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Möglichkeiten der therapeutischen Stimulation bei Alzheimer Demenz

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Präsentation zum Thema: "Möglichkeiten der therapeutischen Stimulation bei Alzheimer Demenz"—  Präsentation transkript:

1 Möglichkeiten der therapeutischen Stimulation bei Alzheimer Demenz
Gabriele Möller & Michael Schecker Neurolinguistisches Labor Freiburg Bernd Fischer Klinik für Hirnleistungsstörungen Klausenbach Möglichkeiten der therapeutischen Stimulation bei Alzheimer Demenz 20.Juli 2001

2 Überprüfung der Effektivität des IHT
Studie zum integrativen/interaktiven Hirnleistungstraining IHT (Bernd Fischer, Klausesnbach) Kognitiver Bereich Lebensqualität ADAS-Cog Lebensqualitätsskala (Alzheimer‘s Disease Assessment Scale) Alltagsfähigkeit Sprachverarbeitung BDS (Behavioral Dyscontrol Scale) PMA (Prädiktives IADL (Instrumental Activities of daily Living) Monitoring bei Morbus Nosger Skala, Barthel Index Alzheimer) Überprüfung der Effektivität des IHT

3 Auswahl der Studienteilnehmer
Einschlußkriterien: GDS (Geriatric Depression Scale) <11 MMSE (Mini Mental State Examination)  24 – 9 pathologischer Befund im Uhrentest Studienteilnehmer: 18 Personen (15 Frauen, 3 Männer) Altersdurchschnitt 81 Jahre Werte der Eingangskriterien GDS 3,5 MMSE 19,67 Uhrentest 3 (Shulman)

4 Gruppeneinteilung nach Schweregrad
Gesamtgruppe (N=18) Gruppe I (N=11) MMSE > 18 leichte dementielle Erkrankung Gruppe II (N=7) MMSE 18 mittelschwere dementielle Erkrankung Gruppen unterscheiden sich nicht in Alter, Bildung, GDS Gruppen unterscheiden sich im MMSE und tendenziell im Uhrentest

5 Entwicklung im kognitiven Bereich
gemessen mit dem Testpaket ADAS-Cog : • besteht aus den Teilaspekte Gedächtnis, Orientierung/Praxie, Sprache • Leistungsabfall ohne therapeutischen Einfluß: ,9 Punkte in 30 Wochen (Rogers, 1998) Ergebnis ADAS-Cog verbessert sich durchschnittlich um 2 Punkte 12 Personen verbessern sich, 6 Personen verschlechtern sich

6 Ergebnis kognitive Fähigkeiten: Differenzierung nach Schweregrad

7 Ergebnis kognitive Fähigkeiten: Teilbereiche des ADASCog - differenziert nach Schweregrad

8 Entwicklung der Alltagsfähigkeit
gemessen mit: BDS (Behavioral Dyscontrol Scale) Barthel Index NOSGER Skala IADL (Instumental Activities of Daily Living) Ergebnis: • Mittelwert der BDS der Gruppe I steigt signifikant • die weiteren Werte innerhalb der Schweregrade bleiben stabil

9 Entwicklung der Lebensqualität
Gemessen mit der Lebensqualitätsskala MLDL-GI subjektiver Ansatz zur Erfassung von Lebensqualität in den Bereichen: Sozialleben, Psyche, Physis, Alltags leben Ergebnis: Gesamtwert der Gruppe I steigt signifikant jede einzelne Frage tendenziell besser bewertet

10 Ergebnis Lebensqualität: Differenzierung nach Schweregrad
Gruppe I leichte dementielle Beeinträchtigungen Gruppe II mittelschwere dementielle Beeinträchtigungen

11 Ergebnisse Sprachverarbeitung
Gruppe I verschlechtet sich in den Doppeldeutigkeiten Gruppe II verbessert sich in den Sprichwörtern Kontextdifferenzierung bleibt stabil Gruppe II verschlechtert sich ns im Gesprächslegetest PMA-Tests Doppeldeutigkeiten Sprichwörter Kontext- differenzierung Gesprächslegetest (Kontextzuordnung, Dialogverkettung)

12 Zusammenfassung der Ergebnisse
Kognitiver Leistungsbereich bei Gruppe I verbessert Alltagsfähigkeiten bei beiden Gruppen konstant Lebensqualität generell höher bewertet, signifikante Veränderungen bei Gruppe I tendenzielle, jedoch keine signifikanten, Veränderungen in der Sprachverarbeitung die Personen mit leichteren dementiellen Beeinträchtigungen profitieren am meisten von der Teilnahme am Hirnleistungstraining


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