Checkliste 10 Tipps für Unternehmer Als Unternehmer haben Sie einen großen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter und eine hohe Verantwortung.

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Checkliste 10 Tipps für Unternehmer Als Unternehmer haben Sie einen großen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter und eine hohe Verantwortung. In dieser Checkliste erhalten Sie 10 wesentliche Tipps, die Ihnen Ihre Aufgabe vereinfachen können.

10 Tipps für Sie als Unternehmer 1. Handeln Sie, bevor es zum Problem wird! Erst zu reagieren, wenn ein Problem auftaucht, führt fast immer zu unnötigem Ressourceneinsatz und vor allem zu vermeidbaren Kosten. Handeln Sie daher vorausschauend und lösungsorientiert, insbesondere, wenn sich bereits bestimmte Entwicklungen abzeichnen. 2. Machen Sie sich ein Bild! Die richtigen Entscheidungen treffen, erfordert Kenntnisse über den Istzustand. Verschaffen Sie sich daher einen Überblick über die Befindlichkeiten Ihrer Mitarbeiter, Ihre Organisationsabläufe, Ihre Kommunikationskultur und die Verantwortlichkeiten. Hierbei gilt: So wenig Informationen wie möglich, aber soviel wie nötig. 3. Nehmen Sie Ihre Mitarbeiter ernst! Unternehmer und Führungskräfte müssen sich auf Ihre Mitarbeiter verlassen können. Ist der eine nicht erfolgreich, wird es auch der andere nicht sein! Daher ist es wichtig, die Belange der Mitarbeiter ernst zu nehmen. Die Mitarbeiter sind Ihre wichtigste Ressource als Unternehmer und Führungskraft. So sollten Sie Ihre Mitarbeiter als Mitarbeiter und nicht als Arbeitskräfte betrachten. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter spüren, dass diese ein wichtiger Teil des Ganzen sind. Das hat alleine bereits große positive Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter. 4. Investieren Sie gezielt und nachhaltig! Investitionen in Ihre Mitarbeiter sind immer Investitionen in die Zukunft Ihres Unternehmens. Um gezielt und erfolgreich zu sein, ist es wichtig, sich auch am Bedarf Ihrer Mitarbeiter auszurichten. Denn die Menschen sind Ihr wichtigstes Kapital für Ihren Unternehmenserfolg!

10 Tipps für Sie als Unternehmer 5. Binden Sie Ihre Mitarbeiter ein! Partizipation als Schlüssel: Immer wieder erlebe ich die mangelnde Einbindung der Mitarbeiter in Veränderungsprozesse und Unternehmens- und Führungs- entscheidungen. Hinzu kommt eine spärliche Informationskultur. Die Folge ist u.a. eine steigende Unzufriedenheit der Mitarbeiter, die mittel- bis langfristig zu gesundheit- lichen Beeinträchtigungen führen kann. Ihre Mitarbeiter wissen sehr gut, wo in ihren Aufgabengebieten Probleme bzw. Optimierungsbedarf bestehen. Denn sie sind die Experten vor Ort. Oft haben sie auch schon Lösungen im Kopf! Profitieren Sie von dem Wissen und steigern Sie mit der Einbindung Ihrer Mitarbeiter die Akzeptanz für Ihre Entscheidungen. Denn die Wahrnehmung Ihrer Mitarbeiter ist immer richtig, allerdings nicht vollständig. 6. Weniger ist manchmal mehr! Möglicherweise kommt Ihnen dieses bekannt vor: Es werden viele Maßnahmen von unterschiedlichen Fachbereichen angestoßen und umgesetzt. Allerdings wird nicht darauf geachtet, diese Maßnahmen miteinander abzustimmen oder zu verknüpfen. Das hat zur Folge, dass der Erfolg durchaus kritisch zu bewerten ist (sofern eine anschließende Erfolgsmessung stattfindet). Leiten Sie anhand des Bedarfes/ der Handlungsfelder aufeinander koordinierte Maßnahmen ab. Entscheidend ist nicht die Quantität, sondern die Qualität. Wichtig ist, dass sich Aktionen nicht gegenseitig aufheben, sondern vielmehr Ressourcen optimiert und Erfolge spürbar werden. Beispielsweise nützt die beste gesundheits- förderliche Maßnahme wie z.B. eine Rückenschule nichts, wenn die Führungskultur in Ihrem Haus, stressfördernd wirkt.

10 Tipps für Sie als Unternehmer 7. Haben Sie Mut zur Veränderungen! Laut Studien kostet eine ungesunde Abteilungshoheit die Unternehmen mehrere hunderttausend EURO im Jahr. Mangelnde Vernetzung und Koordination beeinträchtigt den Unternehmenserfolg ganz maßgeblich. Insbesondere in den Zeiten ständiger Veränderungen ist es unerlässlich die Organisations- und Personal-strukturen zu prüfen! Passen Sie die Gegebenheiten zeitgemäß an! Denken Sie zum Beispiel hierüber nach: Führungskräfte, die ausschließlich Fachkompetenz besitzen, sind Experten! Als solche können sie viel erfolgreicher im Unternehmen eingesetzt werden. Heute ist die Sozialkompetenz ein Führungsindiz, um mitarbeiterorientiert zum Unternehmenserfolg beizutragen! Prüfen Sie Ihre Strukturen. Sie werden feststellen, dass Ihnen sicher die eine oder andere Führungskraft dankbar ist, wenn ihre Belastungsfaktoren reduziert werden, indem sie sich ausschließlich auf ihren Expertenstatus konzentrieren kann. Sie tragen damit maßgeblich zum Wohlbefinden des Einzelnen und des Teams/ Betriebes bei. 8. Prüfen Sie nach! Kann ich mich verbessern und weiterentwickeln, ohne zu wissen, ob meine Entscheidung erfolgreich waren? Es gibt zahlreiche Methoden, Erfolge im Bereich der Arbeitsfähigkeit zu messen. Hier sind zudem die Zusammenhänge und Auswirkungen durch Wirkungsketten hilfreich. Welche Wirkung hat zum Beispiel ein arbeitsfähiger Berater, der seinen Spaß an der Arbeit transportiert, auf die Zufriedenheit der Kunden - und Ihren Umsatz? Haben Sie Maßnahmen anhand Ihrer Istsituation abgeleitet, so sollte diese im Zeitverlauf erneut erhoben werden. Mit dem Vergleich messen Sie den Erfolg und haben eine gute Grundlage zur Optimierung und Weiterentwicklung.

10 Tipps für Sie als Unternehmer 9. Ohne Sie geht gar nichts! Als Unternehmer und Führungskraft haben Sie einen großen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter und eine hohe Verantwortung. An Ihnen orientieren sich Ihre Führungskräfte und vor allem Ihre Mitarbeiter. Daher geht insbesondere ohne Ihre Unterstützung im Tun und Handeln gar nichts. Sie sind Vorbild, allerdings sollten Sie immer authentisch sein. 10. Nutzen Sie den Blick von außen! Das Tagesgeschäft muss ja trotz alledem erfolgen. Das ist selbstverständlich. Daher ist es verständlich, dass die nötige Aufmerksamkeit und Zeit vielleicht nicht gewidmet werden kann. Um den nötigen Abstand zu gewinnen und Einschätzungen mit der nötigen Objektivität zu betrachten, ist es hilfreich externe Beraterleistungen in Anspruch zu nehmen. Hierbei sollte es Ihnen allerdings darauf ankommen, dass die Selbstbeobachtungs- und Selbstmanagementkompetenz in Ihrem Unternehmen unterstützt wird. Fazit: Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für Sie als Unternehmer bereits positiv auf die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter einzuwirken. Wichtig: Ohne authentische Unterstützung von Ihnen, als Unternehmer, ist die Förderung und der Erhalt der Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter kaum durchführbar! Alles weitere orientiert sich an einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, den Sie bereits in vielen Prozessen Ihres Unternehmens nutzen.

Mit einem Netzwerk starker Partner biete ich Ihnen die optimale Beratung sowie deren professionelle Umsetzung. Ziel ist es ganzheitlich und systematisch die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeitern im betrieblichen Kontext zu erhalten, zu fördern und wieder- herzustellen. Dabei unterstütze ich Sie in Ihrer Selbstbeobachtungs- und Selbst- managementkompetenz. Eine detailliertere Beschreibung der Beratungsleistungen finden Sie auf der Website Wenn Sie Fragen zu den Dienstleistung haben, dann rufen Sie gerne an unter – an oder schicken Sie eine an Ich freue mich, wenn ich Sie begleiten kann, Ihren Unternehmenserfolg durch arbeitsfähige Mitarbeiter positiv zu stärken! Machen Sie das Beste aus Ihrer Unternehmenszukunft

Impressum Kirsten Holzlehner Erfolgsfaktor Arbeitsfähigkeit Lerchenweg Reinbek Fon: +49 (0) Mail: Zur Autorin Kirsten Holzlehner begleitet Unternehmen, die sich um die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter sorgen und diesbezüglich Betriebliche Managementsysteme wie Gesundheitsmanagement (BGM), Arbeitsfähigkeitsmanagement (AFM) oder Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) einführen oder optimieren. Ob als Unternehmensberaterin, Arbeitsbewältigungs- Coach® oder Online-Trainerin unterstützt sie zahlreiche Projekte. Ur sprünglich kommt Kirsten Holzlehner aus der Betriebswirtschaft und dem klassischen Bankvertrieb. Aus ihre mitarbeiterorientierten Führungsposition heraus, hat sie sich durch umfangreiche Qualifizierungen zur Expertin im Betrieblichen Gesundheits- und Arbeitsfähigkeits- management weiterentwickelt. Als Leiterin des Präventions- und Gesundheitsmanagement der größten Genossenschaftsbank im norddeutschen Geschäftsgebiet war sie für zahlreiche Projekte verantwortlich. Dazu gehörte u.a. die rechtssichere Entwicklung eines passgenauen Betrieblichen Eingliederungsmanagements.