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...was auf den Teller kommt Industrielles Essen & die Alternativen.

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Präsentation zum Thema: "...was auf den Teller kommt Industrielles Essen & die Alternativen."—  Präsentation transkript:

1 ...was auf den Teller kommt Industrielles Essen & die Alternativen

2 kritisch Tierhaltung Umwelt Gesundheit Wirtschaftsweise Verhalten Ernährungsformen Regionale Produkte Fairer Handel Bioprodukte Eigener Garten Einkaufsgemeinschaft alternativ Übersicht

3 kritisch Übersicht – Kritische Ernährung kritisch Tierhaltung Umwelt Gesundheit Wirtschaftsweise Verhalten Übersicht

4 Tierhaltung

5 Tierhaltung Einzelhaltung

6 kritisch Tierhaltung Mastschweine in Großgruppenhaltung

7 kritisch Tierhaltung Kein Nestmaterial, keine Einstreu

8 kritisch Tierhaltung Kein Nestmaterial, keine Einstreu

9 kritisch Tierhaltung Liegen in Kot und Urin

10 kritisch Tierhaltung Verhaltensstörungen und Gelenkentzündungen

11 kritisch Transporte 450 Mio. Tiere im Jahr werden geschlachtet & transportiert Bis zu 3000 Kilometer weit (Export: 5 Mio. Tiere) 0,45m² Fläche je 100 kg Lebendgewicht Dauer: 8 oder 24 Stunden ohne Pause Tierhaltung

12 kritisch Transportfolgen Tierhaltung Verletzungen (offene Wunden, Knochenbrüche) Verhaltenstörungen (Angst, Aggressionen) Verluste in der Produktqualität höhere Todesraten Krankheiten Stress

13 kritisch HOF STALL FELD INPUT: Futtermittel Diesel, Strom Mineral. Dünger Pestizide LUFT Schadgase Treibhauseffekt saurer Regen Umwelt OUTPUT: Fleisch Getreide IN/OUT Gülle BODEN / WASSER Nährstoffüberschuss Pestizide Medikamente Verschmutzung Artensterben

14 kritisch Landwirtschaft ist größter Verbraucher von Trinkwasser 70 % der Trinkwassers geht in die Landwirtschaft Hohe Verluste durch schlechte Bewässerungstechniken „Wasserexport“ verschärft Mangel vor Ort Kriegerische Konflikte auf Grund von Wassermangel Umwelt

15 kritisch Landwirtschaft ist größter Zerstörer von Ökosystemen Umwelt Überweidung & Intensivierung = Übernutzung von Böden Bodenerosion Ackerland > „wasteland“ Erneute Rodung von Wald Fortschreitender Waldverlust: massive Störungen im Wasserhaushalt Vernichtung unzähliger Tier- und Pflanzenarten

16 kritisch Gepanschtes Fleisch 60.000 kg verdorbenes Fleisch 1 Jahr länger haltbar gemacht ungenießbares Fleisch im Handel 5 t Putenfleisch gelangen zu Händlern Umetikettierung von altem zu Frischfleisch bei REAL Umetikettierung von altem zu Frischfleisch Januar 2005 300 kg verdorbene Wurstwaren neues MHD Tiermehl- Skandal Wildfleisch- Gammelskandal 7 t Tiefkühlfleisch mit abgelaufenem MHD aus Handel gezogen August 05 Februar 2006 Gesundheit

17 kritisch Träger: Verband der Fleischwirtschaft (VDF), CMA, Deutscher Bauernverband (DBV) u.a. Kontrolle durch die Hersteller nicht durch Verbraucherschützer! Lebensmittelsicherheit durch Siegel? Gesundheit

18 kritisch Nur stichprobenhafte Überprüfung! Hersteller- statt Verbraucherschutz Betriebe Stichproben Eigenberichte Sperrungen Gesundheit Quelle: QS

19 kritisch Gesundheit Was wir essen

20 kritisch 1. 25% Tomatenpulver7. Fett pflanzlich gehärtet13. Maltodextrin 2. Fett pflanzlich gehärtet8. Zwiebeln14. Süßmolkenpulver 3. Weizenmehl9. Aroma15. Milcheiweiß 4. Geschmacksverstärker: Mononatriumglutamat 10. Paprika16. Trennmittel Siliciumoxid 5. Zucker11. Gewürze (?)17. Säuerungsmittel Citronensäure 6. Jodiertes Speisesalz12. Kräuter18. Rote Beete Pulver Kann Spuren von Ei, Soja, Sellerie, Senf und Sesam enthalten. Gesundheit Zutaten Spaghetti Bolognese

21 kritisch Geschmacksverstärker: Mononatriumglutamat (E 620 - E 625) salziger Eigengeschmack verstärkt Geschmack anderer Zutaten ►Migräne, Asthma und viele allergische Reaktionen ►Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwächegefühl und Herzklopfen ►erzeugt künstlich Appetit ►in Schweden verboten Gesundheit

22 kritisch Aroma Gesundheit  keine Angabe der Inhaltsstoffe  wird aus allem Möglichen hergestellt, z.B. aus Fisch und Sägespänen für Erdbeergeschmack oder aus Schimmel- pilzen und Tierinnereien Natürliches / naturidentisches Aroma Künstliches Aroma chemisch identisch mit in der Natur vorkommenden Substanzen, nicht aus der realen Frucht kommt in der Natur nicht vor = =

23 kritisch Mögliche Folge falscher Ernährung: Krebs Krebserkrank- ungen pro Jahr Krebstote pro Jahr Ernährungs- bedingt Gesundheit Quelle: Deutsche Krebsgesellschaft

24 kritisch Gesundheit Vorteile Kostengünstige Produktion Leichte industrielle Herstellung Immer gleicher Geschmack Hoher Profit Schnelle Mahlzeit? Nachteile Fragwürdige Nahrhaftigkeit Künstliche Inhaltsstoffe Gesundheitsschädigungen Höherer Preis Zusammenfassung

25 kritisch Wirtschaftsweise

26 Wie wird produziert? profitmaximierend konkurrenzorientiert undemokratisch (Kapital bestimmt) Wirtschaftsweise

27 kritisch Globalisierter Kapitalismus Diese Logik des Kapitalismus führt zu vielen gesellschaftlichen Problemen z.B.: –Tierquälerei –Umweltverschmutzung –Krankheiten –Armut, Hunger und Verelendung –Gentechnik –Abwanderung Wirtschaftsweise

28 kritisch Armut und Hunger Das reichste Fünftel der Weltbevölkerung verbraucht 16x so viel Nahrung wie das ärmste Fünftel. Wirtschaftsweise

29 kritisch Gentechnik Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind nicht geklärt Unabschätzbare ökologische Risiken Gentechnik gefährdet den Biolandbau Gentechnik dient nur der Profitmaximierung von transnationalen Konzernen Die Versprechen der Gentechnik sind uneingelöst (Umweltschutz und Hungerbekämpfung) Wirtschaftsweise

30 kritisch Abwanderung Wirtschaftsweise

31 kritisch Emotionale VerarbeitungVerhalten

32 kritisch WerbungVerhalten Die Macht der Emotionen

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34 kritisch Es zeigt sich auch, dass Konsumenten direkt an der Einkaufsstätte noch entscheidend beeinflusst werden können - ein enormes Potenzial. Nicht der Wettbewerb der Produkte ist heute entscheidend, sondern der Wettbewerb der Wahrnehmung. aus Shopaktuell - internationales Magazin für Laden-Marketing und Shop-Design Verhalten

35 kritisch Verhalten Gewohnheiten & Mythen „Fleisch gehört zum Essen“ „gutes deutsches Fleisch“ „es wird gegessen, was auf den Tisch kommt“ „Mutter kocht am besten“ „wenn was übrig bleibt, gibt es schlechtes Wetter“ „gesunde Ernährung macht keinen Spaß“

36 kritisch Wo kaufen Sie eigentlich ein?

37 kritisch Wo essen Sie eigentlich?

38 kritisch Was essen Sie eigentlich?

39 kritisch

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41 alternativ Übersicht – Alternativen alternativ Ernährungs- formen RegionaleProdukte Fairer Handel Bioprodukte Eigener Garten Einkaufs- gemeinschaft Einführung

42 alternativ Gründe: -Ethisch-Moralisch: Du sollst nicht töten! -Ästhetisch: Kadaver auf dem Teller -Gesundheit: Vegetarier sind gesünder -Nachhaltigkeit: ökologischer & ökonomischer Ernährungsformen Vegetarismus Kein Fleisch älteste Form bewußter Ernährung

43 alternativ Ernährungsformen Vollwertkost: so natürlich wie möglich wissenschaftlich „Der Wert eines Nahrungsmittels sinkt mit zunehmender Verarbeitungsstufe“ Empfehlung 40 % Lebensmittel möglichst roh & unverändert 60 % Nahrungsmittel möglichst gegart

44 alternativ Unterstützung von Anbau alter Kulturpflanzen Haltung seltener Nutztierarten, Vermarktung regionaler Spezialitäten Netzwerken zwischen Kleinerzeugern und Konsumenten. Slow Food: Recht auf Genuss Essen bedeutet Kultur Geschmacks- und Artenvielfalt Ernährungsformen

45 alternativ Regionale Produkte statt industrieller Massenware 1. Wertschöpfung in der Region 2. Handwerkliche Weiterverarbeitung 3. Soziale Auswirkung Regionale Produkte

46 alternativ Wertschöpfung in der Region Betrieb als reiner Rohstofflieferant = Profit zentralisierter Industrie z.B.: 1 kg Getreide 1 ct Gewinn 1-2 ct Löhne Betrieb verarbeitet Rohstoffe selbst = Wertschöpfung in der Region z.B.: 1 kg Getreide => 2 kg Brot = 4 € regionaler Umsatz Regionale Produkte

47 alternativ Handwerkliche Weiterverarbeitung Produktion erfordert mehr Arbeitskräfte Weniger hin-und-her Transporte „andere“ Qualität Regionale Produkte

48 alternativ Soziale Auswirkung Wertschätzung des guten Produktes äußert sich in Wertschätzung gegenüber dem Hersteller Einfache überschaubare Produktionskette für den Konsumenten (Vertrauen) Soziale Bindung an die eigene Region Regionale Produkte

49 alternativ Regionale Produkte Saisonale Vielfalt

50 alternativ Saisonal und Regional Achten Sie beim Einkauf auf die Herkunft der Lebensmittel Bevorzugen Sie heimisches Obst und Gemüse Fragen Sie Ihren Händler nach heimischen Produkten Regionale Produkte

51 alternativ Lebensqualität steigern durch Kooperation Fairer Handel

52 alternativ Solidarität statt Ausbeutung Fairer Handel sichert den Produzierenden ein Leben ohne Hunger, Durst und vermeidbaren Krankheiten. Der höhere Preis kommt direkt bei den Produzierenden an! Fairer Handel

53 alternativ Handelskette konventioneller Schokolade Arbeitende Plantagen- besitzende Transport Zoll Schoko- firma Handel Staat (MwSt) Fairer Handel

54 alternativ Solidarische Handelskette ArbeiterIn in Kooperative Transport Zoll Transfair z.B. Gepa Weltladen Staat (MwSt) Fairer Handel

55 alternativ fairer Preis sichert Ernährung, Gesundheit, Bildung Planbarkeit durch langfristige Handelsbeziehungen Beratung zu sozialen und ökologischen Zusammenhängen Möglichkeit von Kleinkrediten und Vorauszahlungen ohne Kinderarbeit meist kontrolliert biologisch Fairer Handel = Solidarität mit den Menschen Fairer Handel Vorteile

56 alternativ Bioprodukte

57 Unterschiede zu konventionellen Nahrungsmitteln Anbau nach ökologischen Prinzipien keine chemischen Gifte kein Kunstdünger keine gentechnisch veränderten Mittel Bioprodukte

58 alternativ Gründe für Bioprodukte 1. schafft Arbeitsplätze 2. schützt die Umwelt & Tiere 3.bessere Kontrolle der Herstellung 4. keine Futtermittelimporte = stärkt regionale Produktion 5. keine Pestizide, keine Gentechnik 6. billiger als konventionelle Produkte (Umweltfolgekosten) Bioprodukte

59 alternativ Bioprodukte

60 Preisvergleich Bioprodukte

61 alternativ Der Garten als Nahrungs- quelle Eigener Garten

62 alternativ Eigener Garten ● Überblick über die Herkunft des Essens ● Selbstbestimmung ● Anbau von alter und seltener Sorten ● Kosteneinsparung ● Freude und Genuß an erfolgreicher Ernte Das Schöne am eigenen Anbau von Kräutern, Gemüse und Obst….

63 alternativ GierschVogelmiere Gartenmelde Einbeziehen von Wildpflanzen („Unkraut“) wie: Vogelmiere, Brennessel und Giersch für Salat, Saucen und Eintöpfe Gartenmelde und Sauerampfer als Spinat Eigener Garten

64 alternativ Erhöhung der Produktivität: Anlage von Hügel- oder Hochbeeten Hochbeet mit KürbisrankenQuerschnitt eines Hügelbeetes Eigener Garten

65 alternativ Alternative: Einkaufsgemeinschaft (Food-Coop, Lebensmittelkooperative) Einkaufsgemeinschaft

66 alternativ Zusammenschluss von Privatpersonen Selbstorganisierte geteilte Arbeit und Initiative Selbstproduzierte und -weiterverarbeitete Produkte Einkauf beim Großhandel zu Einkaufspreisen Einkaufsgemeinschaft Ökologisch, regional, fair und preisgünstig einkaufen durch Kooperation

67 alternativ Weitere Ziele von Einkaufsgemeinschaften Unterstützung der Biolandwirtschaft und regionaler Strukturen Kennenlernen der Produzenten Selbstbestimmung des Warenangebotes Einkauf in netter Atmosphäre Einkaufsgemeinschaft

68 alternativ Beispiel: Einkaufsgemeinschaft „Beifuß!“ in Rostock seit 2000 80 Mitglieder Ein Bestell und- Einkaufstag pro Woche 3h Arbeit pro Person und Monat in Arbeitsgruppen 5 Euro Monatsbeitrag (Miete, Strom) 1 mal im Monat Versammlung Einkaufsgemeinschaft

69 Alternativen Protest Selbstanbau Kooperation Gentechnik- frei slowfood vegetarisch bio fair regional Aufklärung


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