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1 Kern - Lehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Kunst.

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Präsentation zum Thema: "1 Kern - Lehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Kunst."—  Präsentation transkript:

1 1 Kern - Lehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Kunst

2 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Tagungsablauf:  Einführende Präsentation mit der Möglichkeit zu Rückfragen nach den einzelnen Abschnitten  Pause  Workshop zur kompetenzorientierten Unterrichtsplanung  Präsentation von Ergebnissen aus den Workshops und Aussprache  Ergänzende Informationen zur Arbeit am Fachcurriculum/zusätzliche Unterstützungsmaterialien

3 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Einführung o Der Auftrag o Struktur des Kernlehrplans im Vergleich zum bisherigen Lehrplan o Handreichung für die Arbeit der Fachkonferenz

4 4 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Auf der Steuerungsebene findet ein Wechsel von einer Inputorientierung zur Outputorientierung statt. Hier wird nicht mehr im Detail vorgeschrieben, was im Unterricht durchzunehmen ist, sondern was am Ende eines Lernabschnitts bei den Schülerinnen und Schülern an Wissen und Können erwartet wird. Diese Erwartungen werden in Form von überprüfbaren Kompetenzerwartungen konkretisiert. 1. Der Auftrag Kunst der Auftrag

5 5 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kompetenzen sind … „… die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“ (Weinert 2001; Klieme et al. 2003) Kunst der Auftrag

6 6 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kompetenz beschreibt individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person, keinen Unterrichtsinhalt wird in einem längeren Entwicklungsprozess erworben ist Grundlage für das Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem Kunst der Auftrag

7 7 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Erwartung an die Lehrplankommission: Gestaltungsraum für die Schulen bei der fachlich- didaktischen Umsetzung – bei gleichzeitiger Rechenschaftslegung und Verantwortung Konsequenz deutliche Reduktion inhaltlich-fachlicher Vorgaben Festlegung von wesentlichen fachlichen Kompetenzen (damit auch Kenntnissen) Überprüfbarkeit tatsächlich erreichter Ergebnisse Kunst der Auftrag

8 8 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Erwartung an die Lehrplankommission : Impulse für Veränderungen zugunsten von Unterrichtsqualität Berücksichtigung der Kontinuität von Fachkulturen Konsequenz: Kritische Überprüfung bestehender Traditionen Keine radikal neue fachdidaktische Ausrichtung Anpassen fachdidaktischer Leitziele und Grundstrukturen Kunst der Auftrag

9 9 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Erwartung an die Lehrplankommission : Transparenz für Feedback und Kompetenzrückmeldungen Klare Rahmenbedingungen für Überprüfungen Konsequenz: Verständliche Beschreibung verbindlicher Erwartungen Kompetenz- statt Defizitorientierung Eindeutige Maßstäbe zur Leistungsbeurteilung Kunst der Auftrag

10 10 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I 2. Die Struktur des Kernlehrplans im Vergleich zum bisherigen Lehrplan Kunst die Struktur

11 11 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I ProduktionRezeptionReflexion I. Die mediale/materiale Struktur von Bildern II. Die geistige Grundhaltung III. Die Persönlichkeit des Bildautors IV. Die soziokulturellen Zusammenhänge Thematische Schwerpunkte und Handlungsformen des Kunstunterrichts Kunst die Struktur Fachliche Grundstrukturen alt :

12 12 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I ProduktionRezeptionReflexion I. Die mediale/materiale Struktur von Bildern II. Die geistige Grundhaltung III. Die Persönlichkeit des Bildautors IV. Die soziokulturellen Zusammenhänge KOMPETENZEN Die vormaligen Handlungsfelder bezeichnen nun Kompetenzbereiche Veränderungsnotwendigkeiten bei der Erstellung eines komptenzorientierten Lehrplans: Kunst die Struktur Reflexion

13 13 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I ProduktionRezeption KOMPETENZEN Kunst die Struktur I. Die mediale/materiale Struktur von Bildern II. Die geistige Grundhaltung III. Die Persönlichkeit des Bildautors IV. Die soziokulturellen Zusammenhänge Weitere Veränderungen: Inhaltsfelder Die Lernaspekte werden neu geordnet. I. Die mediale/materiale Struktur von Bildern II. Die geistige Grundhaltung III. Die Persönlichkeit des Bildautors IV. Die soziokulturellen Zusammenhänge

14 14 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I ProduktionRezeption KOMPETENZEN Kunst die Struktur Inhaltsfeld I Bildgestaltung bezieht sich auf die Struktur von Gestaltungen und betont die stofflichen und formalen Grundlagen von Gestaltungen sowie die Bezüge von Gestaltungsvorgängen, Gestaltungstechniken, Wirkungen und Intentionen. Inhaltsfeld II Bildkonzepte bezieht sich auf die kontex- tuellen Bedingungen und Bedingtheiten von Gestaltungen, ihren Funktionen und Intentionen. Weitere Veränderungen: Die Lernaspekte werden neu geordnet. Inhaltsfelder

15 15 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I ProduktionRezeption KOMPETENZEN Kunst die Struktur Inhaltsfeld I Bildgestaltung Inhaltsfeld II Bildkonzepte ► Bildgestaltung (Differenzierung folgt) ► Bildstrategien ► Personale/soziokulturelle Bedingungen Weitere Veränderungen: Die Lernaspekte werden neu geordnet. Inhaltsfelder

16 16 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Inhaltsfeld I: Bildgestaltung Inhaltsfeld II: Bildkonzepte ► Bildgestaltung ► Bildstrategien ► Personale/soziokulturelle Bedingungen Die Inhaltsfelder sind miteinander verschränkt und aufeinander bezogen: ►Die Inhaltsfelder geben den Schwerpunkt an, unter dem ein Sachverhalt betrachtet bzw. thematisiert wird. ► Aus dieser Zuordnung ergibt sich die Auswahl von Unterrichtsinhalten und der anzusteuernden Kompetenzen. Kunst die Struktur

17 17 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Inhaltsfeld I: Bildgestaltung ► Bildgestaltung Inhaltsfeld II: Bildkonzepte ► Bildstrategien ► Personale/soziokulturelle Bedingungen Zum Beispiel: Max Ernst: Der Ausbrecher, 1925; Frottage auf Papier Kunst die Struktur

18 18 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Struktur Die Ausdifferenzierung des Inhaltsfelds Bildgestaltung hat die Lehrplankommission mehrere Sitzungen mit unterschiedlichen Ansätzen gekostet.

19 19 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I ALT Neu ästhetische Kategorien Form Material Farbe Bildstrategien Personale / soziokulturelle Bedingungen Farbe Linie Fläche Körper / Raum Bewegung Einzelform, Gesamtform, Komposition, Bewegung, …. Materialität, auch des Farbmaterials, eigener Körper, Techniken und Werkstoffe,…. Farbe als Lichterscheinung u. als Farbkonzept Formen und Verfahren der Bildherstellung sowie Konzepte der Bildfindung, z.B. Prinzip Collage, bildfindender Dialog, Aleatorik, Ready Made, Konzeptkunst, Digitalisierung … Voraussetzungen von Bildproduktion und Bildrezeption: historisch, personell, kulturell Kunst die Struktur Bildkonzepte Bildgestaltung

20 20 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Die neue Lehrplanstruktur als Voraussetzung für Unterrichtsplanungen ProduktionRezeption Form Material Farbe Bildstrategien Personale / soziokulturelle Bedingungen Kompetenzbereiche Inhaltsfelder Inhaltsfeld I: Bildgestaltung Inhaltsfeld II: Bildkonzepte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Kunst die Struktur

21 21 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Struktur Die konkretisierten Kompetenzerwartungen sind so formuliert, dass die jeweiligen Beziehung zum Fachinhalt deutlich wird, dass eine beobachtbare Anwendung oder Handlung gefordert wird, so dass sich transparente Maßstäbe für eine Selbstvergewisserung, aber auch für die Leistungsbewertung ergeben. Schülerinnen und Schüler entwerfen und gestalten planvoll mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzeptionen und Gestaltungen. (7-9;StP1) dass sich hieraus kriteriengeleitete Aufgaben- stellungen ableiten lassen,

22 22 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Struktur Für die schulinterne curriculare Planung muss aber auch immer im Blick gehalten werden, dass sich Kompetenzen gegenseitig bedingen und unterstützen. dass für einige Kompetetenzen andere vorausgesetzt werden müssen. Schülerinnen und Schüler entwerfen und gestalten planvoll mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzeptionen und Gestaltungen. (7-9;StP1) dass es trotz Schwerpunktsetzung zu einer Vernetzung vieler Kompetenzen kommt und man nur so dem komplexen Lernprozess gerecht wird. dass Unterrichtsvorhaben nach dem Prinzip der Sequentialität und Progression geplant sein müssen.

23 23 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Struktur Synopse der übergeordneten und konkretisierten Kompetenzen als Arbeitshilfe für die Fachkonferenzen: Ein Material in den Handreichungen

24 24 Unser Symbol-Farb-Leitsystem Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Struktur Kompetenz- bereiche Symbol Buchstaben-k ü rzel Produktion  P Rezeption  R InhaltsfelderFarbe Buchstabenk ü rzel Ü bergeordnete Kompetenzen Ü FormFo MaterialMa FarbeFa BildstrategienSt * Personale/sozio kulturelle Bedingungen P/S * in älteren Materialen kann hier auch Stra oder Strat stehen entwickeln und beurteilen Lösungen zu bildnerischen Problemstellungen in Beziehung auf Farbwerte und Farbbeziehungen. Fa-3 5/6

25 25 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Schulgesetz: Aufgaben der Fachkonferenz

26 26 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Aufgabe der Fachkonferenz bezogen auf das schulinterne Curriculum: Festlegungen bezogen auf fachmethodisch orientierte Unterrichtsvorhaben und die anzusteuernden Kompetenzen zu treffen. Dabei muss immer bedacht werden, dass bei den Festlegungen die Kompetenzen im Vordergrund stehen. Inhaltliche Festlegungen können offener gefasst werden, da gleiche Kompetenzen auch mit unterschiedlichen Inhalten erreicht werden können. Die Balance zwischen inhaltlicher Festlegung und einer schülerorientierten Freiheit zu finden, ist für die Fachkonferenz eine Herausforderung. Festlegungen bezogen auf die Leistungsbewertung und schulinterne Evaluationsmaßnahmen zu treffen.

27 27 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Die Handreichung, die als Hilfestellung für die Arbeit der Fachkonferenzen gedacht ist, sind auf der Internetseite des MSW unter Standardsicherung und hier unter Lehrplannavigator SI zu finden. Sie sollen die Fachkonferenzen bei ihrer Arbeit unterstützen. Sie sollen am Beispiel einer fiktiven Schule deutlich machen, wie ein Schulcurriculum gestaltet sein könnte. Sie sollen den Fachkonferenzen Materialien für ihre Arbeit zur Verfügung stellen. Hierbei handelt es sich um ein Angebot.

28 28 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Die Arbeit der Lehrplankommission an den Handreichungen Lehrplan- kommission Schul- curriculum für die fiktive Schule - Tabellarische Übersicht der Kompetenzen - Karteikarten mit den einz. Kompetenzen - Planungsschema für einzelne UV - Planungs- und Kontrollübersicht der angesteuerten Kompetenzen Aufeinander abgestimmte Unterrichts- vorhaben - Übersicht der Unterrichtsvorhaben - Karten zu den Unterrichtsvorhaben a) Beschlusslage b) Beispiel für eine mögliche Umsetzung - Langfassungen einzelner UV Evaluation - Dokumentation der Unterrichtsarbeit - Präsentation der Unterrichtsvorhaben - materialgestützte Diskussion der Erfahrungen - Überarbeitung der Absprachen, wenn erforderlich

29 29 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Von der Unterrichtsidee zum kompetenzorientierten Unterrichtsvorhaben

30 30 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Von der Unterrichtsidee zum kompetenzorientierten Unterrichtsvorhaben vorhabenbezogene Konkretisierung Gestalten einer Brille, einer Kopfbedeckung,.. mit unterschiedlichen Materialien bezogen auf Wirkung, Eigenschaften, Funktionalität Erstellen eines Werbeplakates mit plastisch/räumlichen Wirkungen, die durch die Farbe erzeugt werden (Raum, Landschaft, Schrift, weitere Gegenstände, Zielgruppe (Geschlecht)) Möglichkeit der Arbeit mit dem Computer. Arbeiten mit Ebenen, Transparenzen, Schrift, Licht Foto des Objekts wird in eine Werbung integriert

31 31 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Leistungsbewertung Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch Welche Voraussetzungen werden benötigt? Sind sie gegeben? Was kann darauf aufbauen? angesteuerte Kompetenzen

32 32 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen bildnerische Gestaltungsprodukte – aufgabenbezogene Kriterien Prozess der Bildfindung Zwischenergebnisse im Prozess der Bildfindung Reflexionen im Prozess der Bildfindung gestaltungspraktische Untersuchungen und Übungen innerhalb komplexerer Aufgabenzusammenhänge mündliche Beiträge im Unterrichtsgespräch schriftliche und bildnerische Beiträge zum Unterricht kurze Überprüfungen (schriftliche Übung) in gestalterischer und/oder schriftlicher Form in enger Bindung an den jeweiligen Lernzusammenhang Beratungsgespräche als Einzel- und Gruppengespräche Leistungsbewertung Im Fach Kunst kommen im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen“ im Unterricht gestaltungspraktische, schriftliche und mündliche Formen der Leistungsüberprüfung zum Tragen. Dabei ist bezogen auf die Bewertungskriterien zwischen Lern- und Leistungsphasen zu unterscheiden.

33 33 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Unterrichtsvorhaben: Linolschnitt - Illustration einer literarischen Vorlage inhaltliche Schwerpunkte im KLP Form, personal/soziokulturelle Bedingungen Grundlagen der Leistungsbewertung  sachgerechter Umgang mit den Materialien und Einhalten der Sicherheitshinweise (gemäß Absprachen)  Dokumentation der Arbeits- und Lernschritte und der damit verbundenen Probleme im Prozess  gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses KLP-Kompetenzen (  = Produktion;  = Rezeption) o gestalten Bilder auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezogene und formbezogene Wirkungszusammenhänge.  begründen einfache Deutungsansätze zu Bildern anhand von Untersuchungsergebnissen. o entwickeln zielgerichtet Figur-Grund-Gestaltungen durch die Anwendung der Linie als Umriss, Binnenstruktur und Bewegungsspur. o entwerfen durch die Verwendung elementarer Mittel der Raumdarstellung (Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Verblassung, Höhenlage/Flächenorganisation) Räumlichkeit suggerierende Bildlösungen.  benennen die elementaren Mittel der Raumdarstellung von Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Sättigung und Höhenlage und überprüfen ihre Räumlichkeit suggerierende Wirkung.  beschreiben und bewerten Komposition im Hinblick auf die Bildwirkung. o entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen.  transferieren Analyseergebnisse zu unterschiedlichen Bildverfahren auf eigene bildnerische Problemstellungen. o gestalten Bilder zur Veranschaulichung persönlicher/individueller Auffassungen und Standpunkte vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Kontextes. o gestalten Bilder, die zu historischen Motiven und Darstellungsformen, welche zur eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung gesetzt werden können, eine eigene Position sichtbar machen.  begründen ihren individuell-persönlichen Eindruck zu einer bildnerischen Gestaltung aus der Bildstruktur.

34 34 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Unterrichtsvorhaben (konkretes Beispiel): Linolschnitt: Einführung in die Technik des Linolschnitts und Gestaltung eines Heftes zu Heinrich Heine: Das Sklavenschiff 2-13-7 Text Kontext: Druckerzeugnisse und ihre Geschichte, Illustration in Büchern, Buchgestaltung Voraussetzungen: Materialdruck, Linie und Fläche Bildbeispiele: - Mittelalterliche Buchmalerei 3-13- 1 - Blockbücher der Renaissance 3-13- 2 - aktuelle Buchillustration 3-13-3 vorhabenbezogene Konkretisierung 1.Einführung in den Hochdruck (allg), Erläuterung der Technik und geschichtliche Bedeutung und Einführung in den Linolschnitt: Werkzeuge und ihr Gebrauch, Sicherheit, erste Übungen mit Vorzeichnung: „Schwarz auf Weiß – Weiß auf Schwarz“ 2-13-1 2.Aufgabe in kombiniertem Weißlinien- und Schwarzlinienschnitt mit Vorzeichnung 2-13-2 3.Illustration des Gedichtes „Das Sklavenschiff“ von Heinrich Heine als gemeinsames Buchprojekt. - Untersuchung von Beispielen für Textillustration - Einteilung des Gedichtes in inhaltliche Abschnitte und Verteilung der Aufgaben - Entwürfe und Ausführungen - Bearbeiten des Textes als Schriftgestaltung oder am Computer und Zusammenführung mit dem Bild - Zusammenführen der Arbeiten zu einem gemeinsamen Heft 2-13-3

35 35 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Workshop Unterrichtsplanung auf der Grundlage der Kompetenzformulierungen

36 36 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Workshop Erfahrungen der Lehrplankommission Erprobter Unterricht gesamtes Schulcurriculum im Blick halten Synopse erstellen Unterrichtsideen verändern sich durch die Ausrichtung auf Kompetenzen Kompetenzen des Lehrplans zuordnen UV bezogen auf Thema, Kompetenzen, Schwerpunkte, Leistungsbewertung konkretisieren durch neue Ausrich- tung des UV kommen andere Kompetenzen in den Blick einzelne UV bauen aufeinander auf, kontrastieren, ergänzen sich durch das Arbeiten mit der Kompetenzkartei und die Übersichtsliste wird deutlich, welche Kompetenzen sich wiederholen und welche noch fehlen - UV nicht inselartig bearbeiten - „schwierige“ Kompetenzen sofort in den Blick nehmen

37 37 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Workshop Workshop zur Arbeit der Fachkonferenz: Möglichkeit 1: Wählen Sie sich eine Kompetenz aus, die für Sie bisher eher ein blinder Fleck war, und entwickeln Sie hierfür ein Unterrichtsvorhaben. Ergänzen Sie die Kompetenzen, die ebenfalls durch dieses UV angesteuert werden. Konzipieren Sie die simulierte Beschlusslage auf der Karteikarte und skizzieren Sie kurz das Beispielunterrichtsvorhaben.

38 38 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Workshop Workshop zur Arbeit der Fachkonferenz: Möglichkeit 2: Am Ende Ihres Planungsprozesses sind folgende Kompetenzen für die Jahrgangsstufe 7-9 noch nicht angesteuert: MaP1, FaR1, P/S-P4, P/S-R6 Entwickeln Sie gemeinsam hierfür ein Unterrichtsvorhaben. Ergänzen Sie die Kompetenzen, die ebenfalls durch dieses UV angesteuert werden. Konzipieren Sie die simulierte Beschlusslage auf der Karteikarte und skizzieren Sie kurz das Beispielunterrichtsvorhaben.

39 39 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Workshop Workshop zur Arbeit der Fachkonferenz: Möglichkeit 3: Stellen Sie ein erprobtes Unterrichtsvorhaben in den Mittelpunkt Ihrer Überlegungen. Ordnen Sie diesem Unterrichtsvorhaben Kompetenzen zu und untersuchen Sie kritisch, ob das Unterrichtsvorhaben bezüglich der angesteuerten Kompetenzen verändert oder ausgeschärft werden muss. Konzipieren Sie die simulierte Beschlusslage auf der Karteikarte und skizzieren Sie kurz das Beispielunterrichtsvorhaben.

40 40 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst die Handreichungen Von der Unterrichtsidee zum kompetenzorientierten Unterrichtsvorhaben

41 41 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Vor der Keimung des Kirschkerns platzt seine holzige Fruchtwand im Laufe des Winters auf und heraus kommt im April der neue Kirschbaum mit zwei Keimblättern. Vor der Keimung müssen die Kerne einige Zeit Kälte abbekommen haben, damit die Keimhemmung gebrochen ist. Bei günstigen Voraussetzungen entsteht dann wieder ein prächtiger Kirschbaum, der hoffentlich viele Früchte trägt.

42 42 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Kunst Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit

43 43 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Arbeit am Fachcurriculum zusätzliche Unterstützungsmaterialien zum Fachcurriculum der Schule Qualitätssicherung und Evaluation Kunst Materialienbörse

44 44 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Ziele der Arbeit der Lehrplankommission als Simulation einer Fachkonferenz war es, das Spannungsfeld zwischen verbindlichen Absprachen und unterrichtlichen Freiräumen exemplarisch aufzuzeigen. zu zeigen, dass ein breites inhaltliches Spektrum von klassischen künstlerischen Techniken bis hin zu aktuellen Kunstformen und Medien eingeplant werden kann. punktuelle Auseinandersetzung mit aktuellen und historischen Werken der Kunstgeschichte in die Arbeit einzubeziehen. Kunst Materialienbörse

45 45 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Ziele der Arbeit der Lehrplankommission als Simulation einer Fachkonferenz war es, aufzuzeigen, dass alle Kompetenzen in der vorgegeben Zeit erreichbar sein können. deutlich zu machen, dass Kompetenzen mit unterschiedlicher Vermittlungstiefe auch mehrfach angesteuert werden können und müssen, um so eine größere Nachhaltigkeit zu erreichen. fächerverbindende Möglichkeiten aufzuzeigen, ohne die Eigenständigkeit und den Wert des Faches Kunst in Frage zu stellen. Kunst Materialienbörse

46 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Qualitätssicherung und Evaluation Ziel: - absichern, dass am Ende der Klassen 6 und 9 die jeweiligen Kompetenzen erreicht sein können - nachhaltige Verbesserung der Unterrichtsarbeit durch Austausch von Erfahrungen und Ideen - einheitliche Beurteilungsmaßstäbe - Curriculumrevision wenn notwendig Kunst Materialienbörse

47 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Qualitätssicherung und Evaluation Maßnahmen: Dokumentation der Unterrichtsarbeit bezogen auf a) durchgeführte Unterrichtsvorhaben b) Selbstevaluation und Leistungsbeurteilung c) behandelte Werke Präsentation der Unterrichtsvorhaben materialgestützte Diskussion der Erfahrungen Überarbeitung der Absprachen wenn erforderlich Kunst Materialienbörse

48 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Ein Phänomen wird in verschiedenen Fächern parallel aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Fächer die gezielt zusammenarbeiten, schaffen wechselseitig Grundlagen für die eigene fachspezifische Arbeit. Ergänzende und erweiternde Bearbeitung von Themen anderer Fachbereiche. Eigenständige Gestaltung von Themen und Projekten, die in anderen Fächern inhaltlich vorbereitet wurden. Überfachliche Ansätze Kunst Materialienbörse

49 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I Überfachliche Ansätze Bei Absprachen mit den Fachschaften anderer Fächer ist darauf zu achten, dass das Fach Kunst mit seinen Bildungs- und Erziehungsanteilen erkennbar bleibt. Dies bedeutet, dass die Besonderheiten des Faches im Mittelpunkt stehen, wobei sich fachübergreifende Fragen implizit ergeben können. Kunst Materialienbörse


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