Fachdidaktische Übungen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Kapitel 5: Wärmelehre 5.1 Temperatur und Wärme.
Advertisements

Ein Experimentalvortrag von Ines Hagmann & Stefanie Kern
Wochenstundenzahl / Schulaufgabenzahl
Auftrieb in Flüssigkeiten und Gasen
Vorlesung 28: Roter Faden: Heute:
Aggregatzustände.
Kapitel 5: Wärmelehre 5.1 Temperatur und Wärme.
3. Wärmelehre Materiemenge stellt ein Ensemble von sehr vielen Teilchen dar Mechanisches Verhalten jedes einzelnen Teilchens (Flugbahn) nicht bekannt und.
3 Versuche zum Aufheizen von Wasser
Zusammensetzung der ausgeatmeten Luft
Physik für Mediziner, Zahnmediziner und Pharmazeuten SS
Ideale Gase Ideale Gase sind ein „Modellsystem“: - kugelförmige Teilchen, frei beweglich - Wechselwirkung nur durch vollkommen elastische Stöße (Energieübertrag.
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase
Ideale Gase Ideale Gase sind ein „Modellsystem“: - kugelförmige Teilchen, frei beweglich - Wechselwirkung nur durch vollkommen elastische Stöße - mittlere.
Schwimmen und Schweben Dichte und Schwimmblase
PC II für Biochemiker Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Prof. Dr. J. Enderlein,
Ballons Lisa & Lisa.
Heißluftballon Der aufsteigende Heißluftballon nutzt Wärme, um Hubarbeit zu verrichten Das Volumen des Ballons beträgt etwa 4000m3. Ein Teil der erwärmten.
Vom Wetter
Arbeitsfluids Fluid besteht aus Atomen/Molekülen Bild = Wasser flüssig
Hydro- und Aerodynamik
Ruhende Gase.
Hydro- und Aerostatik Der Druck.
Hydro- und Aerostatik Druck in Gasen.
Schweredruck und Auftrieb
Wirkung der Temperatur auf physikalische Eigenschaften
Übungen Meteorologie und Klimaphysik (1)
Schweredruck und Auftrieb
Hydro- und Aerostatik Der Druck.
Bernhard Piazzi Didaktik der Physik WS2006/07
Der Traum vom Fliegen Wieso kann ein Heißluftballon schweben?
POCKET TEACHER Chemie So kannst du mit dem POCKET-TEACHER-Referat umgehen: 1. Verwende die Präsentation unverändert. Präsentiere das Referat im Unterricht.
Lebenszyklus der Sterne
Physik-Quiz 6. Klasse.
Spielen und Experimentieren mit Luft
Das Gesetz von Boyle-Mariotte Referat anlässlich der TL1-Theorie 2011 in Frankfurt Referent: Martin Haas Zielgruppe: CMAS** Quellen: Ausbildungs-CD VDST.
Aggregatzustände Ulla Lehmann.
Galilei Leibniz Newton‘s Mechanics Stellar Orbits Gravity Gaub
Flugobjekte und ihre Flughöhen
Vom Wetter
Heute geht’s um: Das Bermuda-Dreieck Das Massensterben
Warum sprudelt Mineralwasser?
Holz ist leichter als Wasser
Tutorium Physische Geographie Sitzung 2
Wärmelehre Lösungen.
Tips zu den Hausaufgaben:
Kapitel 4: Statik in kontinuierlichen Medien
Das Wasser und seine Anomalie
Siedepunkt Luft Dampfblasen Wasser Wärme

Aufgaben zur Lesekiste „Die haftenden Gläser (10)“
Rosinentanz.
Cartesischer Taucher by Bernd Menia © to Florian Posselt.
Körper und Stoffe Masse und Volumen von Körpern Hallo!
Teilchenmodell und Aggregatzustände
Thermische Energie und Wärme
Fachdidaktische Übungen Stefan Heusler. Kühlschrank Sehr gute Materialien zum Thema Thermodynamik finden Sie auf der Seite
Fachdidaktische Übungen Stefan Heusler.
Atomphysik für den Schulunterricht Stefan Heusler Nr.5 : Moleküle.
Atomphysik für den Schulunterricht
Thermodynamik Umwandlungswärme Wenn mein Eisblock schmilzt …
Wie funktioniert die Schwimmblase ...
Schwebender Ball und winkende Münze Projekt von Moritz Mock; Moritz Mock; Plazza Samuel.
Hydromechanik Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen
Zusatzversuche zur warmen Luft – Lesekiste Die Papierspirale (1)
Physikalische Hinweise zu den „Haftenden Bechern (10)“
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase
Physikalische Hinweise zum „Papierflieger (6)“
Zusatzversuche zur warmen Luft – Lesekiste Die Papierspirale (1)
Physikalische Hinweise zu den „Haftenden Bechern (10)“
 Präsentation transkript:

Fachdidaktische Übungen 25.4.2007 Stefan Heusler

Auftrieb In einem Wasserglas schwimmt ein Eisstück. Verändert sich die Füllhöhe des Glases, wenn das Eis schmilzt? NEIN, da das verdrängte Volumen V immer der Masse des Wassers im gesamten Eisblock entspricht. In das Volumen V passen also in flüssiger Form genau die Masse, die sich im Eisblock befindet. Da das Eis eine geringere Dichte hat, schwimmt er auf dem Wasser.

Luftdruck Barometrische Höhenformel: Auf Meeresspiegel ist der Lutdruck ca. 100.000 Newton/Quadratmeter bzw. 10 Newton pro Quadratzentimeter. Barometrische Höhenformel: Der Luftdruck nimmt exponentiell mit der Höhe ab. Zur Herleitung braucht man die Gasgleichung p V = R T und setzt Luftdruck mit Auftrieb in jeder Luftschicht gleich.. Auf dem Mount Everest ist der Druck auf ca. 1/3 des Normaldrucks von ca. 100.000 N/m^2 abgefallen.

Wieso schwebt ein Heissluftballon? Warme Luft hat eine geringere Dichte als schwere Luft. Benutze die ideale Gasgleichung: Bei gleichem Druck sind Dichte und Temperatur umgekehrt proportional – je höher die Temperatur, desto geringer die Dichte. Dichte mal Temperatur = const. Ein Ballon gefüllt mit Gas der Temperatur THeiss und mit Volumen V erfährt in Luft mit Temperatur TKalt also die Auftriebskraft