Geist- der spirituelle Aspekt des Menschen

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 Präsentation transkript:

Geist- der spirituelle Aspekt des Menschen Frauentag Gemeinde für Christus, 24.05.14 Stefanie Häsler

Bibelzitat aus Römer 8, 15-16: Denn der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir, wenn wir beten: „Abba, Vater!“ Ja, der Geist selbst bezeugt es uns in unserem Innersten, dass wir Gottes Kinder sind. NGÜ: Denn der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir, ´wenn wir beten`: »Abba, Vater!« Ja, der Geist selbst bezeugt es uns in unserem Innersten, dass wir Gottes Kinder sind.

Wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Glaube und Gesundheit Arterburn/J.Felton 1991: Review über 35Arbeiten in psychiatrischen Fachzeitschriften, welche ein Zusammenhang zwischen (christlicher) Religiosität und psychischer Gesundheit untersuchten. (über 12 Jahre) Grossarth-Maticek 1999: europäische Studie mit Untersuchung von 36‘814 älteren Personen über 20 Jahre zu deren Strategien zur Prävention chronischer Erkrankungen.

Verschiedene Untergruppen des Glaubens spontan emotionale Gottesbeziehung: ohne äusseren Druck und nicht aus Angst konventionelle Religiosität: Mitgliedschaft zu einer Kirche oder Gemeinde vorhanden, jedoch keine Alltagsrelevanz neurotisch verstrickte Religiosität: der Glaube hat eine wesentliche Bedeutung im Leben, aber ist gesetzlich und angstbestimmt Atheismus: ich glaube nicht an Gott aber jeder darf glauben was er will neurotischer Atheismus: ich glaube nicht an Gott und habe etwas gegen jeden, der an ihn glaubt spontane emotionale Gottesbeziehung konventionelle Religiosität Atheismus neurotisch verstrickte Religiosität neurotischer Atheismus Lebenserwartung (Jahre) 84.7 72 73 64 63 Erkrankung an chronischer Erkrankung (Durchschnittsalter) 71 61 52 47 Überlebenszeit nach Krebsdiagnose (Jahre) 14.8 7.9

Haben wir das biblische Menschenbild verstanden? Geist = spiritueller Aspekt des Menschen: Bedürfnis nach einer Beziehung zu Gott Psalm 73,26: Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. NGÜ: Wenn auch meine Kräfte schwinden und mein Körper mehr und mehr verfällt, so gibt doch Gott meiner Seele Halt. Er ist alles, was ich brauche – und das für immer! Prinzip: „Der Geist weht wo er will, er lässt sich nicht einfangen/zwingen“

Haben wir das biblische Menschenbild verstanden? Seele = psychische Aspekte des Menschen: Denken, Fühlen, Beziehungen, Erziehung, Lebensgeschichte Prinzip: folgt den Gesetzmässigkeiten der Natur/Schöpfung, kann wissenschaftlich untersucht werden (Psychologie)

Wie und was denke ich? 8 häufigste Fehlüberzeugungen Jeder sollte mich mögen, bejahen, lieben. Besonders diejenigen, die mir viel bedeuten Ich muss alles gut und richtig machen, sonst tue ich besser gar nichts oder warte, bis ich es richtig kann Bevor ich (und andere) mich wertschäzte(n), muss ich alles können und erfolgreich sein Ich kann meinen Lebensweg nicht beeinflussen, andere Menschen und Umstände bestimmen mich Erfahrungen der Vergangenheit sind unabänderlich Es gibt nur 1 wahre Lösung für 1 Problem Ich muss jeden um mich herum glücklich machen Ich bin verantwortlich, dass alle Irrtümer dieser Welt berichtigt werden Religiöse Varianten Ich muss immer ein gutes Zeugnis sein. Für Jesus ist nur das Beste gut genug. Nur mit grossen Gaben werde ich in der Gemeinde gut ankommen Jesus muss alles machen, ich kann ja doch nicht Man kann doch nichts daran ändern-Hauptsache es ist vergeben Die Bibel sieht das ganz klar so… (und ich habe recht, wehe den Andersdenkenden) Wenn Jesus mein Leben bestimmt, strahle ich immer seine Liebe aus und mache alle andern glücklich Wenn ich die Fehler anderer Menschen nicht zu meiner Angelegenheit mache, dulde ich Sünde und mache mich mitschuldig Mögliche Korrekturen Es wird immer Menschen geben, die mich nicht mögen, auch wenn ich es gerne habe, gemocht zu werden Ich darf Fehler machen. Das Menschliche ist wärmer als das Perfekte. Wertschätzung und Leistung haben wenig miteinander zu tun. Ich möchte möglichst nicht aufgrund meiner Leistung geliebt werden Es gibt zwar Umstände, die mein Leben manchmal sehr bestimmen können, aber generell hängt mein Erfolg oder Misserfolg von meinem Handeln ab Es hängt von mir ab, wie ich mit meiner Vergangenheit umgehe Für fast jedes Problem gibt es viele mehr oder weniger gute Lösungen. Ich brauche nicht unbedingt die beste, Hauptsache es funktioniert Ich habe zwar Einfluss auf meine Mitmenschen, aber den sollte ich nicht überschätzen. Ausserdem hat jeder das Recht, unglücklich sein zu dürfen Wie andere Menschen handeln, ist in der Regel nicht meine Angelegenheit, aber ich bin frei, mich kritisch zu äussern, wenn es mir sinnvoll erscheint

… die Sache mit den Gefühlen…

Versöhnt sein mit der eigenen Lebensgeschichte

Haben wir das biblische Menschenbild verstanden? Leib = materieller Aspekt des Menschen Prinzip: beinhaltet Vergänglichkeit in Form von Krankheit und Sterblichkeit.

Verdrehte religiöse Überzeugungen …ein Beispiel: Eigeninitiative kontra Gottvertrauen seinen Weg gehen und auf Gott hören - ein Widerspruch? Nicht fertig.

Eigeninitiative kontra Gottvertrauen? die Aussagen der Bibel bei Entscheidungen im persönlichen Lebensalltag ernst nehmen wenn in der Bibel eine persönliche Beauftragung über diese „allgemeinen Berufungen“ hinausgeht, dann gibt Gott klare Anweisungen Gott redet durch den Heiligen Geist: er kann unsere Gedanken und Wünsche lenken, er kann Türen öffnen oder schliessen Aber: Gott nimmt uns nicht unsere Entscheidungen ab Die 4 i‘s oder eine ganzheitliche Entscheidungshilfe… Intellektuelle Beschäftigung mit den Fakten geschulte Intuition eine für Gottes Wirken offene Inspiration aber man kann in allen Bereichen Irren

Gesunder Glaube im Alltag Gottes Ordnungen dienen dem Leben Gott schenkt ewiges Leben (Heil). Wohlbefinden (Heilung) ist wünschenswert und oft auch Folge einer geheilten Gottesbeziehung Wir brauchen Beziehungen, um zu wachsen

Matthäus 6,33: Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben. Vorschlag NGÜ:  Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben.

Quellen und Lesetipps Bibelzitate: Neue Genfer Übersetzung oder Luther 84