Untersuchung von impliziten Theologien in verschiedenen Modellen zur Firmvorbereitung Olivia Pollmann Optionalbereich Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren.

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Untersuchung von impliziten Theologien in verschiedenen Modellen zur Firmvorbereitung Olivia Pollmann Optionalbereich Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren

Gliederung 1. Kurze Bestandsaufnahme 2. Analyse von Impliziten Theologien nach der Methodik von Hilberath 3. Anwendung der Methodik in Werken zur Firmvorbereitung am Beispiel von Firmkatechesen von Roman Mensing und Ich glaube von Claudia Hofrichter 4. Fazit 5. Literaturverzeichnis

1. Kurze Bestandsaufnahme Zahlen der Firmkandidaten gehen zurück Fast jedes Jahr erscheint ein neues Modell zur Vorbereitung, das den Empfang des Sakraments der Firmung attraktiver machen möchte Modelle basieren meist auf Impliziten Theologien (= Gottesperspektiven des Redens und Handels, die überwiegend verborgen bleiben, aber indirekt wirksam sind) Diese haben Einfluß auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit... und bestimmen unter Anderem den didaktischen Weg Firmvorbereitung beeinflußt Glaubensweg maßgeblich, weshalb Hintergründe offen ausgesprochen werden sollten 1. Kurze Bestandsaufnahme – 2. Analyse von I.T. nach der Methodik von Hilberath – 3. Anwendung – 4.Fazit – 5.Literatur

2.Analyse von Impliziten Theologien nach der Methodik von Hilberath Allgemein: Aufbau der Werke (Inhaltsverzeichnis, Struktur der einzelnen Lerneinheiten...) Im Text: Blick auf die Ausdrucks- und Beschreibungsweise Auf das Wie des Redens/Schreibens achten Gottesbilder erkennen durch das Ausfindigmachen von Leitbegriffen, vorherrschenden Verben und Wendungen usw. (machen, schenken, leisten, vorschreiben, entscheiden, selbst bestimmen...) Hintergründe und Implizite Theologien herausstellen 1. Kurze Bestandsaufnahme - 2. Analyse von I.T. nach der Methodik von Hilberath - 3. Anwendung - 4.Fazit - 5.Literatur

3.Anwendung der Methodik in Werken zur Firmvorbereitung am Beispiel von Firmkatechesen von Roman Mensing und Ich glaube von Claudia Hofrichter Aufbau der Werke: Mensing: allgemeine Ziele/ Absichten und Lernziele der Firmlinge werden an den Anfang gestellt: nennen/ stellen/ anwenden/ beschreiben/ darstellen/ wiedergeben können Hofrichter: Inhalt und Vorgehensweise werden beschrieben: Vorschläge und Möglichkeiten Blick auf die Ausdrucks- und Beschreibungsweise, auf Leitbegriffe usw.: Mensing: Verpflichtungscharakter des Glaubensbekenntnisses, Zulassungsbedingungen, Den Firmlingen muss klarwerden, daß die Gemeinde etwas von ihnen verlangt. Hofrichter: Kontaktaufnahme, Wir sind eine Gemeinschaft, jede und jeder ist wichtig, Zusammenwachsen der Gruppe, Vertrauen und Offenheit, SMS 1. Kurze Bestandsaufnahme – 2. Analyse von I.T. nach der Methodik von Hilberath – 3. Anwendung – 4.Fazit - 5.Literatur

4. Fazit Hintergründe und Implizite Theologien: Mensing: deduktives (ableitendes) Vorgehen: Konzept, Inhalt und Methodik basiert auf dem ausdrücklichen Bekenntnis Hier wird die Verbindung des Gefirmten mit der Kirche in ihrer apostolischen Struktur betont. Hofrichter: induktives (hinführendes) Vorgehen: setzt bei den Jugendlichen an, Einführen in die Welt und die Gemeinschaft des Glaubens Taufe und Firmung bilden das doppelteine Sakrament der Initiation, das Eintritt in die Gemeinschaft der Glaubenden verschafft, deren Lebensgestaltung sich in Gruppen vollzieht. 1. Kurze Bestandsaufnahme – 2. Analyse von I.T. nach der Methodik von Hilberath – 3. Anwendung – 4.Fazit - 5.Literatur

5. Literaturverzeichnis Hilberath, Bernd Jochen/Scharer, Matthias: Firmung – Wider den feierlichen Kirchenaustritt: Theologisch- praktische Orientierungshilfen, Mainz Mensing, Roman (Hg.): Firmkatechesen – Anregungen und Arbeitsmaterial zur Vorbereitung der Firmung in Pfarrgemeinde, Mainz Institut für Fort- und Weiterbildung der Kirchlichen Dienste Diözese Rottenburg-Stuttgart (Hg.), verantwortlich für die Neuausgabe 2001: Claudia Hofrichter: Ich glaube – Handreichung zur Firmvorbereitung, München Kurze Bestandsaufnahme – 2. Analyse von I.T. nach der Methodik von Hilberath – 3. Anwendung – 4.Fazit - 5.Literatur