© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Etwas UNTERNEHMEN Wie KMUs demographiefester und zukunftsfähiger werden können.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Gründung einer Unternehmung Geschäfts- oder Gründungsidee
Advertisements

Dafür tret‘ ich ein dafür tret‘ ich ein.
OUTPLACEMENT50PLUS Entspannen Gestalten Aufbrechen Firmenpräsentation Deutschland.
Internationales Arbeitsmarktgespräch
Zukunft Mittelstand! Erfolgsfaktor gesellschaftliches Engagement Berlin, 17. April 2007 Wie kann CSR im betrieblichen Umweltschutz zum erfolgreichen Kostenmanagement.
Wie kann betriebliche Gesundheitsförderung einen Beitrag zur Modernisierung des Öffentlichen Dienstes leisten? von Senatsdirektor Dr. Volker Bonorden Senat.
© Copyright 2006, Institut Unternehmensführung Demografische Herausforderungen für die Unternehmen der Pfalz Analyse.
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Demografischer Wandel – Ursache psychischer Belastung im Beruf?
Dipl.-Ing. (FH) Kirsten Osterspey
„Älter werden in der Pflege“
Älter werden in der Pflege
Gesundes Führen lohnt sich !
Was machen wir besser als die Wettbewerber
55+Chancen Chancen erkennen, Potenziale entwickeln Mitarbeiter 55+ bei MICHELIN Analysen, Bewertungen, Maßnahmen.
Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus?
„The Chance of Diversity – Vielfalt in Betrieben und Schulen“
Sicherung und Steigerung wirtschaftlicher Potentiale in mittelständischen Unternehmen Osnabrück, 1. Juni 2006 Univ.Prof. Dr. Herbert Neubauer Wirtschaftsuniversität.
Andrea Haffner, AUDI AG Bildungswesen
CSR als Innovationsstrategie in KMUs
Was den Mittelstand attraktiv macht – Ansatzpunkte für die Bindung von Mitarbeitern 1. Oktober 2013.
Veränderungsprozesse nachhaltig gestalten
Zukunft gestalten – Fachkräfte sichern
C & R – Empathie-Coaching
Berufsstruktur.
Anteil der über 60- Jährigen in % der Gesamt-Bevölkerung
©AHEAD executive consulting, 2007 STAY AHEAD! Auftragsorientierte Mitarbeiter- und Teamentwicklung für Mitarbeitende der Firma … AG.
Die Verankerung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit
© GOM /TBS NRW 2013 Gesundheit Situationsbeschreibung und Herausforderungen Maßnahme 1 Maßnahme 2 Zeitstrahl Laufende / geplante kontinuierliche Maßnahme.
Präsentation von Heinz Ernst Hauptsächliche Quelle:
„Core Business-Plan“: Hilfestellung zur Strukturierung eigener Ideen
Sozialgespräche 2010 Impulse von Prof. G. Tappeiner Meran,
Aufbau, Abbau, Umbau: Personalentwicklung in Unternehmen managen
Arbeitsbewältigungsfähigkeit bei Mitarbeiterinnen erhalten und fördern
Von der Bundesministerin für Familien und Jugend verliehen
Aufbau und Betrieb eines BGM-Systems aus Beratersicht,
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
Beratungs – und Pflegenetzwerk Weser
Frust & eine klare Vision
Management Beratung Bergstedt Management und Potentialträger Entwicklung Effizienter Einsatz von Leistung und Energie bringt mehr Erfolg!
Herzlich Willkommen Panel 2 Job und Karriere 1.
... ein notwendiger Brückenschlag zur
Fachkräftemangel Was bietet der Öffentliche Dienst?
Olaf Geramanis und Urs Kaegi
18 – 20 … 50 – 60 – 70: Nicht das Lebensalter ist entscheidend, sondern die Arbeitsinhalte und Bedingungen Andreas Uhlitz Detmold,
Audit berufundfamilie Fragen der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Motivation? Wie hoch sind unsere Krankenstände? Wie hoch ist unsere Mitarbeiter/innen.
Kaufmann GmbH & Co. KG Projekte: „Arbeitsplätze richtig besetzen“
Breitband: Basis der Digitalisierung
OUTPLACEMENT50PLUS Entspannen Gestalten Aufbrechen Firmenpräsentation.
Job und Pflege in Balance - Erfahrungen der GISA GmbH Anja Kutzler
Verflüssigen von Eigenschaften
mit Leitfragen die eigene Idee strukturieren
Infolab GmbH Loheweg Erlangen Unternehmenspräsentation infolab GmbH.
Kompetenzzentrum für Befragungen Trigon Entwicklungberatung
Organisationen finden engagierte Fachleute Fachleute finden engagierte Organisationen Arbeitsmarkt 55 plus 1 Idee and Concept created by I.A.M. Sokrates.
© Lehrstuhl Human Resource Management1 Managementprozesse im Human Resource Management FS 15.
Erfolgsfaktor Unternehmenskultur bei Fusionen:
Zukunft durch nachhaltige Personalarbeit
Ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Teil –
Anforderungen an das Organisationsdesign
Fachkräftemangel in klein- und mittelständischen Unternehmen
Die Zertifizierung als “Gesunder Betrieb - Impresa Sana” Die Zertifizierung als “Gesunder Betrieb - Impresa Sana®” Workshop
Arbeitsfähigkeit erhalten
Anforderungen an das Organisationsdesign Copyright © Dr. Clemens Schmoll 1.
Trialogische Arbeit mit Borderline - hilfreicher Ansatz für alle oder individuelle Hilfe im Einzelfall? ANJA LINK Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Borderline-Trialog.
DHBW MOSBACH – CAMPUS BAD MERGENTHEIM
Herzlich Willkommen! Betriebliches Gesundheitsmanagement –
 Präsentation transkript:

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Etwas UNTERNEHMEN Wie KMUs demographiefester und zukunftsfähiger werden können

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 ein stimmiges -Konzept auf einer klaren ______ auf den. gebracht © Dr. H.-J. Wirtz 2006 Gebraucht wird:

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 I. Was ist Sache? A – Z A = Ausgangslage bis Z = Zukunftsaussichten

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Technischer Fortschritt Werte- / Kulturwandel Digitalisierung Globaler Wettbewerb Energie- / Ressourcenknappheit Gesetze / Rahmenbedingungen Sonstiges … Flüchtlingsströme / Migration Kriege / Terrorismus demographische Entwicklung Die äußeren Umstände ändern sich ständig © Dr. H.-J. Wirtz 2006

etwas UNTERNEHMEN um zukunftsfähig zu bleiben Technischer Fortschritt Werte- / Kulturwandel Digitalisierung Globaler Wettbewerb Energie- / Ressourcenknappheit Gesetze / Rahmenbedingungen Sonstiges … demographische Entwicklung Daher muss ein Unternehmen Flüchtlingsströme / Migration Kriege / Terrorismus

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Die Zukunft ist nicht vorausseh- und planbar ? Unsichere Prognosen – unterschiedliche Szenarien. Einige Trends sind jedoch unverkennbar! ? ? ? ? ?

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 ? weniger Menschen in Deutschland – besonders im üblichen Erwerbsalter -, eine älter werdende Gesellschaft … © Dr. H.-J. Wirtz 2006 demographische Entwicklungstrends im Jahr 2000: 82,3 Mio. im Jahr 2030: 77,2 Mio. (Prognose) Ø 41 J. Ø 49 J.

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Durchschnittsalter von … auf … Auch die Belegschaften von Unternehmen werden älter Ø 51 J. (2030) Ø 43 J. (2005)

© Dr. H.-J. Wirtz verschärfter Wettbewerb um Nachwuchs- und Fachkräfte in der Region - mangelnde Gesundheit und sinkende Arbeitsfähigkeit der älter werdenden Belegschaft - Verlust von Erfahrungswissen gleichzeitig ausscheidender Mitarbeiter - Nachfolgeprobleme für Inhaber und Führungskräfte - … Was passiert, wenn nichts passiert? Mögliche Folgen für Unternehmen (bes. KMUs) Das Erfahrungs- wissen der Nachkriegs- Generation (babyboomer) geht kollektiv in Rente!!!

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 II. Wer Analyse sagt … B … z. B. B = bewusst werden K = Konzepte entwickeln M = Mitarbeiter beteiligen P = Programme umsetzen W = Wirkungskontrolle

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Identität Strategie Organisation Kultur … wie man es auch dreht und wendet – irgendwie hängt alles mit allem zusammen Dabei bleibt stets zu beachten © Dr. H.-J. Wirtz 2006

Den Tatsachen ins Auge sehen Alterstruktur und personelle Entwicklungstrends im Unternehmen Arbeits- Markt: Regionale Perspektiven Branchen- Trends Eigene Betroffenheit und Entwicklungstrends ermitteln

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 eigene Schwächen Stärken äußere Gefahren Chancen Es gilt, das Bestmögliche daraus zu machen In jeder Situation liegen … © Dr. H.-J. Wirtz 2006

einen guten Namen auch als Arbeitgeber - gesunde, - kompetente - motivierte Mitarbeiter/ innen seinen Platz in den Märkten der Zukunft … mit vielfältigen Eigenschaften und Stärken Ein zukunftsfähiges Unternehmen braucht vor allem

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Arbeitsfähigkeit Gesundheit Kompetenz Motivation Arbeitsfähigkeit Arbeitsbedingungen Aufgaben- inhalt Arbeits- organisation Arbeitszeit Arbeits- umfeld … arbeits- und leistungsfähige Mitarbeiter/innen Gestatten: Ihr Humankapital

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 … mit Produkten / Dienstleistungen z. B. auch für die Märkte 50plus Wirtschaftlicher Erfolg ist möglich © Dr. H.-J. Wirtz 2006

Mitarbeiter/innen, die so unterschiedlich und vielfältig sind wie die (potenziellen) Kunden/innen und andere Bezugsgruppen (stakeholder) … mit-Menschen: © Dr. H.-J. Wirtz 2006

Mitarbeiter/innen arbeitsfähig erhalten - personelle Reserven erschließen HR + Auslaufmodell Altersteilzeit + Frühverrentung gefördert … auf Kosten der Allgemeinheit Langzeit- arbeitslose 50plus Kombi- Lohn z. B. - Qualifizierung - Flexible Arbeits- karrieren Über 50 % Ü 50 ohne Arbeit Andere benachteiligte Gruppierungen Fachkräfte binden qualifizierten Nachwuchs Hausfrauen (zurück-) gewinnen

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Welche Fähigkeiten älterer Mitarbeiter sind zu nutzen? - Lebens- und Berufserfahrung - betriebsspezifisches Wissen - berufliche Routine und Geübtheit - Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein - Zuverlässigkeit - Gelassenheit - Beurteilungsvermögen - …

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Gesucht wird eine passende (Personal-) Strategie … um demographiefester und zukunftssicherer zu werden Wo würden Sie den Hebel ansetzen?

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 III. Hier werden Sie geholfen? So können Sie Demographie-Beratung nutzen … 1. Erstanalyse Altersstruktur

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Personalpolitik und Rekrutierung Arbeitsorganisation und -gestaltung Qualifizierung / Kompetenzentwicklung Führung und Unternehmenskultur Gesundheit und Arbeitsschutz Unternehmensstrategie / Zukunftsmarkt Quelle: J. Ilmarinen demographiefest, 2. Handlungsrahmen und –felder bestimmen zukunftsfähig bleiben

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Personalpolitik und Rekrutierung Arbeitsorganisation und -gestaltung Qualifizierung / Kompetenzentwicklung Führung und Unternehmenskultur Gesundheit und Arbeitsschutz Unternehmensstrategie / Zukunftsmarkt Quelle: J. Ilmarinen 3. geeignete Ansätze finden z. B. für work-life-balance

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Personalpolitik und Rekrutierung Arbeitsorganisation und -gestaltung Qualifizierung / Kompetenzentwicklung Führung und Unternehmenskultur Gesundheit und Arbeitsschutz Unternehmensstrategie / Zukunftsmarkt Fehler vermeiden Voraussetzungen schaffen Nicht-Diskriminierung nach AGG III. Unterschiede als Stärke II. Wert- Schätzung Kultur- Entwicklung I. Möglichkeiten nutzen z. B. managing diversity

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Und so kann es rundgehen 1. Bestandsaufnahme: z. B. Alterstruktur- analyse 3. Steuerungsgruppe / Projektgruppen: Maßnahmenpakete umsetzen 2. Gesamt- Konzept und Strategie einführen 4. Überprüfung und Überarbeitung Schwächen Stärken GefahrenChancen

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Wir unterstützen Sie gern! W I R C H Dr. Hermann-J. Wirtz Ihr TEAM DEMO Plus Karl Klingenberg Johannes Uhlenbrock Ursula Ahlers und andere …

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Nur wer sich verändert, bleibt sich treu. IV. Zum guten Schluss …

© Dr. H.-J. Wirtz 2006 Nur wer sich verändert, bleibt sich treu. © Dr. H.-J. Wirtz 2006

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!