Südwind Ethischer Konsum Auswahl

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 Präsentation transkript:

Südwind Ethischer Konsum Auswahl Telefonische Befragung – CATI 1. Welle August 2009

Bewusstsein über schlechte Arbeitsbedingungen Schlechte Arbeitsbedingungen vor allem bei Bekleidung präsent, auch Spielzeugproduktion wird damit in Verbindung gebracht. Q3/5/7/9: Haben Sie schon etwas über schlechte Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von … gehört? Basis: Total Q4/6/8/10: Von welchen Problemen haben Sie schon gehört? Basis: Hat etwas über schlechte Arbeitsbedingungen gehört.

Informationsquellen Wichtigste Informationsquellen über schlechte Arbeitsbedingungen sind das Fernsehen und (Tages-/Wochen-) Zeitungen. Q11: Von welchen der folgenden Informationsquellen wissen Sie, dass es derartige Missstände gibt? Basis: Hat etwas über schlechte Arbeitsbedingungen (egal bei welchem Produkt) gehört

Ansprüche an das Produkt Ansprüche an Produktionsbedingungen generell hoch; mehr Information darüber beim Einkauf findet vergleichsweise den geringsten Zuspruch. Q12-15: Bitte sagen Sie mir für die folgenden Aussagen, wie sehr diese auf Sie beim Kauf von … zutreffen. Verwenden Sie dazu eine Schulnotenskala von 1=trifft sehr zu bis 5=trifft überhaupt nicht zu. Basis: Produkt im letzten halben Jahr gekauft/für das nächste Jahr geplant Ich wünsche mir beim Kauf von … mehr Informationen darüber, unter welchen Arbeitsbedingungen diese hergestellt wurden Es ist mir wichtig, dass das Produkt … das ich kaufe, nicht von Kindern hergestellt wurde Beim Kauf von … ist es mir wichtig, dass bei der Produktion soziale Mindeststandards eingehalten wurden Es ist mir wichtig, dass das Produkt … das ich kaufe, umweltfreundlich hergestellt und transportiert wurde Darstellung der top 2 Boxes (1-“trifft sehr zu“ und 2-“trifft zu“)

Engagement für die Einhaltung sozialer Mindeststandards Knapp drei Viertel sind auf Nachfrage hin bereit, sich für die Einhaltung soz. Mindeststandards einzusetzen, v.a. durch gezielte Käufe und Info-Weiterleitung an Freunde. Q17: Wären Sie persönlich bereit, sich für die Einhaltung sozialer Mindeststandards in der Produktherstellung einzusetzen? Basis: Total Q18: Was könnten Sie sich vorstellen dafür zu tun? Basis: Würde sich für die Einhaltung soz. Mindeststandards einsetzen. Geschlecht Männlich: 68% Ja / 29% Nein Weiblich: 75% Ja / 23% Nein Alter – 60+ Jahre: 65% Ja / 34% Nein HH Größe 1 Person: 63% Ja / 34% Nein 5 Personen +: 81% Ja / 18% Nein

Einstellungen – Produktherstellung Soz Einstellungen – Produktherstellung Soz. Mindeststandards und umweltfreundliche Produktion sind gleich wichtig; Produktionsbedingungen werden nur knapp von der Hälfte als beeinflussbar wahrgenommen Q19: Bitte sagen Sie mir, wie sehr diese Aussagen auf Sie zutreffen; verwenden Sie wieder eine Skala von 1=trifft sehr zu bis 5=trifft überhaupt nicht zu. Basis: Total. MW 2,6 Top 2 Boxes: Total: 75% Alter 18-24 Jahre: 69% Alter 40-59 Jahre: 81% HHGröße 1 Person: 67% 1,9 1,5 1,5

Bereitschaft, mehr zu bezahlen Drei Viertel sind bereit, für Produkte, die unter Einhaltung soz. Mindeststandards hergestellt wurden, mehr zu bezahlen; die Spanne liegt bei 18,2% (Computer) bis 24,7% (Spielzeug). Q19_2: Ich wäre bereit für Produkte, die unter Einhaltung sozialer Mindeststandards hergestellt wurden, mehr zu bezahlen. Basis: Total. Q20/21/22/23: Wie viel Prozent des Verkaufspreises wären Sie bereit, für …, das unter Einhaltung soz. Mindeststandards hergestellt wurde, mehr zu bezahlen? Basis: KäuferInnen der Kategorie + würde für Produkte, die unter Einhaltung soz. Mindeststandards hergestellt wurden, mehr bezahlen (Q19_2) Kleidung: 21,1% Spielzeug: 24,7% Computer: 18,2% Schnittblumen: 18,7% Tatsächlicher Preis

Daten zur Untersuchung Thema: Bewusstsein über Produktionsbedingungen bei der Herstellung von Spielzeug, Kleidung, Computern/ Hardware und Schnittblumen Methode: Telefonische Befragung (Computer Assisted Telephone Interviews) Zielpersonen/ Stichprobe: 1.000 Personen, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren. Adressquelle: amtliches Telefonbuch Befragungsort: Nielsen Wien, CATI-Telefonstudio Feldzeit: 17.-28.8.2009 Fragebogen: Mit dem Auftraggeber abgestimmt Studienleitung: Daniela Glatz daniela.glatz@nielsen.com Tel: +43/1/98 110 – 329

Struktur der Stichprobe

Statistische Schwankungsbreiten ( = 5%)