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Arten von Behinderungen Das behinderte / beeinträchtigte Kind.

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Präsentation zum Thema: "Arten von Behinderungen Das behinderte / beeinträchtigte Kind."—  Präsentation transkript:

1 Arten von Behinderungen Das behinderte / beeinträchtigte Kind

2 Das Kind mit Lern- und Verhaltensstörungen Lern- und Verhaltensstörungen in der Schule reichen von - destruktiver Aggressivität bis zu - autistischem Verhalten, - von totaler Unaufmerksamkeit bis zu - Schulphobien. Lern- und Verhaltensstörungen in der Schule reichen von - destruktiver Aggressivität bis zu - autistischem Verhalten, - von totaler Unaufmerksamkeit bis zu - Schulphobien. Lern- und Verhaltensstörungen sind immer person- und situationsgebunden und können Lern- und Verhaltensstörungen sind immer person- und situationsgebunden und können je nach Person und Situation spezifische Ausprägungen haben. je nach Person und Situation spezifische Ausprägungen haben.

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4 Bsp.: „Nik ist verhaltens - auffällig“ Bsp.: „Nik ist verhaltens - auffällig“

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7 Individualtheoretisches oder medizinisches Modell Lernbehinderung wird mit medizinischen und/oder psychologischen Methoden zu erklären versucht. Lernbehinderung wird mit medizinischen und/oder psychologischen Methoden zu erklären versucht. Schulversagen entsteht demnach durch - hirnorganische Schäden - Konzentrationsschwäche - Beeinträchtigungen der Sprache - schwaches Gedächtnis - niedrige Intelligenz. Schulversagen entsteht demnach durch - hirnorganische Schäden - Konzentrationsschwäche - Beeinträchtigungen der Sprache - schwaches Gedächtnis - niedrige Intelligenz.

8 Milieutheoretisches Modell Der größte Teil der Lernbehinderten kommt aus ungünstigen sozio-kulturellen Verhältnissen: Enge der Wohnverhältnisse; unzureichende Pflege und Ernährung Enge der Wohnverhältnisse; unzureichende Pflege und Ernährung psychische Belastung des Kindes durch Trennung, Trunkenheit, Schlägereien … der Eltern psychische Belastung des Kindes durch Trennung, Trunkenheit, Schlägereien … der Eltern Inkonsistente Erziehung --- Regellosigkeit Inkonsistente Erziehung --- Regellosigkeit Resignation und Apathie der Eltern Resignation und Apathie der Eltern

9 Gesellschaftstheoretisches Modell Behinderung nicht Ursache, sondern Folge der sozialen Isolation. Behinderung nicht Ursache, sondern Folge der sozialen Isolation. Etikettierung („Sonderschul-“ bzw. „I-Kind“) schafft ein Stigma. Etikettierung („Sonderschul-“ bzw. „I-Kind“) schafft ein Stigma. Soziale Ausgrenzung, Arbeitslosigkeit, neue Frustrationen, asoziale Abwehrreaktionen können zu neuer Randgruppenexistenz führen. Soziale Ausgrenzung, Arbeitslosigkeit, neue Frustrationen, asoziale Abwehrreaktionen können zu neuer Randgruppenexistenz führen.

10 Systemtheoretisches Modell Anteil der Schule am Zustandekommen bzw. Verhindern von Lernbehinderungen Anteil der Schule am Zustandekommen bzw. Verhindern von Lernbehinderungen Grundschule wird als überfordernde und bedrohende Institution erlebt, die durch „ausweglose Versagenssituationen ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung ernsthaft gefährdet.“ Grundschule wird als überfordernde und bedrohende Institution erlebt, die durch „ausweglose Versagenssituationen ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung ernsthaft gefährdet.“

11 Lernbehinderung (chronisch, durchgehend herabgesetztes Lernniveau – IQ: 55 – 85). „Irreversible Beeinträchtigungen des Lernvermögens, die verbessert, aber nicht behoben werden können.“ Lernbehinderung (chronisch, durchgehend herabgesetztes Lernniveau – IQ: 55 – 85). „Irreversible Beeinträchtigungen des Lernvermögens, die verbessert, aber nicht behoben werden können.“ Lernstörung (partiell herabgesetztes Lernniveau – IQ: 85 – 100) Ursache: Trennung, Scheidung, Tod, patchwork … = reversibel Lernstörung (partiell herabgesetztes Lernniveau – IQ: 85 – 100) Ursache: Trennung, Scheidung, Tod, patchwork … = reversibel Lernverwahrlosung: herabgesetztes Lernniveau infolge von Erfahrungs- und Wissensmängel) Lernverwahrlosung: herabgesetztes Lernniveau infolge von Erfahrungs- und Wissensmängel)

12 Ursachen von Lern- und Verhaltens- störungen Ursachen von Lern- und Verhaltens- störungen

13 Diagnose von Lern- und Verhaltens- störungen Diagnose von Lern- und Verhaltens- störungen

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15 Das unruhige Kind Nervös, zappelig, unkonzentriert … Nervös, zappelig, unkonzentriert … ADHS = Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts- Syndrom ADHS = Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts- Syndrom Ursachen: - Störungen im Hirnstoffwechsel, im Immunsystem - neurologische Störungen der Aktivitätsregulierung - optische Störungen - akustische Wahrnehmungsstörungen - motorische Unruhe - grob- / feinmotorische Koordinationsstörungen - Sozialverhalten: geringe Selbstbeherrschung Ursachen: - Störungen im Hirnstoffwechsel, im Immunsystem - neurologische Störungen der Aktivitätsregulierung - optische Störungen - akustische Wahrnehmungsstörungen - motorische Unruhe - grob- / feinmotorische Koordinationsstörungen - Sozialverhalten: geringe Selbstbeherrschung

16 Hyperaktive und aufmerksamkeits- gestörte Kinder sind … angespannt – daher: Entspannung fördern! angespannt – daher: Entspannung fördern! stimmungsempfänglich – daher: für positives, akzeptierendes Klima sorgen stimmungsempfänglich – daher: für positives, akzeptierendes Klima sorgen strapaziös und provozieren Mahnungen / Strafen, daher: Teufelskreis aufbrechen! strapaziös und provozieren Mahnungen / Strafen, daher: Teufelskreis aufbrechen! reizempfindsam – daher: Reizüberflutung vermeiden. reizempfindsam – daher: Reizüberflutung vermeiden. Voll Bewegungsdrang – daher: sinnvolle Ventile für die Überaktivität finden. Voll Bewegungsdrang – daher: sinnvolle Ventile für die Überaktivität finden. Vgl. Sedlak: „10 Gebote“ im Umgang mit ADHS-Kindern, Wien 2001 (bm:bwk- Behelf) Vgl. Sedlak: „10 Gebote“ im Umgang mit ADHS-Kindern, Wien 2001 (bm:bwk- Behelf)

17 Hyperaktive und aufmerksamkeits- gestörte Kinder sind … leicht überfordert – daher: öfters Pausen! leicht überfordert – daher: öfters Pausen! voll Erlebnishunger – daher: intensives Erleben ermöglichen voll Erlebnishunger – daher: intensives Erleben ermöglichen manchmal unausgewogen ernährt – daher: auf gesunde Lebensführung achten manchmal unausgewogen ernährt – daher: auf gesunde Lebensführung achten manchmal später in der Entwicklung – daher: Lern- und Konzentrationshilfen! manchmal später in der Entwicklung – daher: Lern- und Konzentrationshilfen! tun sich beim Erfassen von Figur und Hintergrund schwer – daher Wichtiges und Unwichtiges unterscheiden helfen. tun sich beim Erfassen von Figur und Hintergrund schwer – daher Wichtiges und Unwichtiges unterscheiden helfen. Vgl. Sedlak: „10 Gebote“ im Umgang mit ADHS-Kindern, Wien 2001 (bm:bwk-Behelf)

18 Hyperaktive und aufmerksamkeits- gestörte Kinder brauchen … Motopädagogik (vgl. A. Lengger) Motopädagogik (vgl. A. Lengger) Kinesiologische Übungen (vgl. H. Zechner, in: Feiner, Franz / Huber, Elisabeth (Hrsg.), Lehrerhandbuch zu "Ich bin unterwegs - Du begleitest mich", RPI St. Pölten 1996, 37 – 42) Kinesiologische Übungen (vgl. H. Zechner, in: Feiner, Franz / Huber, Elisabeth (Hrsg.), Lehrerhandbuch zu "Ich bin unterwegs - Du begleitest mich", RPI St. Pölten 1996, 37 – 42) Bewegung und Tanz (vgl. M.-L. Eisenhardt, in: ebd. 42f.) Bewegung und Tanz (vgl. M.-L. Eisenhardt, in: ebd. 42f.) Spiel (vgl. C. Kogler, in: ebd. 19 - 36). Spiel (vgl. C. Kogler, in: ebd. 19 - 36). Therapeutisch-funktionelle Übungen (vgl. E. Maul, in: Feiner, Franz / Huber, Elisabeth / Söllradl, Petra / Straßegger-Einfalt, Renate (Hrsg.), LehrerInnenhandbuch zu "Das Leben gestalten - Du wirkst in mir", St. Pölten 1997, 41-44) Therapeutisch-funktionelle Übungen (vgl. E. Maul, in: Feiner, Franz / Huber, Elisabeth / Söllradl, Petra / Straßegger-Einfalt, Renate (Hrsg.), LehrerInnenhandbuch zu "Das Leben gestalten - Du wirkst in mir", St. Pölten 1997, 41-44)

19 Motopädagogik

20 TFÜ

21 Das aggressive Kind Aggression (von aggredior = herantreten): „alle direkten oder indirekten, bewussten oder unbewussten Handlungsweisen eines „Angreifers“ mit Schädigungsabsicht, die beim „Geschädigten“ ein Gefühl der Bedrohung auslösen. Aggression (von aggredior = herantreten): „alle direkten oder indirekten, bewussten oder unbewussten Handlungsweisen eines „Angreifers“ mit Schädigungsabsicht, die beim „Geschädigten“ ein Gefühl der Bedrohung auslösen. Die Tragik des aggressiven Kindes: dass seine Signale als „vermeintliche Stärke“ und nicht als Notsignale einer inneren Schwäche und Verzweiflung wahrgenommen werden. Die Tragik des aggressiven Kindes: dass seine Signale als „vermeintliche Stärke“ und nicht als Notsignale einer inneren Schwäche und Verzweiflung wahrgenommen werden.

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23 Grenzen setzen Spannende Unterrichtsgestaltung / GA Spannende Unterrichtsgestaltung / GA LehrerIn: Vorbild für aggressionsfreies Verhalten LehrerIn: Vorbild für aggressionsfreies Verhalten Stoppen – abbrechen – dazwischentreten Stoppen – abbrechen – dazwischentreten Einzelgespräch in der Pause: den „weichen Kern“ suchen Einzelgespräch in der Pause: den „weichen Kern“ suchen Kleinste positive Verhaltensweisen loben Kleinste positive Verhaltensweisen loben Klassenregeln Klassenregeln „Rote Karte“ „Rote Karte“ Interaktionsspiele Interaktionsspiele

24 Die heilende Kraft des Singens "Music is a universal language and music itself is therapy.” (Patch Adams) http://www.musictherapyworld.net – Wolfgang Bossinger, Die heilende Kraft des Singens. Von den Ursprüngen bis zu modernen Erkenntnissen über die soziale und gesundheitsfördernde Wirkung von Gesang, Norderstedt 2005. "Music is a universal language and music itself is therapy.” (Patch Adams) http://www.musictherapyworld.net – Wolfgang Bossinger, Die heilende Kraft des Singens. Von den Ursprüngen bis zu modernen Erkenntnissen über die soziale und gesundheitsfördernde Wirkung von Gesang, Norderstedt 2005. http://www.musictherapyworld.net

25 Die heilende Kraft des Singens Aus der vergleichenden Verhaltensforschung: Aus der vergleichenden Verhaltensforschung: Vögel tragen Revierkonflikte musikalisch aus (vgl. 24) – „Sollten wir vielleicht von den Vögeln neue Formen des Konfliktmanagements übernehmen?“ (24f.) Vögel tragen Revierkonflikte musikalisch aus (vgl. 24) – „Sollten wir vielleicht von den Vögeln neue Formen des Konfliktmanagements übernehmen?“ (24f.) Baby-talk (Menschenaffen-Säuglinge sind fasziniert, wenn Mütter für sie singen) Baby-talk (Menschenaffen-Säuglinge sind fasziniert, wenn Mütter für sie singen) Singen und sozialer Friede und Hormone - Singen führt zu erhöhter Produktion von Oxytocin („Hormon der Liebe“) Singen und sozialer Friede und Hormone - Singen führt zu erhöhter Produktion von Oxytocin („Hormon der Liebe“) - Kortisolspiegel (Blutdruck und Herzfrequenz) gesenkt durch Singen - Aggressionshormon Testosteron wird reduziert (49f.) - Kortisolspiegel (Blutdruck und Herzfrequenz) gesenkt durch Singen - Aggressionshormon Testosteron wird reduziert (49f.)

26 Die heilende Kraft des Singens Musikpädagogische Forschung: Steigerung sozialer Kompetenz, Gewaltprävention und Intelligenzförderung Musikpädagogische Forschung: Steigerung sozialer Kompetenz, Gewaltprävention und Intelligenzförderung „Sozial-benachteiligte Kinder profitieren von musikbetonten …Unterricht.“ (61) „Musik hilft geistige Leistungen ganzheitlich und systematisch zu fördern.“ (61) „Sozial-benachteiligte Kinder profitieren von musikbetonten …Unterricht.“ (61) „Musik hilft geistige Leistungen ganzheitlich und systematisch zu fördern.“ (61)

27 Die heilende Kraft des Singens Trophotrope (beruhigende, entspannende) und ergotrope (anregende, aktivierende) Wirkung von Musik und Singen (93ff.) Trophotrope (beruhigende, entspannende) und ergotrope (anregende, aktivierende) Wirkung von Musik und Singen (93ff.) Mantra singen – an die Kraft der Mantren glauben – Selbstheilungsressourcen nützen Mantra singen – an die Kraft der Mantren glauben – Selbstheilungsressourcen nützen Tönender Atem: spirare: hauchen, atmen Tönender Atem: spirare: hauchen, atmen Vertieftes Ausatmen kann helfen, den Körper zu entschlacken, entsäuern, entgiften (101) “Beim Singen in Gruppen schwingen wir uns in der Gruppe auf einen ‚gemeinsamen Atemrhythmus’ ein. Wir atmen dieselbe Luft, singen gemeinsam eine Melodie, holen in der Pause gemeinsam Atem und erschaffen so einen gemeinschaftlichen Raum. Das Atmen im gleichen Rhythmus kann ein Gefühl tiefster Verbundenheit erzeugen.“ (101) Vertieftes Ausatmen kann helfen, den Körper zu entschlacken, entsäuern, entgiften (101) “Beim Singen in Gruppen schwingen wir uns in der Gruppe auf einen ‚gemeinsamen Atemrhythmus’ ein. Wir atmen dieselbe Luft, singen gemeinsam eine Melodie, holen in der Pause gemeinsam Atem und erschaffen so einen gemeinschaftlichen Raum. Das Atmen im gleichen Rhythmus kann ein Gefühl tiefster Verbundenheit erzeugen.“ (101) Heilerfolge bei Aphasie „Möglicherweise überlistet die Musik das Gehirn: Über das melodische Empfinden, das in der rechten Hirnhälfte sitzt, kann der Patient die verbliebenen Sprachfähigkeiten in der linken Hirnhälfte aktivieren.“ (139) Heilerfolge bei Aphasie „Möglicherweise überlistet die Musik das Gehirn: Über das melodische Empfinden, das in der rechten Hirnhälfte sitzt, kann der Patient die verbliebenen Sprachfähigkeiten in der linken Hirnhälfte aktivieren.“ (139)

28 Die heilende Kraft des Singens „I sing so sadness can got away. Sadness ist he cause of sickness.“ (Anselmo – Tarahumara- Indianer), (152) „I sing so sadness can got away. Sadness ist he cause of sickness.“ (Anselmo – Tarahumara- Indianer), (152) Verdrängte Gefühle können wieder ins Fließen kommen; individuelle „Musiktherapie“, - zur Mitte kommen; einverstanden sein, sich verbunden fühlen. Verdrängte Gefühle können wieder ins Fließen kommen; individuelle „Musiktherapie“, - zur Mitte kommen; einverstanden sein, sich verbunden fühlen. Singen hilft uns bei der Wahrnehmung, Bewältigung und Regulierung von Gefühlen (155ff.) Singen hilft uns bei der Wahrnehmung, Bewältigung und Regulierung von Gefühlen (155ff.) Singen kann uns dabei helfen, unser seelisches Gleichgewicht zu stabilisieren oder wiederzufinden. Singen kann uns dabei helfen, unser seelisches Gleichgewicht zu stabilisieren oder wiederzufinden.

29 Die heilende Kraft des Singens Singen als Anti-Depressivum: Positive Stimmung und Lebenszufriedenheit (159ff.) als Anti-Depressivum: Positive Stimmung und Lebenszufriedenheit (159ff.) fördert soziale Begegnungen und zwischenmenschliche Verbundenheit fördert soziale Begegnungen und zwischenmenschliche Verbundenheit fördert das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein fördert das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein weckt Erinnerungen und ermöglicht Zugang zu den eigenen Ressourcen weckt Erinnerungen und ermöglicht Zugang zu den eigenen Ressourcen Flow-Erfahrungen durch Gesang fördern kognitive und kreative Kompetenzen (flow = völliges Aufgehen in einer Tätigkeit – Csikszentmihaly - 169ff.) Teil von etwas Größerem; perfekte Harmonie von Denken, Fühlen und Wollen und Handeln. Flow-Erfahrungen durch Gesang fördern kognitive und kreative Kompetenzen (flow = völliges Aufgehen in einer Tätigkeit – Csikszentmihaly - 169ff.) Teil von etwas Größerem; perfekte Harmonie von Denken, Fühlen und Wollen und Handeln.

30 Das gehemmte Kind

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33 Selbstwert stärken Gezielte Hilfen zur Bewältigung von Aufgaben Gezielte Hilfen zur Bewältigung von Aufgaben Transparente Leistungsbeurteilung Transparente Leistungsbeurteilung Angstfreies Klima Angstfreies Klima Thematisieren, z.B.: - „Davor hatte ich aber große Angst! … - „In dieser Woche war ich stolz, dass …“ Thematisieren, z.B.: - „Davor hatte ich aber große Angst! … - „In dieser Woche war ich stolz, dass …“ Ü: vgl. Wappen: größte persönliche Leistung; in welchen drei Dingen bin ich gut? Wovor habe ich Angst? …) Ü: vgl. Wappen: größte persönliche Leistung; in welchen drei Dingen bin ich gut? Wovor habe ich Angst? …)

34 Meine Ressourcen Nach Spuren meiner Lebensgeschichte zu suchen, die von Freude und Lebendigkeit geprägt waren/sind. Nach Spuren meiner Lebensgeschichte zu suchen, die von Freude und Lebendigkeit geprägt waren/sind. Verena Kast lädt daher ein, die eigene 'Freudenbiografie' zu schreiben"... dann werden wir in Berührung kommen mit den heilenden Kräften, die in uns selbst liegen, dann machen wir eine Art Selbsttherapie, die wirksamer sein kann als Jahre qualvoller Fremdtherapie." (21f.) Verena Kast lädt daher ein, die eigene 'Freudenbiografie' zu schreiben"... dann werden wir in Berührung kommen mit den heilenden Kräften, die in uns selbst liegen, dann machen wir eine Art Selbsttherapie, die wirksamer sein kann als Jahre qualvoller Fremdtherapie." (21f.) Anselm Grün, Die eigene Freude wiederfinden, Stuttgart (Kreuz-V.) 1998.) Anselm Grün, Die eigene Freude wiederfinden, Stuttgart (Kreuz-V.) 1998.)

35 "Ich bin überzeugt, dass ein Kind von sich aus genau den Weg findet, auf dem es auch in schwierigen Verhältnissen leben kann." (27) "Ich bin überzeugt, dass ein Kind von sich aus genau den Weg findet, auf dem es auch in schwierigen Verhältnissen leben kann." (27) "... dann tut es ihm jetzt gut, dann sprudelt auf einmal eine Quelle von Freude in ihm auf, die echter und tiefer ist als alles... " (27). "Da keimt auf einmal Hoffnung auf, dass das Leben doch gelingen kann, die Ahnung, dass in einem selbst ja ein kerngesunder Lebenskeim liegt, der nur auf die Entfaltung wartet. "... dann tut es ihm jetzt gut, dann sprudelt auf einmal eine Quelle von Freude in ihm auf, die echter und tiefer ist als alles... " (27). "Da keimt auf einmal Hoffnung auf, dass das Leben doch gelingen kann, die Ahnung, dass in einem selbst ja ein kerngesunder Lebenskeim liegt, der nur auf die Entfaltung wartet.

36 Die Spur meiner Lebendigkeit – Spur meiner Spiritualität „Dort, wo ich mich als Kind ganz im Einklang mit mir und der Welt gefunden habe, dort war ich auch eins mit Gott." (29) „Dort, wo ich mich als Kind ganz im Einklang mit mir und der Welt gefunden habe, dort war ich auch eins mit Gott." (29) Bsp: als Kind oft Höhlen in das Heu oder Stroh gegraben, geschützt. Die Höhle: Symbol für den Mutterschoß → Gott als Schutzraum erfahren, bei Gott daheim sein, in Gott Heimat und Geborgenheit erleben. Bsp: als Kind oft Höhlen in das Heu oder Stroh gegraben, geschützt. Die Höhle: Symbol für den Mutterschoß → Gott als Schutzraum erfahren, bei Gott daheim sein, in Gott Heimat und Geborgenheit erleben. Bsp: zum Fluss gehen, stundenlang sitzen, auf das Wasser schauen. Das Wasser strömt und strömt, beruhigt. Es relativiert alles, was wir erlebt haben. Es zeigt uns, dass alles vergeht, dass alles wegfließt. Genauso floss das Schimpfen des Vaters oder das Schreien der Mutter weg. – → Gott ist Leben, strömendes Leben, fließende Liebe... Quelle allen Seins, die Quelle, die auch in mir sprudelt und das Leben in mir zur Blüte bringt... Bsp: zum Fluss gehen, stundenlang sitzen, auf das Wasser schauen. Das Wasser strömt und strömt, beruhigt. Es relativiert alles, was wir erlebt haben. Es zeigt uns, dass alles vergeht, dass alles wegfließt. Genauso floss das Schimpfen des Vaters oder das Schreien der Mutter weg. – → Gott ist Leben, strömendes Leben, fließende Liebe... Quelle allen Seins, die Quelle, die auch in mir sprudelt und das Leben in mir zur Blüte bringt...

37 Das Kind mit neurotischen und psychotischen Symptomen Neurosen bzw. neurotische Störungen sind Störungen im Verhalten (z.B. Aggression, Hemmung etc.) oder Störungen in der Organfunktion (z.B. Bettnässen, Stottern) ohne nachweisbare organische Grundlage, die aber auf eine seelische Fehlhaltung und dadurch bedingte Konflikte zurückgehen. Neurosen bzw. neurotische Störungen sind Störungen im Verhalten (z.B. Aggression, Hemmung etc.) oder Störungen in der Organfunktion (z.B. Bettnässen, Stottern) ohne nachweisbare organische Grundlage, die aber auf eine seelische Fehlhaltung und dadurch bedingte Konflikte zurückgehen. Die Verhaltensstörung hat ein Ausmaß erreicht, dass sie auch einem Laien als „krankhaft“ erscheint. Die Verhaltensstörung hat ein Ausmaß erreicht, dass sie auch einem Laien als „krankhaft“ erscheint.

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43 Aggression Peters gegenüber seinem Vater: Wie massiv sie ist, zeigt die Zeichnung. Der Vater hatte zu Peter gesagt: "Wenn ich schulisch Schlechtes höre, erschlage ich dich!"

44 Situation in der Familie (Alexander)

45 „Verteile deine Familie auf dem Blatt

46 „Verbessere deinen Körper

47 Das autistische Kind Vgl. Skriptum Dr. Manfred UMSCHADEN Vgl. Skriptum Dr. Manfred UMSCHADEN

48 Das Kind mit Down-Syndrom Vgl. E. Ruß, Matthias. Ein Stern fällt in unsere Mitte, in: F. Feiner- E. Huber, Elisabeth (Hrsg.), Lehrerhandbuch zu "Ich bin unterwegs - Du begleitest mich", RPI St. Pölten 1996, 45-48. Vgl. E. Ruß, Matthias. Ein Stern fällt in unsere Mitte, in: F. Feiner- E. Huber, Elisabeth (Hrsg.), Lehrerhandbuch zu "Ich bin unterwegs - Du begleitest mich", RPI St. Pölten 1996, 45-48.


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