Maßnahmen zur Verringerung der Drop-Out-Quote Einstieg am Westfalen-Kolleg Paderborn.

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 Präsentation transkript:

Maßnahmen zur Verringerung der Drop-Out-Quote Einstieg am Westfalen-Kolleg Paderborn

Übersicht 1.Einleitung 2.Beratungsgespräch vor dem Schulbeginn 3.Gestaltung der ersten Schultage 4.Reflexionstage 5.Evaluation 6.Diskussion

Einleitung Hintergrund Arbeitsbereiche -Beziehungsebene/ Bonding - Reflexion der neuen Schul- & Lebenssituation/ Abgrenzung zur Jugendschule -Zeitmanagement

Beratungsgespräch vor dem Schulbeginn Zielsetzungen: Rechtzeitige Reflexion der Voraussetzungen & Anforderungen Vereinbarkeit von Lebenssituation und Schulbesuch Fragen klären/ Sprachenwahl „Exmatrikulation“

Gestaltung der ersten Schultage Schwerpunkte Anbahnung zwischenmenschlicher Beziehungen (Bonding) Reflexion der emotionalen und strukturellen Situation der Studierenden Bewusstmachung der spezifischen Situation in der Erwachsenenbildung

Gestaltung der ersten Schultage Ablauf 1.Gemeinsames Handeln: Sitzordnung 2.Gegenseitige Vorstellung der Lehrer 3.Darstellung von Unterschieden zur Jugendschule 4.Eigenständige Erarbeitung des Stundenplans 5.Wandzeitung: Erwartungen – Befürchtungen 6.Kollegführung 7.Partnerinterviews 8.Erstellung eines Wochenstundenplans Kooperative Spiele Pausen

Reflexionstage Reflexion der bisherigen Erfahrungen Planung des Tages mit Einbeziehung der Studierenden Programmpunkte: -Frühstück -Wandzeitung -Wochenplan -Spiele -Planung Abschlussfahrt Klassentag Ende des ersten oder Beginn des zweiten Semesters

Evaluation Dezember Studierende Umstellung „Die Antworten zeigen, dass für die Mehrheit der S der Beginn am W-K eine große Umstellung gewesen ist.“ Einstieg „Insgesamt sprechen die Werte dafür, dass der Einstieg von der Mehrzahl der S als leicht und gut unterstützt empfunden wurde. Die Hilfe beim Einstieg wurde vom Großteil als ausreichend empfunden. Folglich wurde der Einstieg am K als unkompliziert erlebt.“

Evaluation Soziales Umfeld „Beim Aspekt soziales Umfeld zeigt sich, dass die Mehrzahl der Studierenden die Interaktion mit den Kommilitonen und den Lehrern als sehr positiv erlebt. Dies spricht für ein gutes Klassenklima, was ein gutes gemeinsames Arbeiten fördern kann.“ Klassengemeinschaft „Die Ergebnisse zeigen hier, dass sich die meisten Studierenden in ihrer Klasse sehr wohl fühlen und gut mit ihren Kommilitonen klar kommen.“