Produktionsinformatik Personalisierung und Virtuelle Beratung im e-Government (am Beispiel Magistrat Villach) Dr. Alexander Felfernig Universität Klagenfurt,

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Präsentation des Unternehmens
Advertisements

Chancen und Risken für KMU bei EU Förderungen
Firmenprofil i2s - einige Facts
Kurzpräsentation der Bewerbung September 2005
K-Modeler Engineering
Zusammenarbeit in Office mit den SharePoint Technologien Michael Carpi
:33 Architektur Moderner Internet Applikationen – Prolog Copyright ©2003 Christian Donner. Alle Rechte vorbehalten. Architektur Moderner.
Sprachlernplattform für alle Lebenslagen
LON-CAPA 1 Das LearningOnline Network mit Computer- Assisted Personalized Approach (LON-CAPA) Gerd Kortemeyer Michigan State University.
Seniorenbefragung zum Thema: Wohnen im Alter
Sicherheit und Personalisierung Internet Portal der Universität München.
Mit Wikis Unternehmenswissen managen – Beispiele und Erfahrungen
ISO - Normen Inhalt Qualität im SE Der ISO 9000-Ansatz
1 KM-Modul: Knowledge Wizard Personalisierte Verknüpfung von Wissensprozessen und Geschäftsprozessen auf Basis von Metainformationen Dr. Marc Diefenbruch.
Content-Management-System
PinK Plattform für intelligente Kollaborationsportale Dr. Joachim Quantz, e.V. Berlin, 13. September 2005.
Vortragender Messung des Erfolgs einer Website Subjektive Attraktivität Besuchsintensität Produktivität Finanzielle Maße
Die Bank von morgen - eine neue Welt für IT und Kunden? 23. Oktober 2001.
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Was machen wir besser als die Wettbewerber
Was ist ITOS? –Das Unternehmen ITOS ist im Bereich Informationstechnologie tätig –Entwicklung von Konzepten wie CMS und CRM für Unternehmen, die die interne.
Simulation komplexer technischer Anlagen
Projekt: Planung und Erstellung einer Webseite Ziel ist die Erstellung einer Webseite, die den Anforderungen einer Organisation (z.B. Unternehmen) entspricht.
D IE G OOGLE -F ALLE ODER T RANSPARENZ IM I NTERNET ? Mag. Gerald Reischl 24. Juni plannING Day.
Manfred Helber Microsoft Senior PreSales Consultant.
Your desktop is everywhere! Herzlich willkommen!
KMU im Internet: Wunsch und Wirklichkeit 1 Marketing für Cyberoffice SA, Paris - Die reale Virtualität Dr. oec. HSG Luzi Rageth MA BASE-Marketing, Technopark.
Ribbon Benutzeroberfläche / UI SharePoint Workspace SharePoint Mobile Office Client und Office Web App Integration Unterstützung von Standards.
Für Fortgeschrittene: Small Business Server End of Sales – was nun?
Kurs: Digital Objects Processing - CMS vs. Digital Library
Attractive Methods for PR-Activities based on the state-of-the-art Content Management System TYPO3(CMS) Die starke Partnerschaft PR, Redaktion und Informationssysteme.
Studie Einfluss der Sitzposition in den Vorlesungsräumen auf die studentische Leistung Jochen Jung, Larry Maus und Steffen Brünske.
Das Portal für die Erwachsenenbildung in (Nord-) Tirol
Don`t make me think! A Common Sense Approach to Web Usability
Gentics Webinar: IT-Kosten sparen mit Unified Content & Collaboration Architektur.
ProFM Helpdesk Effective Web Based Maintenance Management System.
Multilevel Optimization of E-Commerce - Strategy
Wien, am © by steinrisser+partner Seite 1 Kommunikation ist die Verständigung mit Hilfe von Sprache und Zeichen Der DUDEN
Kollektionen in Java Aufzählungstypen, Generische Typen
ATOSS Knowledge Management Guided Tour
17. November 2010 Heinz Cronimund Vorbereiten von öV-Reisen via Internet.
Kriterien für einen erfolgreichen WEB-Auftritt
Prospective Students – Personalization module Erstellung einer internen Demoversion für eine Open Text Delivery Server Web-Kompontente Kurzvorstellung.
Institut für Wirtschaftsinformatik und Anwendungssysteme
A Social Tagging Environment for Web Information Extraction
Auslegung eines Vorschubantriebes
1 CeBIT 2008 Knowledge Management 2.0 Ulrich Kampffmeyer PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße
Manfred Helber Microsoft Senior PreSales Consultant.
Seminar: Entwicklung verteilter eingebetteter Systeme WS05/06 Betreuer: Info:
Semantische Suche: Innovationsdatenbank WienWin der ZIT
Qualitätsmanagement in kommunalen Verkehrsplanungsprozessen
Marktübersicht für Content Management Systeme
Online Consulting AG Weststrasse 38 CH-9500 Wil Tel.+41 (0) Fax+41 (0) screen AG Töpferstrasse 5 CH-6004 Luzern Tel. +41 (0)
Analyseprodukte numerischer Modelle
Knowledge Management-Portal XML Topic Maps Von der Information zum Wissen Ronald Melster Gefördert vom.
Dokumenten- und Publikationsserver
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
E LEARNING KFK PM/GT WS 2003/04 Gerhard Neuhold Bruckner Florian Dimitri Korenev.
Content-Managment-System
Ein traditionelles Warenhaus stellt sich der Herausforderung
Das Projekt “eBZ – Digital City” Johann Gamper Freie Universität Bozen.
Die Management-Tools von Z&H COACH beinhalten zentrale Hilfsmittel für ein Management-System. Sorgfältig angewendet führen diese Tools Ihr Unternehmen.
Marketing-orientierter Internet-Auftritt
Werbung und Marketing: Worauf muss geachtet werden?
Vorgehen Business Analyse
© 2006 Mag. Kurt Nowotny 1 Die Aufbereitung gesetzlicher Materien im Web mittels Expertensystemen.
Ergebnisse der Online-Befragung Basiskurs: Ganz einfach Internet Zeitraum: Online-Kompetenz für die Generation 50plus Frühjahr und Herbst 2005.
Vorgehen Business Analyse
Oracle Portal think fast. think simple. think smart. Dieter Lorenz, Christian Witt.
Campus Bern Patrick Mäschli, Software Architect
 Präsentation transkript:

Produktionsinformatik Personalisierung und Virtuelle Beratung im e-Government (am Beispiel Magistrat Villach) Dr. Alexander Felfernig Universität Klagenfurt, Institut für Wirtschaftsinformatik und Anwendungssysteme DI Manfred Wundara Stadt Villach Informationstechnologie

2 Wer sind wir? Universität Klagenfurt, Produktionsinformatik ( Technologietransfer aus EU Forschungsprojekten ( ConfigWorks ( Lösungen zur Verbesserung der Beratungsqualität für Kunden und Mitarbeiter

3 Beratungs- manko!!! - Produktkataloge Techn.Produkteigenschaften. Beschreibungen Preise - Produktkataloge - Verfahrensinformationen - Beschreibungen - Förderleistungen Angebotene Produkte Motivation Lebenslagen, Wünsche, Erwartungen, Fragen -Was muss ich tun? -Wer ist zuständig? Lebenslagen, Wünsche, Erwartungen, Fragen - -Was benötige ich dazu? - Kunden

4 Virtueller Berater als Bindeglied zwischen Kunden und Verwaltung Lebenslagen, Wünsche, Erwartungen, Fragen Kunden Angebotene Produkte Front- / Backoffice Virtuelle Beratung Produktkataloge Techn.Produkteigenschaften. Beschreibungen Preise - Produktkataloge - Verfahrensinformationen - Beschreibungen - Förderleistungen

5 Wissens- management Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung Feedback- analyse Interaktionsdaten Servicedaten Servicemodell Benutzerprofile Virtuelle Beratung Kunden- feedback Kunden- beratung Bürger, Unternehmer,... Open Innovation Explizit: Fragebögen Implizit: Analyse der Interaktionsdaten (Verbesserung der Beratung, Verbesserung des Produktangebotes)

6 Architektur von myvillach.at CWAdvisor Personali- sierung Content Management Magistrat Villach Homepage Web Server CW Knowledge Wissensmanagement Benutzergruppen (Bürger, Unternehmer, Mitarbeiter, …) Interne Technik (Wartung der Personalisierungs- funktionalitäten) CWAdvisor Redaktions- Tool Fachabteilungen (Wartung des Contents)

7 Personalisierung in myvillach.at CWAdvisor Personali- sierung Content Management Magistrat Villach Homepage Web Server Benutzergruppen (Bürger, Unternehmer, Mitarbeiter, …) Interne Technik (Wartung der Personalisierungs- funktionalitäten) CWAdvisor Redaktions- Tool Fachabteilungen (Wartung des Contents)

8 Stadtteil=Landskron, Rolle=Unternehmer Stadtteil=Landskron, Rolle=Mitarbeiter Personalisierung in myvillach.at (contd.) Benutzergruppen (Bürger, Unternehmer, Mitarbeiter, …) Fachabteilungen (Wartung des Contents) Stadtteil=Landskron, Rolle=Bürger Metainformationen CWAdvisor Personali- sierung Stadtteil=Landskron, Rolle=Bürger, Unternehmer Benutzerprofile Konzepte: - Knowledge-based Recommendation - Collaborative Filtering

9 Pilot System – Bürgerportal Personalisierte Anzeige von Lebenslagen Personalisiertes Beratungsangebot (Gründungsberater, Schulberater, …) Personalisierte Umfragen Personalisierte Anzeige von CMS Content Hotlinks

10 Pilot System – Schulberater Weitere Berater: - Sozialberater - Förderberater - Gründungsberater - …

11 Feedbackanalyse Welche Schulen waren am gefragtesten? Gleichverteilung der Interessen bzgl. Musik

12 Feedbackanalyse (contd.) Schule im eigenen Stadtteil wollen vor allem Sportinteressierte

13 Beispiel: Der Computerkauf Kunde Produkte Prozessor RAM Grafikkarte Schnittstellen Peripherie - Ich bin Geschäftsmann - Ich will Dokumente erstellen und s senden - Manchmal möchte ich im Internet surfen

14 Die richtigen Fragen stellen Haben Sie bereits Erfahrungen mit Computern? –Nein, keine Ahnung –Ja, ein wenig –Klar, ich bin ein Computerprofi Was möchten Sie hauptsächlich mit dem Computer machen? –Privat nutzen –Dienstlich nutzen –Sowohl dienstlich als auch privat nutzen Wo möchten Sie den Computer einsetzen? Wie häufig arbeiten Sie mit dem Computer? u.s.w

15 Kundengerechte Kaufempfehlungen Fragen & Antworten des Kunden Beratungswissen Hinweise Tipps

16 Olivia – Ihre Computerberaterin Dialog in der Sprache des Kunden, personalisiert, abhängig von Antworten

17 Olivia – Ihre Computerberaterin Interaktivität, intelligente Hinweise und Prüfung von Eingaben

18 Detailinformation, Erklärungen Produktvergleich, Verlinkung zum Shop Ergebnispräsentation

19 Vorteile der Virtuellen Beratung Quality of Service (intern & extern) Kunde ist besser vorinformiert – Entlastung von Abteilungsmitarbeitern Kompetenz und Professionalität beim Kunden Schulung und Simulation für Anfänger Wissen über den Kunden durch Open Innovation

20 Analyse der Interaktionssequenzen (Häufigkeit von bestimmten Beratungsergebnissen,...) Business Rules, Widersprüchlichkeiten in den Kundenwünschen Produkteigenschaften (Bezeichnung, min. Investitionsdauer,...) Kundeneigenschaften (Gewinn- erwartung, Risikobereitschaft,...) Definitionen zur Nutzwertanalyse verschiedener Lösungsalternativen Definition unterschiedlicher Kundenkreise Wissensakquisition

21 Wissensakquisition (contd.) Generische Pageflows Beratungsphasen Dialogmasken Fragen Übergangs- bedingungen

22 Generation 0 Hierarchical Catalog Browsing Generation 1 Feature-based Filtering Generation 2 Feature-based Evaluation Generation 3 Needs-based Guidance Generation 4 Knowledge-based Recommender Systems Simple representation of product hierarchy, simple navigation mechanisms Simple feature based search in the product catalog Feature based search in the product catalog – additional support for weighting preferences Customer oriented questions (not product-oriented) Effective knowledge acquisition, customer integration, intelligent explanation and error handling mechanisms Generationen von virtuellen Beratern

23 Frontend Dialog Control Constraint Satisfaction & Personalization Integration of External Systems Knowledge Acquisition and -Maintenance User profiles Product data Product model Architektur CWAdvisor Business Rules, Product Structure Data Mining, Statistical Analysis Diagnosis, Personalization Product Data, Tracking Information Java Server Pages Java TagLib State Charts

24 CWAdvisor Toolsuite

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

26 Integrationsszenario: Beschwerdemanagement Web Server CW Knowledge Wissensmanagement Benutzergruppen (Bürger, Unternehmer, …) Fachabteilungen (Bearbeitung von Beschwerden) Stadtservice (Betreuung von Kunden, Beschwerde- Weitergabe) Beschwerde Lösungen Lösung Konzepte: -Wissensobjekte -Ontologien/Kategorien -Intelligente Suche (u.a. Fuzzy) -IQ-Points (Motivation) -Workflows: Qualitätssicherung -Diskussionsforen -…

27 Problematik der Konsistenz von Prozessflüssen Sozialberater für die Österreichische Hochschülerschaft.