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1 So kommen Sie zu Ihrem Geld Kunden prüfen, Geschäft sicher abwickeln, richtig mahnen, betreiben und klagen.

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Präsentation zum Thema: "1 So kommen Sie zu Ihrem Geld Kunden prüfen, Geschäft sicher abwickeln, richtig mahnen, betreiben und klagen."—  Präsentation transkript:

1 1 So kommen Sie zu Ihrem Geld Kunden prüfen, Geschäft sicher abwickeln, richtig mahnen, betreiben und klagen.

2 Zahlungsverzug: 18,1 Tage zu spät

3 Januar-Februar 2010: +39% vs. 2009

4 4 80 Jahre Debitoren-Management Credita AG, Baar 2010 35 Mitarbeiter, über 2`000 Kunden 1940 2000 1980 1960 2002 2004 1928 Gründung 2005 Kauf vonInkaprax 2006 Umzug nach Baar ZG 2008 Kauf durch Bisnode Schwestergesellschaft von D&B

5 5 Worüber wir heute sprechen Zeitstrahl 1. Kontakt Offerte / Vertrag Lieferung Fä lligkeit Rechn ung Prävention: Kreditinformationen & Bonitätsauskünfte Inkasso: Schweiz & weltweit Verlustschein: Bewirtschaftung & Realisierung „Zeit des Hoffens“„Zeit des Leidens“

6 6 Nur 24% der Unternehmer prüfen bevor sie liefern! Barzahlung Vorkasse Rechnung Kleinauftrag Normalauftrag Keine Prüfung nötig Elementarprüfung nötig Detailprüfung nötig

7 7 Elementarprüfung Informationsquellen  Adresscheck  Telefoncheck  Internetcheck  Handelsregistercheck - Zeichnungsberechtigt? - Rechtsform? - Unternehmensalter? - Kapital? - Revisionsstelle www.weisseseiten.ch www.google.chwww.google.ch / Firmenseite www.creditanet.ch www.zefix.ch www.shab.ch

8 8 Detailprüfung ab CHF 2‘500.- DetailprüfungInformationsquellen  Wirtschaftsauskunft - Interessennachweis erforderlich - Umsatz, Gewinn, Inkasso, Betreibungsauszug, Zahlweise, Rating, Bonitäts-Ampel  Betreibungsauskunft - Summarischer od. detail. Auszug - Interessennachweis erforderlich  Steuerauskunft - Kein Interessennachweis erforderlich www.creditanet.chwww.creditanet.ch: Wirtschaftsauskunft CHF 5.- bis 69.- Privatperson und Inhaber Einzelfirma  Wohnort / Unternehmen im HR  Sitz des Unternehmens: www.betreibung-konkurs.ch und www.creditanet.ch (CHF 17.- bzw. 24.50) www.betreibung-konkurs.ch www.creditanet.ch Wohnort bzw. Sitz bei Steuerbehörde: Nicht alle Kantone (CHF 40.-)

9 Credita – Ampelauskunft

10 Beispiel eines guten Zahlers

11 Wir wussten es….!

12 12 Verlustfalle Stammkunden: 80% Warnhinweise bei bestehenden Kunden Zahlt Ihr Kunde plötzlich schlechter als üblich? Hat Ihr Kunde seine Bankverbindung gewechselt? Bemängelt Ihr Kunde – ohne Grund – immer wieder Ihre Lieferungen? Will Ihr Kunde plötzlich einen tieferen Preis und ein längeres Zahlungsziel? Bestellt Ihr Kunde plötzlich viel weniger oder viel mehr als üblich? Baut Ihr Kunde Personal ab? Wechselt bei Ihrem Kunden die Geschäftsführung? Verlegt Ihr Kunde den Sitz? Schliesst Ihr Kunde Filialen und Zweigstellen?

13 13 Das Geschäft sicher abwickeln Ist Ihr Geschäft sicher? Tipps wie Sie sich richtig absichern.

14 14 Schriftlich bleiben Grundregel Nummer 1: Schriftlich bleiben Warum?Was, wenn nicht?  Beweissicherung  Schuldanerkennung (Betreibung)  Kaufmännisches Bestätigungsschreiben: Schriftliches nachträglich nachholen Petra Meier, Gasthof Sonne Fischmarkt GmbH Petra Meier bestellt telefonisch 50 Hummer Die Fischmarkt GmbH bestätigt die Bestellung schriftlich

15 15 Wie sichern Sie sich ab? Regel 2: Möglichkeiten der Absicherung ausschöpfen Zahlungsbedingungen Zusätzliche Sicherungsmittel  Lieferung auf Kredit  Barzahlung  Vorauszahlung  Lieferung gegen Nachnahme  Gestaffelte Zahlung  Limiten-Management  Personalsicherheiten, z.B.: - Bankgarantie - Bürgschaft  Realsicherheiten, z.B.: - Kaution - Eigentumsvorbehalt - Retentionsrecht z.B. Vermieters - Pfand auf Liegenschaften

16 16 Worüber wir heute sprechen Zeitstrahl 1. Kontakt Offerte / Vertrag Lieferung Fä lligkeit Rechn ung Prävention: Kreditinformationen & Bonitätsauskünfte Inkasso: Schweiz & weltweit Verlustschein: Bewirtschaftung & Realisierung „Zeit des Hoffens“„Zeit des Leidens“

17 17 Das Geld kommt nicht Zahlungen bleiben aus? Richtig Mahnen! So haben Anrecht auf Ihr Geld!

18 18 So mahnen Sie richtig Warum mahnen?  Nicht unbedingt nötig; Kunde kommt mit Ablauf der Zahlungsfrist (Datum) automatisch in Verzug  Sie könnten ihn theoretisch auch direkt betreiben  Enthält der Vertrag oder die Rechnung kein Datum, sollte der Kunde schriftlich gemahnt werden  Sie setzten ihn damit in Verzug  Sie geben dem Kunden die Chance, die Zahlung dennoch zu leisten  vielleicht hat er die Rechnung vergessen oder er bemängelt die Leistung Beachten beim Mahnen  Die gesetzlichen Verzugszinsen betragen 5%; höhere Zinsen können Sie nur verlangen, wenn Sie dies vertraglich vereinbart haben (AGBs)  Mahngebühren und Verzugsschaden sind nur durchsetzbar, wenn Sie dies vertraglich vereinbart haben (AGBs)  Bleiben Sie freundlich, klar und sachlich  2 Mahnungen und telefonischer Kontakt (10/10/10)  Konsequenzen auch umsetzen

19 Textvorschlag: Kontoauszug – eMail Ihr Kontostand am 29.04.2009 1) Sehr geehrte Damen und Herren Ihr Kundenkonto zeigt per [Datum] 2) bei uns folgende zur Zahlung fällige Rechnungen. Rg-Nr. Rg-DatumFälligkeitBetragZinsen 3) gem. AGB‘s 9999820.03.200919.04.2009CHF 2`854.95CHF 3.95 9999925.03.200924.04.2009CHF 8`750.05CHF 6.05 Bitte prüfen Sie o.a. Positionen und veranlassen Sie einen umgehenden Ausgleich der fälligen Rechnungen 4). Um Ihnen künftige Zahlungen zu erleichtern, empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Lastschriftverfahren 5). Ein entsprechendes Abbuchungsformular senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu. Falls sich die Zusendung unserer Forderungsaufstellung mit Ihrer Zahlung zeitlich überschnitten haben sollte, besteht von Ihrer Seite keine weitere Veranlassung 6). Freundliche Grüsse Debitorenbuchhaltung 7)

20 Ihr Lieferantenkredit per 15.05.2009 1) Sehr geehrte Damen und Herren Wie Ihnen bereits durch Zusendung eines Kontoauszugs mitgeteilt, haben Sie das mit uns vereinbarte Zahlungsziel per [Datum] 2) hinsichtlich u.a. Forderungen 3) überschritten. Rg-Nr. Rg-Datum Fälligkeit Betrag Zinsen 4) Mahnkosten 5) 9999820.03.2009 19.04.2009CHF 2`854.95CHF 10.30 CHF 10.00 9999925.03.2009 24.04.2009CHF 8`750.05CHF 25.50 CHF 10.00 Um Ihnen jederzeit weitere Lieferungen zusichern zu können, bitten wir um Ausgleich der offenen Rechnungen spätestens bis zum [Datum] 6). Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrem Kontoausgleich die uns zusätzlich entstanden Kosten für die Finanzierung sowie das Inkasso der Forderung und überweisen Sie den Gesamtbetrag von [Summe] 7). Um Ihnen künftig zusätzliche Kosten zu ersparen, empfehlen wir Ihnen nochmals die Teilnahme am Lastschriftverfahren 8). Ein entsprechendes Abbuchungsformular senden wir Ihnen umgehend zu 9). Freundliche Grüsse Credit Management 10) gem. AGB‘s Textvorschlag: 2. Mahnstufe

21 Ihr Zahlungsverzug per 25.05.2009 1) Sehr geehrte [Geschäftsleitung] 2) Die Ihnen eingeräumte letzte Zahlungsfrist ist abgelaufen, ohne dass bis zum [Datum] 3) ein Zahlungseingang auf unsere u.a Gesamtforderung 4) festzustellen ist. Rg-Nr. Rg-Datum FälligkeitBetrag Zinsen 5) Mahnkosten 6) 9999820.03.2009 19.04.2009CHF 2`854.95CHF 13.48 CHF 20.00 9999925.03.2009 24.04.2009CHF 8`750.05CHF 37.67 CHF 20.00 Das Credit Management sah sich gezwungen, Sie gegen weitere Lieferungen zu sperren und uns mit der juristischen Verfolgung unserer unbestrittenen Ansprüche zu beauftragen. 7) Unter Berücksichtigung der bisherigen Geschäftsbeziehung räumen wir Ihnen eine letzte Möglichkeit ein, 8) die Hauptforderung und den entstandenen Verzugsschaden von insgesamt [Summe] 9) spätestens bis zum [Datum] 10) zu begleichen. Unmittelbar nach Ablauf der oben angeführten Frist beantragen wir einen Zahlungsbefehl beim zuständigen Betreibungsamt oder geben den Vorgang wahlweise an ein externes Inkassounternehmen 11). Wir weisen Sie ausdrücklich darauf hin, dass dies erhebliche Kosten zur Folge hat, die vollständig zu Ihren Lasten gehen. Freundliche Grüsse Rechtsabteilung 12) gem. AGB‘s Textvorschlag: 3. Mahnstufe

22 22 Lösungsmöglichkeiten Gespräch Wie könnte eine Lösung aussehen? Teilzahlung und Abzahlungsplan: Schuld anerkennen lassen, Raten festlegen, Verfallklausel, 1. Rate sofort WIR Geld: Sind Sie selber WIR Teilnehmer? Nur dann möglich. Ansonsten betreiben Sie WIR Handel, was verboten ist Stundung: In der Regel 3 bis 6 Monate, zusätzliche Sicherheit verlangen Aussergerichtlicher Nachlassvertrag: Mit Vergleichszahlung ist Ihre Forderung abgegolten Sicherheiten: Debitoren-Globalzession oder Faustpfand, Bürgschaft

23 23 Worüber wir heute sprechen Zeitstrahl 1. Kontakt Offerte / Vertrag Lieferung Fä lligkeit Rechn ung Prävention: Kreditinformationen & Bonitätsauskünfte Inkasso: Schweiz & weltweit Verlustschein: Bewirtschaftung & Realisierung „Zeit des Hoffens“„Zeit des Leidens“

24 24 Gütliche Einigung schlug fehl Nichts mehr zu holen? Abklären! In Ruhe analysieren und beurteilen.

25 25 Abklären … Wie gut geht es meinem Kunden überhaupt noch? Denken Sie an das Sprichwort: „Schlechtem Geld sollte man nicht noch gutes Geld hinterherwerfen“! Abklären  Ergebnisse aus dem Gespräch  Aktueller Betreibungsauszug  Wirtschaftsauskunft

26 26 Abklären … Wie sieht es mit den Beweismitteln aus? Schuldanerkennung?  Besitzen Sie eine Schuldanerkennung?  Entscheidend ob gegebenenfalls kostengünstig Rechtsöffnung verlangt oder der Klageweg beschritten werden muss Tipps und Tricks  Mahnung schicken mit; - Leistung zufrieden? Antwort direkt auf der Mahnung - Vorschlag zur Tilgung; Antwort direkt auf der Mahnung - Überhöhte Forderung; Antwort direkt auf Mahnung

27 27 Die möglichen Stationen der Betreibung Wie hoch sind der zeitliche und kostenmässige Aufwand? Beispiel: Ihre Kundin, die Firma Muster AG mit Sitz in Zürich, schuldet Ihnen 5`000 Franken. Zahlungsbefehl RechtsöffnungProzess Konkursandrohung Konkurs Falls Mangels Aktiven eingestellt 1 Monat 3 bis 24 Monate 1 Monat 1 bis 2 Monate Fr. 70.- Fr. 1`460.- bis 4`637.- Fr. 70.- Fr. 173.- bis 1`167.- Fr. 2`000.- bis 3`000.-

28 28 Betreiben Die Betreibung einleiten Betreibungsbegehren, Zahlungsbefehl und Rechtsvorschlag

29 29 Die allgemeinen Bestimmungen des Betreibungsrechts 1.Betreibungsbehörde(Betreibungsämter) 2.Konkursbehörde(Konkursämter) 3.Gerichte 4.Aufsichtsbehörde Für die zwangsweise Eintreibung einer Geldforderung, muss man wissen, welche von 4 Behörden zuständig ist.

30 30 Der Betreibungsort Artikel 46 SchKG regelt den Normalfall. Man spricht deshalb auch vom ordentlichen Betreibungsort.  natürliche Personenam Wohnort  unmündige Kinderam Wohnsitz der Eltern  bevormundete Pers.am Sitz der Vorm.-Behörde  Einzelfirmaam Wohnort des Inhabers  Personen mit unbek. Wohnortam Aufenthaltsort  juristische Personenam eingetragenen Rechtsitz

31 31 Wer unterliegt der Konkursbetreibung? Die im Handelsregister eingetragenen Kaufleute  Der Einzelunternehmer  Sämtliche Gesellschafter einer Kollektivgesellschaft  Die unbeschränkt haftenden Gesellschafter (komplementäre) der Kommanditgesellschaft  Die Verwaltungsmitglieder der Kommanditgesellschaft  Genossenschaft  Verein  GmbH  Genossenschaft  Verein  Stiftung  Kollektivgesellschaft  Kommanditgesellschaft  Aktiengesellschaft  Kommanditaktiengesellschaft Die im Handelsregister eingetragenen Gesellschaften sowie Stiftungen

32 32 Wer unterliegt der Betreibung auf Pfändung?  Alle die nicht der Betreibung auf Konkurs unterstehen  Alle die nicht als Kaufleute erwähnt sind  Primär alle Privathaushalte  Öffentlich-rechtliche Forderungen  Periodische familienrechtliche Unterhalts- und Unterstützungs- berechtigte Pfandgesicherte Forderungen werden immer mit der Betreibung auf Pfandverwertung vollstreckt, gleichgültig ob der Schuldner der Konkursbetreibung oder der Betreibung auf Pfändung untersteht.

33 33 Die vier Stadien im Einleitungsverfahren Betreibungsbegehren Zahlungsbefehl RechtsvorschlagKein Rechtsvorschlag Rechtsöffnungs- begehren Anerkennungs- klage Rückzug Rechts- Vorschlag Bewilligung definitive Rechtseröffnung Bewilligung provisorische Rechtseröffnung Gutheissung Anerkennungs- Klage Aberkennungs- Klage Abweisung Aberkennungs- Klage Fortsetzungsverfahren 1. Stadium 2. Stadium 3. Stadium 4. Stadium

34 34 Fortsetzung der Betreibung Betreibung fortsetzen Betreibung auf Pfändung und Konkurs

35 35 Allgemeines zur Fortsetzung Fortsetzungsbegehren Das müssen Sie beachten  Sie müssen das Fortsetzungsbegehren stellen, das Betreibungsamt wird nicht von sich aus aktiv  Der Zahlungsbefehl ist ein Jahr gültig; innerhalb eines Jahres müssen Sie das Fortsetzungsbegehren stellen  Hat der Schuldner seinen Wohnsitz bzw. Sitz gewechselt, muss das Fortsetzungsbegehren am neuen Ort gestellt werden Das muss enthalten sein  Gleicher Inhalt wie beim Betreibungsbegehren  Betreibungs- und Rechtsöffnungskosten sowie Rechtsöffnungsentscheid bzw. Rückzugserklärung

36 36

37 Top Angebot für IFJ-Teilnehmer

38 Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!


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