Ich will eine Gemeinde führen, die Gemeinden gründet

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 Präsentation transkript:

Ich will eine Gemeinde führen, die Gemeinden gründet

Gemeindegründung Was haben wir davon?

Ein Überblick: Die geistliche Not in Deutschland heute Biblische Befunde Die Relevanz der Gemeindegründung „Was haben wir davon?“ „Was haben andere davon?“ Vorbehalte, die es zu überwinden gilt

Die geistliche Not in Deutschland heute

Bewegende Tatsachen Nur 3% unsrer Bürger besuchen regelmäßig einen Gottesdienst (davon ist die Hälfte der Besucher über 65 Jahre alt) Dreimal so viele Hellseher/Wahrsager als Ev. Pfarrer

Bewegende Tatsachen 2% der Bevölkerung sind Evangelikale 62% der Städte und Dörfer in unserem Land haben keine Freikirche Nur 5 von 100 Christen werden im Laufe ihres Lebens einen anderen Menschen zu Jesus führen

Bewegende Tatsachen 80% der Bevölkerung lebt außerhalb des Einflusses einer christlichen Gemeinde Die EKD hat 10% ihrer Kirchengebäude in den letzten zehn Jahren aufgegeben Die Neu Apostolische Kirche hat mehr Mitglieder als Bapt., Meth., FeG, Pfingstler zusammen genommen

Was haben folgende Länder alle miteinander gemeinsam? Estland Nigeria Hong Kong Ghana Philippinen Indonesien Süd Korea Tschad Bolivien Tanzanea Süd Afrika Antwort: Mehr wiedergeborene Christen als Deutschland!

„Deutschland ist ein heidnisches Land mit christlichen Restbeständen“ Fazit „Deutschland ist ein heidnisches Land mit christlichen Restbeständen“ (Der Spiegel)

Biblische Befunde Jesus war ein Missionar Als Missionar ging er zu den Verlorenen Der Auftrag an die Geretteten ist es, Verlorene zu Jüngern Jesu zu machen Die Gemeinde ist „Christus con carne“ Die Zukunft der Gemeinde liegt in der Ernte Unser Herr weitet sein Reich durch die Gründung neuer Gemeinden aus (Apg) Eine Gemeinde ist eine Gemeinschaft der Gesandten

Fazit „Die effektivste Form der Evangelisation ist die Gründung neuer Gemeinden!“ (Peter Wagner)

Die Relevanz der Gemeindegründung Letztlich ist die Frage der Gemeindegründung eine Frage der Gesundheit der eigenen Gemeinde

Was ist eine gesunde Gemeinde? Eine gesunde Gemeinde ist eine Gemeinde, die gesund genug ist, um zu gebären!

Die Frage nach dem Nutzen „Was haben wir davon?“ Die Frage nach dem Nutzen

„Was haben wir davon?“ Teilhabe an neuen Wundern Gottes Mehr Zinsen in der Ewigkeit Durchdringung unserer Region mit dem Evangelium Die Freisetzung und Gewinnung von mehr Mitarbeitern Die Anerkennung unseres Herrn: „Gut gemacht, mein guter und treuer Diener . . . Lass uns miteinander feieren!“ (Matt 25,21)

Was haben andere davon? Neues ewiges Leben Eine neue Entbindungsstation Eine neue Stadt auf dem Berg

Was hat Gott davon? Ehre Freude Gemeinschaft

Vier Phasen der GemeindeGründung

Phase 1 – Startteam-Entwicklung

Entwicklungs-Ziele Komm richtig an, bereite alles vor und stell dich auf die neue Aufgabe ein Folge jeder Spur von Leuten, die Teil der neuen Gemeinde werden könnten Bringe Leute im Startteam miteinander in Verbindung Kläre Vision und Werte Finde Räumlichkeiten für Vorschau Gottesdienste und darüber hinaus Plane für Vorschau Gottesdienste Festige Deine Beziehung mit dem Pastor der Muttergemeinde und kläre Erwartungen

Die produktivsten Aktivitäten Eine Menge Leute treffen Events und Aktivitäten entwickeln, die Begeisterung unter den Leuten hervorrufen Klare und motivierende Visionsvermittlung Schnelle Kontaktaufnahme mit Leuten und Vertiefung dieser Beziehungen hin zu echten Freundschaften

Wichtigste Aufgaben für den Leiter Netzwerken mit neuen Leuten Gute Zeiteinteilung nach Prioritäten Begeisterung unter den Leuten im Startteam entwickeln Das Fundament für die nächsten Phasen legen Enge Verbindung zum Coach Die Vision klar und motivierend vermitteln

Messmarken Minimum von 15 – 25 Erwachsenen, die verbindlich dabei sind Klarheit im Startteam über Vision, Werte, Zeitplan und Strategie Plan Klare Planung für die Vorschau-Phase vorhanden Details für Phase 1: Geordnete Finanzen, Geklärte Beziehung zur Muttergemeinde und/oder zum Bund, Kontaktbesuche bei anderen Kirchen und Behörden, Information und Einbindung im Kreis

Warnsignale Konfusion über die richtige persönliche Zeiteinteilung Konfusion im Startteam über das weitere Vorgehen Probleme verbindliche Kontakte mit Menschen aufzubauen Probleme Begeisterung bei den Startteam-Mitgliedern hervorzurufen Probleme die Grundlagen für die nächsten Phasen zu legen Probleme der anerkannte Leiter des vorhanden oder entstehenden Startteams zu werden

Dynamik für die Aneignung der Vision entwickeln Menschen hören von Deiner Vision Wiederhole es immer wieder Menschen machen Bekanntschaft mit der Vision Sie werden Besucher Menschen machen sich die Vision zu eigen Sie haben sie verinnerlicht. Sie geben.

Startteam Meeting Die Ziele: Persönliches geistliches Wachstum Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft Planungen und Absprachen Einfache Planung und Problemlösung Gelegenheit zum Einladen

Startteam Meeting Beispiel Eisbrecher Singen/Anbetung Bibelstudium: Abschnitt oder Wert Planung Gebet Erfrischungen

Open House (Z.B. Grillparty, Nachbarschafsfete, Einweihungsfete etc.) Programm-Beispiel: Erfrischungen, ungezwungene Gespräche, am besten im Stehen Eisbrecher (Was ist deine Lieblings-Fernsehsendung) Präsentation des Projektes Grundwerte Phasen, Zeitplan Drei-Stufen-Antwortkarte

Phase 2 - Vorschau-Gottesdienste

Entwicklungs-Ziele Arbeiten Sie mit unterstützenden Gemeinden und Kontakten zusammen, um Hilfe bei vielen Diensten zu bekommen Strebe 15 Erstbesucher für jeden Vorschau-Gottesdienst an Assimiliere so viele wie möglich von diesen 15 Halte das Startteam im Fluss. Bringe ständig neue Leute mit in das Startteam hinein. Halte die Anfangs-Startteam-Mitglieder gut gelaunt und motiviert Fangen Sie an, Ihre eigenen – Ihnen entsprechenden - Schlüsseldienste zu entwickeln

Die produktivsten Aktivitäten Eifriges „Netzwerken“ und öffentliche Werbung, so dass jedes Mal mindestens 50 Leute kommen, darunter mindetens 15 Erstbesucher Binden Sie neue Menschen in das Startteam ein Hart arbeiten für erstklassige Vorschau-Gottesdienste (Musik, Predigt, zusätzliche Überraschungsmomente) Finden und anleiten von Mitarbeitern für die 4 Schlüsselbereiche Den Schwung beibehalten

Wichtigste Aufgaben für den Leiter Netzwerken und Werbung Neue Leute ins Startteam einbinden Programm für erstklassige Vorschau-Gottesdienste Mitarbeiter für 4 Schlüsseldienste gewinnen und ausbilden Den Schwung aufrecht halten Hilfe und Unterstützung für Vorschau-Gottesdienste gewinnen Messmarken für die Vorschau-Phase im Auge behalten

Messmarken Ein Mindestbesuch von 50 Besuchern in den Vorschau-Gottesdiensten Intensive Mund-zu-Mund-Propaganda hält an – über die Hälfte der neuen Leute kommt durch persönliche Einladung 25 neue Leute in die Gruppe assimiliert Spendeneinnahmen aus der Gemeinde im Plan Angemessene Planung für 4 Schlüsseldienste in der Intensivierungs-Phase Einzelheiten von Phase zwei – Evtl. Büro oder Räume für Wochenveranstaltungen anmieten

Nacharbeit (nach dem Gottesdienst) Persönliche Einladung zum ‚Open House beim Pastor’, zu sozialen Events, zum Glaubens-Grundkurs Telefon-Anruf oder Besuch des Pastors oder des Besuchsteams nach einem zweiten oder dritten Besuch Zweit-Besucher-Brief mit Broschüre Geschenk für Erstbesucher nach dem Gottesdienst abholen Nacharbeit mit einer handschriftlichen Notiz des Pastors und der Bitte um die Wiedergabe eines ersten Eindrucks

Die typische neue Gemeinde - Zusammensetzung A. Neugierige Noch-nicht-Christen 30 % Evangelisation Integration Angebote für neue Gläubige

Die typische neue Gemeinde - Zusammensetzung B. Christen ohne Gemeinde 40 – 60 % Geistliches Wachstum Angebote von Wahlmöglichkeiten und Ebenen Persönliche Jüngerschaft Dienst-Möglichkeiten

Die typische neue Gemeinde - Zusammensetzung C. Hingegebene Leiter 10 – 30 % Training zur Leiterschaft Harmonie in der Vision Geistliches ‘Aufladen‘

Wachstumsprobleme aus Mangel an Besucherfluss Suche die ‚Sammler’ in Deiner Gemeinde (gewöhnlich bringen 10 % der Gruppe die meisten Besucher herbei) und verbringe Zeit damit, Strategien zu entwickeln, wie sie ihr Netz von Beziehungen am besten erreichen können.

Wachstumsprobleme aus Mangel an Besucherfluss Nutze Direct Mail um einen großen Besucherstrom zu bekommen. Wenn dies nicht gut durchdacht getan wird, wird es enttäuschend ausfallen.

Wachstumsprobleme aus Mangel an Besucherfluss Nutze kostenlose Werbung über das Radio, die Zeitung, Poster usw. so oft wie möglich.

Wachstumsprobleme aus Mangel an Besucherfluss Lies Steve Sjogren’s: Conspiracy of Kindness. Organisiere anschließend Gruppen, die Freundlichkeits-Taten durchführen in deiner Gemeinde.

Wachstumsprobleme aus Mangel an Besucherfluss In einigen Fällen der Gemeindegründung kann es vorkommen, dass du zu schnell zur nächsten Phase übergegangen bist. Dann ist es oft die beste Lösung, zur richtigen Phase zurückzugehen und die dann erst mal gründlich zu durchlaufen.

Phase 3 - Intensivierungsphase

Dienststruktur und Teams Schlüsselgedanke 1: Du kannst als neue Gemeinde nicht an allen Fronten mit den alteingesessenen Gemeinden, die große Programme haben, konkurrieren, aber du kannst dich auf einen begrenzten Bereich konzentrieren, wo du einen strategischen Vorteil haben kannst und kannst dich dann auf jene wenigen Diensten konzentrieren.

Dienststruktur und Teams Schlüsselgedanke 2: Der Sinn einer Intensivierungsphase ist zweifach: Erstens, sich darauf zu konzentrieren, auf dem Gebiet der vier wichtigsten Dienste besser zu werden, zweitens, damit fortfahren, die Mund-zu-Mund-Einladung und den Schwung der Gruppe weiter zu entwickeln.

Die vier wichtigsten Programme Sonntags-Gottesdienst Aufbau-Team Musik-Team Gastgeber-Team

Die vier wichtigsten Programme Kindergottesdienst Kinder-Dienst-Team

Die vier wichtigsten Programme Nacharbeit (nach dem Gottesdienst) Begrüßungs- und Gasteber-Team Nacharbeitsteam /Assimilierungs-Team

Die vier wichtigsten Programme Kleine Gruppen - Gruppenleiter-Dienst-Team

Dienststruktur und Teams Schlüsselgedanke 3: Füge nur weitere Dienste hinzu, wenn du die Kraft, die Erfordernis und entsprechenden Leiter hast, um den Dienst wirklich gut zu machen. Oftmals ist es gut, als nächstes den Blick auf Jugendarbeit oder auf eine Mutter-Kind-Gruppe zu werfen.

Entwicklungs-Ziele Solider wöchentlicher Gottesdienst Starker Besucherfluss Hohe Assimilierungsrate Stetig wachsende Beteiligung und Aneignung unter den Leuten Stetige Entwicklung der vier Schlüsseldienste

Die produktivsten Aktivitäten Investiere Zeit und Energie, um die vier Schlüsseldienste am Laufen zu halten und sie Woche für Woche stetig zu verbessern Fahre fort, den Leuten bei der Einladung von Kontaktpersonen zu helfen Fahre fort, unter den Besuchern ein Teamgefühl zu entwickeln Vergewissere dich, ob dein Einsatz von Kraft und Energie von Dir und Deiner Familie über einen langen Zeitraum gehalten werden kann.

Die wichtigsten Dienste für den Leiter Starke Predigt Starke Leitung durch Vision und Entwicklung der Dienste Fokus auf dem Evangelisationsprozess Fokus auf geistliches Wachstum Neue Leiter entdecken Sich schützen gegen die „Auto-Pilot-Methode“

Messmarken Mindestbesucherzahl von 60 oder mehr in den Gottesdiensten Der Qualitäts-Level in den 4 Schlüsselbereichen steigt von C auf B+ 50 % der Erwachsenen sind in Kleingruppen Angemessene Planung für weitgefassten Outreach während der „Großen Eröffnung“

Zeitschiene – Intensivierungs-Phase (Zeitplan für Predigtreihe, besondere Events, Einführung von Diensten und Teamgründungs -Events) Entwicklungsziele   Messstab u. Details Konzentrat für Leiter 1. - Mindestes 110 Besucher oder mehr Starke Predigten 2. Anfang für eine Übergangs- Gefestigte Führung durch 3. Leiterschafts-Team Vision und Entwicklung 4. bemerkenswerte Anzahl von Die Sicht richten auf den 5. Zeugnissen Evangelisationsprozess 6. Möglichkeit: Teilzeit-Personal Die Sicht richten auf das 7. ‚Verlorengegangenen’ nachgehen geistliche Wachstum Beginn der Planung der Gründung, Erkennen potentieller Leiter der Leiterschafts- und der Schützen vor dem Selbst- Mitglieder-Struktur läufermodus

Probe-Gottesdienste Weiterentwicklung der Qualität von Ebene B nach A Probe-Gottesdienste sind eine Möglichkeit, die Qualität deines wichtigsten Dienstes, nämlich Gottesdienst, zu entwickeln. Meistens entscheiden sich die neuen Gemeinden für ein 4er Kerngebiet und versuchen, es bestmöglich durchzuführen: – Sonntagmorgen-Gottesdienst, Kleingruppen, Nacharbeit (Nachgehen von Kontakten) und Kinderprogramm. Allerdings ist meistens der Sonntags-Gottesdienst voll von Mängeln, Chaos, Missgeschick und überhaupt gespickt mit Fehlern. Daher ist es in den meisten Fällen hervorragend, wenn man überhaupt eine Ebene ‚B’ erreicht. Aber es ist in dieser Phase eine wichtige Aufgabe, die Qualitäts-Ebene auf A zu steigern.

Hier einige Ideen, wie es dazu kommen kann: Nimm jeden Gottesdienst mit der Videokamera auf. Schaue dir das Video danach an und mach Notizen über: Einsatzkraft, Veränderungen und besucherfreundliche Erklärungen Führe eine Besprechung über jeden Gottesdienst durch, indem du 4 -6 Leute bittest, den Gottesdienst zu beurteilen. Entwickle effektivere Möglichkeiten der Anordnung, dazu sind verbesserte Systeme, Vormerken von guten Vorgängen und Prozeduren zu erwägen. Bitte ausgesuchte Besucher um ein Feedback: ‚Wie könnte man es besser machen?’ Befrage Kinder-Mitarbeiter was falsch gelaufen ist und wie man es verbessern könnte.

Strategien für Mund-zu-Mund-Propaganda Verpflichte dich zu einer ausgezeichneten Arbeit auf allen Gebieten, auf denen du Dienste tust, sonst wird die persönliche Werbung nicht gut funktionieren Schaffe Ereignisse, die es den Menschen einfach ermöglichen, weitere Leute einzuladen – dies sind besondere Events, monatliche besondere Sonntagsprogramme, Zyklen des Gemeindenjahres Freundschafts-Sonntage usw. Gib den Menschen Werkzeug an die Hand für das Einladen weiterer Menschen, wie: - Visitenkarten, die die Gottesdienstzeiten bekannt geben - vorgedruckte Einladungen und Umschläge für besondere Ereignisse und Sonntage, - 5 Kopien eines Flyers mit Begleitschreiben für jede Familie, damit sie diese für ein gewisses Event als Einladung nutzen können.

Strategien für Massenmedien Telefonbuch Radio Zeitungsanzeige Artikel im Lokalteil (vor guten Kontakt zur Lokalredaktion aufbauen) Direct Mail

Aus Erstbesuchern Zweit-Besucher machen Unternimm kleine Schritte, einen nach dem anderen Finde Wege, die Menschen zum Sprechen zu bringen: vor, während und auch nach dem Gottesdienst Nicht abschreckende Events führten oft dazu, mit Besuchern einfache Aufgaben gemeinsam durchzuführen: Raum herrichten, Mitbringen, Flyer mit Aufklebern versehen, Mitbringen von Keksen usw. Bitte neue Menschen nach ein paar Wochen um Hilfe bei den Empfangsdiensten: Begrüßungstisch, Begrüßer usw. Versuche, mit kleinen Gruppen anzufangen, und zwar für jeweils kurze Zeiträume = 4 bis 8 Wochen

Aus Erstbesuchern Zweit-Besucher machen Nachdem dein Kleingruppen-Dienst schon aktiv ist, setze eine kleine Gruppe ein für den Zutritt für neue Besucher. Klappt es, setze sie bei anderer Arbeit ein und fange von vorne an. Sorge für besondere Kinderprogramme, die die Eltern willig macht, mit den Kids wiederzukommen: Kinderchor, Eintrittskarte für das nächste große Kinderevent usw. Menschen unterstützen das, was sie entstehen helfen – beginne niemals mit einem neuen Dienst ohne Laienhelfer zu haben, die einen entscheidenden Anteil an der Planung und Erörterung haben. Baue immer wieder in dein Leben eigene Verpflichtungserklärungen in deinem Gemeindeleben ein. Beispiel: Wenn Menschen Geld spenden, einen Freund mitbringen, geistliche Erneuerung erfahren, in einem Dienst leiten, dann um seinen Vorstellungen Ausdruck zu verleihen Ermutige deine Stamm-Mitarbeiter immer nach dem Gottesdienst jemanden Neues anzusprechen, bevor die Freunde angesprochen werden.

Checkliste für Gottesdienst- und Raumgestaltung Benutze Vorhänge zum räumlichen Abtrennen und Verkleinern von Räumen. Mache von lebhaften Farben Gebrauch, um dem Raum Freundlichkeit und Licht zu geben. Baue eine kleine transportable Bühne, um sie ggf. einzuplanen für bessere Sicht der Besucher. Vergewissere dich, dass ausreichende Beleuchtungsmöglichkeiten vorhanden sind, wenn nicht: Richte einige Spots oder aber ein Beleuchtungssystem ein Benutze Blumen/Pflanzen oder Blumen im Eingangsbereich und auf der Bühne. Wenn möglich, stell’ weniger Stühle als eigentlich gebraucht werden und füge sie wieder hinzu, sobald nötig. Finde Wege, um deine Gruppe größtmöglich wirken zu lassen, vielleicht durch breiteres Auseinanderstellen der Stühle. Deine Leute, die vorn stehen, sollten auf „passende“ Kleidung achten

BEGRÜSSUNGS- UND ERFRISCHUNGSDIENSTE Begrüßungsdienste: Das ist ein Schlüsselbereich. Beauftrage eine Person oder Gruppe, die diesen Dienst leitet. Hier einige Vorschläge, wie solch eine Arbeit gut ausgeführt werden kann: Wenn möglich, platziere einen Begrüßungstisch im Vorraum. Er sollte freundlich wirken und vielleicht etwas auffällig und ansprechen gestaltet sein (Blumen) Lass für jeden Namensschilder vorbereiten (????). Am besten sieht es aus, wenn jeder sein eigenes Schild ausfüllt. Setze ein Begrüßungsteam ein, das so weit wie möglich draußen aktiv ist, vielleicht sogar schon bei den Parkplätzen. Bitte neue Menschen frühestens nach ein paar Wochen, bei den Begrüßungsdiensten zu helfen. Bring deinem Begrüßungsteam bei, zwar freundlich aber nicht aufdringlich zu sein.

BEGRÜSSUNGS- UND ERFRISCHUNGSDIENSTE Jesus schätze den Wert guter Speise. Nimm deine Dienste bez. Speisen so ernst, wie auch Jesus es tat Sorge für eine Auswahl an Kaffee und Getränken. Hervorragende Bewirtung hinterlässt einen guten Eindruck bei buchstäblich jedem. Besorge gute Snacks. Biete diese sowohl vor als auch nach dem Gottesdienst an – das hilft sehr bei der Unterhaltung. Mittelmäßigkeit führt mit der Zeit zu einem geringeren Standard, lass dies nicht zu!

Wie weiß man, ob man die Entwicklungs-Aufgaben in jeder der 4 Phasen vollendet hat? Dein Gottesdienst Energie und Momentum Evangelisation ist ein natürlicher Bestandteil des Gemeindelebens und geschieht fortwährend Es kommen ständig neue Leute und werden assimiliert Du hast passende Strukturen geschaffen, so dass die Menschen zwischenmenschliche Beziehungen bekommen. Familien empfinden, dass ihre Kinder und Teenager sich geistlich entwickeln. Es gibt einen funktionierenden Plan, wie du neue Leiter gewinnst und ausbildest Du hast eine solide finanzielle Grundlage. Deine Gemeinde hat tief gehende Beziehungen zur örtlichen Kommune, besonders zu den Verletzten und Bedürftigen Ihr werdet immer besser, was Planung und Strukturierung betrifft. Der Gemeindengründer ist entspannt, ausgeglichen und motiviert

Was geistlich nötig ist, um eine Gemeinde zu gründen Belehrbarkeit Ein solides geistliches Leben Persönliche Ausgeglichenheit Priorität für Ehe und Familie Leben im Fluss des Heiligen Geistes

Phase 4- Große Eröffnung

Vorbehalte Ernst Nehmen Unfruchtbarkeit: Wieso bestehende Gemeinden keine Gemeinden gründen Geständnis: „Wir sind noch nicht so weit“ Das Versäumnis, fähige Leiter „heranzuziehen” Der Mangel an laufender Unterstützung der Leiter Die Ziehkraft der Gemeindearbeit (Zentripetalkraft) Der Mangel an Vision und Not Zufriedenheit mit dem Ist-Zustand (Status Quo)

Es ist tatsächlich so . . . „Siebzig Prozent aller Fehler in der Gemeindegründung finden vor dem ersten Gottesdienst statt.“ Dr. Robert Logan

Fehler vermeiden Durch ein Netzwerk zuversichtlicher Beter Durch die Teilnahme an einer Gemeindegründungswerkstatt Durch die Begleitung eines erfahrenen Coaches Durch die Tatkräftige Unterstützung der Muttergemeinde

„Wer ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt“