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Jörg Franzen (IVU) Berlin, 28. April 2016 Datenbasis, Outdoor-Navigation.

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Präsentation zum Thema: "Jörg Franzen (IVU) Berlin, 28. April 2016 Datenbasis, Outdoor-Navigation."—  Präsentation transkript:

1 Jörg Franzen (IVU) Berlin, 28. April 2016 Datenbasis, Outdoor-Navigation

2 Von Tür zu Tür mit m4guide Ohne Daten keine Dienste, ohne Dienste keine Apps Datenbasis ÖV Ein-, Aus- und Umsteigen Erweiterung IVU.pool Datenbasis IV und Outdoor-Navigation Was ist eine sichere Route für Blinde und Sehbehinderte? Woher kommen die Daten für die Outdoor-Navigation? Individuelles Routing Die Stadt ist in Bewegung – Echtzeit-Ereignisse berücksichtigen Navigieren im Großstadt-Dschungel Fazit 2 Agenda

3 3 IndoorOutdoorÖV IndoorOutdoor Von Tür zu Tür mit m4guide

4 4 Daten sind nicht immer verfügbar. Das Datenformat passt nicht immer. Daten sind nicht immer vollständig. Daten sind nicht immer aktuell. Daten sind nicht immer fehlerfrei. Daten sind die Grundlage für Apps. Apps sind nicht besser als ihre Datengrundlagen. Kümmere Dich daher um gute Daten, wenn Du gute Apps bereitstellen möchtest. Ohne Daten keine Dienste, ohne Dienste keine Apps

5 ÖV-Daten sind die Basis für die Fahrplanauskunft. Fahrplandaten entstehen bei den VBB-Verkehrsunternehmen. Sie werden beim VBB zentral mit der Software IVU.pool eingesammelt, integriert, harmonisiert, teilweise erweitert und für die Auskunft bereitgestellt. Durch die Datenintegration entstehen zum Beispiel Umsteigebeziehungen zwischen den Verkehrsunternehmen. 5 Datenbasis ÖV – allgemein

6 6 Für blinde und sehbehinderte Menschen ist das Ein-, Aus- und Umsteigen eine besondere Hürde. Die Datenbasis ÖV muss daher zumindest die Grundlagen für barrierefreie Routenempfehlungen für komplexere Umsteigesituationen bereitstellen (S-, U- und R-Bahnhöfe). VBB-Gebiet: durch Vorarbeiten in den F&E-Projekten BAIM und BAIMplus gewährleistet – ohne Anforderungen der Blinden und Sehbehinderten. Datenbasis ÖV – Ein-, Aus- und Umsteigen

7 7 Umsteigebauwerk S+U Alexanderplatz Bhf

8 8 erleichterte Datenpflege durch grafischen Bearbeitungsansatz auf Basis von Bauzeichnungen – reduzierter Aufwand Pflege von Navigations- anweisungen und genaueren Fußwegverläufen Erweiterung von Bahnhofsbeschreibungen Modellierung von öffentlichen Gebäuden wie Bürgerämtern und Museen Datenbasis ÖV – Erweiterung IVU.pool

9 9 Individualverkehr (IV) für Blinde und Sehbehinderte: sind als Fußgänger unterwegs Outdoor: außerhalb von Gebäuden, unter freiem Himmel Definition Navigation / Zielführung: Wegeleitung mit Richtungs- anweisungen auf Basis der aktuellen Position muss für Blinde und Sehbehinderte besonders präzise und verlässlich sein („sicherer Korridor“) Datenbasis IV und Outdoor-Navigation

10 10 Quelle: designed by freepik.com Blinde und Sehbehinderte mit besonderen Anspruch an eine sichere Route zeitschnellste Route nicht sinnvoll Bestandteile einer sicheren Route: sichere Straßenquerungen mit akustischem Signalgeber Abwesenheit von Baustellen, Engstellen und anderen Gefahrenstellen individuelle Vorgaben Ziel: sicheres Gefühl auch in unbekanntem Terrain für mehr gesellschaftliche Teilhabe Was ist eine sichere Route? – allgemein

11 11 Quelle: Google Street View Was ist eine sichere Route? – Negativbeispiel

12 12 Datenfluss bei den Outdoor-IV-Daten Woher kommen die Daten für die Outdoor-Navigation? – Datenfluss

13 13 Quelle: http://www.ee-t.de/hauptnavi/leistungen/teaser-leistungen-1/ Photogrammetrische Datenerfassung Woher kommen die Daten für die Outdoor-Navigation? – Erfassung

14 14 Quelle: eagle eye technologies Beispiel aus der photogrammetrischen Datenerfassung

15 15 Grundlage: Objektabbildungskatalog der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (SenStadtUm) Befahrung des Bezirks Berlin Mitte durch eagle eye technologies Straßenraum entlang 400 km innerstädtischer Straßen inklusive Nebenanlagen (ca. 300.000 Einzelobjekte) Verkehrsflächen (Fahrbahn, Gehweg, Brücken etc.) Straßenmöblierung (Masten, Hydranten, Poller etc.) Sondernutzungen (Ladesäulen, Litfaßsäulen, Telefonzellen etc.) Verkehrszeichen, Parkwege Integration in bestehende Systeme der Senatsverwaltung „Inventur“: genereller Nutzen über m4guide hinaus Was wurde erfasst?

16 16 Nötig ist eine Aufbereitung der Daten, damit diese vom Routing korrekt interpretiert werden können. In Zusammenarbeit mit den Blinden- und Sehbehindertenverbänden wurde ein Sicherheitsprofil entwickelt, das aus sicherheitsrelevanten Routing- Attributen besteht. Dieses Sicherheitsprofil wird beim Routing ausgewertet. Datenaufbereitung für das Routing

17 17 Quelle der Kartengrundlage: OSM Datenaufbereitung für das Routing – Beispiel

18 18 Individuelles Routing – flexible Lösungen

19 19 harte (messbare) und weiche (nicht messbare) Faktoren Harte Faktoren: ausschließen erlauben Weiche Faktoren (gewichtet): deutlich/spürbar bevorzugen bevorzugen neutral meiden deutlich/spürbar meiden Kalibrierung und Zusammenfassung zu Sicherheitsprofilen Individuelles Routing – Faktoren

20 20 Individuelles Routing – unsichere Querung

21 21 Individuelles Routing – unsichere Querung

22 22 Individuelles Routing – sichere Querung

23 23 Individuelles Routing – sichere Querung

24 24 Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/initiative-mit-gasag-vattenfall-und-bvg-digitaler-atlas-gegen-das-baustellenchaos-in-berlin/12349910.html Die Stadt ist in Bewegung – Echtzeitereignisse berücksichtigen

25 25 Quelle der Kartengrundlage: OSM Ist-Ereignis muss in den Soll- Daten wiedergefunden werden, damit eine korrekte Beeinflussung des Routings möglich ist Auswerten der Baustellen-Daten Setzen des Straßentyps geringe Beeinträchtigung mittlere Beeinträchtigung starke Beeinträchtigung sehr starke Beeinträchtigung extreme Beeinträchtigung Meiden von Baustellen im Routing Behandlung von Baustellen

26 26 Wir brauchen die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Kernfunktionen: Vorschaufunktion (Weg virtuell abgehen) Wo-bin-ich-Funktion Abweichungserkennung (zeitlich/räumlich) Pausieren / Wiederaufnehmen Angabe, auf welcher Seite das Ziel ist Angabe, wohin man sich am Start bewegen soll (ohne Ortung) Unterschiedliche Ansagetypen (mit für Blinde und Sehbehinderte wichtigen Detailansagen) Navigieren im Großstadt-Dschungel

27 27 Sie starten in der Dircksenstraße. Halten Sie sich links. Bewegen Sie sich 140 Meter entlang der Dircksenstraße. Dieser Abschnitt enthält Hindernisse. Biegen Sie nach rechts ab und queren Sie die Otto-Braun-Straße. Der Übergang dieser Querung beinhaltet eine Ampel mit Drücker. Dort befindet sich ein taktiler Bodenindikator. Halten Sie sich links und bleiben Sie für 30 Meter auf der Otto-Braun-Straße. Biegen Sie nach rechts in die Karl-Marx-Allee ab. Bewegen Sie sich 100 Meter entlang der Karl-Marx-Allee in Richtung Südost. Achtung, Sie passieren eine Treppe und einen Platz. Dieser Weg hat einen schlechten Oberflächenzustand. Nun haben Sie Ihr Ziel Karl-Marx-Allee erreicht. Beispiel: Vorschaufunktion

28 28 ÖV-Daten: Der reduzierter Pflegeaufwand für Datengrundlagen zum barrierefreien und blinden- und sehbehinderten Routing lässt auf Verbreitung des m4guide-Standards hoffen. Outdoor-IV-Daten: Synergie-Effekte bei photogrammetrischer Datenerfassung Nachhaltigkeit durch Ausweitung der Erfassung auf ganz Berlin Routing und Outdoor-Navigation Hochpräzise Daten, individuell gestaltbares Routing sowie eine hochgenaue Ortung sind der Schlüssel zum Erfolg! Nachhaltig und verbreitungstauglich durch Integration in die Produkte IVU.pool, IVU.routing und IVU.navigation Fazit

29 29 Kontakt: Jörg Franzen Projektleiter Public Transport IVU Traffic Technologies AG Bundesallee 88 12161 Berlin Germany Phone: +49.30.85906 430 E-Mail: joerg.franzen@ivu.de Kontakt: Henry Michels Projektleiter Forschung IVU Traffic Technologies AG Bundesallee 88 12161 Berlin Germany Phone: +49.30.85906 161 E-Mail: henry.michels@ivu.de Datenbasis IV und Outdoor-Navigation Datenbasis ÖV Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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