Jenny . . . . von Margitta.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Musikklasse 5c, Schuljahr 04/05
Advertisements

Vanessa, Kelly, Melisa, Joshua, Alina BK, Deutsch
Interview mit der Tell Familie
Klasse 5c, Januar 2005.
Der kleine weiße Wolf.
Ein Sohn fragte den Vater:
Klein-Peter und sein Geburtstagswunsch
Eine wahre Geschichte !. Eine wahre Geschichte !
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe
also gut ich erzähl was mal sehen ob es klappt
Das lässt mich lächeln!!!.
Missverständnis! Mr.& Mrs. Smith konnten keine Kinder bekommen. Deshalb beschlossen sie, einen Ersatzvater zu bestellen, damit sie eine Familie gründen.
Ich hatte nie richtig verstanden, warum Sexbedürfnisse von
VIER KERZEN.
Verkehrskontrolle Erzählt von Margitta.
Wie immer in Eile und wie immer im letztem Moment vor Weihnachten, fuhr ich ins Shopping Center, damit ich auch ja alle Geschenke kaufen konnte.
Die 1. Geschichte. Kinga war 10 Jahre alt. Sie war nicht besonders schön, aber sie hatte viele Freunde. Eines Tages mussten ihre Eltern und sie umziehen.
Für Geschichtsexperten
~ °°°speziell für dich°°° ~
Mütter von Margitta Text aus dem Englischen übersetzt
Da ist was dran ! Michael war so eine Art Typ, der dich wirklich wahnsinnig machen konnte. Es war immer guter Laune und hatte immer was positives zu sagen.
Der Weg zum Glück von Margitta.
Da ist was dran ! Michael war so eine Art Typ,
Geniesse das Leben, denn es ist das Einzige, das du hast !!!
Lautsprecher an und Finger weg vom Klicker
Mein Name ist Robinson. Ich kam 1632 zur Welt. Meine Eltern waren
Courage von Margitta.
Das Kleid von Margitta.
Der wichtigste Körperteil
Die Grippe oder Peinlich, peinlich …
Was ist auf der anderen Seite ?
Die Diätkur von Margitta.
Warum Gott Eva erschuf (Die einzig wahre Geschichte)
….Für Dich…..
Geniesse das Leben, denn es ist das Einzige, das du hast !!!
Lied von Jonny Hill.
Liebe Freunde, liebe Freundinnen!
14.
Zum Nachdenken und Fühlen°°°.
Die Leiden des jungen Werther Werthers letzte Stunden Veronika Fichtner 11b.
Das perfekte Herz.
Warum Mami?.
Serienlogo. Serienlogo Namenseinblender Tobias Teichen.
(Bastian Schulz) Beenden Kapitel 1: Ein guter Anfang Ein guter Anfang Es windete. Ich sonnte mich unter einem Baum der schönen Schatten gab. So einen.
ICF Zurich Logo 1.
Lasst uns froh und munter sein Und uns recht von Herzen freu´n!
Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte,
Lauter Arschlöcher...
in der Stadt und erklärte, er habe das schönste Herz im ganzen Tal.
….Für Dich…..
Eine Liebe im Frühling.
Da ist was dran!.
Rosen für Mama Lied von Jonny Hill.
Valentintags-Geschenk für . .
WARUM MAMI...?.
Da ist was dran! „Wenn es mir besser gehen würde,
Da ist was dran! „Wenn es mir besser gehen würde,
Giovanni der kleine Esel
Text: aus dem Internet PowerPoint made by Renatchen
Die Geschichte vom Elefanten,der die Liebe erfuhr
fragte ich den alternden Professor für griechische Kultur und Geschichte. Das übliche Gelächter folgte und Leute standen auf, um zu gehen. Papaderos.
Eine schöne Geschichte
Das schönste Herz Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge.
Es ist wahr Weihnachtsgeschichte der 4.Klasse B Schweizer Schule Madrid.
Elia will aufgeben und sterben
Ruth 1,16-17 Aber Rut antwortete: »Verlang nicht von mir, dass ich dich verlasse und umkehre. Wo du hingehst, dort will ich auch hingehen, und wo du lebst,
Kreuzige ihn! Reihe: Die letzten Tage von Jesus auf dieser Erde (2/7) Johannes-Evangelium 19,1-16.
Der wichtigste Körperteil
Sommerferien Es waren einmal vier Freunde : Max, Laura, Lucas und Anna. Es war Sommer. Die Woche ging vorbei und es war Wochenende. Die vier Freunde wussten.
 Präsentation transkript:

Jenny . . . . von Margitta

Jenny war so glücklich über das neue Haus, das ihre Eltern gekauft hatten. Endlich . . . endlich, würden sie, zum ersten Mal in ihrem Leben, auf der richtigen Seite der Stadt wohnen, da, wo alles schön und sauber war . . . Mit einem großen Gefühl der Behaglichkeit packte Jenny ihre Sachen aus. Versonnen beobachtete sie, wie sich ihre neuen Vorhänge sanft im Windzug des offenen Fensters aufblähten . . . Es war so wundervoll, ein eigenes Zimmer zu haben!

Schon bald würde die Schule beginnen und sie war sicher, dass sie neue Freunde finden würde . . . Es würde Parties bei Freunden geben, und sie würde gelegentlich auch dort übernachten . . . Jenny war so glücklich! Genauso stellte sie sich ihr Leben vor . . . Die ersten Tage in der Schule verliefen prima. Sie fand schnell neue Freunde und hatte schon bald ihre erste Verabredung.

Jenny dachte: „Ich wollte schon immer bekannt sein, und nun bin ich auf dem besten Weg, es zu werden . . . ! Und das alles, weil ich eine Verabredung mit dem Star der Fußballmannschaft habe!“ Bekannt zu sein, das hieß an dieser Schule auch, Einfluss zu haben, und die Verabredung mit diesem Jungen würde ihr ganz sicher behilflich dabei sein!

Da war nur ein Problem, das ihre Träume platzen lassen könnte: Ihre Eltern hatten gesagt, sie sei noch zu jung, um Verabredungen zu haben! Jenny dachte: „Nun, ich muss ihnen ja nicht die ganze Wahrheit sagen, oder?! Sie werden es schon nicht merken , und außerdem: was hab ich zu verlieren?“ Also bat sie ihre Eltern nur, diese Nacht bei einer Freundin schlafen zu dürfen.

Ihre Eltern zögerten. Aber als sie Jennys erwartungsvolle, glänzende Augen sahen, sagten sie , wenn auch schweren Herzens: „Einverstanden“ . Aufgeregt machte sich Jenny für das große Ereignis fertig. Und während sie unruhig hin und her eilte, als könnte sie es nicht mehr erwarten, begann ihr Verstand zu arbeiten. Sie fühlte sich schuldig, weil sie, wenn auch nicht gelogen, so doch nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Trotzig dachte sie dann:

Nun, was ist schon dabei. Mit Freunden Pizzaessen gehen Nun, was ist schon dabei? Mit Freunden Pizzaessen gehen? Mit Freunden zu einer Party gehen? Oder ein Mondscheinausflug? Aber sie wusste auch: die Pizza ist gut, die Party ist großartig, aber der Mondscheinausflug . . . . ja, der sollte eigentlich noch warten! Doch dann war es Zeit, und sie schob alle hindernden Gedanken beiseite . . .

Daniel war halb betrunken, als sie bei ihm eintraf, aber er küsste sie und sagte, es wäre alles in Ordnung! Dann füllte sich der Raum mit Rauch, und er nahm einen Zug von der Zigarette . . . Jenny konnte nicht glauben, dass er dieses Zeug rauchte! Daniel sagte, er würde jetzt noch einen Joint rauchen, dann würden sie zu ihrem Ziel fahren. Er dachte nicht daran, dass er zu betrunken war, um zu fahren !

Irgendwie schaffte er es, den Platz, den er ausgesucht hatte, unbeschadet zu erreichen . . . Er stellte den Motor ab, und versuchte ganz unvermittelt plump und ziemlich grob an Jenny herumzufummeln . . . Ein Annäherungsversuch? Das war nicht das, was Jenny wollte ! „Vielleicht hatten meine Eltern doch Recht und möglicherweise bin ich wirklich noch zu jung! Wie konnte ich nur so dumm sein !!“

Mit aller Kraft stieß sie Daniel weg Mit aller Kraft stieß sie Daniel weg . . . . „Bitte, bring mich nach Hause, ich will nicht mehr bleiben“, sagte sie mit entschlossener Stimme. Daniel war wütend. Er startete den Motor, trat das Gaspedal bis zum Anschlag durch, und schon nach ein paar Sekunden hatten sie ein Höllentempo drauf. Er fuhr mit großem Zorn und Jenny wusste, dass ihr Leben in Gefahr war. Sie bettelte ihn an, doch langsamer zu fahren, aber er fuhr immer schnelle, je näher sie de Stadt kamen . . .

„Bitte, bing uns gesund nach Hause „Bitte, bing uns gesund nach Hause! Ich muss gestehen, dass ich gelogen habe, dass ich in Wirklichkeit eine Verabredung hatte!“ Plötzlich tauchte ein großer Licht vor ihnen auf, das schnell näher kam. „Gott steh uns bei und helfe uns, wir werden einen Zusammenstoß haben !!!“, schrie sie. Sie merkte den Aufprall nicht mehr. Alles war plötzlich dunkel um sie . . . .

Dann fühlte sie, dass sie aus den Trümmern des Autos gehoben wurde und hörte als Jemand sagte: „Ruft einen Krankenwagen ! Diese Kinder sind schwer verletzt!“ Jenny hörte Stimmen . . Ein paar Worte . . Und sie wusste, es waren zwei Autos an dem Unfall beteiligt! Sie fragte sich, ob Daniel wohl in Ordnung wäre? Und was ist mit den Leuten in dem anderen Fahrzeug?? Ist ihnen was passiert ?? Dann schwanden ihr wieder die Sinne . . .

Jenny erwachte irgendwann im Krankenhaus und schaute in traurige Gesichter. Eine Schwester sagte zu ihr: „Sie haben dich aus einem Wrack rausgeholt, und es hat sehr schlecht um dich ausgesehen!“ Die Worte klangen in ihrem Kopf nach . . . Und dann brachte man ihr vorsichtig bei, dass Daniel tot war. Sie sagten: „Jenny, wir haben alles getan, was möglich war und eine Zeitlang schien es sogar, als würden wir dich auch verlieren . . .“ „Und die Leute in den anderen Auto?“, schrie Jenny . . .

„Es tut uns Leid, Jenny, aber die Leute sind auch tot!“ Jenny spürte, wie ein jäher Schmerz ihr Herz zusammendrückte . . . Sie betete: Gott, vergib mir, was ich getan habe . . . und nur, weil ich eine Nacht Spaß haben wollte . . . Dann sagte sie leise: “ Sagt der Familie dieser Leute, ich habe ihr Leben zerstört und ich wünschte, ich könnte alles ungeschehen machen, und sie ihrer Familie wieder zurückgeben . . . . „

Dann flüsterte sie mit erlöschender Stimme: „Sagt meinen Eltern, es tut mit Leid, dass ich gelogen habe, und es ist meine Schuld, dass so viele Menschen sterben mussten. Oh, bitte Schwester . . . würden Sie ihnen das bitte sagen?“ Die Schwester stand nur da . . . Sie gab keine Antwort . . . Dann nahm sie Jennys Hand und dabei hatte sie Tränen in den Augen . . . Jennys Augen wurden groß und irgendwie wissend . . . Dann seufzte sie tief, schloss die Augen und starb . . .

Ein Mann fragte die Schwester: „Warum haben Sie diesem Mädchen nicht ihre letzte Bitte erfüllt?“ Die Schwester schaute den Mann mit unendlicher Traurigkeit an und sagte: „Weil die Leute in den anderen Auto ihre Mutter und ihr Vater waren . . . „

Jenny und Daniel : das könntet ihr sein !!! Diese Geschichte ist so unsäglich traurig . . . aber sie ist tatsächlich passiert . . . . Denkt daran: Jenny und Daniel : das könntet ihr sein !!!

www.Popcorn-Fun.de Margittas – Seiten