Unterrichtsraum Unterricht und Kommentierungspraxis δι το το γ ρ τ θέατρα κυκλοτερ δι τ λλήλους βλέπειν, κα α διατριβα κυκλοτερε ς, να ρ σιν

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Unterrichtsraum

Unterricht und Kommentierungspraxis δι το το γ ρ τ θέατρα κυκλοτερ δι τ λλήλους βλέπειν, κα α διατριβα κυκλοτερε ς, να ρ σιν λλήλους κα τ ν διδάσκαλον. ((Ps.)Elias in Isagogen 21,29-30) Deswegen sind nämlich die Theater rund, damit man einander sieht, und auch die Auditorien sind rund gebaut, damit sie einander und den Lehrer sehen können.

γο ν τεκτονικ βουλομένη ποι σαι ε θε αν ποτείνει τ ν στάθμην τι μάλιστα, λαβο σα παρ γεωμετρίας τι ε θε ά στιν ς τ μέσα το ς κροις πιπροσθε · τότε γ ρ λέγομεν π ε θείας τρε ς στάναι νθρώπους, ε σχύσει μέσος το ς κροις πιπροσθ σαι, ε δ περιφέρειαν ποιο σιν, λλήλους ρ σιν· δι το το γ ρ τ θέατρα κυκλοτερ δι τ λλήλους βλέπειν, κα α διατριβα κυκλοτερε ς, να ρ σιν λλήλους κα τ ν διδάσκαλον. (Ps(Elias) in Isagogen 21, 24-30)

Wenn der Architekt mit seiner Kunst eine Gerade ziehen will, dann streckt er die Richtschnur so weit wie möglich. Dabei nimmt er von der Geometrie, daß die Gerade das ist, bei dem die Mitte die Enden verdeckt. Denn wir sagen dann, daß drei Menschen in einer geraden Linie stehen, wenn der Mittlere den Äußeren den Blick versperren kann; wenn sie aber eine Kreislinie bilden, sehen sie einander. Deswegen sind nämlich die Theater rund, damit man einander sieht, und auch die Auditorien sind rund gebaut, damit sie einander und den Lehrer sehen können.

Ammonios Hermeiou Kom-el- dikka Alexan- dria Universitäts- komplex mit 20 Auditorien Elias Pseudo-Elias (Kommentar zu Porphyrios Eisagoge) Andro- nikos von Rhodos Geometrie Quadrivium Platon Porphyrios Eisagoge (268/70 n. Chr.) Plotin Organon Aristoteles Aristo- telische Logik David Olympiodor d. J. Joh. Philopo nos Alexand er v. Aphr. Kaiser Justinian Damaskios

Aristoteles-Kommentierung in christlichen Kontexten λλ πειδ ο τε Πλάτωνι δοκε τ τ ν θε ν νο ν ε ναι ο τε το ς ε σεβέσι δόγμασιν ( γ ρ θε ς κα π ρ νο ν στιν, θεν κα πρόνοια νόμασται, ς πρ το νο ν), φέρε με ς λλως λύσωμεν τ ν πορίαν. Φαμ ν γ ρ τι ο συνάγεται π ν τ νοητ ν νο ς. πρ τον μ ν γ ρ τ νοητ κυρίως στ νοητά, ς τ πάντ υλα, ο κυρίως, λλ καθ α σθητ λέγεται νοητά, ς λίθος. ν ν ο ν περ τ ν κυρίως νοητ ν στιν λόγος (Ps.- Phlp./Steph. in de an. 527,29-35)

Doch weil weder Platon noch die Heilige Schrift die Auffassung vertritt, daß Gott Nous/Intellekt ist (denn Gott transzendiert auch den Intellekt, woher auch die Pronoia/fürsorgende Vorhersehung ihren Namen hat, nämlich daher, daß sie vor (pro) dem Intellekt (nous) ist); daher wollen wir das Problem auf andere Art und Weise lösen. Wir sagen nämlich, daß die Schlußfolgerung nicht lautet, daß alles Intelligible Nous/Intellekt ist. Denn erstens ist das Intelligible entweder auf eigentliche Weise Intelligibles - wie das, was in jeder Hinsicht ohne Materie ist -, oder nicht auf eigentliche Weise, sondern so wie auch das Wahrnehmbare intelligibel [erkennbar] genannt wird, wie z.B. der Stein. Jetzt aber handelt das Argument nicht von dem, was im eigentlichen Sinn intelligibel ist.

Vorlesungsnotizen ΣΧΟΛΙΚΑΙ ΑΠΟΣΗΜΕΙΩΣΕΙΣ ΕΚ ΤΩΝ ΣΥΝΟΥΣΙΩΝ ΑΜΜΩΝΙΟΥ ΤΟΥ ΕΡΜΕΙΟΥ ΜΕΤΑ ΤΙΝΩΝ ΙΔΙΩΝ ΕΠΙΣΤΑΣΙΩΝ ΕΙΣ ΤΟ ΠΡΩΤΟΝ ΤΩΝ ΥΣΤΕΡΩΝ ΑΝΑΛΥΤΙΚΩΝ ΑΡΙΣΤΟΤΕΛΟΥΣ (Philoponos in Apo. 1,1-4) Schulnotizen aus den Seminaren des Ammonios Hermeiou mit einigen eigenen Zusätzen zum ersten Buch der Zweiten Analytiken des Aristoteles