Religion in Staat und Gesellschaft der USA
USA – Welche Religionen gibt es Christentum (viele Denominationen) Judentum Islam Hinduismus Buddhismus u.v.a.
USA - Geschichte der Religion 17. Jh.: Englische Puritaner wandern aus religiösen Gründen nach Amerika aus. 1776: Unabhängigkeitserklärung – USA erster Staat ohne Religionsempfehlung 1830: Gründung der Mormonen 1864: „In God We Trust“ auf 2-Cent Münze 1881: Gründung der Zeugen Jehovas
USA - Geschichte der Religion 1954: „one nation under god“ im Treueeid 1957: „In God We Trust“ Wahlspruch der USA 1961: J.F. Kennedy erster Katholik als Präsident Bis in die 70er waren Parteien konfessionell dominiert. Die religiöse Vielfalt der USA erhält durch Zuwanderung stetig neue Impulse.
USA – Staat und Religion Trennung von Religion und Staat uneingeschränkte Religionsfreiheit Steuerfreiheit für Religionsgemeinschaften
USA – Staat und Religion ZUSATZARTIKEL I zur Bill of Rights Der Kongress darf kein Gesetz erlassen, das die Einführung einer Staatsreligion zum Gegenstand hat, die freie Religionsausübung verbietet, die Rede- oder Pressefreiheit oder das Recht des Volkes einschränkt, sich friedlich zu versammeln und die Regierung durch Petition um Abstellung von Missständen zu ersuchen. http://usa.usembassy.de/etexts/gov/bill_of_rights.pdf
USA – Gesellschaft und Religion 76% Christen 25,1% Katholiken 15,8% Baptisten 12,9% Mainline Church 5% Methodisten 15% unspezifische Christen 1,3% Juden 0,9% Buddhisten 0,5% Muslime 15% Atheisten
USA – Gesellschaft und Religion Religion zeigt ethnische und soziale Zugehörigkeit an. Religion(en) üben einen starken Einfluss auf Politik, Medien & Gesellschaft aus. (“Sunday morning service is the most segregated hour in America.”) Religion wird zunehmend individualisiert, Kirchen verlieren Anhänger. wachsender Atheismus
USA – Gesellschaft und Religion
USA – Gesellschaft und Religion Probleme: Misstrauen gegen Muslime seit „09/11“ 2011: Koranverbrennung durch Pastor Terry Jones religiös-konservative politische Bewegungen (Tea-Party-Bewegung) Abhängigkeit der Politik von religiös geprägter Klientel