VVO – Jugendstudie zur Finanzbildung

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 Präsentation transkript:

VVO – Jugendstudie zur Finanzbildung Dr. Wolfram Littich Präsident des österreichischen Versicherungsverbandes VVO Dr. Louis Norman-Audenhove Generalsekretär des österreichischen Versicherungsverbandes VVO 18. Oktober 2010 1

ES BRAUCHT NUR EINEN DUMMEN, DER KAUFT! 2

Keine Finanzbildung an österreichischen Schulen KLARE FORDERUNG NACH FINANZBILDUNG 62 % der Jugendlichen fühlen sich zu wenig informiert und fordern aktiv Finanzbildung Gründe: Produktvielfalt Keine Finanzbildung an österreichischen Schulen 3

9 von 10 Jugendlichen sehen die Notwendigkeit für private Vorsorge WISSENSSTAND HEUTE Das Bewusstsein für private Vorsorge ist hoch – der Weg zum Wissen noch unklar 9 von 10 Jugendlichen sehen die Notwendigkeit für private Vorsorge Jugendliche wissen nicht, wie sie vorsorgen sollen Mangelnde Produktkenntnis Unzureichende Informationsquellen 4

Finanzbildung muss umfassend durch Schulen wahrgenommen werden FINANZBILDUNG IN SCHULEN Der aufgeklärte Jugendliche von heute ist der mündige Konsument von morgen! Finanzbildung muss umfassend durch Schulen wahrgenommen werden Wissenslücken sind bedenklich Transparenz sorgt für den mündigen Konsumenten von morgen  bestehendes und zukünftiges Risiko einschätzen können 5

BESTEHENDES RISIKO ERKENNEN Risiko Kfz: Knapp jeder fünfte Verletzte im Straßenverkehr ist zwischen 15 und 19 Jahre jung Risiko Unfall: Alljährlich haben 175.000 Kinder und Jugendliche in Österreich einen Unfall - staatliches Sozialsystem greift hier nicht 6 Quelle Grafik: Statistik Austria, Statistik der Straßenverkehrsunfälle, März 2010

Anteil an privater Vorsorge nimmt zu KÜNFTIGES RISIKO EINSCHÄTZEN Anteil an privater Vorsorge nimmt zu 2030: Jeder dritte Österreicher älter als 60 Jahre Lebenserwartung steigt stark an Pensions-, Kranken- und Pflegevorsorge gewinnen an Bedeutung 77,4 82,9 72,8 66,5 Lebenserwartung Jedes Jahr: + 3 Monate 1961 2009 7

Pensions-, Kranken- und Pflegevorsorge gewinnen an Bedeutung Singularisierung Pensions-, Kranken- und Pflegevorsorge gewinnen an Bedeutung Anzahl der Singlehaushalte steigt, der Anteil der über-65-jährigen Singles steigt in 20 Jahren um 46 Prozent! + 46 % in Tsd. in Tsd. Quelle: Statistik Austria 8

Finanzbildung als Beitrag der Versicherungswirtschaft zur Transparenz Branche Kunde Investition der Versicherungen in Finanzbildung ihrer Mitarbeiter Versicherungskaufmann: 600 Lehrlinge + 220 Abschlüsse p.a. BÖV-Prüfung: rund 660 Absolventen jährlich Universitätslehrgänge für Versicherungswirtschaft Seminare/Vorträge der Gesellschaft für Versicherungsfachwissen Versicherungswirtschaft hat klares Interesse an mündigem Konsumenten Fordert Finanzbildung als strukturierten Beitrag in Lehrplänen Finanzbildung hat im VVO Tradition „Versicherungsleitfaden“ „SICHER ERFOLGREICH“ Unternehmerinformation Informationen für Schulen Informations- und Mediationsstelle 9

Erweiterung der Website GEPLANTE AKTIVITÄTEN DES VVO FÜR NOCH MEHR TRANSPARENZ Erweiterung der Website Fachwissen zu Produkten Ausbau FAQs Videos: 100 Sekunden - Clips Erweiterung der Kooperation mit Schulen Versicherungsleitfaden für Schüler Informationspaket für Lehrer Start-up-Paket für Unternehmer 10

Finanzbildung ist unser Auftrag CONCLUSIO Finanzbildung ist unser Auftrag Finanzwissen soll zukünftig verpflichtend in den Lehrplänen verankert sein Aktiver Beitrag zur Bildung der Lehrer Bereitstellung von Unterlagen Der mündige Konsument von morgen hat ein solides Fundament an Finanzbildung Finanzwissen als Basis für Lebensorganisation Schulterschluss notwendig 11

www.vvo.at VERSICHERUNGSVERBAND ÖSTERREICH Schwarzenbergplatz 7 / A-1030 Wien kommunikation@vvo.at / www.vvo.at 12