Projekt: Das Problem Arbeit
Einleitung: Thema: Das Problem Arbeit Zeitpunkt: 1./2./3. Woche nach Ostern Teilnehmende Klassen: 6a/6b, 7a/7b Teilnehmende Fächer: GW, GS, Sprachschwerpunkt, Religion, Musik, Be, Werken, Deutsch, Informatik, Mathematik, Geometrie, Physik- Chemie- Biologie, PPP, LÜ Während dieser 3 Wochen wird der Unterricht aufgehoben!
Zugang: Problem der anwachsenden Arbeitslosigkeit (Studenten finden nach ihrem Studium keine Arbeit) Problem der Reduzierung des Menschen auf seine Arbeit – Wert des Menschen.
Ziele: Kennen lernen versch. Berufsfelder im Umfeld des gewählten Kurses; Anforderungen; Karrieremöglichkeiten Schülerinnen und Schüler sollen ihre Talente und Präferenzen entdecken Umfassender Informationskatalog wird erstellt Erarbeitetes wird im Rahmen einer Ausstellung präsentiert (Ausstellung bleibt bis zum Schulende)
Projektablauf: 1.Woche Mi: Hinführung zum Thema; Kursvorstellung und Einteilung nach Interessen der Schülerinnen und Schüler (zwei Kurse müssen ausgewählt werden) 1. Woche Do/Fr: - Anhand der Fächer Geographie und Geschichte weitere Annäherung an die Thematik. - Anhand der Fächer Religion und Psychologie/Philosophie weitere Annäherung 2. und 3. Woche: Schülerinnen und Schüler arbeiten in ihren frei gewählten Kursen. 1 Tag pro Woche: Schnuppertage 1 Tag pro Woche: Gesprächsrunden
Annäherung an die Thematik für alle verpflichtend Am Beispiel der Kombination Philosophie/Psychologie/Religion: Zusammensetzung der Gruppe: jeweils eine Klasse und je ein/e Professor/in der genannten Fächer Dauer: ein Vormittag (8.00 Uhr – 12.30 Uhr) Titel der Einheit: Der Wert des Menschen – der Wert der Arbeit Zielsatz: „Der Mensch ist an sich wertvoll, weil er von Gott gewollt und geliebt ist.“
Annäherung an die Thematik für alle verpflichtend Möglicher Aufbau: Biblischer Grundtext: Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten (Exodus) Texte: Sonntagsthematik, Diktat der Ökonomie(beides aus Zeitschriften), Sozialhirtenbrief (von den Lehrer/inne/n vorbereitet) Aufgaben: in 6 3er-Gruppen aus den Texten 5 Leitsätze entwickeln diese präsentieren; anschließend Vergleich, Klärung, Diskussion in Inbezugsetzung zum Bibeltext
Das Berufsfeld am Beispiel Religion Montag: Einstieg mit Gottesdienst; Erfahrungsberichte von Berufstätigen in diesem Segment: Priester, Ordensvertreter/in, Pastoralassistent/in, Religionslehrer/in, Universitätsvertreter/in usw. mit Möglichkeit zum Nachfragen; anschließend kurze Zusammenfassung in Form eines schriftlichen Berufsbildes durch die Schülerinnen und Schüler Dienstag: ein Tag im Ordinariat
Das Berufsfeld am Beispiel Religion: Mittwoch: Morgengebet; Blick auf die Ausbildungsstätten; Schwerpunkt Pastoral: Gesprächstraining, Jahresplanung, Gottesdienstgestaltung usw.: Entdecken und Einüben von Fertigkeiten Freitag: Erstellen des Informationskataloges und eventueller Beiträge zur Ausstellung; Fragen klären; Evaluation Donnerstag: GESPRÄCHSRUNDE MIT ANDEREN BERUFSFELDERN!
Schnuppertag Schnuppertag: Die Schülerinnen und Schüler verbringen einen Tag in einer Institution ihres Berufsfeldes und gewinnen Eindrücke durch beobachten, teilnehmen und Gespräche z. B.: Informatik: ein Besuch bei Infineon oder Anton-Paar KG Bildnerische Erziehung: Besuch bei einem Künstler Deutsch: Besuch in einer Zeitungsredaktion
Gesprächsrunde Gesprächsrunde: Es kommen Vertreter/innen verschiedener, über den Fächerkanon hinaus gehende Berufsfelder zu Gesprächen. Die Schülerinnen und Schüler teilen sich je nach Interesse neu zu. Sowohl beim Schnuppertag als auch bei den Gesprächsrunden kann die Hilfe von Eltern in Anspruch genommen werden.
Eltern: Elternabend zur Information (schon am Beginn des Schuljahres) Einladung, die eigenen Arbeitsplätze für Schnuppertage bzw. sich selbst für Gesprächsrunden zu Verfügung zu stellen. Angebot einer Abendveranstaltung, gemeinsam organisiert mit dem Bischöflichen Amt für Ehe und Familie, zur Thematik: „Geplatzte Träume? Das Gespräch mit Jugendlichen in Krisensituationen“