SeneCura Soziale Wärme – finanzierbar gestaltet. 2 Die SeneCura Gruppe auf einen Blick Größter und meistausgezeichneter privater Pflegeheimbetreiber in.

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SeneCura Soziale Wärme – finanzierbar gestaltet

2 Die SeneCura Gruppe auf einen Blick Größter und meistausgezeichneter privater Pflegeheimbetreiber in Österreich, unter den Marktführern für betreutes Wohnen in der Schweiz 80 Pflege- und Betreuungseinrichtungen: 60 Standorte in Vorarlberg, Tirol, Kärnten, Salzburg, Steiermark, Niederösterreich und Burgenland 20 Seniorenwohnanlagen in der deutschsprachigen Schweiz (elf in Umsetzung) gesamt rd MitarbeiterInnen Höchster Standard, für alle zugänglich: Die Kosten sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezifischen Pflegesätze abgedeckt

3 Unser Motto: Näher am Menschen Das Recht auf Lebensqualität, soziale Wärme und Privatsphäre kennt keine Altersgrenze. Daher richtet sich unsere Unternehmens- philosophie nach dem Grundsatz „Näher am Menschen“. Individuelle, reaktivierende Pflege Betreuung durch ein persönliches Pflegeteam (Bezugspflege) Validative Betreuung dementer BewohnerInnen Medizinische Versorgung durch den Wahlarzt Freie Gestaltung des Tagesablaufs Vielfältige Angebote wie Jahreswunsch oder Urlaubs- austausch mit anderen Häusern, Candlelight Dinners und Kinoabende, Ausflüge und gemeinsame Feste Einbeziehung der Angehörigen und Ehrenamtlichen

4 Höchste Standards – für alle zugänglich Die Pflege- und Betreuungseinrichtungen von SeneCura bieten mehr als Sicherheit und Komfort für alle BewohnerInnen. Sie sind ein einzigartiges Zuhause zum Wohlfühlen: Modernste Pflegebetten, Telefon-, TV/SAT-Anschlüsse und patientengesteuerte Rufanlagen in jedem Zimmer Barrierefreie, wohnliche Ausstattung Überwiegend Einzelzimmer Angebote für betreutes Wohnen, Urlaubs- und Kurzzeitpflege, rehabilitative Übergangspflege und Hauskrankenhilfe Rechtliche Sicherheit für BewohnerInnen und Angehörige durch den Heimvertrag Die Kosten sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezifischen Pflegesätze abgedeckt

5 Das Pflegeheim als Sozialzentrum SeneCura-Häuser sind mehr als Pflegeeinrichtungen: Als muntere Kommunikationsschnittstelle der Generationen und Zentrale für Gesundheitsfragen sind sie das Herz der Gemeinde. Integration von Kindergärten Offener Mittagstisch für Angehörige Stützpunkt von mobilen Hilfsdiensten wie Essen auf Rädern und Hauskrankenpflege Physio- und Ergotherapie sowie Massageeinrichtungnen Arztpraxen vom Gemeindearzt über den Orthopäden bis zum Neurologen Verpflegung und Betreuung von SchülerInnen Friseur, Pediküre/Maniküre im Haus Informationsveranstaltungen und Vorträge

6 Vorreiter bei alternativer Betreuung Neben der Pflege älterer Menschen bietet SeneCura eine große Zahl zusätzlicher Betreuungsleistungen – individuell maß- geschneidert und ganz nach Wunsch und Bedarf des Einzelnen. Demenzbetreuung in eigenen baulich und pflegerisch richtungsweisenden Demenzstationen Wachkoma- und Hospizbetreuung, Intensivpflege Kurzzeit- und Urlaubspflege Rehabilitative Übergangspflege nach Operationen und Krankenhausaufenthalten Zahlreiche Therapieangebote von Physio- und Ergotherapie über Aromatherapie bis zu Gedächtnistraining Neurologische Rehabilitation in Kittsee 24 Stunden Betreuung Generationenhäuser und Apartments für betreutes Wohnen

7 Starker Partner der Gemeinden Alle unsere Einrichtungen werden in enger Kooperation mit den Gemeinden und als integrativer Bestandteil des sozialen Gemeindelebens geführt. Beirat aus GemeindevertreterInnen, MitarbeiterInnen, Angehörigen, Pfarre und Vereinen garantiert Transparenz Nachhaltige Entlastung der Gemeindebudgets – keine Ausfallshaftungen Stärkung der regionalen Wirtschaft durch Wertschöpfung in den Gemeinden Bereitstellung neuer Arbeitsplätze direkt in den Gemeinden Know-how und Unterstützung für andere soziale Dienste und Einrichtungen

8 Vielfach „ausgezeichnete“ Standards Sozialmarie 2012 Bester Arbeitgeber 2011 Top Ten beim European Business Award 2011 Vier Auszeichnungen beim TELEIOS 2011 TELEIOS 2010: Nominierung für „Fit & Beweglich 77+“ „Rekord-verdächtig“ Auszeichnung für EABT-Team Löwenherz 2010 Nominierung (Sozialzentrum Krems) Bronze beim Primus 2009 Nationales Qualitätszertifikat für Stegersbach 2009 Nominierung für den Vorsorgepreis 2008 Nominierung für den TRIGOS Sonderpreis 2008 In mehreren Bundesländern und ganz Österreich „Frauen- und Familienfreundlichster Betrieb“ Österreichs bester Arbeitgeber 2005 Gesundheitspreis der Stadt Klagenfurt 2003, 2004 und 2007 Best PRactice Award 2006 Auszeichnung „Engel in Weiß“

9 Die Standorte in ganz Österreich

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11

12 SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth

13 Eckdaten SeneCura Grafenwörth 150 Plätze davon 60 Demenzplätze aufgeteilt auf 2 Demenzstationen a´ 30 Bewohner in 6 Wohngruppen sowie 2 Stationen zu je 45 Pflegeplätze 40 Kinder in 2 Kindergartengruppen Gesundheitszentrum mit Arztpraxen, Rehabilitationsbereich u. Fitnesscenter Rettungstransportstützpunkt Ausbildungszentrum Demenz 100 MitarbeiterInnen 50 Ehrenamtliche MitarbeiterInnen 25 freiberufliche MitarbeiterInnen

Bestens betreut den Lebensabend verbringen im SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth Österreichweit erste und weltweit zweite zertifizierte Einrichtung im Bereich Validation – Umgang mit dementen BewohnerInnen

15 Demenz: Herausforderung für das Pflegesystem  SeneCura Demenzstation in Grafenwörth als einzigartiges Pilotprojekt  Sowohl Raum- als auch Pflegekonzept auf Bedürfnisse demenzkranker BewohnerInnen ausgerichtet  Mehrjährige wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projekts unter Leitung von Univ. Doz. Dr. Peter Fasching  3 Jahre nach Eröffnung bereits nachweisliche Erfolge  Duplizierungen in anderen SeneCura Sozialzentren bereits in Planung Rund Menschen in Österreich leiden an Demenz. Bis 2050 werden es Menschen sein. Heute sind 50 bis 80% der BewohnerInnen in stationären Pflegeeinrichtungen demenzkrank. SeneCura bietet spezielle Betreuungsangebote für demente SeniorInnen:

16 Altern in Würde in Grafenwörth Das SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth bietet individuelle Pflege und Betreuung in familiärer Atmosphäre. Das Haus liegt im Herzen der Gemeinde Grafenwörth in Niederösterreich und bietet insgesamt 110 pflegebedürftigen älteren Menschen ein Zuhause. Davon werden 30 BewohnerInnen auf der eigens eingerichteten Demenzstation rundumbetreut. Validationsmethode von Naomi Feil sowie die Eden-Alternative® auch baulich umgesetzt. Die BewohnerInnen der Demenzstation werden in Kleingruppen optimal betreut. Auf rund m² Grundfläche bietet das Pflege- und Sozialzentrum auch großzügige Außenanlagen. Ein Memory- Garten mit geschützten „Wanderstrecken“ fördert die Wahrnehmung und dient gleichzeitig der Entspannung und Erholung.

17 Das Pflegekonzept  Die Pflege und Betreuung führt ein in Validation® nach Naomi Feil ausgebildetes Pflegeteam durch.  In regelmäßigen Intervallen werden im Sozialzentrum Validationskurse für die Pflegenden, sowie alle anderen MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche und Angehörige angeboten. Validation als Grundlage für die Pflege  Die Validationsmethode berücksichtigt stärker die spezifischen Bedürfnisse der BewohnerInnen, fördert ihre Zufriedenheit und baut Konflikt- und Aggressionspotential vor.  Resultate regelmäßiger Validation sind z.B. aufrechtere Sitzhaltung, verstärkte soziale Kontrolle, Steigerung des verbalen und nonverbalen Ausdrucksvermögens.

18 Das Pflegekonzept  Ergänzt wird die Validationsmethode in Grafenwörth durch Aktivierende Pflege, Basale Stimulation und Kinästhetik.  Für alle BewohnerInnen wird ein individueller Pflegeprozess erstellt. Die Lebensbiografie der einzelnen BewohnerInnen spielt dabei eine zentrale Rolle. Aktivierende Pflege, Basale Stimulation und Kinästhetik  Gemeinsam mit den Angehörigen schreiben die SeneCura-PflegerInnen die Lebensgeschichte der dementen BewohnerInnen nach, um sie besser verstehen zu lernen und sich in sie hineinfühlen zu können. Ergänzt wird die Lebensgeschichte durch Erzählungen und Erinnerungssplitter der BewohnerInnen selbst.

19 Das Raumkonzept  Drei ebenerdig gelegene Wohngruppen für je 10 BewohnerInnen stehen zur Verfügung.  In jeder Wohngruppe sind BewohnerInnen mit unterschiedlichen Stadien der Demenz untergebracht.  Alle Zimmer sind direkt vom großen Wohnraum mit Gemeinschaftsküche aus begehbar.  Einrichtungen aus der „guten alten Zeit“ wie z.B. alte Küchenmöbel oder eine Kredenz schaffen ein Gefühl der Vertrautheit. Die Wohngruppen: Familiäre Nähe mit Rückzugsmöglichkeit

20 Das Raumkonzept  Ein Endlos-Rundweg mit Sinnesecken verbindet alle Wohneinheiten der Demenzstation miteinander. Auf diesem Rundgang finden die BewohnerInnen eine Busstation, eine Waldlichtung sowie eine Almwiese.  Moderne, technische Hilfsmittel wie ein spezielles Soundsystem oder Duftsensoren machen diese vertrauten Orte für die BewohnerInnen erlebbar. Endlos-Rundweg und Sinnesecken: Abwechslung für „Wanderer“

21 Der Memory Garten

22 Der Memorygarten  Jede Wohngruppe besitzt einen direkten Zugang zu diesem speziellen Therapiegarten, der insgesamt eine Fläche von rund m² umfasst.  Der Garten ist auf die speziellen Bedürfnisse pflegebedürftiger, demenzkranker Menschen ausgerichtet und bietet zahlreiche Stimuli für alle Sinne.  Der Weg durch die Grünoase ist in Schlaufen angelegt, die alle in der Mitte des Gartens zusammenlaufen. Die Wege sind mit Handläufen gesichert.  Zahlreiche Sitzgelegenheiten und Ruheecken werden geboten. Anregung aller Sinne

23 Der Memorygarten  Im Duftbereich können die BewohnerInnen das ganze Jahr über verschiedene Düfte wahrnehmen. Ein Kräuterbeet, ein Rosengarten, sowie Aromasträucher, Zierkirschen und Lavendel stehen zur Verfügung.  Im Tastbereich befindet sich ein Barfuß- Pfad mit unterschiedlichen Bodenbelägen (Rindenmulch, Kies, usw.), sowie ein Bachlauf mit Biotop, indem man seine Füße abkühlen kann.  Der Geschmacksbereich umfasst verschiedene Obstbäume, Beerensträucher und eine Weinlaube.  Im Klangbereich kann man dem Rauschen der Gräser, einigen Klangspielen sowie dem Gezwitscher der Vögel lauschen. Vier Bereiche zum Wohlfühlen

24 Unser Desorientierungssystem  Größtmögliche Sicherheit – uneingeschränkte Bewegungsfreiheit  Dieser Herausforderung begegnen wir mit fortschrittlichen und vielfach erprobten Maßnahmen  „Bestimmte“ demenzkranke Bewohner bekommen eine „Desorientierungsuhr“  Mithilfe eines integrierten Chips wird dem Pflegeteam angezeigt, wenn der Bewohner das vertraute Gelände verlässt  Würde bleibt gewahrt und Stigmatisierungen werden vermieden  Durch Einsatz der Validationsmethode werden die BewohnerInnen behutsam in die gewohnte Umgebung zurück begleitet  Bereits erste Erfolge: Nur mehr 17 der ursprünglich 30 BewohnerInnen benötigen die speziellen „Desorientierungsuhren“

25 Lizensierte Validations-Ausbildungsstätte nach Naomi Feil - Validationsanwender & - Grund- und Aufbaukurs anhand Praxis in Kooperation mit dem ABZ des Wiener Roten Kreuzes

26 Wissenschaftliche Begleitung im Bereich Demenz (Wissenschaftliche Beirat unter der Leitung von Univ. Doz. Primar Dr. Peter Fasching)

27 Gesammelte Daten (demenzspezifisch) Validation: –Bewertung der Punkte Sprache, Blickkontakt, Berührung, Verhalten –Eingabe von Kommentaren –Wiederholung in regelmäßigen Intervallen Demenzeinstufung: –Einstufung nach Naomi Feil –MMSE –Barthel-Index –Bewertung sonstiger Aktivitäten –Wiederholung in regelmäßigen Intervallen

28 Demenz-Statistik Statistik-Auswertung für –Medikamente –MMSE –Einstufung nach Naomi Feil –Sterberate –Sturzwahrscheinlichkeit –Krankenhausaufenthalte Übersicht mit monatlichem Verlauf und Gegenüberstellung einer Vergleichsgruppe

29 Ihr Ansprechpartner bei SeneCura Dir. Werner Bernreiter Regionaldirektor SeneCura Leiter des SeneCura Sozialzentrums Grafenwörth Kontaktkoordinaten SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth Hofgarten Grafenwörth T: (02738) E: