Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 8 Folie 2 ASP.NET Zustandsverwaltung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ASP.NET Application Security Uwe Baumann Technologieberater Developer Group Microsoft GmbH
Advertisements

DI Christian Donner cd (at) donners.com
„Ansicht Arbeitsbereich“ ist die nutzerspezifische Ansicht, in der alle Dokumente aufgelistet sind, die dem angemeldeten Benutzer zugeordnet sind. D.h.
ASP.NET Tips & Tricks Uwe Baumann
Bonn-to-code.net Keine Angst vor Regulären Ausdrücken Martin Winkler
Aufbau des Internets Überblick Prof. Dr. T. Hildebrandt
Basis-Architekturen für Web-Anwendungen
Lightweight Directory Access Protocol
Bastian Cramer, Universität Paderborn Entwurfsmuster für Webanwendungen Projektgruppe: Generierung von Webanwendungen aus visuellen Spezifikationen.
Stefanie Selzer - Pascal Busch - Michael Kropiwoda
Simon Georg Pinkel Alice Server Pages Funktionale Programmierung und das Web.
Oracle WebServer - Einführung. © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Oracle Web Application Server HTML WebServer ® File system Static HTML PL/SQL Packages.
Spezielle Aspekte der Anbindung von Datenbanken im Web.
Anwendungen. © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Historie des WWW Grundlage Internet – Entwickelt Ende der 60er Jahre vom US-Militär (ARPA-Net) – Technische.
Technik Gestaltung Navigation Daten. Übersicht Client Webbrowser InternetServer.
Web-Anwendungsentwicklung à la MVC. Übersicht Über Georg Heeg Ein industrielles Beispiel Web-Anwendungen aus Smalltalker-Sicht MVC für das Web Programmierdemo.
Uwe Habermann Venelina Jordanova dFPUG – Silverlight Wizard.
MSDN Webcast: VB.NET für Einsteiger und Umsteiger, Teil 10 Die erste, eigene Klassenbibliothek (Level 100) Presenter: Daniel Walzenbach Technologieberater.
Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme
Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 4 Folie 2 Message Passing mittels Sockets (1) s.a.
Sicherer Zugang zu internen Terminalservern von öffentlichen PCs
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 3 Folie 2 Layout (1) Zur Anordnung der Steuerelemente.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 6 Folie 2 ASP.NET Einführung (1) Microsoft-Technologien zur Entwicklung.
Silverlight Eine Einführung. Agenda 1.Was ist Silverlight? 2.Die Silverlight Philosophie 3.Vorstellung des Szenarios 4.Einführendes Beispiel 5.Konzepte.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 3 Folie 2 Windows Presentation Foundation (WPF) s.a.
Die .NET Common Language Runtime
Windows Presentation Foundation WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 6 Folie 2 Routed Events s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 12 Folie 2 Web Services (1)
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 11 Folie 2 Microsoft Internet Information Services (IIS)
SQL Server 2005 CLR-Integration
Einsatz von Anwendungssystemen WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Präsentation von Sonja Pathe
Brand my SharePoint Grafische Gestaltung von SharePoint-Webseiten
Tools und Verfahren Steffen Krause Technologieberater Microsoft Deutschland GmbH
Betrieb von Datenbanken Marco Skulschus & Marcus Wiederstein Datenmanipulation Lehrbuch, Kapitel 4.
A Social Tagging Environment for Web Information Extraction
Windows Presentation Foundation WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 8 Folie 2 Commands (1) s.a.
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 5 Folie 2 Dependency Properties s.a.
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 2 Folie 2 XAML (1) s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 1 Folie 2 Microsoft.NET Framework: Quelle:
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 7 Folie 2 Styles (1) s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen II, SS 13 Prof. Dr. Herrad Schmidt SS 13 Kapitel 4 Folie 2 REST Web Services (1)
Entwicklung verteilter Anwendungen II, SS 13 Prof. Dr. Herrad Schmidt SS 2013 Kapitel 5 Folie 2 Windows Communication Foundation (WCF) s.a.
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 11 Folie 2 Model-View-ViewModel s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen II, SS 13 Prof. Dr. Herrad Schmidt SS 2013 Kapitel 6 Folie 2 WCF Data Services (1) s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 5 Folie 2 ADO.NET s.a:
IT-Projektmanagement SS 2013 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 9 Folie 2 ADO.NET (1) Klassen für Zugriffe.
Entwicklung verteilter Anwendungen II, SS 13 Prof. Dr. Herrad Schmidt SS 13 Kapitel 2 Folie 2 ASP.NET HTTP-Handler (1)
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 9 Folie 2 ASP.NET Seitenübergänge
Uwe Habermann Venelina Jordanova Professioneller Einstieg in eine neue Welt!
… und was man damit machen kann.
Vom Kontext zum Projekt V Carina Berning Sabrina Gursch Pierre Streicher Intelligente Dateisysteme.
Agenda Rückblick 2. Aufbau der Software Benutzeroberfläche 4. Ausblick
Praktikum 27. Juni 2003 Projekt. Einführung Das Praktikum endet mit einem Projekt: Erstellt einen Kneipenführer! Am Ende wird der Kneipenführer vielleicht.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 7 Folie 2 ASP.NET Datenbindung
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann Folie 1 vom Montag, 30. März 2015.
->Prinzip ->Systeme ->Peer – to – Peer
Hilfe Registrieren und Anmelden. Registrieren  Um auf der DGZfP-Webseite ein Benutzerkonto anzulegen, klicken Sie im oberen Bereich der Seite auf „Registrieren“
NETZWERKFÄHIGE- VERSION DER DINIERENDEN PHILOSOPHEN M. Monticelli, J. Albrecht.
Was wäre wenn….. SNMP (Simple Network Managment Protocol)
7.-8. März 2013, Rosenheim Brand my SharePoint grafische Gestaltung von SharePoint 2013-Webseiten Fabian Moritz | MVP SharePoint Server.
Datenbanken im Web 1.
prof. dr. dieter steinmann Seite: 1 SAP Seminar 2007 Transportauftrag anlegen Foliensatz.
prof. dr. dieter steinmann Seite: 1 SAP Seminar 2007 Transportauftrag anlegen Foliensatz.
Wohnungssuche Mobiles georeferenziertes Informationssystem am Beispiel der aktiven und passiven Wohnungssuche Michael Raber.
Webservices SOAP und REST Nicole Fronhofs 1. Betreuer: Prof. Dr. Volker Sander 2. Betreuer: B. Sc. Sebastian Olscher.
 Präsentation transkript:

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 8 Folie 2 ASP.NET Zustandsverwaltung Da das HTTP-Protokoll zustandslos ist, gehen normalerweise alle zur Seite gehörenden Informationen und die Steuerelemente auf der Seite bei jedem Roundtrip verloren. Es bedarf besonderer Techniken, um Daten zwischen den Anforderungen einer Seite zu speichern. ASP.NET bietet dafür eine Reihe von Möglichkeiten: View state Control state Hidden fields Cookies Query strings Application state Profile Properties

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 8 Folie 3 Clientbasierte Zustandsverwaltung 1.Ansichtszustand: Die ViewState -Eigenschaft enthält ein Dictionary-Objekt für die Datenspeicherung zwischen Anforderungen derselben Seite. 2.Steuerelementzustand: ControlState -Eigenschaft dient dem Speichern wichtiger Steuerelementdaten von Custom Controls. 3.Ausgeblendete Felder: Speicherung der Daten in einem HiddenField-Steuerelement (Sicherheitsrisiko!). 4.Cookies: Kleine Textdatei auf dem Dateisystem des Clients oder im Speicher einer Clientbrowsersitzung. 5.Abfragezeichenfolgen: Informationen, die an das Ende einer Seiten-URL angehängt werden. Beispiele für 1,3,4,5: 8_ASP.NET_Zustandsverwaltung\A_Clientbasiert

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 8 Folie 4 Serverbasierte Zustandsverwaltung 1.Anwendungszustand: Speicherung von Werten für eine aktive Webanwendung (globaler Speicherungsmechanismus). 2.Sitzungszustand: Speicherung von Werten für die aktive Webanwendungssitzung. Der Gültigkeitsbereich erstreckt sich auf die aktuelle Browsersitzung. 3.Profileigenschaften: Speicherung benutzerspezifischer Daten, die auch nach Ablauf der Benutzersitzung persistent sind. Die Speicherung übernimmt ein Profilprovider (in ASP.NET nur für SQL Server). Beispiele für 1 und 2: 8_ASP.NET_Zustandsverwaltung\B_Serverbasiert Empfehlungen zur ASP.NET-Zustandsverwaltung:

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 8 Folie 5 Aufgabe 5) Entwickeln Sie eine Web-Applikation für die Datenbank Veranstaltungsmanagement: a)Sehen Sie eine Registrierung und Anmeldung für den Benutzer vor! b)Handelt es sich bei dem Benutzer um den Admin (Kennwort: admin), kann dieser Veranstaltungen anlegen und deren Status ändern (angelegt, anmeldebereit, geschlossen). c)Andere Benutzer können sich zu Veranstaltungen anmelden, sofern diese anmeldebereit sind. Ist die maximale Anzahl der Anmeldungen erreicht, wird der Status der Veranstaltung auf geschlossen gesetzt. d)Der Admin kann zu einer Veranstaltung die Liste der Angemeldeten abrufen. e)Andere Benutzer können die Liste der Veranstaltungen abrufen, zu der sie angemeldet sind.