkmale guten Unterrichts

47 7. - 10. Termin Unterrichtsqualität: 10 Merkmale guten Unterrichts – Fallbeispiele (Videos)

48 11. Termin

49 Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden Feedback = Teil der Unterrichtsentwicklung Feedback soll geplant werden!

50 Feedback geben heißt, dass sich zwei oder mehrere Personen  in direkten, offenen Gesprächen  einander Beobachtungen und Bewertungen über eine Situation mitteilen,  um daraus für einen positiven Umgang zu lernen. Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden

51 Feedback bietet dem Einzelnen die Möglichkeit,  die Sichtweisen anderer kennen zu lernen, um  die eigenen Sichtweisen zu erweitern  den Gegenstand genauer zu kennen Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden

52 Schülerfeedback  Lehrer und Schüler machen sich gemeinsam Gedanken über ihre Situation in der Schule: Was hilft uns beim Lernen? Was behindert uns? Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden

53 Gewinn:  Lehrer erfahren Entscheidendes durch die Akzeptanz kritischer Schülerbeiträge  Schüler erfahren, dass sie den Unterricht mitgestalten können => Verbesserung der Unterrichtsqualität Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden

54 Rahmen für Schüler-Feedback  Freiwilligkeit  vertraulicher Umgang mit Informationen  Feedback darf nicht in Leistungsbeurteilung miteinfließen!  Feedback braucht Zeit! Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden

55 Zweck des Feedbacks erklären: Was wollen wir erreichen? Konkrete Schritte des Feedbacks festlegen: Wie gehen wird vor? Anschlusshandlungen festlegen: Was geschieht mit den Ergebnissen? Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden

56 Feedback zu Beginn des Unterrichts Feedback im Lernprozess Feedback zum Schluss einer Unterrichtseinheit Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden

57 Beginn: Methode: Kartenabfrage – Was ist guter Unterricht?  Ziel: Unterschiedliche Auffassungen darüber, was guter Unterricht ist, aufdecken, klären und Ziele für die gemeinsame Arbeit festlegen Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden

58 Vorgehen:  S schreiben Antworten zur Frage „Was ist guter Unterricht?“ auf Kärtchen.  Kleingruppen: Kärtchen werden auf Plakat geklebt – grafisch ergänzt  Gruppen stellen Plakate vor  Priorisieren durch Punktabfrage  Abschlussdiskussion: Wie können wir guten Unterricht erreichen? Methoden zur Selbstevaluation Feedbackmethoden


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