Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 12 Folie 2 Web Services (1)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Vortrag Code-Dokumentation
Advertisements

Office XP und XML Web Services Dariusz Parys.NET Strategy & Developer Group
DI Christian Donner cd (at) donners.com
Was ist J2EE Die Vorteile von J2EE J2EE Modell Die Komponente von J2EE
Web Services und Workflow-Steuerung
Seminar Sommersemester 2002 ASP.NET Andre Margousian.
Introducing the .NET Framework
Strukturänderungen Verteilte Anwendungen Wintersemester 06/07 © Wolfgang Schönfeld.
Erstellen von WebServices mit Visual FoxPro 9.0
Tobias Högel & Dennis Böck,
MSDN Webcast: VB.NET für Einsteiger und Umsteiger, Teil 10 Die erste, eigene Klassenbibliothek (Level 100) Presenter: Daniel Walzenbach Technologieberater.
Systementwicklungsprojekt:
Björn Schmidt, Hoang Truong Nguyen
FH-Hof HTML - Einführung Richard Göbel. FH-Hof Komponenten des World Wide Webs WWW Browser HyperText Transfer Protocol (HTTP) via Internet WWW Server.
Gottfried Vossen 5. Auflage 2008 Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme Kapitel 14: Datenintegration.
Distributed Programming in.NET. Inhaltsverzeichnis 1) Einführung 2).NET Remoting 3) Web-Services 4) Vergleich.NET Remoting und Web- Services 5) Fazit.
Seminarleiter: Herr Prof. Klement und Herr Prof. Kneisel
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 4 Folie 2 Message Passing mittels Sockets (1) s.a.
n Produktfamilie VisiWinNET
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 3 Folie 2 Layout (1) Zur Anordnung der Steuerelemente.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 6 Folie 2 ASP.NET Einführung (1) Microsoft-Technologien zur Entwicklung.
Silverlight Eine Einführung. Agenda 1.Was ist Silverlight? 2.Die Silverlight Philosophie 3.Vorstellung des Szenarios 4.Einführendes Beispiel 5.Konzepte.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 3 Folie 2 Windows Presentation Foundation (WPF) s.a.
Die .NET Common Language Runtime
Die .NET Common Language Runtime
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 6 Folie 2 Routed Events s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 11 Folie 2 Microsoft Internet Information Services (IIS)
ArcGIS als WPS Server Aktueller Stand der Umsetzung
Webservice Grundlagen
SQL Server 2005 CLR-Integration
Präsentation von Sonja Pathe
Basiswissen für Partner und interessierte Kunden Technologie.
Wird ganz am Anfang der HTML-Datei geschrieben Doctype html public bedeutet, dass man sich auf die Öffentlichkeit der html-dtd bezieht Html ist die meist.
Your name Bedeutung von Internet- Technologien Gruppe 1 Andreas Feuerstein Philipp Hochratner Christian Weinzinger.
Windows Presentation Foundation WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 8 Folie 2 Commands (1) s.a.
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 5 Folie 2 Dependency Properties s.a.
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 2 Folie 2 XAML (1) s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 1 Folie 2 Microsoft.NET Framework: Quelle:
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 7 Folie 2 Styles (1) s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen II, SS 13 Prof. Dr. Herrad Schmidt SS 13 Kapitel 4 Folie 2 REST Web Services (1)
Entwicklung verteilter Anwendungen II, SS 13 Prof. Dr. Herrad Schmidt SS 2013 Kapitel 5 Folie 2 Windows Communication Foundation (WCF) s.a.
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 11 Folie 2 Model-View-ViewModel s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen II, SS 13 Prof. Dr. Herrad Schmidt SS 2013 Kapitel 6 Folie 2 WCF Data Services (1) s.a.
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 5 Folie 2 ADO.NET s.a:
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 9 Folie 2 ADO.NET (1) Klassen für Zugriffe.
Entwicklung verteilter Anwendungen II, SS 13 Prof. Dr. Herrad Schmidt SS 13 Kapitel 2 Folie 2 ASP.NET HTTP-Handler (1)
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 8 Folie 2 ASP.NET Zustandsverwaltung
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 9 Folie 2 ASP.NET Seitenübergänge
CGI (Common Gateway Interface)
Uwe Habermann Venelina Jordanova VFX in Cloud.
Management- und Web Services- Architekturen
XML (Extensible Markup Language)
Mag. Andreas Starzer weloveIT – EDV Dienstleistungen
Einführung in Web Services Web Services in der Praxis
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 7 Folie 2 ASP.NET Datenbindung
Reinhold Rumberger Web Services.
SharePoint 2013 Web Services
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann Folie 1 vom Montag, 30. März 2015.
NETZWERKFÄHIGE- VERSION DER DINIERENDEN PHILOSOPHEN M. Monticelli, J. Albrecht.
Eingereicht von:Michael Schrank Betreuung:o.Univ.-Prof. Dr. Hanspeter Mössenböck Mitbetreuung:Dipl.-Ing. Wolfgang Beer CyberStudent A Multiuser Awareness.
Microsoft.NET InfoPoint 8. Juni 2005 Stefan Bühler.
Das World Wide Web Stephan Becker TIT05BGR SS06. Das World Wide Web Übersicht Hypertext & Hypermedia HTML Dokumentenidentifikation Dokumententransport.
Web Services Spezielle Methoden der SWT Liste V – WS 2008/2009 Christian Boryczewski.
Patrick Richterich Lattwein GmbH Web Services Softwareentwicklung mit SOAP.
Webservices SOAP und REST Nicole Fronhofs 1. Betreuer: Prof. Dr. Volker Sander 2. Betreuer: B. Sc. Sebastian Olscher.
Technische Universität München, Informatik XI Angewandte Informatik / Kooperative Systeme Verteilte Anwendungen: Web Services Dr. Wolfgang Wörndl
WebServices Vortrag zur Diplomarbeit WebServices Analyse und Einsatz von Thomas Graf FH Regensburg
© 2008 TravelTainment The Amadeus Leisure Group Webanwendungen mit Java - HttpServlets 17.Dezember 2010 Sebastian Olscher Erstprüfer: Hon.-Prof. Dr. H.
SOAP - WSDL Universität zu Köln Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Prof. Dr. Manfred Thaller AM 2 Hauptseminar: Virtuelle.
 Präsentation transkript:

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 12 Folie 2 Web Services (1) Ein Web Service ist keine lauffähige Anwendung, sondern eine Komponente, die ihre Funktionalität plattformübergreifend den Clients (i.d.R. über Intranet/Internet) zur Verfügung stellt. Der Client ruft die Methoden des Web Service über Standard- Internet-Protokolle auf, wobei Parameter und Rückgabewerte im XML- Format übergeben werden. Es handelt sich also um eine Maschine- Maschine-Kommunikation. Der Web Service wird auf einem Webserver gehostet. Der Web Service steht in einem Rechnernetz zur Verfügung und kann durch beliebige Anwendungen mithilfe eines XML-basierten Messaging aufgerufen werden.

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 12 Folie 3 Web Services (2) Der Web Service kann in einer beliebigen Programmiersprache erstellt werden. Die Nachrichten werden in XML formatiert. Als Nachrichtenaustauschprotokoll wird SOAP verwendet. Die Metadaten für den Web Service werden in WSDL (Web Service Description Language) beschrieben. Diese Metadaten enthalten Angaben zur Schnittstelle der Klasse und zu den Eigenschaften und Methoden, die angeboten werden. Ein Web Service ist über eine URI (Uniform Resource Identifier) eindeutig identifizierbar. Ein Web Service ist vom Prinzip her zustandslos.

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 12 Folie 4 Web Services (3) In Visual Studio wird bei Erstellung eines Web Service eine asmx- Datei mit einer WebService-Direktive erstellt, z.B. Die Klasse, die den Service bereitstellt, wird aus System.Web.Services.WebService abgeleitet. Die für durch den Client aufrufbaren Methoden erhalten das Attribut WebMethod. Im Programm der Client-Applikation wird der Webverweis hinzugefügt und automatisch eine Proxyklasse für den Web Service erstellt. Alternativ kann der Code für die Proxyklasse mittels wsdl.exe aus der wsdl-Datei des Webdienstes automatisch erzeugt werden. Die Proxyklasse wird im Client instanziiert. Unbehandelte Ausnahmen in Web Services werden von.NET automatisch in einer SoapException verpackt.

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 12 Folie 5 Solution 11_WebService: A_Verwendung A_WebService1 B_Test_DBZugriff B_WS_DBZugriff C_TestJSON C_WS_JSON D_ClassLib_JSON D_MvcApp_JSON_Client D_WebApp_JSON_Server D_WpfApp_JSON_Client E_Waehrungsumrechner_Client