Memory & Demenz- Zentrum Kurzinformation

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 Präsentation transkript:

Memory & Demenz- Zentrum Kurzinformation ............. Wie kommen Sie zu uns? Über Ihren Arzt (Hausarzt, Neurologe) stellen Sie einen Antrag auf Rehabilitation. Den Antrag legen sie Ihrer Krankenkasse vor. Bei Problemen mit der Genehmigung helfen wir Ihnen gerne weiter. Anfahrtsskizze: Schaufling liegt 12 km von Deggendorf (Niederbayern) entfernt, zwischen Regensburg und Passau, idyllisch am Rande des Bayerischen Waldes. ASKLEPIOS KLINIK SCHAUFLING Rehabilitationszentrum für Neurologie,Orthopädie, Geriatrie und Kardiologie Unterkunft Es stehen modern ausgestattete Ein- und Zweibettzimmer mit Bad, Telefon und TV zur Verfügung. Die Klinik ist vollständig rollstuhlgerecht eingerichtet, auch der Bustransfer ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Kurzinformation ............. Memory & Demenz- Zentrum Das Behandlungsteam Ärzte (Neurologe, Orthopäde, Internist) Pflegepersonal Physiotherapeuten Ergotherapeuten Sporttherapeuten Masseure / med. Bademeister Ernährungsberaterinnen Psychologen Sozialberater Leitender Arzt: Dr. med. Peter Frommelt Chefarzt der Abteilung für Neurologische und Neuropsychologische Rehabilitation Tel.: 09904/77-7600 Fax: 09904/77-7610 Ihr Ansprechpartner: Sabine Bühler, Tel.: 09904/77-2400 ASKLEPIOS KLINIK SCHAUFLING Rehabilitationszentrum für Neurologie,Orthopädie, Geriatrie und Kardiologie Hausstein 2 – 94571 Schaufling Tel. 09904 / 77-0 – Fax. 09904 / 7299 http://www.asklepios.com Rehabilitations-Programm für Patienten mit Demenz-Erkrankungen und ihre Angehörigen

Programm für die Demenzerkrankten Programm für die Angehörigen Rehabilitationsprogramm für Patienten mit Demenz-Erkrankungen und ihre Angehörigen Eine Demenz-Erkrankung betrifft auch den Partner oder die Familie. Das Zusammenleben ändert sich tiefgreifend. Zu wenig Beachtung findet meist die Belastung der Angehörigen. Oft ist es nicht so sehr die körperliche Anstrengung als die seelische Belastung, die Angehörige erschöpft und auslaugt. Dieses Angebot richtet sich an Menschen mit einer leichten bis mittelschweren Demenz und ihre pflegenden Angehörigen. Die Paare bewohnen ein gemeinsames Zimmer. Die Betroffenen werden während der Woche tagsüber betreut, so dass die Angehörigen genug Zeit für sich selber finden. Die Aufnahme findet jeweils so statt, dass sich eine feste Gruppe für die Dauer von 3 Wochen ergibt. Die Kosten werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen nach vorheriger Genehmigung übernommen. Ziel des Programms ist es, Fähigkeiten im Alltag der Betroffenen so zu verbessern, dass sie wieder aktiver am Leben teilnehmen können und das Selbstvertrauen der Kranken durch Erfolgserlebnisse zu stärken. Durch Beratung, Einzel- und Gruppengespräche wird den Angehörigen Hilfestellung gegeben, besser mit der häuslichen Situation und ihrer eigenen Belastung zurecht zu kommen. Programm für die Demenzerkrankten Die Therapien für Demenzerkrankte finden überwiegend in einer festen Gruppe statt. Alle Angebote und Aufgaben werden in der Gruppe gemeinsam bearbeitet, um zu vermeiden, dass sich die Patienten unter Druck gesetzt fühlen. Jeder trägt seinen Teil entsprechend der individuellen Fähigkeiten und Neigungen bei. Das Gruppenprogramm beinhaltet Lebenspraktische Fähigkeiten (Tisch decken, Zubereiten kleiner Mahlzeiten) Erinnnerungsarbeit Individuell angepasste geistige Aktivierung durch Zeitung lesen, Spiele und Rätsel Bewegungsangebote und Tanz Kreatives und erlebnisorientiertes Arbeiten Daneben finden gemeinsam mit den Angehörigen sowohl therapeutisch begleitete Aktivitäten als auch Freizeitaktivitäten statt. In der Freizeit gibt es die Möglichkeit, gemeinsam an Ausflügen in den Bayerischen Wald, am Musikcafe und an abendlichen Veranstaltungen (Singen, Kegeln, Musikabend oder Lesungen) je nach Interesse teilzunehmen. Programm für die Angehörigen Das Programm für die Angehörigen setzt sich zusammen aus: Informationsveranstaltungen zum Thema Demenz durch verschiedene Berufsgruppen (Arzt, Sozialberatung, Ernährungsberatung) Psychologisch geleitete Gesprächsgruppe mit den Themen: - Umgang mit der Situation als pflegender Angehöriger - Erarbeiten von Problemlösungen - Trauerarbeit und Loslassen können - Ausgleich für die Belastung finden Wöchentliche Einzelgespräche mit der Psychologin, dem Seelsorger und der Sozialberatung nach Bedarf Teilnahme an Entspannungsgruppe und Sportgruppen z.B. im Trainingsraum, Wasser- gymnastik oder Rückenschule.