Futsal/Hallenfussball

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
III. Persönlichen Strafen A&O für eine gute Spielleitung
Advertisements

R 14 –A-1/9 Die Spielstrafen Regel 14 = Der Strafstoß 2 9.
Berliner Fußball-Verband e.V. Spielfortsetzung ohne Vergehen
RHEINERFTRHEINERFT Hallenregeln Saison 2007/2008.
A&O für eine gute Spielleitung Kontakt- und Wurfvergehen
Das Torwartspiel Zusammenfassung der SR-Zeitung 1/
Die Spielfortsetzungen (2)
? Direkt oder indirekt Die Spielstrafen Regel 13 = Der Freistoß
Die Spielfortsetzungen (2)
R 17–1/6 Regel 17 = Der Eckstoß Die Spielfortsetzungen (2)
Regel 11 - Abseits Teil 1 = Grundsätzliche Abseitsstellung
A&O für eine gute Spielleitung
Klarer Weg – Gemeinsame Ziele! Berliner Fußball-Verband e.V. Vorbereitung zum Jahresregeltest Schnelltquiz.
Regelfragen/ Regelauslegungen Von VSL Karsten Jonsson.
A&O für eine gute Spielleitung Kontakt- und Wurfvergehen
Übungsfragen für den Jahresregeltest 2013.
Herzlich Willkommen zum Lehrgang „Fußball in der Halle“
Regel - 12 verbotenes spiel und unsportliches betragen
Richtlinien für Fußballspiele in der Halle Lehrstab KFA Westthüringen.
Was ihr schon immer über den Strafstoß wissen wolltet,
Regel - 03 Zahl der spieler
Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2012 / 2013
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
SCHIEDSRICHTER-GRUPPE MÜNCHEN SÜD
Der Einwurf Ein Spieler will das Spiel schnell machen und wirft den Ball 10 m von der Seitenlinie entfernt stehend ein.
1 Regelauslegungen ab Oktober 2009 KLARSTELLUNGEN ZU REGELFRAGEN Mehr als 1000 Regelfragen hat die FIFA mit den korrekten Antworten versehen und an die.
SR-Vereinigung Gelsenkirchen, Gladbeck und Kirchhellen Fit im Regelwissen? Allgemeiner Schulungsabend
Regel 3 Zahl der Spieler.
Oktober 2008 Spielfortsetzungen Arten, Ausführung und Fehler Markus Hameter Michael Schmid.
Allgemeiner Schulungsabend
DFB Kompetenzteam Regelumsetzung, Basisarbeit und Talentförderung Futsal Regeländerungen 2012.
Lehrbrief für Schiedsrichter
Regel 14 Strafstoß.
Regel 13 Freistöße.
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Innerschweizerischer Fussballverband
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2012 / 2013
Hallenregeln Saison 2007/2008 Das Spielfeld wird durch Tor- und Seitenlinien bzw. durch Banden begrenzt. Das Spielen mit Bande(n) ist demnach statthaft.
Fußballspiele in der Halle werden, soweit diese Vorschriften keine Abweichungen vorsehen, nach den Fußballregeln und Durchführungsbestimmungen, sowie den.
Eine Betrachtung quer durchs Regelwerk
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2014 / 2015
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2014 / 2015
Hallenregeln Saison 2006/2007 Das Spielfeld wird durch Tor- und Seitenlinien bzw. durch Banden begrenzt. Das Spielen mit Bande(n) ist demnach statthaft.
Richtlinien des LFV Mecklenburg-Vorpommern e. V
„Fußball in der Halle“.
Regel 13 Freistöße.
Lehrabend November 2014 des NFV-Kreis Friesland Hallenregeln 2014/15.
Die Hallenfußballregeln light „2014/2015“
Erstellt: Günther Fuchs Folie 1/14 Richtlinien und Spielregeln für den Hallenbetrieb.
Die Hallenfußballregeln
Innerschweizerischer Fussballverband Schiedsrichterkommission Innerschweizerischer Fussballverband.
Herzlich Willkommen zum Lehrgang „Fußball in der Halle“
Lehrabend November 2014 FUTSAL Die Saison steht wieder vor der Tür
Futsal-Schulung Martin Kuhardt, Jens Scheffler, Jason Thiele.
Futsal-Schulung 2015 / 2016 Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter Präsentation beenden Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Neueste Anweisungen für SR zur Saison 2015/16. Der SR der das Foul pfeift, kümmert sich auch um die Abwicklung des Freistoßes (Mauerstellung etc.). Wird.
HERZLICH WILLKOMMEN! Schiedsrichter Futsal-Schulung Kreis Harburg.
Regelfragen für Schiedsrichter-Anwärter
Regel 15 Der Einwurf.
Regel 14 Strafstoß.
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2014 / 2015
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014
 Präsentation transkript:

Futsal/Hallenfussball Lehrabend Kreis Lüneburg 08.11.2013

Saison 2013/14 Kreis LG Juniorenbereich Im Kreis Lüneburg werden in dieser Spielzeit im Juniorenbereich folgende Wettbewerbe angeboten : Altersbereich U8 bis U13 Hallenfussball mit Elementen aus dem Futsalbereich Altersbereich U14 – U17 „Futsal“ Alle SR-Ansetzungen folgen über das DFBnet. Bei Futsal werden mindestens 3 SR angesetzt, auch schon in den Vorrunden. Bei den „Kleinen“ erfolgt Ansetzung neutraler SR erst ab den Endrunden

Hallenkreismeisterschaften 2013//2014 (Altersbereich U8 – U13) Besonderheiten gem. Ausschreibung : Spielzeit nach Staffelgröße – Rücksprache mit Turnierleitung Eine Mannschaft besteht maximal aus 10 Spielern, von denen jeweils bei den U13- und U12- Junioren: D- Juniorinnen: 1 Torwart und 4 Feldspieler, U11-, U10-, U9- und U8- Junioren: E- Juniorinnen: 1 Torwart und 5 Feldspieler, An der Seitenauslinie dürfen sich nur 2 Betreuer je Mannschaft aufhalten,. Hinter der Torauslinie dürfen sich keine Betreuer, Spieler/Spielerinnen oder Zuschauer aufhalten. Gespielt wird bei den U8- bis U13- Junioren und den E- und D- Juniorinnen mit dem Futsalball der Größe 4 mit einem Gewicht von ca. 350 g. Es wird ohne Halbzeit, ohne Seitenwechsel und ohne Bande, also jeweils mit dem Seitenaus, gespielt.

Ein fliegender Wechsel ist nur innerhalb der gekennzeichneten Auswechselzone (Auswechselbank plus 1,00 m je Seite) außerhalb des Spielfeldes erlaubt. Die gekennzeichnete Auswechselzone ist die Coaching- Zone der Trainer/Betreuer. Das Hineingrätschen/Gleit- Tackling von Vorne, von der Seite oder von hinten in den Gegner wird mit einem direkten Freistoß geahndet (dies gilt nicht für den Torwart in seinem eigenen Strafraum, sofern die Aktion nicht fahrlässig, rücksichtslos oder übermäßig hart erfolgt. Nach dem Spiel in das Seitenaus wird der Ball bei den U8-, U9-, U10-, U11- Junioren und E- Juniorinnen durch Einwurf und bei den U12- und U13- Junioren und D- Juniorinnen durch Einkick, ohne Anlauf, ins Spiel gebracht. Die Abseitsregel ist aufgehoben. Die Rückpassregel ist nur bei den Spielen der U8-, U9-, U10-, U11- Junioren und den E- Juniorinnen aufgehoben.

04 Spielfeld Präsentation beenden Regel 1 – Das Spielfeld 5

Beim Anstoß, beim Einkick und bei Ausführung von Frei- und Eckstößen müssen die gegnerischen Spieler mindestens 3 m vom Ball entfernt sein. Ein Tor kann aus einem Anstoß direkt erzielt werden. Tore können nur aus der gegnerischen Spielhälfte erzielt werden, Eigentore zählen immer. Ecken werden als ganze Ecken ausgeführt. Ein Tor kann aus einem Eckstoß direkt erzielt werden. Die Schiedsrichter entscheiden entsprechend den Fußballregeln auf direkten oder indirekten Freistoß. Bei Foulspielen innerhalb des Strafraums (6m) ist auf Strafstoß (von der 7m Marke) zu entscheiden. Indirekte Freistöße für die angreifende Mannschaft innerhalb des Strafraumes sind von der Strafraumgrenze auszuführen. Nach einem Toraus darf der Torwart den Ball nur abwerfen, er darf den Ball danach kein zweites Mal spielen. Der Ball ist erst wieder im Spiel, wenn er den Strafraum verlassen hat. Kein gegnerischer Spieler darf sich im Strafraum aufhalten, bevor der Ball im Spiel ist. Überquert der Ball nach dem Abwurf die Mittellinie ohne dass er von einem anderen Spieler berührt wurde oder den Boden berührt hat, erhält die gegnerische Mannschaft an der Mittellinie einen indirekten Freistoß zugesprochen.

Nimmt der Torwart den im Spiel befindlichen Ball mit den Händen auf (kontrolliertes Spiel), so darf er diesen aus dem Strafraum heraus nur bis zur Mittellinie abwerfen, er darf den Ball danach kein zweites Mal spielen. Überquert der Ball, ohne dass er von einem anderen Spieler berührt wurde oder den Boden berührt hat die Mittellinie, erhält die gegnerische Mannschaft an der Mittellinie einen indirekten Freistoß zugesprochen. Abwehraktionen (Fausten oder Fußabwehr) gelten nicht als kontrolliertes Spiel. Der Torwart darf den Strafraum verlassen und am Spielgeschehen, wie auch bei der Feldserie nach den Fußballregeln, teilnehmen. Der Torwart ist dann als Feldspieler zu behandeln. Er darf dann als Feldspieler den Ball über die Mittellinie spielen ohne dass ein indirekter Freistoß gegen seine Mannschaft verhängt wird.

Der Schiedsrichter kann einen Spieler/Spielerin einmal während eines Spieles für die Dauer von 2 Minuten (Feldverweis auf Zeit) des Spielfeldes verweisen, wenn ihm eine Verwarnung (gelbe Kar-te) nicht mehr gerechtfertigt, ein Feldverweis auf Dauer (rote Karte) jedoch noch nicht erforderlich erscheint. Eine 2 Minutenstrafe kann sowohl ohne vorausgegangener als auch nach erfolgter gelber Karte ausgesprochen werden. Eine gelbe Karte nach einer 2 Minutenstrafe ist unzulässig. Bei Feldverweis mit der roten Karte scheidet der betroffene Spieler/Spielerin aus dem Turnier aus und ist der zuständigen spielleitenden Stelle unter Beifügung des Passes zu melden. Ein weiterer Trainer/Betreuer sollte den Schiedsrichter im Bereich der Bande als Linienrichter unterstützen. Bei den Endrunden werden neutrale Schiedsrichter angesetzt.

Besonderheiten „Futsal“: Kleinerer (Gr. 4, Gewicht ca. 430 gr.) sprungreduzierter Futsalball 2 SR leiten das Spiel Kumulierte Fouls (Mannschafts- Foul) Direkte Freistöße gelten als kumulierte Fouls. Ab dem fünften kumulierten Foul und jedem weiteren kumulierten Foul erhält die gegnerische Mannschaft einen Strafstoß von der zweiten Strafstoßmarke = 10 m (der Torwart kann bis max. 5 m vorrücken) zugesprochen, sie kann jedoch auf diesen verzichten, dann wird das Spiel mit einem direkten Freistoß fortgesetzt. Der Strafstoß ist direkt auf das Tor zu schießen, ein Abspiel ist nicht zulässig. Torwartspiel stark eingeschränkt Der dritte SR bzw. die Turnierleitung sind für Zeitnahme und Dokumentation der Foulspiele zuständig.

Besondere Spielregeln Einkick, Freistoß, Eckstoß und Abwurf sind innerhalb von 4 Sekunden auszuführen, die Gegenspieler müssen mindestens 3 m vom Ball entfernt stehen. Wird der Einkick, Freistoß, Eckstoß und Abwurf nicht innerhalb dieser 4 Sekunden ausgeführt, wird dem gegnerischen Team ein Einkick, ein indirekter Freistoß, ein Torabwurf bzw. ein indirekter Freistoß zugesprochen. Bei einem Strafstoß (von der 6 m bzw. 10 m Strafstoßmarke) müssen sich alle übrigen Spieler 3 m hinter der Strafstoßmarke befinden. Berührt der Ball die Hallendecke (einschl. Geräte) erfolgt ein Einkick von der Seitenauslinie. Tore können auch aus der eigenen Spielhälfte erzielt werden. Mit einem Einkick kann kein direktes Tor erzielt werden. Aus einem Anstoß kann direkt kein Tor erzielt werden.

Definition direkte Freistöße : Ein Spieler verursacht einen direkten Freistoß für das gegnerische Team, wenn er eines der nachfolgend aufgeführten Fouls nach Einschätzung der Schiedsrichter fahrlässig, rücksichtslos oder mit übermäßiger Härte begeht: - einen Gegner tritt oder versucht, ihn zu treten, - einem Gegner das Bein stellt, - einen Gegner anspringt, - einen Gegner rempelt, - einen Gegner schlägt oder versucht, ihn zu schlagen, - einen Gegner stößt, einen Gegner bedrängt. Dem gegnerischen Team wird ebenfalls ein direkter Freistoß zugesprochen, wenn ein Spieler folgende Fouls begeht: - einen Gegner hält, - einen Gegner anspuckt, - in einen Gegner von der Seite oder von hinten hineingleitet (Hineingrätschen, Gleittackling); dies gilt nicht für den Torwart in seinem eigenem Strafraum, sofern die Aktion nicht fahrlässig, rücksichtslos oder übermäßig hart erfolgt, - den Ball absichtlich mit der Hand spielt (dies gilt nicht für den Torwart in seinem eigenem Strafraum).

Torwartspiel : Der Torwart darf den Ball immer nur abwerfen, nach Abwurf darf der Ball die Mittellinie überqueren. Mit einem Abwurf kann kein direktes Tor erzielt werden. Der Torwart darf den Ball in seiner Spielfeldhälfte immer erst wieder spielen/berühren, wenn dieser dazwischen von einem Gegner gespielt/berührt worden ist und ihm danach von einem Mitspieler wieder zugespielt wird. Nach einem Einkick durch einen Mitspieler darf der Torwart den Ball nicht mit der Hand berühren. Im Übrigen gilt für den Torwart immer die 4 Sekunden- Regel in der eigenen Spielfeldhälfte. Verhindert der Torwart beim unerlaubten Rückpass mit dem Spielen des Balls ein Tor erfolgt ein indirekter Freistoß, er erhält jedoch keine persönliche Strafe.

Spielbetrieb im DFB (2014) DFB Futsal CUP (Deutsche Meisterschaf) DFB Futsal CUP B-Junioren DFB Futsal CUP C-Junioren DFB Länderpokal (55 Spiele in 4 Tagen) 12 BL-SR 6 Talente aus Regionalverband Planung von 4 Regionalligen

Wann ist eine Torchance gegeben? Distanz Angreifer -> Tor Richtung des Angriffs Ballkontrolle Anzahl Angreifer und Verteidiger

Grundlagen zum Spiel Technisches Meeting Mannschaften / Trainer Schiedsrichter Turnierleitung Meeting der Schiedsrichter Einstimmung auf Spielleitung Teamabsprache Spielvorbereitung

Simulation Nur wenn eindeutig kein Kontakt WICHTIG: Weiterspielen wenn unklar

Handspiel? Vergrößerung der Körperfläche? Blick auf den Ball? Handflächen nach aussen? Will der Spieler dadurch einen Vorteil haben? Liegt eine Torchance vor -> immer gelb Wird eine Torchance verhindert -> rot

Strafstoßausführung Spieler muss identifiziert sein Festlegung UEFA: Nummer des ausführenden Spielers muss dem Torwart bekannt gegeben werden!

Inhalte technisches Meeting Begrüßung, Vorstellung der SR, Wiederholung der wichtigsten Regeln für die Trainer/Teambetreuer Abstand : Grundsätzlich mindestens drei Meter, bei Wunsch der schnellen Ausführung durch Angreifer ggfs. Vorteilsbestimmung beachten Auswechselspieler : Sitzend auf der Bank in der gekennzeichneten Auswechselzone, fliegender Wechsel ist gestattet mit Übergabe einer Wechselmarke (Leibchen/Tücher). Die Auswechselzone ist die Coaching-Zone der Trainer/Betreuer 4s-Regel : Gilt für alle Spielfortsetzungen. Anfangen zu zählen, wenn Ball Spielbereit und Gegner in korrekter Entfernung Auszeit / Seitenwechsel : Nicht vorgesehen ! Ausrüstung : Schienbeinschoner sind Pflicht, kein Schmuck o.ä.

Flying Goalkeeper : Ein reiner fünfter Feldspieler ist nicht zulässig Flying Goalkeeper : Ein reiner fünfter Feldspieler ist nicht zulässig. Ein Feldspieler, der den TW ersetzt, muss als Torwart erkenntlich sein. Einkick : Ball muss auf der Linie liegen (max. 25 cm dahinter, Fuß max. auf der Linie) 4s-Regel ! Berührt der Ball die Hallendecke oder dortige Geräte, erfolgt Einkick an der Seitenline auf der entsprechenden Höhe. SR sollte in beiden Fällen Ort des Einkicks anzeigen. Kumulierte Foulspiele : alles was mit direktem Freistoß fortgesetzt wird ! Anzahl: 4 – Signal an die Mannschaft, wenn erreicht ! Ab 5 : (oder jedem weiteren kumulierten Foul) Strafstoß von der 10m-Marke (TW darf auf max. 5m vorrücken) oder vom direkter Freistoß vom Tatort (Mannschaft befragen, ggfs. schnelles Spiel zulassen) Anstoß : nach vorne, kein direktes Tor möglich Einkick : Abstand, kein direktes Tor möglich

Grätschen/Sliding: - in einen Gegner von der Seite oder von hinten hineingleitet (Hineingrätschen, Gleittackling); dies gilt nicht für den Torwart in seinem eigenem Strafraum, sofern die Aktion nicht fahrlässig, rücksichtslos oder übermäßig hart erfolgt,   Disziplinarstrafen: Der Schiedsrichter kann einen Spieler/Spielerin verwarnen (Gelbe Karte) und in schweren Verstößen auf Dauer (Gelb/Rote bzw. Rote Karte) des Spielfeldes verweisen. Eine Zeitstrafe gibt es nicht. Bei einem Feldverweis auf Dauer (Gelb/Rote bzw. Rote Karte), kann die betroffene Mannschaft ent-weder nach Ablauf von 2 Minuten oder wenn die gegnerische Mannschaft ein Tor erzielt hat, wieder durch einen anderen Spieler/Spielerin ergänzt werden. Bei mehreren Feldverweisen auf Dauer kann nur jeweils der zuerst verwiesene Spieler/Spielerin nach Eintreten der vorgenannten Ereignisse bis zum Erreichen der zulässigen Anzahl der Spieler/Spielerinnen ergänzt werden. Dies gilt allerdings nur für das Spielen in Unterzahl (nicht 4 gegen 4, nicht 3 gegen 3).

Grundlagen der Spielleitung Spiel laufen lassen Tackling: Spieler kommt zu Fall = FOULSPIEL Gelbe/rote Karte nur gegen Spieler und Auswechselspieler NIX fahrlässig GELB rücksichtslos ROT brutal

Grundlagen Verwarnungen: Fordern von VW = VW Rudelbildung VW für Verursacher und min. 1 weitere aktive Person Halten im Mittelfeld: Pflichtverwarnung! bei Protestieren mit Worten und Gesten Auf den Platz laufen bei Torerfolg:NO-GO (Verwarnung erforderlich!) Nähe zum Spiel beachten!!! Ellenbogen „als Waffe“ rot! Keine „reinpfeiferei“ auf der anderen Seite! Immer einer die Grundlinie überwachen

Vorteil Sehr sensibel: Nur wenn man sich sicher ist, dass unmittelbar danach eine Torchance entsteht Kein Vorteil in eigener Hälfte Großer Vorteil: kum. Foul bester Vorteil 10m FS nach 5. kum. Foul NO-GO Vorteil nach 5. Foul! Festlegung UEFA KEIN Vorteil bei 4 Sec. Regel (Ausnahme TW) KEIN Vorteil bei 2. Berührung TW (nach Spiel zum Mitspieler) Kein verzögerter Pfiff nach Vorteilsanzeige mehr möglich!

Flying Goalkeeper HÖCHSTE KONZENTRATION!!! Wechsel Torwart<-> Flying Goalkeeper Besondere Kennzeichnung (Leibchen/Trikot) Freies Spiel in der gegnerischen Hälfte Ballkontakt: In eigener Hälfte nur nach vorheriger Ballberührung durch Gegner gilt immer der Rolle nicht der Person

Inhalte Meeting (SR) Futsal ist ein Laufspiel für Schiedsrichter! Einheitlichkeit bei der Beurteilung der Foulspiele SR3 Kontrolle der Bank (2 Betreuer, max.1 stehend) Auswechselung (Leibchen) notieren der 10 Spieler zum Halbzeitpfiff Ecken/Einkicks/Freistöße Auf Halten und Zerren achten Alle Zeichen nur im Stand! Nur Zeichen gem. Regelwerk nutzen Anzeige ind. FS durch beide SR 4s mit Zählen anfangen, wenn Ball spielbereit Nicht päpstlich sein! Bei dir. FS nicht offen anzählen

25 Präsentation beenden Regel 5 – Der Schiedsrichter und der zweite Schiedsrichter 27

Inhalte Meeting (SR) Der SR der Vergehen pfeift, wickelt auch das Match Management ab! Mauerabstand rückwärts laufend herstellen Spieler klar machen, dass angepfiffen wird Kein Torpfiff (ausser bei unklaren Toren) SR1 Seite Zeitnehmer und Bänke SR2 ggü. SR1 SR1 beobachtet aktive Zone Kontrolle der Torlinie über die gesamte Spieldauer muss gewährleistet werden!!! Tore und Netze kontrollieren

Stellungsspiel Anstoß - Schiedsrichter pfeift 121 Stellungsspiel Anstoß - Schiedsrichter pfeift Präsentation beenden Stellungsspiel 29

Stellungsspiel Einkick - Der besondere Fall 122 Stellungsspiel Einkick - Der besondere Fall Präsentation beenden Stellungsspiel 30

Stellungsspiel Eckstoß 123 Stellungsspiel Eckstoß Präsentation beenden Stellungsspiel 31

Stellungsspiel Torabwurf 124 Stellungsspiel Torabwurf Präsentation beenden Stellungsspiel 32

Signale, des Schiedsrichters: 71 Freistöße Signale, des Schiedsrichters: kumuliertes Foul nach Vorteil Präsentation beenden Regel 13 - Freistöße 33

Videoszenen

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit