Multimedia-Bedeutung des Wortes

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 Präsentation transkript:

Multimedia-Bedeutung des Wortes Mehrdeutige Nutzung des Begriffs. “Multi” = viel, vielfach - “Medium” = Träger, Mittel, (Ver-)Mittler, in der Kommunikationstheorie = Träger von Informationen, der in der Mitte, als Mittler zwischen Sender und Empfäger steht. Medien als Massenmedien (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet,...) in Begriffen wie Mediengesellschaft, Medienpolitik, Medienrecht, oft auch Medienpädagogik. In der Computertechnologie als Träger von Daten egal welcher Art (Speichermedien: Festplatte, Diskette, CD-ROM, DVD, ZIP-Diskette, Memorystick, usw.) Medien als in bestimmter Form codierte Daten, z.B. als Text, Bild, Animatilon, Foto, Film, Ton usw. Medien definiert in der Form ihrer Sinneswahrnehmung (modal) (auditive, visuelle, haptische, audiovisuelle, ... Medien) Multimedia-Bedeutung des Wortes 1

Bedeutung des Wortes 2 Multimedia 2 Multimedia als Verbindung von jeweils mindestens einem zeitabhängig (Film, Ton, Animation,…) und einem zeitunabhängig (Text, Grafik, Foto,…) codierten Medium auf der Basis binärer Computerdaten und einer vom Benutzer steuerbaren Oberfläche. (s. Klimsa, Paul: Multimedia aus Psychologischer und didaktischer Sicht. In: Issing, Ludwig J./ Klimsa, Paul (Hrsg.): Information und Lernen mit Multimedia, Weinheim (Psychologie Verlags Union) 1997, S. 7-24) Bedeutung des Wortes 2 2

Hypertext/-media Hypertext, Hypermedia 3 Hypertext meint ein nicht-linear und nicht-hierarchisch strukturiertes System von Texten bzw. Informationseinheiten, die in Form von Knoten und Verbindungen (Links) zu einem Informationsnetz verknüpft sind und das so unterschiedliche (individuelle) Zugänge/Zugriffe ermöglicht. (z.B. Hypercard von Apple) Beispiele: http://de.wikipedia.org http://brock.uni-wuppertal.de/Vademecum http://www.anacubis.com/amazondemo/amazon/index. asp Hypermedia erweitert den Begriff auf unterschiedlich codierte Medien. Knoten können hier Texte, Grafiken, Fotos, Animationen, Filme, Geräusche usw. sein. Hypertext und Hypermedia sind als wachsende Systeme angelegt. Ausgangspunkt ist immer ein (beliebiger) Knoten aus dem Netz aus Knoten und Verbindungen und strukturell ist es möglich zu jedem beliebigen anderen zu gelangen. Hypertext/-media 3

Virtueller Raum Internet als virtueller Raum 4 Im Internet bewegt sich der Nutzer per Mausklick in einem virtuellen Informations- und Datenraum, in dem er weder die Lage der einzelnen Informationseinheiten (Knoten) noch die Wege (Verbindungen) zwischen ihnen kennt. Das Bild vom “globalen Dorf” stimmt nur dann, wenn man von den Geschwindigkeiten spricht, mit dem “Reisen” von einem Rechner zum anderen möglich sind. SchülerInnen kennen die Orte des globalen Dorfes nicht aus eigener Anschauung, sie kennen weder die Entfernungen noch die Grenzen, es gibt keine festgelegten Wege, keine Entfernungen und keinen zeitlichen Bezug. SchülerInnen sollen Ihre unmittelbare Umgebung unter verschiedenen Aspekten erforschen und die Ergebnisse als vernetztes Wissens- und Informationssystem in Form einer offenen Multimedia-/Hypermedia-Präsentation darstellen. Virtueller Raum 4

Untersuchungsobjekt Der reale Ort als Untersuchungsobjekt 5 Der reale Ort versus Virtualität Forschendes Lernen: Recherche, Sammeln von Informationen, sortieren, gliedern, auswählen, darstellen und präsentieren Fächerübergreifend: ästhetische , ökölogische, politische, Fragestellungen - erfassen durch befragen, zeichnen, fotografieren, filmen, kartieren, Daten sammeln ordnen in Tabellen, Texten, Datenbanken, ... Präsentieren mit Fotos, Filmen, Zeichnungen, Interviews, ... Jahrgangsübergreifend: Zugänge können altersgemäß variieren, Erarbeitung unter jahrgangs- bzw. klassenspezi-fischen Fragestellungen - altersgemässe Einführung auch in die Technik und Gestaltung Schuljahresübergreifend: HTML-Dokumente erlauben die Erweiterung und Vertiefung der Fragestellung Untersuchungsobjekt 5

Gestaltungsregeln strassenschild Gestaltungsregeln Internet 6 Performanz: Größe der Grafiken angeben (width, height), Dokumente auch ohne Grafiken nutzbar machen, Grafiken mehrfach verwenden, Grafiken richtig komprimieren, wenige Grafiken einbinden, Interlaced GIFs und Progressive JPEGs einsetzen, kurze Dokumente anbieten, Komplexität der Seiten reduzieren, keine Java Applets auf der Homepage verwenden, stets Tests durchführen Lesbarkeit: Schrifttype, Schriftgröße, Schrift- und Hintergrundfarbe, keine konstrastreichen Hintergrundbilder, Zeilenlängen (unsichtbare Tabellen), Zeilenabstände (Durchschuss), Konsistenz durch Cascading Stylesheets (CSS). Keine Unterstreichungen. Wenig Schrifttypen und -variationen. Möglichst bildschirmoptimierte Schriften (z.B. Verdana) Frames: Vor- und Nachteile von Frames abwägen (bessere Navigationsmöglichkeiten, höhere Performanz, fest definierbare Bereiche vs. schlechte Querverweise, keine Bookmarks und Suchsysteme, höherer Erstellungsaufwand, nicht kompatibel zu allen Browsern. Seitenlänge: max. 4 Bildschirmseiten, interessantes nach vorne, bei längeren Seiten Übersichten anbieten (Anker), evtl. lange Versionen für Ausdruck anbieten Orientierung: Kurzübersicht der Seite (z. B. erweiterter Titel), Standort innerhalb des Systems, Seitentitel (<title>-Tag, bei Frames nicht möglich) Navigation: Navigation und Inhalt trennen, Links zur Homepage und zu übergeordneten, klare Orientierungsmöglichkeiten, konsistente Menüs, ... Seitenfuß: Datum Erstellung und letzte Änderung, Autor mit E-Mail-Adresse, Impressum, URL der Seite/der Homepage Hyperlinks: Inhalt von Linkzielen deutlich machen (nicht: Hier klicken), deutliche konsistente Farbgebung, unerwartete Dokumenttypen und problematische Ladezeiten angeben, ... Konsistenz: Bedienungselemente in Stil und Position vereinheitlichen, Stil wahren (CI), Cascading Stylesheets verwenden, ... URLs: keine ungewöhnlichen Abkürzungen (Merkbarkeit), Sonderzeichen sparsam (nur - und _), in Dateinamen und URLs möglichst nur Kleinbuchstaben (Inkompatibilität Windows, Mac, Unix) Gestaltungsregeln strassenschild 6

Johannes-Selenka-Platz 1. Genaue Beobachtung und Beschreibung: Johannes-Selenka-Platz Straßenschild „Johannes-Selenka-Platz“ Gebäude: HBK-Gebäude, Mexiko-Pavillon, Wohngebäude Platzgestaltung mit weissen Bruchsteinen und Kieseln Bepflanzung Dreck, Hundekot, kaputte Flaschen, kaputte Fensterscheiben im Mexiko-Pavillon Passanten, Spaziergänger, „Benutzer des Platzes“ Infrastruktur: Geschäfte, Banken, Bus- und Bahnverbindungen, usw. Johannes-Selenka-Platz 7

strassenschild Straßenschild “Johannes-Selnka-Platz” 8 Wer ist/war Johannes Selenka Warum heisst der Platz so, welche Beziehung hatte Selenka zu dem Platz? strassenschild 8

Gebäude Welche (Art von) Gebäude(n) befinden sich an dem Platz? HBK, Mexiko-Pavillon, Mietshäuser, (Klein-)gartenhäuser, ... Gebäude 9

Platzgestaltung ... Platzgestaltung Platzgestaltung 10

Bepflanzung, Natur ... Bepflanzung strassenschild 11

Dreck und Hundekot ... Dreck und Hundekot strassenschild 12

Passanten und Spaziergänger ... Passanten und Spaziergänger strassenschild 13

Infrastruktur ... Infrastruktur strassenschild 14