Südwind Ethischer Konsum / Spielzeug

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Durchgeführt von ISOPUBLIC Institut für Markt- und Meinungsforschung Ringstrasse 7 – CH-8603 Schwerzenbach Projekt-Nr.: 60928, Okt./Nov Bevölkerungswachstum.
 Präsentation transkript:

Südwind Ethischer Konsum / Spielzeug Telefonische Befragung – CATI 1. Welle August 2009

Daten zur Untersuchung Thema: Bewusstsein über Produktionsbedingungen bei der Herstellung von Spielzeug, Kleidung, Computern/ Hardware und Schnittblumen Methode: Telefonische Befragung (Computer Assisted Telephone Interviews) Zielpersonen/ Stichprobe: 1.000 Personen, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren. Adressquelle: amtliches Telefonbuch Befragungsort: Nielsen Wien, CATI-Telefonstudio Feldzeit: 17.-28.8.2009 Fragebogen: Mit dem Auftraggeber abgestimmt Studienleitung: Daniela Glatz daniela.glatz@nielsen.com Tel: +43/1/98 110 – 329

Spielzeug: Getätigte und geplante Käufe Q1: Welche der folgenden Produkte haben Sie im letzten Jahr zumindest einmal gekauft oder planen Sie, in der nächsten Zeit (max. die nächsten 6 Monate) zu kaufen? Basis: Total 42% „SpielzeugkäuferInnen“

Bewusstsein über Herkunft des zuletzt gekauften Spielzeugs Knapp die Hälfte der Befragten weiß nicht, woher das zuletzt gekaufte Spielzeug kommt, ein weiteres knappes Drittel gibt ein asiatisches Land an. Q2: Wissen Sie, in welchem Land das zuletzt gekaufte Produkt hergestellt wurde? Basis: Spielzeug wurde im letzten Jahr gekauft. (n=409)

Bewusstsein über schlechte Arbeitsbedingungen Drei Fünftel der Befragten sind sich über schlechte Arbeitsbedingungen bewusst, vor allem gesundheitsschädliche/gefährliche Bedingungen und Kinderarbeit sind bekannt. Q3: Haben Sie schon etwas über schlechte Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Spielzeug gehört? Basis: Total Q4: Von welchen Problemen bei der Herstellung von Spielzeug haben Sie schon gehört? Basis: Hat schon etwas über schlechte Arbeitsbedingungen gehört. Alter 18-24 Jahre: 54% Ja / 45% Nein 25-39 Jahre: 55% Ja / 45% Nein 40-59 Jahre: 64% Ja / 36% Nein HH Größe 1 Person: 53% Ja / 47% Nein 5 Personen+: 66% Ja / 34% Nein

Ansprüche beim Einkauf von Spielzeug Ansprüche im Bezug auf Spielzeug besonders hoch, die Vermeidung von Kinderarbeit ist besonders wichtig. Q13: Bitte sagen Sie mir für die folgenden Aussagen, wie sehr diese auf Sie beim Kauf von Spielzeug zutreffen. Verwenden Sie dazu eine Schulnotenskala von 1=trifft sehr zu bis 5=trifft überhaupt nicht zu. Basis: Spielzeug im letzten halben Jahr gekauft/für das nächste Jahr geplant (n=421) MW 1,7 1,3 1,5 1,5

Soz. Mindeststandards eingehalten? Einhaltung soz. Mindeststandards bei Spielzeug Soz. Mindeststandards sind aus KonsumentInnensicht besonders bei Ravensburger, Piatnik, Matador und Lego ausgeprägt, am wenigsten bei der Produktion der Barbie-Puppe. Bekanntheit Soz. Mindeststandards eingehalten? Q16a: Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie diese Marke kennen. Basis: Total Q16b: Bitte sagen Sie mir jeweils pro Marke ob Sie glauben, dass die Produkte unter Einhaltung sozialer Mindeststandards hergestellt werden. Basis: Marke bekannt

Bereitschaft, mehr zu bezahlen KonsumentInnen, die bereit sind für Spielzeug, das unter Einhaltung soz. Mindeststandards hergestellt wurde, mehr zu bezahlen, würden im Schnitt um 24,7% mehr ausgeben. Q21: Wie viel Prozent des Verkaufspreises wären Sie bereit, für Spielzeug, das unter Einhaltung soz. Mindeststandards hergestellt wurde, mehr zu bezahlen? Basis: KäuferInnen der Kategorie + würde für Produkte, die unter Einhaltung soz. Mindeststandards hergestellt wurden, mehr bezahlen (Q19_2) Durchschnitt (ohne 0%): 24,7%