Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day 24.06.04 Konturen des norddeutschen Life Science Sektors Life Science Day, TuTech, 24.6.2004.

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norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Konturen des norddeutschen Life Science Sektors Life Science Day, TuTech,

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Neue Perspektiven Bestandteile eines etablierten Clusters Ressourcen des Standorts Status Quo des Standorts Inhaltliche Schwerpunkte Aufgaben der norgenta

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Clusterakteure Kernunternehmen Bildungseinrichtungen Verbände und Interessensgruppen Kunden Zulieferer nachgelagerte Branchen Dienstleister Staat und Verwaltung Wissenstransfer- einrichtungen Ù Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen, Kooperationen Ù Räumliche Ballung Ù High-Tech-/Technologiecluster

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Voraussetzungen für die Entwicklung von Clusterstrukturen Unternehmen, Führungspersönlichkeiten, Ansätze eines Netzwerks Dynamischer Absatzmarkt für Produkte des Clusters Potenzial für kritische Masse (insb. Zahl und Größe der entsprechenden Unternehmen und ihre FuE-Aktivitäten) © Annkatrin Niebuhr

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Cluster-Politik I Ansatzpunkte für eine Clusterpolitik: Ù Erreichen einer kritischen Masse Ù Verflechtungen innerhalb Cluster © Annkatrin Niebuhr

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Cluster-Politik II Schaffung günstiger Rahmenbedingungen (Infrastruktur, Humankapitalförderung) Erreichen einer kritischen Masse unterstützen (Förderung des Bestands, Ansiedlungen, Gründungen, FuE- Infrastruktur) Ländergrenzen überschreitende Kooperation! – Clusterstrukturen orientieren sich nicht an administrativen Gebietsgliederungen © Annkatrin Niebuhr

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Cluster-Politik II (cont.) Aufbau regionsspezifischer Stärken – Keine Imitation anderer Standorte Cluster-Management – Kompetenzen und Aktivitäten koordinieren, Information, Vermarktung Wirtschaftspolitische Maßnahmen fokussieren auf existierende Ansätze von Clusterstrukturen © Annkatrin Niebuhr

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Cluster-Politik III Schaffung neuer Clusterstrukturen mittels staatlicher Eingriffe nicht möglich! – Unterstützende Funktion der Politik Ansatzpunkte in der Region (Spezialisierung) – Identifizierungsproblem! Potential für Überschreiten der kritischen Masse? Einigung der regionalen Akteure auf eine gemeinsame Strategie © Annkatrin Niebuhr

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Vorteile von Clustern --> Agglomeration Aktivitäten, die einander positiv beeinflussen : Spezielle und flexible Zuliefererbeziehungen Großer und spezialisierter Arbeitsmarkt Spezielle Infrastrukturausstattung und Institutionen Kooperationen und Wissensaustausch (persönliche Kontakte insb. im FuE-Bereich, Kunden) Impulse für Produktivität, Innovationsfähigkeit und Gründungsverhalten; positive Auswirkungen auf Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum © Annkatrin Niebuhr

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Das Boston Life Science Cluster © Michael Porter

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Das norddeutsche Life Science Cluster Kaufmännische Dienstleistungen Risikokapital Forschungs- dienstleister (Labor, CRO) Cluster- organisationen Forschungsorganisationen Medizin- technische Produkte Lehr – und Spezialkliniken Biotechno- logische Produkte Analytika Instrumente Kosmetika, Pharmaka Zahntechnik & Zulieferbetriebe Implantate Bildgebung Medizintechnik Diagnostika Endoskopie Packmittel Hochschulen: CAU Kiel, Universität Hamburg, TU Hamburg-Harburg, MU Lübeck, Helmut-Schmidt-Universität Adaptiert nach Michael Porter

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Definierte Schwerpunktthemen Neurobiologie Biomechanik Prothetik Bildgebung/Endoskopie Molekulare Diagnostik Endokrinologie Alternsforschung Patienten- orientiert Technologie- orientiert Transplantations- Medizin Entzündung und Abwehr Medizintechnik e-Health / Telemedizin Onkologie und Tumorforschung HH S-H HH & S-H

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Was trägt norgenta dazu bei? Regionenübergreifende Entwicklungsstrategie Betonung regionaler Stärken Existierende Ansätze durch Wirtschaftspolitik unterstützen Nationales und internationales Standortmarketing Profilierung des norddeutschen Life Science Standortes

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Schleswig-Holstein und Hamburg als Gesellschafter Vier Gremien mit kapitalmarkt-erprobter Aufgabenteilung Geschäftsführung Aufsichtsrat Beirat Investitions- ausschuss Sekretariat 6 Mitglieder Ca. 20 Mitglieder Von Beirat gewählt Projektkoordination Administration Kommunikation / Marketing Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein Strategie Internationalisierung Finanzen Recht Regionaler Wachstumsfonds

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Mit den Zielen: Schaffung neuer Arbeitsplätze Förderung der Wachstumschancen der ansässigen Wirtschaft Neuansiedlung wachstumsstarker nationaler und internationaler unternehmen Unterstützung der Verfügbarkeit von Venture Capital Steigerung des Vernetzungsgrades von Wissenschaft und Wirtschaft

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Kooperationen - Zusammenarbeit auf regionaler und nationaler Ebene Kooperation mit bestehenden Netzwerken beschleunigt Vermittlung von Projektförderung (Innovationsstiftung HH, ttz SH) Abgestimmte Einbindung in bestehende Life Science Strukturen auf Bundesebene Gliederung der regionalen Vielfalt und Fokussierung der Anlaufstellen für Dritte Förderung von Projekten Steigerung der Wirkung der Agentur Strukturelle Vereinfachung und Integration

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Projektförderung mit Mitteln der Gesellschaft Förderung attraktiver Verbundprojekte Generell externe Begutachtung Zweite Runde im Oktober 2004 Ergänzung eigener Fördergelder mit Drittmitteln Zulauf am Anfang in erster Linie der Fördermittel wegen Konzentration auf Projektcontrolling Mittelfristig ist Wahrnehmung als und Zugehörigkeitsgefühl zum Cluster ausschlaggebend Projektförderung: Triebkraft der Clusterbildung......Bedeutung für die Agentur

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Norgenta-Projekte Projekt 1a: MOIN (Molecular Imaging North) / UKE / Philips Molekulare Bildgebung als Basis für Molecular Imaging Center Projekt 1b: MIC (Molecular Imaging Center) / Medigate Konzeptionierung technologischer und wirtschaftlicher Aspekte

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Norgenta-Projekte Projekt 2: Indivumed GmbH / UKE / KH Elim / AK Harburg Integration einer Probenbank mit standardisierten Analyseverfahren Projekt 3: NORDIC UKE / Forschungszentrum Borstel / UK S-H Verfahren zur Detektion von Tumormarkern in der Onkologie Zunächst Prüfung eines gemeinsamen Konzeptes für Projekte 2 und 3

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Norgenta-Projekte Projekt 4: Insulinresistenz UKE / Lilly Forschung Marker zur Erkennung von Diabetes II in der Entstehungsphase Projekt 5: ABC Life Science Technology Center Vernetzung zu einem Kompetenz- und Ressourcenzentrum

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Ergebnis des 1. Aufrufes für Norddeutschland Positiv und eingeschränkt positiv AgeLab Pharma GmbH* m.u.t. GmbH** Indivumed GmbH* CRM-Costal Research & Management GbR** Euroimmun AG** Biontis GmbH** Planton GmbH** Bearbeitung durch ** Bearbeitung durch

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Nutzung und Ergänzung bestehender Angebote und Institutionen Förderung/ Finanzierung Kooperation/ Vernetzung Patent- Verwertung Gutachter- wesen Standort- marketing/ PR Weiter- bildung/ Seminare Partnerstrategie* Projekt- initiativen Internationa- lisierung *Auswahl

norgenta Norddeutsche Life Science Agentur Life Science Day Aufruf BioChancePLUS Workshop heute Unternehmen, Hochschulen und Institute können sich über die aktuellen Antragsbedingungen des Förderprogramms informieren Stichtag 15. Oktober Regionaler Einsendeschluss 31. August Regionale Player werden in KW 26 informiert BioChancePlus