Willkommen im Workshop

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You need to use your mouse to see this presentation © Heidi Behrens.
 Präsentation transkript:

Willkommen im Workshop Stolpersteine im internationalen Geschäftsleben

Alle Auskünfte und Beratungen erfolgen von uns nach bestem Wissen und Gewissen basierend auf unserer langjährigen Erfahrung als Marketing-, Sprach- und Kulturexperten, jedoch ohne rechtliche Verbindlichkeit. ADVICE

Drei Frauen Beate Hampel Freie Übersetzerin (Französisch und Englisch) Allg. erm. Diplomübersetzerin Industriekauffrau Referentin für den Bundesverband der Übersetzer und Dolmetscher e. V. (BDÜ) Langjährige PMO Erfahrung (IT, Bank) Mein Angebot: Beglaubigte Fachübersetzungen Sprachtraining Projektassistenz international www.beate-hampel.de DREI ERFAHRUNGEN DREI SPRACHEN DREI MEINUNGEN DREI FALLSTUDIEN DREI PRÄSENTATIONEN

Drei Frauen Susanne Heyse M.A. Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin Deutsch · Spanisch · Katalanisch · Französisch Beglaubigte Übersetzerin und Dolmetscherin für Spanisch Berufserfahrung in Spanien als freie Über- setzerin und Dolmetscherin von 1997 – 2010 Trainerin für Sprachen und Lokalisierung Mitglied im BDÜ und APTIC Mein Angebot: Konferenzdolmetschen und -organisation Fachübersetzungen und Beglaubigungen Sprachtraining Drei Frauen DREI ERFAHRUNGEN DREI SPRACHEN DREI MEINUNGEN DREI FALLSTUDIEN DREI PRÄSENTATIONEN

Drei Frauen Lic. Valentina Backhaus-Sanchez Mexikanische Marketingexpertin im Bereich Research Marketing and CRM Universitätsgrad n Marketing – Lic. en Mercadotecnia durch ITESM-CCM. Mexico City 2000 Master in e-com B2B & B2C durch ESIC Spanien 2002 10 Jahre Berufserfahrung als Marketing Manager, Key Account and Event Manager in verschiedenen Branchen wie z. B. Finance, Konsumprodukte, Einzelhandel, Mode Start in Deutschland vor 4 Jahren 2009: Gründung der Talent-o GmbH Seit drei Jahren in der Event Branche tätig und in sozialen Projekten für Frauen mit Migrationshintergrund engagiert Drei Frauen DREI ERFAHRUNGEN DREI SPRACHEN DREI MEINUNGEN DREI FALLSTUDIEN DREI PRÄSENTATIONEN

Fall 1: Lateinamerikanischer Investor in Deutschland Als lateinamerikanscher Investor und Bauunternehmer reisen Sie nach Deutschland, um potenziellen Investoren ein Projekt vorzustellen. In Stuttgart gibt es nach dessen englischer Präsentation eine Pressekonferenz am gleichen Tag. Sie fühlten sich souverän während der Präsentation und haben detailliert die neue Entwicklung im exotischen Dschungelgebiet von Südmexiko und an der zentralamerikanschen Küste aufgezeigt. Hier soll der zweitgrößte internationale Flughafen gebaut werden. Investoren rund um den Erdball und insbesondere Deutsche Firmen sind zur Teilnahme aufgerufen.

Description *this not in the pres Plötzlich treten während der Pressekonferenz eine Reihe von Fragen auf Leider können Sie keine konkreten Antworten geben Welche Frage wird Ihrer Meinung nach die Meinung des potenziellen deutschen Investors am meisten beeinflussen: Wie viele Touristen werden in den ersten zwei Jahren den Flughafen nutzen? Gibt es einen Abholzungs- und einen Umweltplan zum Schutz von Flora und Fauna von dem Baugrundstück und wie viel wird dies kosten? Welche anderen Investoren haben Sie für dieses Projekt gewinnen können? Description *this not in the pres

Fall 2 - Deutscher Manager erfolglos in Spanien Herr Horst Meier, Geschäftsführer einer deutschen Personalberatung mit Sitz in Frankfurt, freut sich auf sein erstes Treffen mit einem potenziellen Kunden in Madrid. Da ihm dieses erstes Kennenlernen so wichtig ist, plant er, 30 Minuten früher als verabredet im Büro seines Geschäftspartners anzukommen. Zudem ist er gut vorbereitet und führt ein Set von Dokumenten, Präsentationen und vorunterzeichneten Verträgen mit sich. Nach einem kurzen Willkommen startet er direkt mit seiner Präsentation ohne unnötige Zeit zu verlieren. Als sein Geschäftspartner ihn beim Vornamen nennen, fühlt er sich unwohl und nennt ihn der Höflichkeit halber weiterhin Mr. Rodriguez.

Erst gegen Ende des Meetings bemerkt er, dass sein potenzieller Kunde nicht richtig mit ihm warm wird. Herr Meier wird nervös, bleibt aber höflich bei der Sache und konzentriert sich weiterhin auf sein Ziel, indem er seinem Gesprächspartner weitere vorbereitete Angebote zeigt. Vier Wochen später versucht er zu verstehen, warum der Spanier nicht auf seine Sprachnachrichten reagiert hat und nicht einmal seine Emails beantwortet hat. Welche Erklärung haben Sie hierfür? Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht?

Fall 3 / Deutsche(r) Unternehmer(in) in Spanien Sie sind ein(e) deutscher Unternehmer(in) auf Geschäftsreise in Spanien und zum ersten Termin mit einem spanischen Neukunden um die Mittagszeit in sein mittelständisches Familienunternehmen geladen. Bei Ihrer Ankunft werden Sie freundlich vom elegant gekleideten Geschäftsleiter und seinen Mitarbeitern begrüßt und in einen Besprechungsraum geführt. Als Sie zum Anlass Ihres Besuchs kommen wollen und Ihre Unterlagen auspacken, werden Sie in ein Gespräch über Ihre Anreise, das Wetter, Fußball und Ihre Familienverhältnissen verwickelt und man stellt Ihnen sehr viele persönliche Fragen. Man bietet Ihnen wahlweise Kaffee oder Bier und ein paar mediterrane Snacks an, der Geräuschpegel im Hintergrund ist beachtlich. Während der Unterhaltung die von spanischer Seite in ungewohnter Lautstärke geführt wird, rücken Ihnen die Gesprächspartner recht nahe, es kommt auch vor, dass Sie angefasst werden. Sie beantworten die Fragen zu Ihrer Person, unterhalten sich, man fällt Ihnen häufig ins Wort. Während des Gesprächs werden Sie mehrmals von Personen unterbrochen, die mit Fragen an den/die Geschäftsleiter(in) Ihren Gesprächspartner herantreten und dann wieder aus dem Raum gehen.

Schließlich kommen Sie dazu, das Thema Ihres Besuchs anzusprechen Schließlich kommen Sie dazu, das Thema Ihres Besuchs anzusprechen. Der/die Geschäftsleiter(in) scheint sich häufig zu wiederholen. Als Sie nun endlich in die Details Ihrer zukünftigen Geschäftsbeziehung einsteigen wollen, sagt man Ihnen, die könne man ja immer noch klären. Sie werden zum Mittagessen in ein recht edles Restaurant eingeladen. Es wird ein Mittagsmenü mit Vor-, Haupt- und Nachspeise serviert, dazu gibt es Wein und abschließend einen Kaffee. Sie sitzen fast zwei Stunden am Tisch und reden kein Wort übers Geschäft. Nach dem Essen verabschiedet man Sie überschwänglich und gibt Ihnen noch Werbematerial, Kataloge und Preislisten mit auf den Weg. Bei Ihrer Rückkehr nach Deutschland haben Sie das Gefühl, mit dem neuen Lieferanten nicht weitergekommen zu sein, weil er kein wirkliches Interesse am Geschäft gezeigt hat. Sie haben das Gefühl in seiner Schuld zu stehen, weil er sie zu einem so noblen Essen eingeladen hat. Was ist da alles falsch gelaufen? Warum kam man nicht zur Sache? Warum wollte man so viel Persönliches von Ihnen wissen, war das Indiskretion? Warum ist man Ihnen so oft ins Wort gefallen? Warum hat man Sie so viel angefasst und ist Ihnen so nahe gerückt? Warum gab es trotz Geschäftbesprechung Alkohol zu trinken? Warum kamen ständig Mitarbeiter in den Gesprächsraum? Fehlte da der Respekt? Glauben Sie dies kann der Beginn einer guten Geschäftsbeziehung werden?

Tips Beate Nehmen Sie sich Zeit ! kommen Sie lieber zu spät als zu früh zum Treffen denken Sie an Small Talk … und genießen Sie es sprechen Sie über Familie und fragen Sie danach Bleiben Sie positiv und enspannt Fallen Sie nicht mit der Tür in‘s Haus zeigen Sie echtes Inte- resse und stellen Sie Fragen akzeptieren Sie die Einladung zum Lunch oder Dinner schlagen sie ein weiteres Treffen vor

Tips Susanne Erster Kontakt sollte dem persönlichen Kennenlernen gewidmet sein und dem Aufbau von Vertrauen. Fachliches später klären. Persönlicher Kontakt wird vorgezogen, persönliche Bande sind wichtigste Grundlage für ein gutes Arbeitsverhältnis. Nicht irritieren lassen: „Komfortbereich“ im Zwischenmenschlichen fällt kleiner aus, Körperkontakt ist kein Übergriff! Lautstärke und Hintergrundgeräusche werden nicht als störend wahrgenommen Unterbrechungen = Interesse am Gespräch! Wiederholungen = Man möchte ganz sicher sein, sich verstanden zu haben. Wissenslücken: Es wird nicht nachgefragt aus Angst sich zu blamieren. Einladungen zum Essen: Stolz auf eigene Gastronomie und Weinkultur. Einladungen ohne Gegenleistung sind selbstverständlich. Essen wird zelebriert. Zeigen Sie Anerkennung, Respekt und Bewunderung für Land, Brauchtum und Leute Hierarchie im Unternehmen ist wichtig Spanisch: eigene Sprache = optimales Vehikel für gute und emotional stimmige Verständigung (WÜRDE ICH WEGLASSEN!!!)

Tips Valentina

Gracias a un magnifico publico unico!!! Caution … ! Sometimes the traps and pitfalls are hidden under a layer of snow … always consider the weather when making business plans! Gracias a un magnifico publico unico!!!