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Veröffentlicht von:Cathrin Bauer Geändert vor über 8 Jahren
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Informationsveranstaltung für Arbeitgeber am 25. April 2016 Asylsuchende in Much – Diese Menschen gehen uns alle an
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Agenda 1.Begrüßung 2.Einleitung und Vorstellung der Vortragenden 3.Mitten im Leben (MiL) – kivi e.V. 4.Flüchtlinge in der Gemeinde Much 5.Vorstellung Integration Point 6.Vorstellung Arbeitgeberservice der BfA 7.Fragen und Diskussion
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Situation in Much (Stand 22.04.2016) HerkunftsländerFamilienPersonenmw16-20 Jahre20-60 Jahreüber 60Kinder NordafrikaÄgypten 22 2 Algerien 77 16 Marokko1741 5 2 1161311 2 OstafrikaEritrea 55 5 Somalia 11 1 66 6 WestafrikaGhana 1033 6 4 Guinea 44 4 Nigeria 2 1 1 1 1674 11 5 AsienAfghanistan1103 3 7 Armenien 11 1 Aserbaidschan1511 2 3 Bangladesch1641 5 1 China 11 1 Georgien 44 4 Indien 44 13 Irak650227326 21 Iran223143116 6 Libanon1104114 5 Myanmar 11 1 Rußland1611 2 4 Syrien141197117777431 Tadschikistan 11 1 272411323113146478 EuropaAlbanien 64114 1 Bosnien32979313 Kosovo 11 1 Mazedonien1722 4 3 Serbien42175 12 9 8642117434 26 Gesamt3634317953182104111
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Asylsuchende im arbeitsfähigen Alter
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Situation der Flüchtlinge in Much - Erfahrungsbericht - Anika Fischer Flüchtlingssozialarbeit für Familien Ira Helbing Flüchtlingssozialarbeit für Einzelpersonen
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Beispiele Handwerker: Maurer, Tischler, Mechaniker, Fliesenleger, Schneider, Friseur etc. Beispiele Akademiker: Ingenieur, Lehrer, Chemiker Beispiele Sonstige: Fahrer, Versicherungsberater etc. Erlernte Berufe der in Much lebenden Flüchtlinge
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Alter der in Much lebenden Flüchtlinge
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„Finden Asylsuchende und Flüchtlinge erfolgreich Arbeit, dann nützt das den Aufnahmegesellschaften. Der Staat muss weniger für soziale Unterstützung ausgeben. Der soziale Zusammenhalt wird gestärkt, denn Arbeit hängt eng mit anderen Integrationsbereichen zusammen. Für jeden Einzelnen ist Zugang zum Arbeitsmarkt wichtig. Arbeit hilft, das Selbstwertgefühl wieder herzustellen. Arbeit ist entscheidend für menschliche Würde, sie erleichtert die Gesundung nach traumatischen Erlebnissen, sie ermöglicht finanzielle Unabhängigkeit.“ Quelle:(Tränhardt, 2015 „Ausschuss für Migration, Flüchtlinge und Displaced Persons“ der Parlamentarischen Versammlung des Europarates im März 2014 )
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Anforderungen Anforderung an Gesellschaft und Politik : Integration in den Arbeitsmarkt frühestmöglich fördern Anforderung an Flüchtlinge : Bereitschaft Deutsch zu lernen in Much: weitere Wege in Kauf nehmen sich auf das deutsche System, Kultur und Gepflogenheiten einlassen
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Anforderungen Anforderung an den Arbeitgeber keine Berührungsängste: Flüchtlinge wollen Normalität und Akzeptanz, kein Mitleid Intensive Einarbeitung und enge Betreuung Geduld bei der Einarbeitung und Einfindung in das deutsche System, feste Regeln und klare Strukturen evtl. erhöhter Schulungsbedarf Hilfreich: Praktikumsplätze Chance für Arbeitgeber: Fachkräfte hochmotivierte junge Menschen
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Anika Fischer Gemeindeverwaltung Much Fachbereich 2 Bürger und Familie Flüchtlingssozialarbeit Hauptstraße 57 53804 Much Tel.: 0 22 45 / 68 61 Mobil: 0175 - 9082213 Fax: 0 22 45 / 68 50 anika.fischer@much.de Ira Helbing Gemeindeverwaltung Much Fachbereich 2 Bürger und Familie Flüchtlingssozialarbeit Hauptstraße 57 53804 Much Tel.: 0 22 45 / 68 58 Mobil: 0151 - 12908218 Fax: 0 22 45 / 68 50 Ira.helbing@much.de
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Vorstellung - Integration Point Andrew Dickinson, Flüchtlingshilfe Much
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Der Integration Point [IP] ist……… Die zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber und Flüchtlinge Zur Beratung und Vermittlung aus einer Hand Seit dem 01.02.2016 im Rhein-Sieg-Kreis Intention: Angebot einer frühzeitigen Unterstützung (ab BÜMA* & fester Zuweisung zu einer Kommune) Sicherstellung eines reibungslosen Übergangs vom AsylbLG** in das SGB II (Hartz IV) Hilfestellung bei der Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt * Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender ** Asylbewerberleistungsgesetz
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Zuständigkeit nach Status Asylbewerber Flüchtlinge Sicherstellung des Lebensunterhalts Beratung und Vermittlung 19 Sozialämter im RSK Agentur für Arbeit Jobcenter Rhein-Sieg mit 7 Geschäftsstellen Integration Point BÜMA & Zuweisung zu einer Kommune Positive BAMF-Entscheidung Formeller Asylantrag Bis zum 31.01.2016 Ab 01.02.2016 RECHTSKREISWECHSEL
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Interner Aufbau des IP Sicherstellung des Lebensunterhalts Beratung und Vermittlung 19 Sozialämter im RSK Agentur für Arbeit (4 Mitarbeiter) BÜMA & Zuweisung zu einer Kommune Positive BAMF-Entscheidung Formeller Asylantrag Jobcenter Rhein-Sieg (9 Mitarbeiter) 1 Mitarbeiterin Kooperationspartner des IP Der IP ist eine Bürogemeinschaft von Mitarbeitern der Agentur für Arbeit Bonn / Rhein-Sieg und des Jobcenters Rhein-Sieg, die u.a. eng mit den einzelnen Sozialämtern des Rhein-Sieg-Kreises und den Ausländerämtern verzahnt ist Der IP ist keine eigenständige Behörde Die Beratung und Vermittlung vor Anerkennung erfolgt dahin weiterhin freiwillig Erst nach Anerkennung gilt das Prinzip des „Förderns & Forderns“
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Aufgabe des Integration Point: Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration Dienstleistungsangebot: Beratung zur Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration Vermittlung in Sprach- und Integrationskurse Zuweisung in Maßnahmen zur Heranführung an den Ausbildungs- und den Arbeitsmarkt Unterstützung bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse Vermittlung in Praktika, Ausbildung und Arbeit Leistungen zum Lebensunterhalt im Anschluss an AsylbLG
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Erfahrung der Flüchtlingshilfe Much Angenehmes Büroklima Sehr freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter
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