Nachhaltigen Einsatz erneuerbarer Ressourcen verstärken Konsum und Produktion Energie- und Ressourceneffizienz erhöhen Energieproduktivität bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 verdoppeln Rohstoffproduktivität bis zum Jahr 2020 bezogen auf das Basisjahr verdoppeln Nachhaltigen Konsum durch Verbraucher ermöglichen Nachhaltigen Konsum unterstützen Zukunftsfähige Produktion und Produkte fördern Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Produkten und Prozessen verbessern Ressourceneffizienz bis zum Jahr 2020 deutlich steigern, Bezug Zielwert des Bundesumweltministeriums von Faktor 2,0 für Deutschland bis 2020 gegenüber 1995 Verstärkt nicht erneuerbare Ressourcen durch erneuerbare Ressourcen ersetzen Nutzungseffizienz bei natürlichen Ressourcen durch Wiederverwendung und Recycling erhöhen Übernutzung erneuerbarer natürlicher Ressourcen vermeiden; Regenerationsraten bei Abbau berücksichtigen und möglichst nicht überschreiten Langfristige Versorgung der heimischen Industrie mit dem CO 2 - neutralen Rohstoff Holz im Rahmen der nachhaltigen Waldbewirtschaftung Stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe erhöhen Übernahme von umwelt- und sozialverträglichen Produkten und Prozessen durch die Wirtschaft sichern IHK als einheitlicher Ansprechpartner für Dienstleistungserbringer Maximale Transparenz im Sinne des zweiten Preises bzw. der Prozessqualität von Gütern und Diensten Stärkung regionaler Produktionsgemeinschaften bei Lebensmitteln Förderung der Produktion und Vermarktung von regionalen Produkten: Ziel 20-25% der im Land erzeugten Lebensmittel Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe Förderung der Produkt-und Dienstleistungsentwicklung in Richtung auf einen nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen und der zunehmenden Reparaturfähigkeit von Produkten Demografiewandel: Produkte und Dienstleistungen für ältere Menschen, Zertifizierung und Qualitätssicherung Förderung von hochwertigen, stromsparenden und reparaturfähigen Haushaltsgeräten Regulierendes editing out von wenig energieeffizienten Produktalternativen (d.h. Mindeststandards), Wettbewerbe (TopRunner) in Verbindung mit progressiver Regulierung Marktanteil auf dem Gebiet der Umwelttechnik und der ökologischen Innovationen ausbauen Technologien für eine nachhaltige Entwicklung stimulieren Hindernisse einer Erschließung des gesamten Potentials der Umwelttechnologien beseitigen, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliches Wachstum fördern Öko-effiziente Innovationen fördern BW – Spitzenland bei Umwelttechnologie Biologische Vielfalt nachhaltig und fair nutzen Gentechnik sicher anwenden Wirtschaftliche Zukunftsvorsorge sichern Verbessertes Verhältnis der Bruttoanlageinvestitionen zum BIP (Bruttoanlageinvestitionen sind Investitionen in Form von Ausrüstungen, Bauten und sonstigen Anlagen der Unternehmen und des Staates) Anwendung von bio- und gentechnologischen Verfahren in industriellen Fertigungsprozessen unterstützen Potenziale der Bio- und Gentechnologie zur Reduzierung von Umweltbelastungen ausschöpfen Weiterentwicklung von GVO und biologischer Sicherheitsforschung Koexistenz der unterschiedlichen Bewirtschaftungsformen sicherstellen durch Anbauversuche auf landeseigenen Flächen, um offene Fragen zu klären Wahlfreiheit der Verbraucher und Landwirte sicherstellen Schutz von Mensch und Umwelt im deutschen Gentechnikrecht und in der Umsetzung in BW Breiten gesellschaftlichen Konsens für die Anwendung der Bio- und Gentechnik erreichen Baden-Württemberg zur gentechnikfreien Zone erklären Nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt Gerechte und ausgewogene Verteilung von Gewinnen aus der Nutzung genetischer Ressourcen Die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes muss verbraucherpolitische Aspekte konsequent berücksichtigen Das Land unterstützt aktiv die Ausrichtung des privaten Konsums hin zu einem nachhaltigen Konsum Übernahme von umwelt- und sozialverträglichen Produkten und Prozessen durch die Verbraucher fördern Ziele und Maßnahmen identifizieren, die Verbraucher für nachhaltiges Handeln begeistern können und gleichzeitig schnell und ohne großen Aufwand umsetzbar sind Orientierungshilfen für einen nachhaltigen Konsum (Broschüren, Einkaufsberater, Selbstevaluierungstests, Hot Lines, Beratungs- angebote) bieten Bewusstseinsbildung fördern; Ende der Schnäppchenmentalität / mehr Qualität und Nachhaltigkeit von Produkten Energieeffiziente Produkte fördern: Breite Markteinführung über Standards und übersichtliche, verbraucherfreundliche Kennzeichnung der Geräte Erlass und Kontrolle bestehender Kennzeichnungsvorschriften für energieeffiziente Produkte Alle Betroffenen mobilisieren für die Unterstützung das Ziel zu erreichen, die Führung bei Umwelttechnologien zu übernehmen Bewusstseinsbildung zur Energieeinsparung fördern Qualität sichern, Qualifikationsnachweise (z.B. Meisterpflicht) erhalten und ausbauen 16a Ökologisch und wirtschaftlich vertretbare Produktion sichern, indem Produktionsbedingungen effizient gestaltet werden Ökologisch und ökonomisch vertretbare Landwirtschaft durch geeignete Flur- und Dorfanlagen bei der Flurneuordnung gestalten