Ein Gedicht von Micha, alias spikerider G E W I T T E R Ein Gedicht von Micha, alias spikerider
Endlich Gewitter und viel Regen, die Erde wird nass, welch ein Segen. Der Himmel wird durchzuckt von hellen Blitzen, und auf den Wegen bilden sich viele Pfützen.
Die Luft ist herrlich, so klar und rein, es kann ruhig die ganze Nacht Gewitter sein. Ich sitze auf dem Balkon, beobachte das Geschehen, will alles vom Gewitter hören und sehen.
Meine Beine hängen im Regen und werden nass, ach, wie schön wäre es jetzt im Gras! Feucht und kühl, so wird es jetzt sein, es saugt sich den ganzen Regen rein.
Zwischendurch ist es plötzlich taghell, wenn die Blitze am Himmel zucken grell. Trotz der fortgeschrittenen Stunde, macht das Tageslicht noch seine Runde.
Der Regen wird stärker, so plätschert es laut. Davon sind bestimmt alle Pflanzen erbaut. Ich liebe Gewitter, sie sind so interessant, kaum eines, wo ich nicht am Fenster stand.
Die Blitze faszinieren mich, fangen mich ein, ich wünschte, ich könnte auch einmal einer sein. Er wird begleitet vom lauten Donnerknall, mit langanhaltendem, tosenden Hall.
Es muß schön sein, so durch die Wolken zu fegen Und nur für diesen Moment zu leben. Oh, ich liebe diese tosenden Gewitter, sie kämpfen gegen die Hitze wie ein glorreicher Ritter.