„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“

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 Präsentation transkript:

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 1. Advent: Jes 2,1-5: „Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn… … denn vom Zion kommt die Weisung des Herrn… Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern…“ 2. Advent: Jes 11,1-10: „Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor… Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm… Dann wohnt der Wolf beim Lamm…“ 3. Advent: Jes 35,1-6a.10: „die Steppe soll jubeln und blühen… Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht! Dann werden die Augen der Blinden geöffnet…“ 4. Advent: Jes 7,10-14: „Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel – Gott mit uns – geben.“ (c) Gedanken, Collage und Grafik: Georg Michael Ehlert, Dezember 2013

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 1. Advent: Jes 2,1-5 Jerusalem als Mittelpunkt des messianischen Reiches: 2,1-5 Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, in einer Vision über Juda und Jerusalem gehört hat.

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 1. Advent: Jes 2,1-5 Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Völker. Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein Wort. Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht.

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 1. Advent: Jes 2,1-5 Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg. Ihr vom Haus Jakob, kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn.

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 2. Advent: Jes 11,1-10 Die Ankündigung des messianischen Reiches: 11,1-16 Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. [Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] Er richtet nicht nach dem Augenschein, und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er, sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist. Er schlägt den Gewalttätigen mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes. Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, Treue der Gürtel um seinen Leib.

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 2. Advent: Jes 11,1-10 Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist. An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, der dasteht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf; sein Wohnsitz ist prächtig.

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 3. Advent: Jes 35,1-6a.10 Die Verheißung des messianischen Heils: 35,1-10 Die Wüste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll jubeln und blühen. Sie soll prächtig blühen wie eine Lilie, jubeln soll sie, jubeln und jauchzen. Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr geschenkt, die Pracht des Karmel und der Ebene Scharon. Man wird die Herrlichkeit des Herrn sehen, die Pracht unseres Gottes. Macht die erschlafften Hände wieder stark und die wankenden Knie wieder fest! Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht! Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten.

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 3. Advent: Jes 35,1-6a.10 Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor, und Bäche fließen in der Steppe. Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann Gras, Schilfrohr und Binsen. Eine Straße wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg. Kein Unreiner darf ihn betreten. Er gehört dem, der auf ihm geht. Unerfahrene gehen nicht mehr in die Irre. Es wird keinen Löwen dort geben, kein Raubtier betritt diesen Weg, keines von ihnen ist hier zu finden. Dort gehen nur die Erlösten. Die vom Herrn Befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern. Wonne und Freude stellen sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen.

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 4. Advent: Jes 7,10-14 Die Weissagung über den Immanuel: 7,1-25 Gott, der Herr, kündigt durch Jesaja den Untergang der Gegner an und sagt zu den Bewohnern Jerusalems: „Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.“ Der Herr sprach noch einmal zu Ahas; er sagte: „Erbitte dir vom Herrn, deinem Gott, ein Zeichen, sei es von unten, aus der Unterwelt, oder von oben, aus der Höhe.“ Ahas antwortete: „Ich will um nichts bitten und den Herrn nicht auf die Probe stellen.“ Da sagte Jesaja: „Hört her, ihr vom Haus David! Genügt es euch nicht, Menschen zu belästigen? Müsst ihr auch noch meinen Gott belästigen? Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.“

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“

„Jesaja – Bilder der Hoffnung im Advent“ 1. Kündet allen in der Not: Fasset Mut und habt Vertrauen. Bald wird kommen unser Gott; herrlich werdet ihr ihn schauen. Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil. 2. Gott naht sich mit neuer Huld, dass wir uns zu ihm bekehren. Er will lösen uns‘re Schuld; ewig soll der Friede währen. 3. Aus Gestein und Wüstensand werden frische Wasser fließen; Quellen stänken dürres Land, überreich die Saaten sprießen. 4. Blinde schau‘n zum Licht empor, Stumme werden Hymnen singen, Tauben öffnet sich das Ohr, wie ein Hirsch die Lahmen springen. 5. Gott wird wenden Not und Leid. Er wird die Getreuen trösten, Und zum Mahl der Seligkeit ziehen die vom Herrn Erlösten. Text: Friedrich Dörr 1972, Melodie: „Morgenglanz der Ewigkeit