Abb. 1 Strukturen Strategischen Lieferantenmanagements in Japan

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Steuerungstechnologien : Neuheiten & Trends
Advertisements

Beschäftigungsförderung zwischen Lokalisierung und Zentralisierung.
Die Situation der Automobilindustrie
Kooperationsverbund der IT- Dienstleister Südwestsachsen e.V
IT-Projektmanagement
Qualitätsmanagement von Atena Engineering in der Automobilindustrie Vorstellung von Kompetenzen und Projektbeispielen Gianni Murgia
AutomotiveNetzwerkSüdwestfalen Südwestfalen sorgt für Bewegung.
Formel Q des Volkswagen Konzerns
Wachstum + 4,5 % Lohnstückkosten + 3 % Produktivitätszuwachs + 7 %
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Wie kann betriebliche Gesundheitsförderung einen Beitrag zur Modernisierung des Öffentlichen Dienstes leisten? von Senatsdirektor Dr. Volker Bonorden Senat.
Klein, Gesund und Wettbewerbsfähig
Entwicklungen und Perspektiven in der Automobil- und Zulieferindustrie
Grenzschutzschule Lübeck Organigramm
Total Quality Management
Frage 5 Wie wird Forschung und Entwicklung bei Philips geplant? Welche Instrumente werden zur Planung eingesetzt?
Mit uns lernen Ihre Maschinen sehen: Wir verfügen über langjährige Erfahrung in der Bildverarbeitung Wir blicken auf zahlreiche realisierte.
1 II.2 Art und Umfang von Kooperationen - Beispiele Straßengüterverkehr – Stückgutlogistik Zweck der Kooperation: Flächendeckende Verteilung KooperationsnetzwerkAnzahl.
Renditepotenzial von Private Equity Publikumsfonds: Alles nur Luftschlösser? Ergebnisse einer aktuellen Studie Stefan Löwer, cash.medien AG.
Branchengespräch IT: Bericht aus der Branche Wissenstransferverbund – Studierende in die regionalen Unternehmen Melanie Kanzler Projektmanagerin BITKOM.
Beschaffungspolitische Entscheidungen Erschließung neuer Lieferquellen
Lean Production Dede Syaehumishbah
Tagung des Hattinger Kreises am Juni 2008
Product development.system integration.services and consulting Qualitäts- und Funktionsprüfung elektronischer Bauelemente Automatisierungslösungen für.
Controller Leitbild 2002  2013.
Productivity Performance Profitability ISCAR's Philosophie Partner zur Produktivitätssteigerung.
[ - Lean Production System - ]
Willkommen bei Bevola Bevola verfügt über die breiteste Produkt-Plattform für Aufbau von LKW, Anhänger und Auflieger. Unsere Lösungen werden durch unsere.
Kleinprojektefonds Sachsen - Tschechien
Herzlich willkommen. Mein Name ist....
End of Millenium Kapitel 3 und 4 Manuel Castells
Elektroautos.
Fuhrparkservice. Musterfirma GmbH Musterstraße Musterort Telefon: 0000/ Telefax: 0000/ Fuhrparkgeschäft.
P ORTALE FÜR U NIONSBÜRGER UND Z UGANG ZUM EU-R ECHT ÜBER EUR-L EX MM AG. T ERESA N EUMAYR S EMINAR AUS R ECHTSINFORMATIK, SS 2009.
Aufgaben des IV-Controlling
Balanced Scorecard Knut Hinkelmann
1 Die Verantwortung von multinationalen Unternehmen Mark Ware, Group Vice President, Communications and External Affairs.
1 Scholl Communications AG. 2 Vorstellung Scholl Communications AG »Seit 1988 Jahren erfolgreich am Markt »Software, Lösungen und Dienstleistungen für.
Synergien und Netzwerke im strategischen Beschaffungsmarkt
Gibt es einen Klimawandel?
Energiemanagement Die Zukunft des Autobordnetzes
der OÖ Technologie- und Marketinggesellschaft m.b.H.
Hubert Österle, Reiner Schaaf SOA Days 2006 Bonn, 23. März 2006
Maschinenbau AG Personalentwicklung
Fff Die Bibliothek der Zukunft – Die Zukunft der Bibliotheken Neue Fortbildungsangebote des BVÖ Mag. Gerald Leitner Bozen, Tagung Die lernende.
Neuwagenzulassungen in Deutschland Marktentwicklung
Allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport
Precision Agriculture (PA): Ein nützliches Instrument für Landwirte Warum nutzen so wenig Landwirte Precision Agriculture? Andreas Jarfe Zentrum für Agrarlandschafts-
5 Jahre Bürgerstiftung Leverkusen Förderungen der Seniorenarbeit und Krankenhilfe In 2008 gehen Euro an die Caritas Leverkusen e.V. und das gemeinsame.
Integriertes Betriebsmittel - Management Dipl.-Ing. Reiner Eckert
Your Speaker Hans Wimmer Geschäftsführer B&R Konzernleitung Eggelsberg
Referat für Verwaltungsmanagement, -modernisierung und -organisation
©by Anna Ling, Larissa Fukar & Andrea Strunz
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Evaluation der Lernenden Region RegioNet-OWL - Vorstellung des Evaluationskonzepts auf der Beiratssitzung am
% +0,8% -7,9% -9,5% +1,1% +0,6% +1,5% +0,45% -5,5% -17,7% VRG 15-ORF -17,7% % -10,85% -2,4%
Vernetzung für die offene Jugendarbeit Regional, lokal, national.
Quo vadis in der elektronischen Beschaffung
“Klare Sicht in die Zukunft”
Portugal Benjamin Rehberger.
Initiative „Wege zur Selbst - GmbH“ e.V.. System Arbeit Beziehungen Strukturen Personalmanagement Menschen Leistung.
Die berufliche Fort- und Weiterbildung wird auch in unserer Region zu einem entscheidenden Standortfaktor weil: - Die Zukunft der Arbeit wird sich verändern.
SWEN ©SWEN, HTA Luzern, Hofstetter1 SWEN Software Engineering Network Beitragsgesuch soft[net] Aktionsprogramm: Aufbau eines Kompetenznetzwerkes Software.
Die Geschichte der Entwicklung der Informations-Technologie
Systempartnerschaft - Continental
l Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im deutsch-polnischen Grenzgebiet EVTZ für die Stettinger Metropolregion SOM Krzysztof.
1 © 2015 Competivation Wir unterscheiden zwischen sechs strategischen Handlungsmustern -Neue Möglichkeiten erkennen -Ausschöpfen -Verteidigen -Analysieren.
Werk Untertürkheim Logistik W10, Hr.Mauser, Standorte 2 Kennzahlen 3 Die Logistik 4 Entwicklungen S:\präsentationen\...\hr-mauser igm pptSeite.
Automobilindustrie Aktuelle Entwicklung und Ausblick.
Nationaler Workshop Projekt AUTOglobal Budapest 2/2014
 Präsentation transkript:

Abb. 1 Strukturen Strategischen Lieferantenmanagements in Japan Shohokai Zuliefererverband (190 Zulieferer) Takarakai Zulieferverband (90 Zulieferer) Unternehmensgruppe >20% Anteilsbesitz (30-35 Zulieferer) Teilearten Reifen Batterien Zündkerzen Stoßdämpfer Gurte Motorenteile Getriebe Klimanlage Kühler Aufbauteile Sitze Instrumenten- tafel Zentrale Koordiniert mit den Zulieferern Strategie Finanzierung Personal Quelle: Dyer et al. 1998, Abb. 1

Abb. 2 Globale Handelsströme im Automobilbereich Quelle: Dicken 2007, Abb. 10.11 berechnet nach dem Welthandelsbericht der WTO 2004

Abb. 3 Merkmale der Lieferanten für Automobilhersteller (OEM) Rohmaterial- Lieferant Standardisierer Komponenten- Spezialist Integrator Fokus Lieferant von Rohmaterial für den OEM oder seine Zulieferer Ein Lieferant, der die Standards für bestimmte Kompo-nenten oder Syste-me auf globaler Ebene setzt Ein Lieferant, der eine Komponente für eine Plattform oder ein Fahrzeug entwickelt und herstellt Ein Lieferant, der ein ganzes Modul oder ein System für ein Fahrzeug entwickelt und montiert Marktpräsenz Lokal Regional Global Global für die 1. Tier Regional oder lokal für die 2. und 3. Tier Kritische Kompetenzen Werkstoffkunde Verfahrenstechnik F&E und Engineering Montage und Lieferanten-management F&E und Prozess-Engineering Fertigungskompe- tenzen für verschie-dene Technologien Marken Image Produktent-wicklung und -Engineering Beispiele für Komponenten oder Systeme Stahlbleche Aluminiumbarren Polymer-Granulat Reifen ABS Elektronische Steuerung Pressteile Spritzgussteile Motorenkompo-nenten Interior Fahrwerk Türen Quelle: nach Veloso & Kumar2002

Abb. 4 Beschäftigungswirkungen – Automobilindustrie Westeuropa 2002-2015 Zulieferer OEM Beschäftigungswirkung Gesamt … (in Tsd. Arbeitskräfte, Europa) 2.751 3.965 CAGR +4,2% … und Veränderung (2002-2015) nach Hauptmodulen (Industriesegmenten)1 (in Tsd. Arbeitskräfte, Europa) Motor und Aggregate Antriebs-strang Fahrwerk Interior Elektrik / Elektronik Karosserie-struktur Body (Exterior)  Zulieferer 1.232 1 Annahme: Homogene Produktivität über die sieben Hauptmodule Quelle: Mercer & Fraunhofer 2004

Abb 5 Konzentration in der Automobilindustrie 2002-2015 40.000 30.000 (1988) Anzahl Zulieferer 8.000 (1998) 5.600 (2000) 8.000 ~2.800 (2015) 5.000 500 (1910) 500 Anzahl OEMs 50 (1950) 30 (1980) 13 (2000) 10 (2015) 30 (1900) 50 1900 1950 2000 2015 Quelle: Mercer & Fraunhofer 2004

Abb. 6 Gestaltungsoptionen bei externen Lieferbeziehungen Quelle: Hofmann 2008

Abb. 7 Ganzheitliche Plattform der Zusammenarbeit des Volkswagen Konzerns mit seinen Lieferanten Partner Kosten Qualität Innovationen Prozesse: Anlauf- Management Lieferantenqualität Forum Forum Qualität Produkte: Forum MaterialKosten Lieferantenklausuren Forum Innovation/ Konzeptwettbewerbe, Audi Value Management Quelle: Sanz 2007, Abb. 4

Abb. 8 Bildung strategischer Partnerschaften bei Volkswagen Ist Zukunft Entwicklungslieferanten Entwicklungslieferanten Strategische Partner: Premium Partner Serienlieferanten Serienlieferanten SOP SOP operativ/ kurzfristig strategisch/ langfristig Serie Neue Projekte Innovationen Lieferantenklausuren, Forum Lieferanten- qualität Projekt- Klausuren Forum Innovation/ Audi Value Management Quelle: Berkenhagen & Vrbica 2007, Abb. 4