Jugendstrategie 2015–2018 Handeln für eine Jugendgerechte Gesellschaft.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

Projektleitung: Thomas Ressel Charts : Dr. Karin Bockelmann
Europäische Zusammenarbeit in der Jugendpolitik
Netzwerk JUGEND für Europa.
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Reflexion des Projektverlaufes und Ergebnisbewertung
Prof. Dr. Gerhard Naegele
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Das Problem: Unzureichende Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
Ab heute ist morgen!.
„Arbeit“ als Thema des Lehrplans AWT von 2004
Nein! ITP! Hip Hop? Der Bericht „Individuelle Förderpläne für den Übergang von der Schule in den Beruf“ hier in Anlehnung an die englische Version „ITP“
Warum ein Bündnis Familie und Arbeit? 1. Familien sind Standortfaktor - Konkurrenzfähigkeit der Kommunen bewahren oder herstellen - Familienfreundlichkeit.
Integrierte Versorgung im Kontext Gemeindepsychiatrischer Verbünde
Aktion „Nachhaltige Entwicklung Lokale Agenda 21 im Land Brandenburg“
30. Sept. 2008Karl Gertler in der Fachtagung LAGF 1 Familienbildung in der örtlichen Jugendhilfe Potential und notwendige Weichenstellungen: Wie intensiv.
6.Juli 2010 Aufwachsen offensiv mitgestalten Auftaktveranstaltung zum kommunalen Kinder- und Jugendförderplan im Rhein- Sieg-Kreis Referentin: Martina.
Nachhaltigkeit am Beispiel des Projekts Reform der beruflichen Bildung Marokko 1. Ganzheitlicher Ansatz Zieldimension: Qualifikation der Auszubildenden.
Von Daniel André, Robin Stirnberg
„Aus Kies mach Schotter“
Strukturierter Dialog mit der Jugend – quo vadis? Runder Tisch
Sport und Bewegung in der Gemeinde
Jugendpartizipation in Rahmen der Quartiersmanagement Berlins Studie im Rahmen der Grundtvig-Lernpartnerschaft InterContexts
Trierer Zukunfts-Diplom für Kinder
Start!. Inhalte der Präsentation Was verbirgt sich hinter Jugend2006? Grundlagen, Ziele, Initiatoren, Chancen, Perspektiven Die Perlenkette Jugendarbeit.
Das Bildungsmanagement der Stadt Flensburg
Offensive Bildung macht Schule
Elemente struktureller Prävention in der Jugendarbeit Entwicklung präventiver Strukturen in der Jugendarbeit der EKvW.
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
JUGEND-STRATEGIE DER EUROPÄISCHEN UNION: INVESTITIONEN UND EMPOWERMENT
Perspektiven der Berliner Jugendfreizeitstätten
Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
1 Perspektiven der Elternarbeit an Musikschulen Eltern als Partner, Helfer und Mitstreiter © Bundes-Eltern-Vertretung 2009.
Worum gehts? KLJB zukunftsfähig machen bzw. bleiben Wie läufts ab? Befragung aller Mitglieder auf unterschiedlichen Wegen Wie gehts weiter? Auswertung.
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Programm: - Plenum: Überblick über die wichtigsten Ergebnisse - Arbeitsgruppen A bis F: Handlungsvorschläge - Plenum: Kurze Zusammenfassung der Gruppenarbeit.
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
1 Niederösterreichisches LANDESENTWICKLUNGS- KONZEPT Inhalt und Wege zur Umsetzung Brigitta Richter 13. Juni 2003.
Vernetzung für die offene Jugendarbeit Regional, lokal, national.
Jugendberichterstattung als Politikberatung in Bund, Land, Kommune Entscheidungsgrundlage an der Schnittstelle von Politik und Facharbeit Karl-Heinz.
„Eine eigenständige Jugendpolitik für Deutschland“
Soziale Arbeit an Schulen im Landkreis Bad Kreuznach
Auch WIR arbeiten in Europa! Eine europäische Partnerschaft für Menschen mit einer geistigen Behinderung August Juli 2012.
Vortrag an der Hochschule Esslingen am
Bürgerbeteiligung und Planungsverfahren in Kommunen – ein Projekt der Bertelsmann Stiftung Anna Renkamp Trier, 7. Februar 2012.
EuroPeers - Ein kurzer Überblick -. Was sind EuroPeers? > EuroPeers waren mit dem EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION aktiv > Sie geben ihre Erfahrungen.
Die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg Dr. Frank Beck.
Fachforum Europa Europa vermitteln heute: einfach.neu.anders!? in Berlin Neueste jugendpolitische Entwicklungen in Europa.
1 Perspektiven der Elternarbeit an Musikschulen Eltern als Partner, Helfer und Mitstreiter © Bundes-Eltern-Vertretung 2009.
Die Kundenzertifikate vom VDR – Verband Deutsches Reisemanagement.
StädteRegion Aachen: Beteiligung und Teilhabe!. Gliederung 1. Allgemeine Ziele der Bürgerbeteiligung 2. Interne Beteiligung 3. Externe Beteiligung
Das neue Konzept Modul 2 Selbstreflexion zu Stärken, Werten und Zielen.
1. Demokratiekonferenz in der VG Saarburg 29. Mai 2015.
Runder Tisch Inklusion jetzt
Partizipation im Übergang – gemeinsam gestalten
3 Jahre KMK-Erklärung „Medienbildung in der Schule“ Workshop IIIa Thema 3.7: „Außerschulische Kooperationspartner“ Saarland / Niedersachsen.
© zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung Freiwilligendienste in der Schule Fachtag “Freiwilligendienste im Sport bewegen Schule” Frankfurt,
Wer ist schwer erreichbar – Institutionen oder Eltern? Prof. Dr. Tilman Lutz, Diakon.
Vorstand Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik 01./02. November 2012 in Frankfurt am Main Das IG Metall-Projekt „Ein neues Leitbild für die betrieblich-
Kommunale Qualitätszirkel für (offene) Ganztagsschulen in Nordrhein- Westfalen Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Nordrhein-Westfalen Institut für soziale.
Einführung in SPICE³/ Initiative Chemie³ Sebastian Franke, VCI Frankfurt.
Rechte und Pflichten der Schülermitverantwortung.
Schlüsselbegriffe * Kernfrage: Wie wollen wir in unserem Dorf in Zukunft leben? Innenentwicklung Bürgerversammlungen November 2014 Einführung Bürgermeister.
Projekttag Demokratie und Mitbestimmung, DGB-Jugend Nord, Heiko Gröpler 1 Verantwortung übernehmen im Norden Vorfeldarbeit gegen rechtsextremistische Einstellungen.
Der Leitbildprozess im kfd-Bundesverband
10 Jahre Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser die Marke MGH in Brandenburg die Marke MGH in Brandenburg.
Ganztägig bilden – Beratungsforum Salon I – Ganztagsschule im Sozialraum und in der Kommune Berlin 16. Juni 2016 |Bettina Kroh | Schulamt |
„Kita und Musikschule“
 Präsentation transkript:

Jugendstrategie 2015–2018 Handeln für eine Jugendgerechte Gesellschaft

Eigenständige Jugendpolitik Eigenständige Jugendpolitik bezeichnet einen Politikansatz, der die Interessen und Bedürfnisse von jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren in den Mittelpunkt ressortüber-greifenden politischen Handelns stellt. Er folgt den Leitlinien für eine Eigenständige JugendpolitikLeitlinien für eine Eigenständige Jugendpolitik und ist in die JugendstrategieJugendstrategie „Handeln für eine Jugendgerechte Gesellschaft“ „Handeln für eine Jugendgerechte Gesellschaft“ eingebunden. Eine besonders wichtige Rolle spielt die kommunale Ebene, welche räumlich und politisch den jugendlichen Lebenswelten am nächsten ist. kommunale Ebene -TaGr0W4&feature=youtu.be

Referenzkommunen Aus insgesamt 48 Interessensbe- kundungen traf der Planungsstab der Koordinierungsstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft” eine Auswahl für den dreijährigen Prozess „Jugendgerechte Kommune”.

AUFTAKTSEMINAR „JUGENDGERECHTE KOMMUNEN" Am 25./26. November 2015 kamen knapp 60 Jugendliche und Fachkräfte aus 16 Referenzkommunen zum Auftaktseminar „Jugendgerechte Kommunen" in Berlin zusammen. Sie diskutierten intensiv über Merkmale und Instrumente jugendgerechter Kommunen und formulierten Erwartungen und Ziele für den gemeinsamen dreijährigen Prozess.

Ziel Ziel ist, auf bestehende Strukturen aufzubauen und über den Projektzeitraum hinaus eine Eigenständige Jugendpolitik zu verankern. Dafür kann es nicht das eine, richtige Modell geben, sondern es sind 16 Ziele zu benennen und 16 Wege zu beschreiten. In einem gemeinsamen Peer-Learning- Prozess haben diese Kommunen auch Gelegenheit, themen- und anlassbezogen voneinander zu lernen.

Erwartungen Eine zentrale Anforderung an diesen Begleit- und Peer- Learning-Prozess ist eine wirksame Beteiligung von Jugendlichen mit verschiedenen Formen und unter Einbeziehung existierender Beteiligungs- strukturen. Die Erwartung an die beteiligten Kommunen besteht darin, dass sie sich die Leitlinien einer Eigenständigen Jugendpolitik zu eigen machen, dass sie sich verlässlich auf diesen dreijährigen Prozess einlassen und dass sie konkrete und messbare Ziele anstreben. Leitlinien einer Eigenständigen Jugendpolitik

Inhaltliche Ebene Schulen Baulicher ZustandMitgestaltungZugänge... Mobilität und öffentlicher Raum ÖPNVRadverkehrTreffpunkteBewegung... Kontakt und Kultur Räume und Zentren "Gelegenheits- strukturen" Musik und Ausdruck...

Methoden und Akteur*innen Welche Formen von Beteiligung sollen umgesetzt werden? Jugendparlament Einbezug von SchülerInnenvertretungen Vereine und Verbände Befragungen Workshops Aktionen Planspiele... Welche zusätzlichen Akteure und Akteurinnen müssen gewonnen werden, um allen Jugendlichen die Möglichkeit zur Partizipation zu eröffnen? Schulen Jugendzentren Eltern Verwaltungsmitarbeitende Politische Entscheidungsträger...

Strukturebene Information Kriterien: Welche Infos müssen wem zur Verfügung gestellt werden - Definition von Informationskanälen Welche Initiativen/Aktionen sind notwendig, um Informationen zu erlangen? Artikulation von Interessen Problembeschreibung Meinungsbildungsprozesse Konkrete Zielformulierung Entscheidungsträger und -gremien Rückkopplung an verwaltungsinterne Entscheidungsträger - Instrumente und strukturelle Bedingungen Rückkopplung in Entscheidungsgremien

Auftakt in Trier Uhr Europäische Kunstakademie Moderation: Koordinierungsstelle Jugendgerechte Gesellschaft