Martina Melcher Raffaela Kogler

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 Präsentation transkript:

Martina Melcher Raffaela Kogler RICHTIG BEWERBEN Martina Melcher Raffaela Kogler

„Der Köder muss dem Fisch gefallen, nicht dem Fischer!“

Es gibt keine PERFEKTE Bewerbung Einleitung Es gibt keine PERFEKTE Bewerbung alles Vorschläge

Vorstellungsgespräch Inhalt Bewerbungsschreiben Lebenslauf Vorstellungsgespräch

Bewerbungsschreiben

Bewerbungsschreiben AIDA-Formel: A= Attention I= Interest D= Desire A= Action

Bewerte ich nicht negativ Negativ, aber lese weiter Bewerbungsschreiben Sachverhalt Zahl Bewerte ich nicht negativ Negativ, aber lese weiter Bewerber scheidet aus Fehler im Anschreiben 250 0,8 77,2 22,0 Anschreiben nur wenige Zeilen 247 55,0 40,1 4,9 Viele Fachausdrücke 57,9 39,7 2,4 Lange Sätze 34,8 62,0 3,2 Keine Unterschrift 248 13,7 74,6 11,7 Vgl. Dahlinger, In: Weuster Arnulf, Personalauswahl, Gabler, Wiesbaden 2004, S. 104.

Bewerbungsschreiben Aufbau Layout: Einleitung Inhalt Unterschrift Länge Stil Einleitung Inhalt Unterschrift

Bewerbungsschreiben Wichtige Inhalte: Bewerbungsgründe Interesse am Unternehmen Eignung Eintrittsmotivation Eingehen auf die geforderten Qualifikationen

Lebenslauf

Lebenslauf Negative Wertungen: Datendifferenzen Ziellosigkeit Abbrüche in der Ausbildung Geringe Funktionserfahrung Lücken im Lebenslauf

Lebenslauf Analysearten: Formanalyse Handschriftenanalyse Form, Stil, Aufbau Handschriftenanalyse Zeitfolgenanalyse Lücken, Positionen, Verweildauer Positions- und Kontinuitätsanalyse Firmen- und Branchenanalyse

Lebenslauf Layout Länge Klarheit Darstellung Retrograd Chronologisch

Lebenslauf Inhalt: Personalien Ausbildung (Studium) Gegenwärtige Position Aufgaben und Erfolge Weiterbildung Fremdsprachenkenntnisse Hobbies, Interessen

CV und Covering Letter Bezeichnungen Keine Fotos, keine Zeugnisse Sondierungstelefonat und Nachfassen Ausdruck CV Besonderheiten

CV und Covering Letter www.monster.com www.careermosaic.com www.espan.com

Vorstellungsgespräch

Vorstellungsgespräch Beispiel: 320 Arbeitnehmer in GB befragt, mit folgender Nutzungshäufigkeit: Immer: 82,2 % Meistens: 11,3 % Für einige Stellen: 5,9 % Nie: 0,6 % Vgl. Cook, In: Weuster Arnulf, Personalauswahl, Gabler, Wiesbaden 2004, S. 173.

Vorstellungsgespräch Vorbereitung durch Bewerber: Terminwünsche Sammeln von Infos Antworten auf Standardfragen Interviewsimulation Pünktlichkeit Vorbereitung durch AG: Inhaltliche Vorbereitung Zeitliche Aspekte Geeignete Räumlichkeiten Kostenersatz möglich: §§ 863, 1014 ABGB

Vorstellungsgespräch Arten: Strukturierungsgrad Unstrukturiert Strukturiert Teilstrukturiert Teilnehmerkombination Einfaches Zweiergespräch Serielles Interview Juryinterview (Boardinginterview) Gruppeninterview

Vorstellungsgespräch Idealer Verlauf: Kontaktphase Eignungsdiagnostische Phase Informations- und Konditionsphase Abschlussphase

Vorstellungsgespräch Kontaktphase: Begrüßung und Beziehungsaufbau Small Talk Klärung der Gesprächserwartung

Vorstellungsgespräch Eignungsdiagnostische Phase: Selbstvorstellung durch Bewerber mit Werdeganganalyse Verhalten !

Vorstellungsgespräch Informations- und Konditionsphase: Stärkung der Wechselmotivation Realistische Tätigkeitsvorschau Arbeitsplatzbesichtigung

Vorstellungsgespräch Abschlussphase: Beendigungssignale Stellungnahme Zeithorizont

Vorstellungsgespräch Interviewarten: Situatives Vorstellungsgespräch Strukturiertes Verhaltensbeschreibungs-Interview Multimodales Interview Stressgespräch

Quellenangaben Berk Diane: Optimale Vorbereitung für Ihr Bewerbungsgespräch, Ueberreuter, Wien, 1992. Mörth G., Sander L.: Erfolgreich Arbeit suchen, Manz, Wien, 1999. Pocklington J., Schulz P., Zettl E.: Bewerben auf Englisch: Tipps, Vorlagen und Übungen, Cornelsen, Berlin, 2004. Schürmann K., Mullins S.: Weltweit bewerben auf Englisch, Eichborn, Frankfurt, 1999. Von Au F.: Der neue Knigge, Ludwig, München, 2001. Weuster A.: Personalaiswahl: Anforderungsprofil, Bewerbersuche, Vorauswahl und Vorstellungsgespräch, Gabler, Wiesbaden, 2004.

Wir danken für Eure Aufmerksamkeit!