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Fördermöglichkeiten für Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Brasilien und Mexiko Dr. Matthias Frattini Universitätsclub Bonn,

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Präsentation zum Thema: "Fördermöglichkeiten für Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Brasilien und Mexiko Dr. Matthias Frattini Universitätsclub Bonn,"—  Präsentation transkript:

1 Fördermöglichkeiten für Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Brasilien und Mexiko Dr. Matthias Frattini Universitätsclub Bonn, 1. Juli 2014

2 2 Gliederung Teil I:PT-IB Aktivitäten allgemein Rolle und Aufgaben Politischer Rahmen Teil II:PT-IB Aktivitäten in Brasilien und Mexiko Überblick Lateinamerika Beispiele aus Brasilien und Mexiko EU-LAK-Aktivitäten Öffentlichkeitsarbeit

3 3 Unser Auftrag - PT-IB Aktivitäten allgemein Wir unterstützen das BMBF bei der Planung und Umsetzung internationaler Vereinbarungen und Kooperationsprogramme beobachten relevante internationale Entwicklungen in Wissenschaft, Forschung und Technologie beraten und unterstützen die Akteure der deutschen Wissenschaftslandschaft bei der Erschließung von Chancen internationaler Vernetzung engagieren uns bei der strategischen Weiterentwicklung der internationalen Dimension des Europäischen Forschungsraums

4 4 Unsere Aufgaben (1) Wir informieren und beraten deutsche Institutionen zu Möglichkeiten internationaler Forschungskooperation bieten finanzielle Unterstützung für deutsche Einrichtungen zur Etablierung neuer Kontakte und Kooperationen mit Schwerpunktländern weltweit sind beteiligt an der Planung und Umsetzung von BMBF-Forschungsprogrammen und Nachwuchsprogrammen der internationalen Zusammenarbeit beobachten internationale forschungs- und innovationspolitische Entwicklungen für das BMBF und deutsche Akteure

5 5 Unsere Aufgaben (2) Wir unterstützen das BMBF bei der Werbung für den Forschungsstandort Deutschland planen und organisieren internationale Konferenzen, Foren, Workshops und Messeauftritte im In- und Ausland sind Schnittstelle und Ansprechpartner für internationale Organisationen, Programme und Initiativen koordinieren und beteiligen uns an EU-Netzwerkprojekten (ERA- und INCONets/BILAT-Projekte) konzipieren und betreuen Internetauftritte und Webportale (z.B. www.kooperation- international.de)www.kooperation- international.de

6 6 Unterstützung internationaler Kooperation PT-IB betreute 2013 insgesamt 890 Vorhaben* und stellte dafür etwa 16 Mio. € bereit. Nord- und Südamerika 173 Afrika und naher Osten 191 Europäische Länder 56 Asien und Australien 231 Gemeinschaft unabhängiger Staaten 197 Länderübergreifend42

7 7 Kernaufgabe Sondierungs- und Vernetzungsmaßnahmen für die internationale Zusammenarbeit Das Internationale Büro bietet deutschen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie forschenden KMU im Auftrag des BMBF Zuschüsse zu Sondierungsmaßnahmen. Auswahlkriterien für Zuschüsse sind u.a.: Stimulation neuer Projekte mit Bezug zu den Fachprogrammen des BMBF und den europäischen Förderprogrammen Qualität und Originalität des Forschungsansatzes Innovationsgehalt und Anwendungsbezug gemeinsames Interesse und Nutzen für die Projektpartner Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und Chancengleichheit

8 8 Entwicklung eines internationalen Kooperationsprojekts Phase I Sondierung Phase IV Umsetzung Ziel: Beratung durch PT-IB: Angebote: Phase II Kontaktanbahnung Phase III Pilotmaßnahmen x x Identifizierung von Chancen der Zusammenarbeit Etablierung geeigneter internationaler Partnerschaften Durchführung von Machbarkeitsstudien/ Projektplanung Durchführung gemeinsamer Projekte Länderinformation Beratung Expertenreisen Gruppenreisen (Fact-Finding) Workshops Einzelreisen IB-Mobilitätsprojekte Förderwettbewerbe begleitende Beratung x x x x x Förderung durch PT-IB:

9 9 Handeln im politischen Rahmen Die Hightech-Strategie 2020 der Bundesregierung (seit 2006) Definiert fünf Bedarfsfelder; führt Wirtschaft und Wissenschaft zusammen; gibt neue Impulse für eine schnellere Umsetzung von Forschungsergebnissen in Produkte, Dienstleistungen und Verfahren; verbessert die Bedingungen für Hightech-Gründungen und den innovativen Mittelstand Klima u. Energie / Gesundheit u. Ernährung / Mobilität / Kommunikation / Sicherheit Die Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung (2008) Deutschland soll als Bildungs- und Forschungsstandort weltweit attraktiv und offen sein; in Kernländern mit Wissenschafts- und Technologieressourcen von strategischer Bedeutung und in sich abzeichnenden Zukunftsmärkten präsent sein; durch Übernahme globaler Mitverantwortung zur Lösung weltweit drängender Probleme beitragen ZA mit den weltweit Besten / Innovationspotential intern. erschließen / ZA mit Entwicklungsländern / International Verantwortung übernehmen

10 10 WTZ-Schwerpunktländer in Lateinamerika (Teil II, PT-IB Aktivitäten in Lateinamerika)

11 11 WTZ-Schwerpunktländer in Lateinamerika Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko Intensivierte, formalisierte Zusammenarbeit Bisher ohne WTZ-Abkommen: Kolumbien, Peru 2013: 154 geförderte Projekte in Lateinamerika davon in - Brasilien: 38 Projekte, Mittel insgesamt – 1,9 Mio. Euro - Mexiko:13 Projekte, Mittel insgesamt – 595.000 Euro

12 12 Themenbereiche in Lateinamerika 118 Mobilitätsprojekte in 2012

13 13 Brasilien WTZ- Abkommen seit 1969 mit dem Außenministerium (MRE Itamaraty) Kooperationspartner: Forschungs- (MCTI) und Bildungsministerium (MEC) Schwerpunktthemen: - Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsforschung - Bioökonomie (seit 2012) - Luft- und Raumfahrtforschung - Meeresforschung - Gesundheitsforschung - Produktionstechnologie - Zusammenarbeit in der Hochschulbildung Herausragende Aktivitäten - Stipendieninitiative „Ciência sem Fronteiras“ (Forschung ohne Grenzen), seit 2012 mehr als 4000 Stipendiaten aus Brasilien an deutsche Hochschulen. - Deutschlandjahr in Brasilien 2013-2014, Ziel: Sichtbarkeit der deutsch- brasilianischen WTZ, Bekanntmachung über 400.000€ Fördersumme. - Forschungsförderung aus den BMBF-Fachreferaten (Umwelttechnologien, Landnutzungsmanagement, Klimaforschung, Bioökonomie)

14 14 Anschubfinanzierung und organisatorische Unterstützung verschiedener Sondierungsmaßnahmen (Delegationsreise nach Brasilien von BMBF-Fachref. und Experten im Aug. 2012, Nachfolgeworkshop in Brasilien im Nov. 2012) Finanzierung diverser Anbahnungsprojekte (in Abstimmung mit Fachreferaten) Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit im Bereich „Bioökonomie“ Aufbau eines strategischen bilateralen Netzwerks gemeinsame Finanzierung bilateraler Forschungsvorhaben Brasilien Deutschland und Brasilien: Vorreiter einer Ökonomie der Bio-Rohstoffe BMBF 617 hat Brasilien als eines von drei Schwerpunktländern in LAK für die Internationalisierung der Strategie „Bioökonomie 2030“ identifiziert. Vernetzung mit bras. Akteuren durch folgende Initiativen: Förderbekanntmachung des BMBF (Sep. 2012 – Feb. 2013) Einrichtung eines Außenlabors der bras. Agrarforschungsagentur EMBRAPA in Jülich Eröffnung einer dt. Vertretung bei EMBRAPA in Brasilia („LABEX Germany in Brazil“) Einrichtung des FhG Project Center for Food and Bioresources in Campinas Ziele: Rolle des IB:

15 15 Mexiko WTZ- Abkommen seit 1974. Kooperationspartner sind das SRE (Außenministerium) und CONACYT Nächste WTZ-Kommissions-Sitzung im 7./8. Juli 2014 in Mexiko Deutsch-Mexikanische Masterstudiengänge: Environment and Resources Management (ENREM) FH Köln und Universidad Autónoma de San Luis Potosí (UASLP) Mittel von BMBF, BMZ und CONCYT Studenten aus Deutschland, Mexiko und Lateinamerika Innovationsmanagement im Bereich Luft- und Raumfahrt Steinbeis GmbH und Tecnologico de Monterrey Prinzip des dualen Ausbildungsprinzip beruht Hochschulen mit „Mentor-Unternehmen“

16 16 Mexiko Beispiele: Neues Förderprogramm seit 2013: Fördervolumen 140.000 €; (letzte Veröffentlichung 2013) Themen: 1) Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelttechnologien, erneuerbaren Energien; 2) Biotechnologie; 3) Gesundheitsforschung; Satellitenempfangsstation Chetumal /Yucatan: Seit 2007 In Kooperation mit dem DLR Satellitendaten für Projekte in Umweltschutz oder Katastrophenmanagement Deutsch-mexikanisches Projekt „Prähistorische Funde aus dem Pleistozän- Holozän-Übergang in Unterwasserhöhlen der Yucatan-Halbinsel“: Universität Heidelberg mit Instituto Nacional de Antropología y Historía und MUDE. Erkenntnissen über die Besiedlung des Amerikanischen Kontinents in der Kreidezeit.

17 17 Förderbekanntmachungen mit BRA und MEX Brasilien Definitionsprojekte wirtschaftsstrategische Rohstoffe 15.03. – 31.05. Wirtschaftsstrategische Rohstoffe – r4- 30.01.2015 Kooperationsprojekte Bioökonomievss. 2015 Mobilitätsprojektevss. 2015 Mexiko Mobilitätsprojektevss. 2015

18 18 Förderbekanntmachung mit Brasilien BMBF- Bekanntmachung: r4 - Innovative Technologien für Ressourcen­ effizienz - Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstra­tegi­scher Rohstoffe Zielländer für internationale Zusammenarbeit u.a. Brasilien (Chile) Gewinnung von Primärrohstoffen Exploration und umweltverträglichen technischen Konzepten Gewinnung von Sekundärrohstoffen Produktionsrückständen, Kreislaufführung Frist - 30.01.2015 http://www.bmbf.de/foerderungen/22528.php

19 19 Peru und Kolumbien Phase I Sondierung Phase IV Umsetzung Peru: Kolumbien: Phase II Kontaktanbahnung Phase III Pilotmaßnahmen Forschungslandkarte Sondierungsreise BMBF 2012 MoU 2012 PSt-Delegation 2013 Bilat. Call 2013 Pilotprojekt ZMT 2013 Forschungslandkarte M-Reise und MoU 2010 WTZ Fachgespräche Juli 2012 M-Reise 2012 WS 2012 Lebenswissenschaften Bilat. Call 2013 Pilotprojekt BGBM 2013

20 20 EU-LAK-Aktivitäten (1) EU-LAC-Gipfel in Madrid im Mai 2010: Verabschiedung der Joint Initiative for Research and Innovation JIRI Umsetzung der JIRI durch hochrangige Vertreter der Länder beider Regionen = EU- LAC SOM (Treffen einmal jährlich) Fünf thematische SOM Arbeitsgruppen erarbeiten konkrete Vorschläge für JIRI Pilotinitiativen: -IKT zur Bewältigung sozialer Herausforderungen (Koordination: CHL und FIN) -Bioökonomie einschließlich Lebensmittelsicherheit (Koordination: ARG und FRA) -Biodiversität und Klimawandel (Koordination: KOL und SPA) -Erneuerbare Energien (Koordination: MEX und SPA) -Gesundheit (Koordination: BRA und SPA)

21 21 EU-LAK-Aktivitäten (2) Verschiedene EU-geförderte Projekte unterstützen die Arbeit der SOM AGs (Beispiele): INCO-NET mit Lateinamerika und Karibik ALCUE NET Koordinierung ARG BILAT-Projekt mit Argentinien, Brasilien, Chile und Mexiko ⇒ Identifizierung von Themenschwerpunkten, Entwicklung einer Roadmap ERA-NET mit Lateinamerika und Karibik ⇒ Veröffentlichung gemeinsamer Calls ALCUE KBBE – November 2013 Themen Bioökonomie EU-LAC HEALTH Koordinierung SPA ⇒ Identifizierung Themen Gesundheitsforschung ENSOCIO-LA Koordinierung GB, Mai 2013 – April 2015 ⇒ Identifizierung Themen Umweltforschung Politische Dialogprojekte Thematische Projekte

22 22 Öffentlichkeitsarbeit Erfolgsfaktor Information – www.kooperation-international.de www.kooperation-international.de Internetportal des BMBF, gemeinsam betrieben von IB und VDI-TZ, unterstützt von Partnern aktuelle kontextrelevante Informationen in Forschung und Bildung zur Unterstützung der Internationalisierungsstrategie Kommunikationsplattform für Informations- und Kooperationssuchende aus dem In- und Ausland Instrument der Vernetzung deutscher Regierungsstellen, Wissenschafts-, Mittler- und Wirtschaftsorganisationen im Bereich internationale Zusammenarbeit in Forschung und Bildung

23 23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit… Obrigado y muchas gracias! Dr. Matthias Frattini Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Europäische und Internationale Zusammenarbeit Heinrich-Konen-Str. 1 53227 Bonn Telefon: 0228 / 3821-1434 Telefax: 0228 / 3821-1400 E-Mail: matthias.frattini@dlr.dematthias.frattini@dlr.de inge.lamberzdebayas@dlr.de www.internationales-buero.de www.kooperation-international.de


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