Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl WS 1: Abstellanlagen www.creativeandlive.com/archives/2007/12/12/clima-bicycle-lock.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Herzlich willkommen zum Thema Projektmanagement
Advertisements

JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
INTERREG North Sea Region Workshop der Norddeutschen Länder Das INTERREG Nordseeprogramm ab August 2006, Hamburg.
Sicherheit als Geschäftsmodell
ELSA-GütesiegeleLSA-Gütesiegel Gütesiegel für eLSA-Schulen eLSA-Tagung, Zell am See, 20. März 2007 zusammengestellt von Franz Riegler.
1 LInternet au service des PME Paris (France), 8-9 février 1999 Workshop 1 Wie kann die Internet-Nachfrage stimuliert werden? Ergebnisse des Workshops.
Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen
Ziele – warum?.
Schwerpunktprogramm (SPP 1409) 'Wissenschaft und Öffentlichkeit'. Vorbereitungstreffen
Erarbeitete Maßnahmen & Vorschläge
„Richtig investieren“
Fördermöglichkeiten im Straßenbau
WS 3: Versicherungen und Schlösser
Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl Fahrraddiebstahl – Wieso berührt uns das?
Fahrradklimatest 2007 Ergebnisse der steirischen Gemeinden Pressekonferenz von Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder Medienzentrum Graz Gudrun Uranitsch.
Thema Diese Einführung möchte den Freizeitkompass für barrierefreien Urlaub vorstellen und in seine Handhabung einführen. Die beste Methode, sich mit einer.
Salzburger Gleichbehandlungsgesetz (S.GBG)
Prozessoptimierung & Qualitätssicherung durch innovative Technik
Auswertung der Umfrage zum Thema „Praktikum“
Firmenlogo EU-Förderungs- und Technologieberatung Mag. Heinz Kogler (WKÖ) Dr. Kurt Burtscher (FFG)
Deutsche Digitale Bibliothek Ein großes Vorhaben nimmt Gestalt an 1.
Qualitätssicherung in der Weiterbildung – Einblicke zur Praxis in Österreich Schlögl Peter Berlin, November 2010.
Digital Cultural Heritage Internationale Fachkonferenz Juni 2006 in Salzburg DI Irene Hyna BMBWK Abt. IV/4, Kulturpolitik 21. April.
Tiroler Gemeinden mobil!
Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden Rolle der Gemeinden bei der Eigenheimsanierung Helmut Strasser 17. Februar 2005, Wien.
Essen oder Fahren? Juni 2007Dr. Gabriele Pekny Essen oder Fahren? – Landwirtschaft im Spannungs- Feld zwischen Ernährungssicherheit und Biofuels 27. Juni.
Veranstaltung Der Steirische Wein in der Steiermarkflasche Top-Qualität in einer Top-Verpackung! Hofrat DI Dr. Wilhelm Himmel Leiter der FA19D Abfall-
Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl Agenda Vortragende/r 10:00Begrüßung – Vorstellung der AgendaGudrun Uranitsch, FGM 10:15 Fahrraddiebstahl.
Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl WS 2: Codierung, Registrierung, Präventivmaßnahmen
Ausgangslage Fahrraddiebstahl – Was kann ich selbst dagegen tun?
Klima- und Energiemodellregionen
E-Government Innovationszentrum - Österreich 1 Klaus Stranacher Wien, Vertrauenswürdiges Open Government Data Authentizität und Integrität für.
Die Entwicklung und Auswertung der Indikatoren werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Nachhaltige Entwicklung im Personentransport 1.Nationaler Bus-Tag 2010 Langenthal, 19. November 2010 © International Road Transport Union (IRU) 2010 Jens.
Eurofins Product Service GmbH Workshop April 2009 EMC Department - Jens Zimmermann.
Ein Green Event! Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas ein Green Event!
Zentren Lebensbegleitenden Lernens ZLL in Hessen
Die Verwaltung im Umbruch Amtsdirektor Damian
Jugendbefragung Diez 2003 Nicolaus-August-Otto-Schule Diez Sebastian Gemmer & Johannes Schmorleitz unterstützt von StR Klaus Föhrenbacher und der Klasse.
Finanzierungsmöglichkeiten der kommunalen Jugendhilfe aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in der EU - Förderperiode Eva-Maria.
Fachhochschule Kiel, INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
Klimaschutz als kommunale Aufgabe Peter Vennemeyer Bürgermeister Stadt Greven Wifo
Die Welt auf der wir leben
Genderplanning Abschlussveranstaltung Studie Licht und Schatten
xRM1 Pilot Implementierung
Leitfaden zum Mini-Funday Sira für Jugendliche Teil I-III
Ländliche Entwicklung im Mühlenkreis
Verbunddorferneuerung „Dörferregion Hilgermissen“ Ihr Planungsteam freut sich auf eine gute Zusammenarbeit Dr. Monika Nadrowska Grontmij-Mitarbeiter.
UAG Barrierefreiheit. Wer war dabei? pro familia: Marion Janke, Jürgen Schaaf Diakonie Württemberg: Marlene Barth LAG Werkstatträte BaWü: Silke Frisch.
Marktgemeinde Thal Spatenstichfeier für die Errichtung eines Hochwasserrückhaltebeckens samt Linearmaßnahmen am Erlenbach
Vielfalt an Produkten Nicht nur ein HANDEL sondern DIENSTLEISTER.
Georg Spitaler PS Interpretative Zugänge zu Popularkultur WS 2004/05.
KOMOD Konzeptstudie Mobilitätsdaten Österreich ways2go erste Projektbeiratssitzung Di, , 09:30 – 13:00 Uhr Michael Meschik Institut.
Regenerative Wärmeerzeugung in der ev. Luth. Petrusgemeinde Gretesch-Lüstringen-Darum - Ergebnisse der Machbarkeitsstudie Georg Schätzl EnCon21.
Städtenetzwerk Bad Liebenwerda, Falkenberg, Mühlberg, Uebigau- Wahrenbrück Workshop
Das GreenLight-Programm Kampagne „Energiesparende Beleuchtung“ zur Auszeichnung der Stadt Mechernich als GreenLight-Partner Kerstin Kallmann Berliner Energieagentur.

Ingenieurbüro Förster + Sennewald Ingenieurgesellschaft mbH SSP Sennewald + Steger Partnerschaftsgesellschaft Prüfingenieure und Prüfsachverständige SRP.
Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention
Dipl.-Ing. Walter SchildInfotag INFORMATIONSTAG FÜR FUNKTIONÄRE VON WASSERGENOSSENSCHAFTEN UND GEMEINSCHAFTEN.
Geld für die Kommune Gemeindeförderungen Klima – Umwelt – Energie - Natur 1.
Kooperationsverbund Münstermaifeld-Ochtendung-Polch Erweitertes Bund-Länder-Programm „ländliche Zentren“ Wer Pläne hat, plant mit uns. Kooperationsverbund.
FL Herzliches Willkommen. FL Industrie Energie/ Wasser HandelHotellerie Gastronomie Tourismus DienstleistungenVerkehrBanken.
Kooperation STV e.V. und JBH e.V.. Historie:  Erste Vorüberlegungen vor ca. 10 Jahren durch Herrn Hüngsberg  Gespräche mit Vereinen wurden geführt.
1)Stand zum Monatsanfang erstellt: Statistik und Berichtswesen der Stadt Innsbruck Quelle: Lokales Melderegister.
Bestand an reinen Elektro-PKW in Deutschland Quelle: Kraftfahrtbundesamt.
Projekt LA-G 21 Soziologische Untersuchung Telč Petr Holý.
25. Juni 2015 Senningerbräu/Bramberg Reinhard Scharfetter Die neuen GAF-Richtlinien samt Impulspaket.
Nationaler Informationstag 2008 der ÖAR Straßenraum für Alle (2003) Barrierefreie Mobilität (2008) Mag. Liliana Prerowsky Bundesministerium für Verkehr,
Dienstleistungskonzessionsrichtlinie – Folgen für die kommunale Wasserwirtschaft Wiesbaden, Martin Heindl, Geschäftsführer Landesgruppe Hessen.
 Präsentation transkript:

Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl WS 1: Abstellanlagen

Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl Anwesende Personen: Florian Matiasek, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Abteilung Gesamtverkehr Bernhard Krause, Land Steiermark Ferdinand Sandner, Land Steiermark Helmut Spinka, Stadt Graz Peter Weiss, Stadt Salzburg Walter Märk, Magistrat Eisenstadt Christian Steger- Vonmetz Veronika Wirth, Forschungsgesellschaft Mobilität WS 1: Abstellanlagen

Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl Zusammenfassung der Ergebnisse: Abstellanlagen 1. Qualitätssiegel für Abstellanlagen Um Gemeinden, Handel und Privatpersonen zu unterstützen, die richtigen Abstellanlagen zu errichten, wird der Wunsch nach einem Qualitätssiegel laut. Dieses soll die Kaufentscheidung erleichtern. Weitere Schritte zur Entwicklung dieses Qualitätssiegels müssen bundesweit abgestimmt und unter Einbindung maßgeblicher AkteurInnen, wie Radlobbies, ExpertInnen und Radverkehrskoordinatoren stattfinden. WS 1: Abstellanlagen

Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl Zusammenfassung der Ergebnisse: Abstellanlagen 2. Checklisten für unterschiedliche Anforderungen Checklisten sollen darüber Auskunft geben, welche Kriterien Abstellanlagen je nach ihrem Einsatzbereich (Einkauf, Wohnen…) erfüllen müssen. Die Auswahl der notwendigen Kriterien sollte fachkundig, z.B. im Zuge eines bundesweiten Radverkehrskoordinatoren-Treffens, stattfinden. Vorbild für die Erstellung der Checklisten könnte u.a. der Leitfaden Veloparkierung des Schweizer Bundesamts für Straßen sein. WS 1: Abstellanlagen

Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl Zusammenfassung der Ergebnisse: Abstellanlagen 3. Technische Richtlinien und Bauordnungen Die Anforderungen an Abstellanlagen sollen in technische Richtlinien, ähnlich den OIB-Richtlinien, integriert werden. Diese Richtlinien sollen bundesweit gelten! Bauordnungen sollten verstärkt auf diese Richtlinien Bezug nehmen! Durch diesen Zugang wäre die Aktualität der in der Bauordnung vorgeschriebenen Anforderungen und Kriterien gewährleistet. 4. Bewusstseinsbildende Maßnahmen Die Wichtigkeit qualitativ hochwertiger Radabstellanlagen soll sowohl den NutzerInnen, als auch den ErrichterInnen, also vor allem Gemeinden und Handel, verstärkt ins Bewusstsein gerufen werden. Neue Informationsmöglichkeiten sollten geschaffen und beworben werden. WS 1: Abstellanlagen

Innovative Präventionsstrategien zum Fahrraddiebstahl Zusammenfassung der Ergebnisse: Abstellanlagen 5. Weiteres: Bei landesweiten Ausschreibungen können bereits qualitativ hochwertige Abstellanlagen gefordert werden. Mobile Abstellanlagen geben die Möglichkeit, auch in der Altstadt oder in anderen sensiblen Bereichen Abstellanlagen zu errichten. Förderungen aus öffentlicher Hand sollten verstärkt beworben werden. WS 1: Abstellanlagen