Wirtschaftsprüfer.

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 Präsentation transkript:

Wirtschaftsprüfer

Inhalt Wozu braucht man Wirtschaftsprüfer? Wie wird man Wirtschaftsprüfer? Warum wird man Wirtschaftsprüfer? Welche Voraussetzung muss man für den Beruf mitbringen? Perspektiven

Wozu braucht man WIRTSCHAFTSPRÜFER?

Wirtschaftseinheiten, z.B.: Aktivitäten und Einrichtungen mittels derer Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen Wirtschaftseinheiten, z.B.: Produktions- und Handelsunternehmen Banken und Versicherungen öffentliche Unternehmen Aufgabe von Unternehmen:  Herstellung, Verteilung und Verkauf von Waren und Dienstleistungen

Unternehmen Das Gesetz fordert von den Unternehmen Rechenschaft über ihr Tun. Dies erfolgt u.a. in Form der Rechnungslegung des Unternehmens. Dazu erstellt es einen Jahresabschluss.

= rechnerischer Abschluss eines kaufmännischen Geschäftsjahres Jahresabschluss = rechnerischer Abschluss eines kaufmännischen Geschäftsjahres informiert Eigentümer und Dritte (z.B. Banken) über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ist Basis für die Steuern des Unternehmens und für die Ermittlung der Ausschüttung von Gewinnen an Eigentümer Bestandteile: Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung ggf. Anhang (schriftliche Erläuterungen)

Bilanz eines Unternehmens Gegenüberstellung von Verwendung und Herkunft der Mittel Für den langfristigen Einsatz Eigene Mittel Fremde Mittel Für den kurzfristigen Einsatz

Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmen Erträge (z.B. aus dem Verkauf von Waren) minus Aufwendungen (z.B. Ausgaben für Material, Löhne und Sozialabgaben) ____________________________________________ = Gewinn oder Verlust (Unternehmensergebnis eines Jahres) ========================================

Was macht nun der Wirtschaftsprüfer? Der Wirtschaftsprüfer prüft, ob die Angaben des Unternehmens im Jahresabschluss richtig sind. Der Gesetzgeber hat diese Aufgabe ausschließlich besonders dafür qualifizierten Personen - den Wirtschaftsprüfern - übertragen: Damit all jene, die sich auf diese Zahlen verlassen müssen – Banken, Kreditgeber, Aktionäre, Investoren, Arbeitnehmer und der Staat – sicher sein können, ihre Entscheidungen auf der richtigen Grundlage zu treffen.

Unterschiedliche Abschlussprüfungen Nach Branchen und Art des Unternehmens, z.B. Banken, Versicherungen Produktions- und Handelsunternehmen Nach Rechtsform des Unternehmens, z.B. Aktiengesellschaft (AG) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Nach Rechnungslegungsvorschriften, z.B.: deutschen Normen des Handelsgesetzbuches (HGB) internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS)

Ablauf einer Abschlussprüfung (1) Auftrag/Bestellung Unternehmer(in) erteilt den Auftrag für eine Abschlussprüfung Unternehmer(in)

Ablauf einer Abschlussprüfung (2) Um eine Prüfung durchzuführen, braucht man je nach Größe des Unternehmens ein gutes Prüfungsteam und manchmal auch Spezialisten. Wirtschaftsprüfer(in) Prüfungsassistent(inn)en

Ablauf einer Abschlussprüfung (3) Um richtig prüfen zu können, muss man sehr viele Informationen über das Unternehmen beschaffen: Strategien des Unternehmens Internes Kontrollsystem Bilanz, GuV, Analysen rechtliches & wirtschaftliches Umfeld Geschäftsaktivitäten Organisationsstruktur Geschäftsrisiken usw. usw. Konkurrenten usw. usw. usw.

Ablauf einer Abschlussprüfung (4) Dann ist es erforderlich, festzustellen, wie die Abläufe im Unternehmen (Geschäftsprozesse) erfolgen und welche internen Kontrollen existieren. Also fragt der WP den Unternehmer und/oder seine Führungskräfte z.B.: Welche IT-Systeme gibt es? Wer überwacht wen? Gibt es regelmäßige Analysen? Wer ist für die Zahlungs-freigabe verantwortlich? Gibt es einen Risikobeurteilungsprozess? …..

Ablauf einer Abschlussprüfung (5) Mit diesem Überblick über das Umfeld des Unternehmens, das Zahlenwerk, das Geschäft, die Organisation und die Unternehmenskontrollen wird der Prüfer dann die möglichen Risiken feststellen. Darauf basiert sein Vorgehen (seine Prüfungsstrategie) und er trifft entsprechende Entscheidungen, z.B. Festlegung der Prüfungshandlungen Einbindung von Spezialisten

Ablauf einer Abschlussprüfung (6) Dann muss er prüfen, ob diese Risiken tatsächlich bestehen und ob das Unternehmen Fehler bei der Rechnungslegung gemacht hat. Dazu wird er Folgendes tun: Befragen Beobachten Einsicht nehmen Auswerten IT-gestützt prüfen Nachvollziehen Analysieren Nachrechnen Und ganz wichtig: (9) Dokumentieren

Ablauf einer Abschlussprüfung (7) Über all seine Prüfungsergebnisse wird er seinen Auftraggeber unterrichten, damit dieser die Fehler korrigiert und Hinweise dafür erhält, wie er in Zukunft solche verhindern kann.

Was prüft der Wirtschaftsprüfer außer Jahresabschlüssen? Wirtschaftlich- keitsprüfung Begutachtung von Prospekten Prüfung der Geschäftsführung und / oder wirtschaftlichen Verhältnisse Prüfung besonderer Vorgänge Systemprüfung Jahresabschluss Konzernabschluss Lagebericht Abhängigkeitsbericht Rechenschaftsbericht (politische Parteien, Investmentfonds) öffentliche Unternehmen Kreditinstitute Makler Kreditwürdigkeit Gründung Umwandlung Verschmelzung Kapitaländerung aktienrechtliche Sonderprüfungen Internes Kontrollsystem Organisation EDV-Systeme Preisprüfung bei öffentlichen Aufträgen Investitionsvorhaben Kapitalanlageprospekte Börsenzulassungs- prospekte öffentliche Zuschüsse Pflegesätze Sanierungskonzepte Krankenhäuser Prüfungs- und Reviewaufträge Abschluss- prüfung oder prüferische Durchsicht

Weitere Aufgaben des Wirtschaftsprüfers Prüfen ist also die Hauptaufgabe des Wirtschaftsprüfers. Aber durch sein Wissen über das Geschäft der Mandanten kann er sie in vielen Fragen beraten, z.B.: bei Steuern bei der Betriebsführung und Organisation von Unternehmen bei der Finanzierung bei der Unternehmensnachfolge.

Was muss ein Wirtschaftsprüfer beachten? (1) Der Wirtschaftsprüfer hat gegenüber dem Mandanten eine Vertrauensstellung Deshalb muss er strenge Berufsgrundsätze beachten, z.B. Verschwiegenheit (gilt für alle Informationen, die Wirtschaftsprüfer bei Berufstätigkeit erhalten) Berufswürdiges Verhalten (z.B. Sachlichkeit)

Was muss ein Wirtschaftsprüfer beachten? (2) Gewissenhaftigkeit (u.a. Pflicht zur Fortbildung) Eigenverantwortlichkeit (Handeln in eigener Verantwortung, sich selbst ein Urteil bilden und Entscheidungen selbst treffen) Unabhängigkeit (innere Einstellung, aber auch frei von Einflüssen, Bindungen und Rücksichtnahmen) Unparteilichkeit (neutral)

Wie wird man Wirtschaftsprüfer?

Zugangswege: Der Klassiker (1) Hochschulstudium Prüfungstätigkeit Wirtschaftsprüfungsexamen Bestellung und Vereidigung als Wirtschaftsprüfer

Zugangswege: Der Klassiker (2) 3 bis 4 Jahre Prüfungstätigkeit: davon mindestens zwei Jahre bei einem Wirtschaftsprüfer, einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder einer sonstigen Prüfungseinrichtung Aufgabe: Teilnahme an Abschlussprüfungen Abfassung von Prüfungsberichten

Zugangswege: Der Moderne Bachelorstudium Berufspraxis* (mind. 6 Monate) davon 3 Monate Teilnahme an Abschlussprüfungen Masterstudium in einem Studiengang nach § 8a WPO Wirtschaftsprüfungsexamen Berufspraxis * Bestellung und Vereidigung als Wirtschaftsprüfer * Insgesamt mind. 3 Jahre Berufspraxis

Die Prüfung der Prüfer – Der Klassiker-Weg Schriftliche Prüfung 7 Klausuren je 4-6 Stunden 2 Klausuren 1 Klausur Wirtschaftliches Prüfungswesen Betriebswirtschaft Volkswirtschaft Wirtschaftsrecht Steuerrecht Mündliche Prüfung 2 Stunden je Bewerber (einschl. Kurzvortrag)

Die Prüfung der Prüfer – Der Moderne Weg Schriftliche Prüfung 7 Klausuren je 4-6 Stunden wenn § 8a wenn § 8a 2 Klausuren 1 Klausur Wirtschaftliches Prüfungswesen Betriebswirtschaft Volkswirtschaft Wirtschaftsrecht Steuerrecht Mündliche Prüfung 2 Stunden je Bewerber (einschl. Kurzvortrag)

Warum wird man Wirtschaftsprüfer?

Viele Unternehmen verfügen über ungeahnte Potenziale. 7 Gute Gründe (1) 1 Viele Unternehmen verfügen über ungeahnte Potenziale. Wirtschaftsprüfer helfen, diese zu entdecken. Die Geschäftszahlen eines Unternehmens allein mögen nur eine Bestandsaufnahme sein. Wirtschaftsprüfer verfügen über die Kompetenz, aus dieser Bestandsaufnahme tragfähige Weichenstellungen für die Unternehmenszukunft zu empfehlen.

Unternehmensrisiken sind nicht immer ersichtlich. 7 Gute Gründe (2) 2 Unternehmensrisiken sind nicht immer ersichtlich. Wirtschaftsprüfer entdecken sie, bevor sie zum Problem werden. Gestützt auf ihre Erfahrung in verschiedenen Branchen liefern sie fundierte Analysen und zeigen Risiken auf. So erfahren Unternehmer, dass ihr Wirtschaftsprüfer ein Partner ist, auf dessen sorgfältige Prüfungen sie sich verlassen können.

Märkte bleiben in Bewegung. Auf Wirtschaftsprüfer ist Verlass. 7 Gute Gründe (3) 3 Märkte bleiben in Bewegung. Auf Wirtschaftsprüfer ist Verlass. Sie verfügen über wertvolles Wissen, um die wirtschaftliche Entwicklung im nationalen und internationalen Umfeld für ihre Mandanten zu erkennen und zu bewerten. So bleiben Wirtschaftsprüfer auch in unruhigen Zeiten verlässliche Partner.

Unternehmer wünschen sich Persönlichkeiten. 7 Gute Gründe (4) 4 Unternehmer wünschen sich Persönlichkeiten. Wirtschaftsprüfer sind Partner auf Augenhöhe. Sie agieren mit Weitblick und üben Einfluss aus. Dank ihrer Kompetenz und ihrer Persönlichkeit befinden sie sich mit den Entscheidungsträgern im intensiven Dialog. So tragen sie Sorge dafür, dass sich Unternehmen tragfähig entwickeln können. Geschäftsgeheimnisse sind bei ihnen bestens aufgehoben, da Verschwiegenheit zu ihrem beruflichen Selbstverständnis gehört.

Nur wer frei ist, kann frei denken. 7 Gute Gründe (5) 5 Nur wer frei ist, kann frei denken. Der Beruf des Wirtschaftsprüfers ist ein freier Beruf. Seine Stärke ist seine Unabhängigkeit. Auf der Grundlage ihrer besonderen beruflichen Qualifikation erbringen Wirtschaftsprüfer eigenverantwortlich und unabhängig Dienstleistungen.

Der Entscheidung eine Grundlage geben. 7 Gute Gründe (6) 6 Der Entscheidung eine Grundlage geben. Menschen vertrauen nur einem kompetenten und unabhängigen Urteil. Wirtschaftsprüfer schaffen Verlässlichkeit als Grundlage für wirtschaftliche Entscheidungen. Mit einzigartigem Überblick über ökonomische Zusammenhänge eröffnen sie so Handlungsspielräume für Unternehmen.

Der Wirtschaftsprüfer ist ein kreativer Mitdenker. 7 Gute Gründe (7) 7 Gestaltungsspielräume sind eine besondere Herausforderung für jedes Unternehmen. Der Wirtschaftsprüfer ist ein kreativer Mitdenker. Dort, wo Entscheidungen auf der Grundlage gesetzlicher Rahmenbedingungen getroffen werden, ist er als Berater, Konzeptentwickler und Navigator ein unverzichtbarer Gesprächspartner der Manager in Unternehmen.

Der Beruf in Zahlen Den Beruf gibt es seit 1931, damals gab 549 Wirtschaftsprüfer. Heute sind es 14.345 (zum Vergleich: es gibt 158.426 Anwälte). 79,5% der WP haben Betriebswirtschaft studiert. 82% der WP sind zugleich auch Steuerberater. 4% der WP sind zugleich auch Steuerberater und Rechtsanwalt. 15% der WP sind Frauen. 18% der WP sind unter 40 Jahre.

Welche Voraussetzungen muss man für den Beruf mitbringen?

Welche Eigenschaften braucht ein Wirtschaftsprüfer? (1) Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen

Welche Eigenschaften braucht ein Wirtschaftsprüfer? (2) Teamfähigkeit

Welche Eigenschaften braucht ein Wirtschaftsprüfer? (3) Fleiß und Gewissenhaftigkeit

Perspektiven

Karrierewege sind unterschiedlich: Perspektiven Karrierewege sind unterschiedlich: angestellt, in eigener Praxis oder beides, in Sozietät In Gesellschaften oftmals: Prüfungsassistent Prüfungsleiter Wirtschaftsprüfer (Junior Manager) Wirtschaftsprüfer (Senior Manager) Partner/Geschäftsführer/Vorstand