Dr. med. Wolfgang Steflitsch

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 Präsentation transkript:

Dr. med. Wolfgang Steflitsch AROMA-HEILKUNDE BEHANDLUNG KÖRPERLICHER UND GEISTIG-SEELISCHER BESCHWERDEN UND KRANKHEITEN MIT DER KRAFT VON ÄTHERISCHEN ÖLEN Dr. med. Wolfgang Steflitsch Michaela Steflitsch www.aroma-life.at www.oegwa.at

WIRKUNGSWEISEN DER AROMAPFLEGE Förderung der physischen und psychischen Gesundheit Unterstützung der Körperhygiene Erhaltung bzw. Verbesserung eines gesunden Hautbildes Verbesserung der Atmung Erleichterung von Bewegungsabläufen (Verspannungen, Zerrungen, …) Unterstützung der Verdauung und Ausscheidung Stärkung des Immunsystems Unterstützung des Herz-Kreislaufsystems Verbesserung von Ruhen und Schlafen Förderung von Entspannung und Wohlbefinden Förderung der eigenen Wahrnehmung Verbesserung der Lebensqualität, besonders bei schwer- und chronisch kranken Menschen Schaffung einer angenehmen Raumatmosphäre

DIE KUNST DES MISCHENS VON ÄTHERISCHEN ÖLEN Mischen ätherischer Öle: meist werden 3 bis 5 ätherische Öle gemischt, wobei zumindest eine Kopfnote, eine Herznote und eine Basisnote dabei sein sollten. Kopfnote: Zitrusöle, Litsea, Lemongrass, Citronella, Eisenhut Herznote: Blütenöle, Lavendel, Ylang Ylang, Rose, Jasmin, Neroli, Mimose, Lotus, Tuberose (Nachthyazinthe), Champaca Basisnote (Hölzer, Wurzeln, Harze, Gewürze): Zeder, Sandelholz, Linaloe, Rosenholz, Amyris, Oud (Adlerholz), Vetiver, Iris, Ingwer, Pfeffer, Narde, Benzoe, Elemi, Weihrauch, Myrrhe, Styrax, Tolu-Balsam, Nelke, Cardamom, Zimtrinde, Kreuzkümmel, Fenchel, Anis, Koriander, Tonkabohne Zwischenspieler Kopf-Herznote: Basilikum, Myrte, Ravintsara, Nadelhölzer, Salbei Zwischenspieler Herz-Basisnote: Angelika, Rosmarin, Estragon

OHRMASSAGE

Ätherische Öle für die Sauna zur Entgiftung und Abwehrsteigerung

EMULGATOREN Meersalz Sahne, Molke Honig Emulsan N: Pflanzenfett und Zucker, 2 – 8% Fluidlecithin BE: Flüssig-Lecithin für Badeöle, 10% Fluidlecithin CM: Flüssiglecithin für Cremes und Lotionen Fliudlecithin Super: weiß, zu 50% aus Cholinlecithin und Distelöl, 0,5 – 20% Mulsifan: neutraler flüssiger Emulgator für Badeöle Tegomuls P: rein pflanzlicher Emulgator auf Palmölbasis, 2 – 15% Wollwachsalkohol: Unverseifbares des Wollwachses (Lanolin anhydrid) Lösungsvermittler LV 41: Ausgangsstoff Rizinusöl, um ätherische Öle in wässrige Substanzen einzuarbeiten, z. B. Mundwasser

PFLANZEN-STECKBRIEFE

MINZE

Katzenminze

Pfefferminze

Pflanzen-Steckbrief: Minze Botanischer Name: Mentha piperita – Pfefferminze Mentha spicata – Krauseminze Mentha arvensis – Ackerminze Mentha aquatica – Wasserminze Mentha viridis nana – Nanaminze (arabische Minze) Nepeta cataia - Katzenminze Familie: Lamiaceae, Familie der Lippenblütler. Die Minzen kreuzen sich gerne untereinander. So gibt es viele verschiedene Arten, die teilweise schwer voneinander zu unterscheiden sind. Ursprungsland: Europa, Asien, Essenz aus USA, Brasilien, Japan, Spanien, Italien, England, Frankreich, Marokko, China, Paraguay, Indien, Australien

Pflanzen-Steckbrief: Minze Beschreibung: Wasserminze : 50 – 80 cm hohe Pflanze, eiförmig bis lanzettförmige Blätter, kreuzweise, gegenständig, purpurfarbene Blüten, Blütenquirle am Ende des Stengels, kopfig gehäuft, darunter noch ein bis zwei Quirle in den Blattachseln. Vermehrung nur über Ausläufer und Setzlinge, liebt feuchte Standorte Essenz: flüssig, klar bis blassgelb; Wasserdampfdestillation aus dem etwas angetrockneten Kraut; Duft: frisch, hell, minzig Aus 1000 kg Pflanzen erhält man 100 bis 1000 g Essenz

Pflanzen-Steckbrief: Minze Inhaltsstoffe: Menthol (50 – 80%), Mentholester (5 – 20%), Menthon, Menthofuran, Jasmon, Isomenthon, Pulegon, Piperiton, Cineol, Thymol, Cadinen, Caryophyllen, Phellandren, Terpinen, L-Limonen, Terpenkohlenwasserstoff, a-Pinen Mischt sich gut mit: Eukalyptus, Lavendel, Rosmarin, Grapefruit, Lemongrass Charakter: Yang

Pflanzen-Steckbrief: Minze Wirkungen – körperlich antiseptisch krampflösend choleretisch cholagog schleimlösend regt den Lymphfluss an Anwendungsbereiche – körperlich Schwindel, Herzklopfen, Schwäche Schock, Migräne, Kopfschmerzen Verspannungen, Föhnbeschwerden Verdauungsbeschwerden Leberbeschwerden, Gallenstau Gallensteine, Kolik, Übelkeit Erbrechen, Schnupfen, Grippe Erkältung, Lymphstau, Muskelkater Prellungen, Muskelschmerzen Rheuma, Hexenschuss Gelenkschmerzen, Insektenstiche Mundschleimhautentzündung

Pflanzen-Steckbrief: Minze Katzenminze krampflösend wundheilend schmerzstillend beruhigend Nanaminze beruhigend entspannend Kopfschmerzen Nervosität Depressionen Angst

Pflanzen-Steckbrief: Minze Wirkungen – geistig-seelisch erfrischend konzentrationsfördernd gedächtnisstärkend Wirkungen – Haut entspannend antiseptisch abwehrsteigernd insektenabweisend Anwendungsbereiche – geistig-seelisch geistige Erschöpfung fehlende Konzentration Mangel an klarem Denken Anwendungsbereiche – Haut Akne müde, unreine, gestaute Haut

Rosmarin

Pflanzen-Steckbrief: Rosmarin Botanischer Name: Rosmarinus officinalis Familie: Lamiacea, Familie der Lippenblütler Ursprungsland: Mittelmeergebiet, Essenz aus Frankreich, Italien, Spanien, Jugoslawien, Tunesien Beschreibung: Immergrüner Halbstrauch, buschig verzweigt, bis zu 2 m hoch; Blätter steif, ledrig, tannennadelähnlich; gegenständig, hellblaue Blüten, Blütezeit: März bis Mai

Pflanzen-Steckbrief: Rosmarin Essenz: Wasserdampfdestillation aus dem blühenden Kraut; flüssig, klar bis leicht gelblich; kampferartiger, kräftiger, waldiger Duft; aus 100 kg blühendem Kraut erhält man ca. 1,5 kg Essenz; durch leichte Verschiebung der Inhaltsstoffe ist französisches Öl leberwirksamer, spanisches mehr herzwirksam Inhaltsstoffe: Borneol, Bornylacetat, Dipenten, Eukalyptol, Camhen, D-a-Pinen, Cineol, Campher, L-α-Thujon, Limonen Mischt sich gut mit: Minze, Bergamotte, Basilikum, Zirbelkiefer, Zitrone, Wacholder, Zeder, Grapefruit Charakter: Yang

Pflanzen-Steckbrief: Rosmarin Wirkungen – körperlich antiseptisch krampflösend cholagog choleretisch herzstärkend menstruationsfördernd leberstärkend blutdrucksteigernd blutzuckersenkend leberwirksam Anwendungsbereiche – körperlich Lebererkrankungen Gallenblasenentzündung Blähungen, Gallensteine Leberstörungen, Grippe Erkältungen, Asthma Rheumatismus, Muskelschmerzen Krampfadern, Gicht schlechte Durchblutung Erkältung niedriger Blutdruck

Pflanzen-Steckbrief: Rosmarin Wirkungen – geistig-seelisch aufrichtend bewusstseinsstärkend gehirnwirksam Nerventonikum strukturierend Wirkungen – Haut antiseptisch durchblutungsfördernd Anwendungsbereiche – geistig-seelisch Gedächtnisschwäche Apathie Schwächezustände Anwendungsbereiche – Haut – Haare fette, unreine Haut Akne Haarausfall, fettige Haare Haarwuchs fördernd

JOHANNISKRAUTBLÜTE

Johanniskraut, Rotöl Hypericum perforatum, Guttiferae Herkunft: Deutschland Pflanzenteil: Blütenknospen und Kraut in Olivenöl Eigenschaften: bis 2 Jahre haltbar krautiger Duft dunkelrote Farbe hyperämisierend analgetisch Eigenschaften: bei Wunden, Geschwüren, Verbrennungen, Sonnenbrand, Ulcus cruris rheumatischen Beschwerden Muskelkater Hexenschuss Neuralgien Verstauchungen Ätherisches Öl: stark stimmungsaufhellend

SANDDORN

Sanddornöl Hippophae rhamnoides L. Herkunft: Ungarn, Osteuropa Pflanzenteil: Fruchtfleisch, Samen Inhaltsstoffe: Tocopherole 330 mg/l Palmitoleinsäure 34% Ölsäure 25 – 28% Eigenschaften: gut 1 Jahr haltbar orangefarben fruchtig duftend stark antiphlogistisch analgetisch Radiotherapie-Hautschutz stark antioxidativ bei Ekzemen bei Stomatitis bei Gastritis

Aprikosenkernöl unaufdringlicher Geruch, gute Haltbarkeit, weichmachend, hell- bis mittelgelb gute Grundlage für Hautcremes und Körperöle, alternde, trockene Haut Avocadoöl geruchlos, sehr fett, mild und weichmachend, hellgelb bis transparent, hoher Vitamingehalt, gute Haltbarkeit sehr gute Grundlage für Hautcremes und Körperöle, für normale Haut Borretschöl hoher Gehalt an Gammalinolsäure, sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden empfehlenswert für Gesichtsöle wegen verjüngender Eigenschaften Canolax „Kanadisches Öl“ sehr leicht, farblos, dringt sehr gut in die Haut ein, hoher Gehalt an Linolensäure, wird nicht ranzig ausgezeichneter Träger für Massageöle Distelöl (Färber-) (auch Safloröl) geruchlos, geringe Haltbarkeit, Vitamin-E-haltig, höchster Gehalt an Linolensäure, hellgelb bis transparent Basisöl für Cremes, Gesichts- und Massageöle, bei normaler, trockener und alternder Haut Haselnussöl typischer Nussgeruch, sehr fett, geringe Haltbarkeit, goldgelb bis hellbraun, nicht trocknend geeignet für Reinigungs- und Nährcremes bei trockener, schuppiger Haut

Jojobaöl flüssiges Wachs, sehr gute Haltbarkeit, milder, nussiger Geruch, feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend sehr gute Grundlage für alle Cremes und Hautöle, für alle Hauttypen geeignet, auch für Babyhaut, idealer Träger für Parfümöle und Haaröle Maiskeimöl frischer Geruch, hoher Vitamin-E-Gehalt gute Haltbarkeit, hell- bis goldgelb Cremes und Öle zur Reinigung und Regeneration für jeden Hauttyp Mandelöl zarter, süßlicher Geruch, gute Haltbarkeit, hellgelb bis transparent, beruhigend, reizmildernd, glättend, pflegend sehr gutes Hautöl für jeden Typ, empfindliche Babyhaut

Nachtkerzenöl unaufdringlicher Geruch, hoher Anteil an Linol- und Linolensäuren, sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden Hautöle und Cremes bei trockener, entzündeter Haut Olivenöl würziger Geruch, sehr fett und schwer, hell- bis dunkelgrün, gute Haltbarkeit, gute Heilwirkung sehr gutes Körperöl bei schuppiger trockener Haut, geeignet für „Herrendüfte" Pfirsichkernöl typischer Geruch, hell- bis mittelgelb, sehr gute Haltbarkeit, sehr dünnflüssig für Hautcremes und -öle, gut verträglich für alle Hauttypen Rosa musceta „Hagebuttenöl" lindernd, nährend, geweberegenerierend, hoher Gehalt an Gammalinolensäure empfehlenswert für Gesichtsöle Sesamöl nussiger Geruch, mittelbraun, hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren, natürlicher, aber geringer UV-Schutz, gute Haltbarkeit gute Grundlage für Körper- und Massageöle, für tägliche Hautpflege Sojaöl bohnenartiger, erdiger Geruch, sonnengelb, gute Haltbarkeit, sehr fett und nährend, Vitamin-E-haltig für Cremes und Öle zur Regeneration, Packungen, nicht für fette Haut

Sonnenblumenöl leicht nussiger Geruch, hell- bis goldgelb, sehr gute Haltbarkeit, hoher Vitamin-E- Gehalt für Hautcremes und Öle, bei fetter und unreiner Haut Traubenöl sehr leicht, farblos, dringt gut in die Haut ein zu Reinigung und Anregung Walnussöl typischer, herber Geruch, braungelb, dünnflüssig, leicht trocknend, hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, gute Haltbarkeit Nährcremes zur Regeneration für jede Haut, zieht schnell ein Weizenkeimöl kräftiger Geruch, sehr schwer (nur in geringen Mengen Beigeben), hellgelb, sehr gute Haltbarkeit, hindert Mischung am Ranzigwerden, hoher Vitamingehalt (E, A, B), wirkt geweberegenerierend, verbessert die Hautelastizität gute Eignung für Hautcremes, Haut- und Badeöle, tägliche Pflege, jeder Hauttyp

LAVENDEL-HYDROLAT Lavandula angustifolia Wichtige Eigenschaften: spasmolytisch, antiphlogistisch, epithelisierend, analgetisch, hypotensorisch, leicht antikoagulierend, antimykotisch, antibakteriell Hauptindikationen: Darm-Antibiotikum, Rheumatismus, Akne, Verbrennungen, Insektenstiche, Herpes, gereizte und entzündete Haut

ROSEN-HYDROLAT Rosa damascena Wichtige Eigenschaften: Antiinfektiös, bakteriostatisch / bakterizid, antiviral, antiphlogistisch, neurotonisch, tonisierend, kardiotonisch, aphrodisierend, antidepressiv, psychisch stabilisierend, leicht lokalanästhetisch, epithelisierend, desodorierend, choleretisch Hauptindikationen: Mundgeschwüre, Tonikum für alle Hauttypen, Dermatitis, Nervosität, Anspannung, Wundheilung, Angstzustände, Depressionen, Sterbebegleitung

Körper-, Massage- und Gesichtsöle

PFLANZEN-STECKBRIEF

Pflanzen-Steckbrief: Lavendel Botanischer Name: Lavandula officinalis (Lavandula vera), Lavandula angustifolia Familie: Lamiacea, Familie der Lippenblütler Ursprungsland: Persien, Kanarische Inseln, Südfrankreich Beschreibung: 30 - 50 cm hoher Halbstrauch, Stengel aufrecht, steif, Blätter blaugrün, linear, Blüten leuchtendblau in endständigen Blütenständen; Blütezeit August; Blätter und Blüten duftend; wächst bis in Höhe von 1800 Metern Essenz: Wasserdampfdestillation aus den Bütenrispen und Stengeln; flüssig, klar bis gelblich-grünlich; frischer, kräuterartiger typischer Lavendelduft; Gehalt an ätherischem Öl in den Pflanzen schwankt sehr je nach Wetter

Pflanzen-Steckbrief: Lavendel Ausbeute: Für 1 kg Essenz braucht man: Lavandula officinalis extra 150 – 160 kg Pflanzen (Wildpflanzensammlung) Lavande fine 120 – 130 kg Pflanzen Lavandin grosso 35 – 50 kg Pflanzen Inhaltsstoffe: Linalylacetat (30 – 60%), Linalylbutyrat, Linalylvalerianat, Linalylcapronat, Furfurol, Amylalkohol, β-Ocimen, Äthyl-n-amylketon, D-a-Pinen, Cineol, D-Borneol und –acetat, L-Linalool, Geraniol, Nerol, Caryophyllen, Cumarin, Lavandulol, verschiedene niedrige Fettaldehyde, Ocimen Mischt sich gut mit: Bergamotte, Orange, Zitrone, Geranie, Muskatellersalbei, Kiefer, Zirbelkiefer, Neroli, Rose Charakter: Merkuröl, fast neutral, Yang leicht überwiegend

Pflanzen-Steckbrief: Lavendel Wirkungen - körperlich antiseptisch krampflösend schmerzlindernd blutdrucksenkend diuretisch cholagog choleretisch wundheilend fördert Vernarbung insektenabweisend regt Verdauungssäfte an menstruationsfördernd milzwirksam herzstärkend antimikrobiell Anwendungsbereiche - körperlich Verbrennungen, Insektenstiche Ekzeme, Wunden, Dermatitis Furunkel, Abszesse Fieberausschläge, Herpes Beingeschwüre, Rheuma Nervenentzündung, Ischias Ohren- und Kopfschmerzen Hefepilzefall, Fußpilz Grippe, Erkältung, Bronchitis Asthma, Reisekrankheit Gallebeschwerden, Bluthochdruck nervöse Herzbeschwerden Wachstumsschmerzen der Kinder (Massage)

Pflanzen-Steckbrief: Lavendel Anwendungsbereiche – geistig-seelisch Nervosität Neurasthenie Stress Reizbarkeit Schlafstörungen Enge Ärger extreme Stimmungen Melancholie Depression Wirkungen – geistig-seelisch reinigend ausgleichend aufbauend anregend beruhigend erfrischend antidepressiv

Pflanzen-Steckbrief: Lavendel Wirkungen – Haut desodorierend zellerneuernd durchblutungsfördernd entschlackend entstauend narbenbildend Anwendungsbereiche – Haut Alle Hauttypen, besonders trockene Haut Akne Couperose gestaute Haut Dermatitis Furunkel Insektenstiche Psoriasis Sonnenbrand Bei Haarausfall und Schuppen

BERGAMOTTE

Pflanzen-Steckbrief: Bergamotte Botanischer Name: Citrus aurantium ssp. bergamia, Familie Rutaceae, Familie der Rautengewächse Ursprungsland: Asien, heute Reggio di Calabria im Süden Italiens, weitere Anbaufläche an der Elfenbeinküste Beschreibung: Bis 5 m hoher Baum, weiße sternenförmige, duftende Blüten, Zweige oft stachelig, blass-gelbe Früchte, rund bis birnenförmig, 7 – 10 cm lang, nicht essbar

Pflanzen-Steckbrief: Bergamotte Essenz: Kaltpressung der grünen Fruchtschalen; flüssig, grünlich; frischer, lebhafter, fruchtiger, warmer Duft Aus 100 kg Schalen erhält man 500 g Essenz Inhaltsstoffe: Linalylacetat (bis 40%), Terpene (bis 40%), Bergapten, Linalool, Bergamottin (Furocumarin), Dihydrocuminalkohol, Nerol, D-Limonen, Bergaptol, Limettin Mischt sich gut mit: Zeder, Geranie, Zitrone, Limette, Neroli, Kamille, Koriander, Ylang Ylang Charakter: mildes Yang

Pflanzen-Steckbrief: Bergamotte Wirkungen – körperlich antiseptisch fiebersenkend appetitanregend entkrampfend verdauungsanregend Anwendungsbereiche – körperlich Mundschleimhautentzündung Halsentzündung Blasenentzündung Scheidenjucken Ausfluss Scheidenpilz Fieber Appetitmangel Magersucht Blähungen Darmkoliken Darmparasiten

Pflanzen-Steckbrief: Bergamotte Wirkungen – geistig-seelisch aufmunternd regulierend antidepressiv Wirkungen – Haut adstringierend reinigend antiseptisch desodorierend Anwendungsbereiche – geistig-seelisch Angst Depression starke Gefühlsschwankungen Stress nervöse Anspannung Anwendungsbereiche – Haut fette Haut Akne Psoriasis Ekzeme

MELISSENBLATT

Pflanzen-Steckbrief: Melisse Botanischer Name: Melissa officinalis Familie: Lamiaceae, Familie der Lippenblütler Ursprungsland: Orient, dann Mittelmeerraum, heute kultiviert in Europa (Italien, Frankreich, Balkanländer) und Nordamerika Beschreibung: Bis 1 m hohe Staude mit vierkantigem, verzweigtem Stengel, herz- bis eiförmige, gesägte Blätter, gegenständig bläulichweiße Blüten; einfache Vermehrung durch Stecklinge; Blütezeit Juni bis August; gute Bienenfutterpflanze; alle Teile, besonders die Blätter, duften stark

Pflanzen-Steckbrief: Melisse Essenz: flüssig, klar bis leicht gelblich; Duft: zitronig, grün. Wasserdampfdestillation aus dem ganzen Kraut vor der Blüte. Aus 7 bis 10 Tonnen Pflanzen wird 1 kg Essenz gewonnen! Im Handel angebotene „Melissenöle“ sind meist Citronellagrasöl oder Lemongrassöl Inhaltsstoffe: Citral (30%), Citronellal (40%), Linalool, Geraniol, Pinen, Limonen, verschiedene Säuren Mischt sich gut mit: Rose, Neroli, Geranie, Lavendel, Myrte Charakter: Yang mit hohem Yinanteil

Pflanzen-Steckbrief: Melisse Wirkungen – körperlich antiviral krampflösend blähungswidrig herzwirksam blutdrucksenkend Leber-Galle-wirksam hormonell ausgleichend Anwendungsbereiche – körperlich Allergien, Asthma, Herpes Schilddrüsenerkrankung Blähungen, Kreislauflabilität Herzbeschwerden, Kopfschmerzen Menstruationsstörungen, Wechseljahre Wetterfühligkeit Leber- und Galleerkrankungen Ekzeme, Quetschungen, Prellungen Blutergüsse, Insektenstiche, Milchknoten unregelmäßiger Menstruationszyklus Übelkeit, Schwindel fruchtbarkeitsfördernd

Pflanzen-Steckbrief: Melisse Wirkungen – geistig-seelisch ausgleichend schützend stärkend belebend Anwendungsbereiche – geistig-seelisch Schlafstörungen, Alpträume nächtliches Erwachen Depression, Melancholie nervöse Anspannung Stress, Ärger, Wut, Traurigkeit Angst, Schock Anwendungsbereiche – Haut – Haare fette Haut, unreine Haut, Bienenstiche fettige Haare, Schuppen

TEEBAUM

TEEBAUM Melaleuca alternifolia Maiden Myrtengewächs (Myrtaceae) Botanik: immergrüner, robuster, schnell wachsender Baum, der bis zu 8 m hoch werden kann, im Anbau strauchartig gehalten bis 1,50 m Höhe; schmale lanzettenförmige, leuchtend hellgrüne Blätter und weißliche Blüten, die einen intensiven, aromatischen Duft verströmen; die Rinde ist papierartig, weshalb er auch Paper bark (trea) tree genannt wird. Herkunft: Neusüdwales / Australien, inzwischen auch in Südafrika, Angola, Indien und Malaysia. Gewinnung: Wasserdampfdestillation der jungen Zweige und Blätter. 70 kg ergeben 1 kg ätherisches Öl. Charakteristik: farblos bis hellgelb; duftet krautig, streng, mit einer würzigen Note, die an Majoran erinnert.

TEEBAUM Körperliche Wirkung: antibakteriell mit breitem Wirkungsspektrum, antiviral, antimykotisch, antiseptisch, entzündungshemmend, abwehrsteigernd, schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, diuretisch (Monoterpenol Terpinen-4-ol), hautregenerierend, juckreizstillend, insektenabweisend. Psychische Wirkung: stabilisierend, vitalisierend Bewährte Anwedndungsbereiche: Mundpflege, Zahnfleischentzündung, Aphthen, Akne, Wunden, Dekubitus, Vaginalpilz, Fußpilz, Insektenabwehr, Juckreiz, Kopfläuse, Ulcus cruris, Hämorrhoiden, Harnwegsentzündung, Wochenfluss, Schwäche, Erschöpfung

TEEBAUM Inhaltsstoffe: Monoterpene (v.a. Terpinene) 35 – 50%, Monoterpenole (v.a. Terpinen-4-ol) 30 – 45%, Oxide (v.a. 1,8-Cineol) 3 – 15%, Sesquiterpene (v.a. Viridifloren) 4,5 – 8%, Sesquiterpenole (v.a. Viridiflorol) bis 1% Nebenwirkungen: Hautfreundlich, bei langer Anwendung und höherer Dosierung kann es die Haut austrocknen, Vorbeugung durch Kombination mit Lavandula angustifolia. Allergien (3 – 6%) sind in der Regel auf zu häufigen und zu langen Gebrauch, auf Oxidation durch unsachgemäße Aufbewahrung oder auf schlechte Qualität durch nicht fachgerechte Destillation zurückzuführen.

ROSE Rosa damascena P. Miller Rosengewächse (Rosaceae) Botanik: Strauch mit rosafarbenen, vollen Blüten; Hauptblütezeit Mai bis Juni Herkunft: Bulgarien, Türkei, Marokko, Indien, Russland, China Gewinnung: Wasserdampfdestillation der Blüten. Etwa 3500 bis 5000 kg Rosenblüten ergeben 1 kg Rosenöl. Aus 30 Rosenblüten gewinnt man nur 1 Tropfen Rosenöl. Charakteristik: hell und klar; beginnt bei Kälte zu gelieren; duftet blumig, warm und betörend.

ROSE Körperliche Wirkungen: stark antibakteriell, antiviral, antimykotisch, antiseptisch, immunstimulierend, entzündungshemmend, lymphflussanregend, wundheilend, hautregenerierend, entkrampfend, beruhigend, nerven- und herzstärkend, hormonmodulierend Psychische Wirkungen: stärkend, ausgleichend, harmonisierend, stressreduzierend, öffnend, aphrodisierend Bewährte Anwendungsbereiche: Kreislaufbeschwerden, nervös bedingte Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Neuritis, Lymphstau, Mundpflege, Hautpflege, Dermatitis, Herpes labialis, Windpocken, Herpes Zoster, Mykosen, prämenstruelles Syndrom, klimakterisches Syndrom, vaginale Entzündungen, Schwangerschaftsstreifen, Geburtsvorbereitung, Geburt, Brustdrüsenentzündung, Babymassage, Stress, Schlafstörungen, Depression, Angst, Suchterkrankungen, Sterbebegleitung

ROSE Inhaltsstoffe Rosenöl (Destillat) Monoterpenole (v.a. Citronellol, Geraniol) 65 – 75%, Ester (v.a. Citronellylacetat, Geranylacetat) bis 4%, aromatische Alkohole (v.a. Phenylethylalkohol) 2 – 3%, Ether (Methyleugenol) 2 – 3%, Sesquiterpene 1,5 – 3%, Sesquiterpenole 1,5%, Oxide (Rosenoxide) bis 1%, Sesquiterpenketone (Rosenketone) bis 1%; Eugenol, Monoterpenaldehyde, Monoterpene, aromatische Säuren und weitere Stoffgruppen in Spuren Nebenwirkungen keine unerwünschten Nebenwirkungen bekannt Anmerkung Rosenöl reift wie guter Wein weiter und bildet blumig-fruchtig-süß duftende Verbindungen. Bei richtiger Lagerung gewinnt der Duft im Lauf der Zeit an Tiefe und Schwere.

Kopfschmerzen verursacht durch geistige Überanstrengung Schnelle Hilfe: 1 – 2 Tropfen Angelikawurzel oder Basilikum aufs Taschentuch. In die Duftlampe: 2 Tropfen Grapefruit oder 3 Tropfen Bergamotte + 1 Tropfen Neroli + 1 Tropfen Basilikum + 2 Tropfen Angelikawurzel Für ein regenerierendes Bad: Die Duftlampen-Mischung in ½ Becher süßer Sahne verrühren und in ein Vollbad geben. Für eine entspannende Fußmassage: 5 Tropfen Grapefruit + 1 Tropfen Rose + 2 Tropfen Lavendel fein + 1 Tropfen Sandelholz – im 50 ml Basisöl geben.

ABWEHRSTEIGERUNG 5 Tropfen Essenz einzeln oder in Mischung auf eine Kelle Wasser, über die heißen Saunasteine gießen (Öl niemals unverdünnt auf die Steine geben, leicht entflammbar) Finnische Saunamischung: 4 Tropfen Eukalyptus + 6 Tropfen Zitrone + 8 Tropfen Zeder + 2 Tropfen Wacholder + 2 Tropfen Eisenkraut (4 Anwendungen) Alpine Saunamischung: 6 Tropfen Weißtanne + 5 Tropfen Zirbelkiefer+ 5 Tropfen Douglasie + 5 Tropfen Pampelmuse Innerliche Anwendung: 1 - 2 Tropfen Lavendel in 1 - 2 TL flüssigem Honig verrühren, diesen einnehmen oder in eine Tasse warmen Tee geben, schluckweise trinken

PMS & schmerzhafte, krampfartige Menstruationsstörung Mit der Grundmischung der Wahl morgens und abends eine Bauchmassage durchführen, bei Bedarf öfter Mischung 1: 4 Tropfen Grapefruit + 2 Tropfen Petit Grain Bitterorange oder Petit Grain Mandarine + 1 Tropfen Rose + 2 Tropfen Lavendel fein + 3 Tropfen Weihrauch Eritrea – in 50 ml süßes Mandelöl oder Jojobaöl geben Mischung 2: 4 Tropfen Mandarine + 2 Tropfen Grapefruit + 3 Tropfen Ylang Ylang extra + 2 Tropfen Muskatellersalbei + 5 Tropfen Sandelholz – in 50 ml süßes Mandelöl oder Jojobaöl geben Mischung 3: 4 Tropfen Limette + 2 Tropfen Bergamotte + 1 Tropfen Jasmin oder 4 Tropfen Neroli + 1 Tropfen Myrte Marokko + 1 Tropfen Cistrose + 1 Tropfen Zedernholz – in 100 ml süßes Mandelöl oder Jojobaöl geben Mischung 4: 4 Tropfen Grapefruit + 2 Tropfen Mandarine + 2 Tropfen Ylang Ylang extra oder 4 Tropfen Bergamotteminze + 2 Tropfen Rosengeranie + 1 Tropfen Vetiver – in 50 ml süßes Mandelöl oder Jojobaöl geben Fußbad: 3 Tropfen Davana in 1 EL Mandelöl, mit lauwarmem Wasser vermengen, langsam wärmeres Wasser nachschütten bis 37 Grad Celsius erreicht werden Heiße Kompresse mit 4 Tropfen Schafgarbe oder 4 Tropfen Rosmarin oder 4 Tropfen Römische Kamille oder 4 Tropfen Majoran

NEURALGIE - NEURITIS Das Gesichts- bzw. Körperöl mehrmals täglich vorsichtig (!) auf die betroffenen Stellen auftragen, bis die Beschwerden abgeklungen sind Mischung fürs Gesicht: 5 Tropfen Cajeput + 3 Tropfen Lavendel fein + 1 Tropfen Rose + 1 Tropfen Melisse 100% - in 30 ml Johanniskraut- und 20 ml Jojobaöl geben. Mischung für den Körper: 7 Tropfen Cajeput + 7 Tropfen Lavendel fein + 5 Tropfen Myrte Türkei – in 70 ml Johanniskraut-, 30 ml Sesam- und 5 Tropfen Sanddornöl geben.

ANTI-STRESS / ANTI-BURN-OUT Mischung: 5 Tropfen Limette + 3 Tropfen Grapefruit + 4 Tropfen Bergamotte + 1 Tropfen Rosen Absolue (wahlweise Jasmin oder 2 Tropfen Ylang Ylang komplett) + 2 Tropfen Sandelholz + 5 Tropfen Benzoe In der Duftlampe: Die Mischung ins Wasser geben. Für ein Körperöl: Die Mischung in 100 ml Basisöl, zum Beispiel Jojobaöl, geben. Als Badezusatz: Die Mischung in ½ Becher Sahne verrühren und in ein Vollbad geben.

SUCHTERKRANKUNGEN Erdende Mischungen Körperöl 1: 6 Tropfen Grapefruit + 2 Tropfen Neroli + 2 Tropfen Myrte + 1 Tropfen Vetiver – in 50 ml Basisöl Körperöl 2: 4 Tropfen Grapefruit + 2 Tropfen Ylang Ylang oder ein Blütenöl nach Wahl + 1 Tropfen Narde + 4 Tropfen Sandelholz – in 50 ml Vanillemazerat Massage: Den Bauch (im Uhrzeigersinn im Bereich um Nabel und Magen) und die Fußsohlen mit einem der Körperöle morgens und abends sanft einreiben. In der Duftlampe oder als Badezusatz: Die ätherischen Öle der Mischung können auch für die Duftlampe verwendet werden oder aber für ein Vollbad, in ½ Becher Sahne verrührt.

BLASENENTZÜNDUNG Grundmischung bei Blasenentzündung durch Unterkühlung: 1 Tropfen Kamille blau + 3 Tropfen Melisse 30% oder 1 Tropfen Melisse 100% + 3 Tropfen Lavendel fein. Grundmischung bei bakterieller Blasenentzündung: 4 Tropfen Bergamotte + 2 Tropfen Thymian Thymol oder Thymian Thujanol + 3 Tropfen Lavendel fein + 3 Tropfen Niaouli + 2 Tropfen Muskatellersalbei + 1 Tropfen Wacholder. Für ein Sitzdampfbad: Die jeweilige Grundmischung in 1 – 2 l heißes Wasser geben. Für eine Blasenauflage: Als einfache und schnelle Anwendung die gewählte Grundmischung mit 1 EL Olivenöl vermischen und auf ein kleines Tuch (z. B. ein weiches Papiertuch) geben. Das Tuch in eine Folie einwickeln und mit einer Wärmeflasche erwärmen. Das erwärmte Tuch (ohne Folie) auf die Blasengegend legen, mit einem weiteren Tuch (Handtuch) bedecken und die Wärmeflasche darüber legen. Sitzdampfbad oder Auflage: 2 x täglich am besten morgens und abends, anwenden, bis die Beschwerden vorbei sind.

GASTRITIS Krampflösende, beruhigende Mischung: 5 Tropfen Anis + 5 Tropfen Lavendel + 2 Tropfen Kamille römisch + 2 Tropfen Nana-Minze + 2 Tropfen Melisse + 1 Tropfen Eisenkraut in 50 ml Johanniskrautölauszug. In der Magengegend auftragen. Bei akuten Beschwerden von dieser fertigen Mischung (mit Johanniskrautölauszug) für einige Tage 3 x täglich 10 Tropfen auf etwas Brot einnehmen. Magen stärkende, entzündungshemmende Mischung: 2 Tropfen Angelika + 2 Tropfen Koriander + 1 Tropfen Nelke + 2 Tropfen Majoran + 2 Tropfen Bergamotte + 2 Tropfen Muskatellersalbei + 2 Tropfen Melisse + 2 Tropfen Schafgarbe in 50 ml Johanniskrautölauszug. In der Magengegend auftragen. Bei akuten Beschwerden von dieser fertigen Mischung (mit Johanniskrautölauszug) für einige Tage 3 x täglich 10 Tropfen auf etwas Brot einnehmen.

LEBERSCHWÄCHE Dunstwickel zur Stärkung der Leberfunktion: 1 Waschschüssel mit heißem Wasser + 1/2 Tasse Milch + 1 Tropfen Karottensamen + 1 Tropfen Immortelle – Handtuch eintauchen, trockenes Handtuch darüber wickeln, Wärmeflasche im Kopfkissenüberzug darauf legen Feucht-warmer Wickel mit Fenchel Heiße Kompresse mit 4 Tropfen Rosmarin oder 4 Tropfen Immortelle

DEKUBITUS-PROPHYLAXE Körperöl: 100 ml Ringelblumensalbe + 10 Tropfen Rosa damascena 10% + 10 Tropfen Styrax tonkinensis (Styrax) + 3 Tropfen Cistus ladanifer (Cistrose) + 15 Tropfen Lavandula spica (Speiklavendel) Körperöl: 100 ml Olivenöl + 10 Tropfen Lavendel + 5 Tropfen Manuka + 5 Tropfen Teebaum + 2 Tropfen Kamille blau + 3 Tropfen Geranie Körperöl: 100 ml Weizenkeimöl + 10 Tropfen Rosmarin CT Cineol + 10 Tropfen Wacholder + 10 Tropfen Zitrone Körperöl: 50 ml Mandelöl + 50 ml Johanniskrautöl + 5 Tropfen Lavendel fein + 2 Tropfen Palmarosa + 3 Tropfen Niaouli Körperöl: 30 ml Olivenöl + 3 Tropfen Rosmarin CT Cineol + 2 Tropfen Lavandin + 2 Tropfen Kamille blau (deutsche Kamille) + 2 Tropfen Wacholder; 2 bis 3 x täglich die prädestinierten Stellen damit einmassieren

DEKUBITUS-THERAPIE DEKUBITUS-UMGEBUNG (Dekubitusöl 6%; 2 bis 3 x täglich) Ölmischung: 100 ml entkeimtes Olivenöl + 60 Tropfen Lavendel + 40 Tropfen Teebaum + 20 Tropfen Palmarosa DEKUBITUS-UMGEBUNG (bei jedem Verbandwechsel; 2 bis 3 x täglich) Schutzpaste: 100 g Zinkpaste mollis oder Lebertran-Zinkpaste + 20 Tropfen Lavendel + 20 Tropfen Teebaum + 10 Tropfen Palmarosa + 10 Tropfen Kamille blau

WEGEBEGLEITUNGSÖL Ersatz für Rosa damascena: Lavendel, Rosenholz, Palmarosa, Clementine, Zitrone, Bergamotte, Rosengeranie, Orange; jeweils 2 bis 3 Öle verwenden Ölmischung: 30 ml Mandelöl + 3 Tropfen Geranie + 2 Tropfen Sandelholz + 4 Tropfen Rose 10% Ölmischung: 100 ml Olivenöl + 8 Tropfen Lavendel + 4 Tropfen Rose 10% + 4 Tropfen Grapefruit komplett + 4 Tropfen Zeder Raumbeduftung: 4 bis 10 Tropfen Ablehnung: Rosmarin + Sandelholz + Orange + Rose Zorn: Melisse + Sandelholz + Lavendel + Bergamotte Verhandlung: Zeder + Lavendel + Sandelholz + Grapefruit + Ylang Ylang Depression: Lavendel + Immortelle + Jasmin + Tonka Zustimmung: Zimt + Rose + Benzoe + Zeder Ölmischung „Gefühlsreise“: 15 ml Jojobaöl + 15 ml Mandelöl + 6 Tropfen Immortelle + 4 Tropfen Iris 1% + 3 Tropfen Rose + 4 Tropfen Tonka + 2 Tropfen Jasmin + 4 Tropfen Oud + 1 Tropfen Neroli