Hinduismus.

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___________________ {Trage hier bitte deinen Namen ein !}
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 Präsentation transkript:

Hinduismus

Ca. 14 % (820 Millionen) Hindus weltweit hauptsächlich in Indien

ca. 1800 v. Chr. in Indien durch die Verschmelzung der religiösen Richtungen des Vedismus und des Brahmanismus der indogermanischen Einwanderer mit der indischen Urreligion

Polytheistisches oder henotheistisches Gottesbild: Es gibt 330 Millionen Götter, aber alle Götter sind nur verschiedenen Erscheinungsformen von Brahman.

Sarasvati Das Wort "Saraswati" bedeutet: diejenige, die Essenz (sara) des eigenen Selbst (swa) gibt, ferner "die Fließende". Saraswati repräsentiert einen immer fließenden Strom göttlicher Gnade. Sie steht auch für die menschlichen Fähigkeiten zu denken und zu unterscheiden. Saraswati personifiziert Weisheit. Hindus auf der ganzen Welt beten sie an, wann immer es um Studien oder Lernen geht. Sie regiert die Kommunikation, Musik und den Intellekt. Während des zehntägigen Navaratri-Festivals verehren die Menschen Saraswati am letzten Tag. Sie legen dann Bücher vor ihr Bild, um ihre Gnade und ihren Segen zu erhalten.

Lakshmi Göttin des Glücks, der Liebe, der Fruchtbarkeit, des Wohlstandes, der Gesundheit und der Schönheit, nicht nur Spenderin von Reichtum, sondern auch von geistigem Wohlbefinden, von Harmonie, von Fülle und Überfluss, Beschützerin der Pflanzen. Sie ist die Shakti, die erhaltende Kraft Vishnus, und dessen Gemahlin.

Kali In dieser furchterregenden Manifestation ist die Göttin zuständig für die Auflösung des Universums, die Sichel in der Hand deutet auf die Ernte, auf das Ende des Lebens. Kali ist auch „Kala“, die Zeit - und die Zeit vernichtet und verschlingt alles. Die Sichel ist ihren Anhängern aber nicht nur ein Symbol des Todes, sondern kann als Werkzeug der Erlösung verstanden werden: Sie durchschneidet Verwirrung, Unwissenheit und Bindungen und macht dadurch den Weg frei zur Erlösung. Damit gilt Kali auch als Zerstörerin der negativen Kräfte und Illusionen, die den Menschen daran hindern, Heil zu erlangen.Im Shaktismus gilt sie als Manifestation des Höchsten und wird als gnadenreiche Mutter und Erlöserin verehrt.

Wege der Erlösung, wie dem Samsara und dem Schein (=Maya) entfliehen um Erlösung (= Moksha) zu erlangen

Richtiges (uneigennütziges) Handeln, Leben nach dem Dharma gegen schlechtes Karma

Sahdus gehen den Weg der Askese

Weg der Erkenntnis: Atman = Brahman

Hingabe an einen Gott durch Pujas oder Mantras

Kasten

Varanasi (Stadt Shivas) am Ganges Waschung Kremation

Feiertage Holi, farbiges Frühlingsfest Diwali (Lichterfest zu Ehren Lakshmis, Sieg des Guten über das Böse, Überwindung des Todes) Holi, farbiges Frühlingsfest

Heilige Schriften(ca.1500 v.Chr) Bhagavad-Gita(= göttlicher Gesang), Krishna lehrt Arjuna zur Harmonie zu finden Veden (Veda=Wissen), Rig-, Yajur-, Sama-, Atharva-Veda,

Vishnuismus Die Anhänger dieser Richtung werden Vishnuiten oder Vaishnavas genannt, weil sie Vishnu als höchsten Gott, Schöpfer und ewigen Weltenherrn verehren. Ihr Bekenntniszeichen ist das auf die Stirn gemalte tirunama, das auch an Tempelmauern und Geschäften zu sehen ist.

Shivaismus Die Shivaiten oder Shaivas sind die Verehrer des Gottes Shiva, der sich als höchster Gott und oberster Weltenherr in zahlreichen Aspekten offenbart. Ihr Bekenntniszeichen ist ein Stirnmal aus Asche oder weiße Farbe.

Shaktismus Die Anhänger dieser Richtung werden Shaktas genannt, weil sie Shakti als absolutes Prinzip ansehen und als weibliche Gottheit verehren. Vor allem in Gebieten mit einst mutterrechtlichen Gesellschaftsstrukturen, wie in Assam, Bengalen, Orissa und im dravidischen Süden, ist der Kult der Muttergöttin verbreitet.