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Vivaldi Le Quattro Stagioni

Inhalt Der Komponist Das Werk Ausschnitt aus dem 3. Satz

Biografie

Antonio Vivaldi kam am 4. März 1678 in Venedig als Sohn eines Musikers zur Welt und erhielt schon als Kind von seinem Vater Violinunterricht.   Als 16jähriger ergriff er die geistliche Laufbahn und wurde im Jahr 1703 zum Priester geweiht. Aus gesundheitlichen Gründen (er war Asthmatiker) blieb er aber von der Verpflichtung des Messelesens befreit.

1704 wurde er am Ospedale della Pietà in Venedig zum Maestro di violino ernannt, was soviel wie die Leitung der Kirchenmusik bedeutete. Das Ospedale war ein kirchliches Erziehungsinstitut für Mädchen, vorwiegend für Waisen oder Findelkinder. Das Mädchenorchester des Ospedale erlangte zu Vivaldis Wirkungszeiten eine Berühmtheit, die weit über Venedig und die Grenzen Italiens hinausging. Vivaldi behielt seine Stelle am Ospedale - von einigen Unterbrechungen abgesehen - bis ein Jahr vor seinem Tod, also durch fast 4 Jahrzehnte.

Von 1713 an wandte sich Vivaldi auch der Opernkomposition zu und war zeit-weilig sogar The-aterunternehmer. Sein Erfolg als Opernkomponist brachte ihn aller-dings in schweren Konflikt mit der kirchlichen Obrigkeit. Dazu kam noch, daß er ein amouröses Verhältnis zu einer berühmten Sängerin (Anna Giró) hatte. Er wurde wegen seiner roten Haarfarbe "Il prete rosso" (der "rote Priester") genannt.

Vivaldi war einer der größten Violinvirtuosen seine Zeitalters und ließ seine Kunst in vielen Städten Italien hören. Er unternahm auch einige Auslandsreisen (Wien, Amsterdam). So glanzvoll seine Künstlerlaufbahn auch verlief und so hoch die Anerkennung war, die ihm von Monarchen und anderen hochgestellten Persönlichkeiten zuteil wurde - so blieb ihm doch auch nicht das traurige Los erspart, das Schwinden seines Ruhms zu erleben. Im Jahr 1740 beendigte er seine Tätigkeit im Ospedale.

Er verließ Venedig und begab sich mit seiner Lebensgefährtin Arm Giró nach Wien, vermutlich in der Hoffnung, am österreichischen Kaiserhof eine Stelle als Musiker zu erlangen. Der Plan mißglückte, Vivaldi mußte seine letzte Lebenszeit in bittere Armut zubringen und verstarb am 28. Juli 1741 in Wien.

Das Werk

Der Grund für die Beliebtheit von Vivaldis Violinkonzerten Le Quattro Stagioni (Die Vier Jahreszeiten) liegt wohl auch darin, dass die Musik so verständlich erscheint: Der Hörer versteht (oder meint er zu verstehen?), was die Musik sagen will. Um diese Deutlichkeit zu erzielen, wählte Vivaldi ein bewährtes kompositorisches Verfahren: Er "malt mit Tönen".

Vivaldi hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, doch trotz der Popularität, die er heute wieder genießt, ist nur ein Teil seiner Kompositionen wirklich lebendig. Im Einzelfall muß dies nicht unbedingt etwas mit der Qualität eines Werkes zu tun haben: Leicht wird vergessen, wie groß der Einfluß ist, den die geschichtlichen Veränderungen der Gattungen, Institutionen und des Publikumsgeschmacks auf die Rezeption eines musikalischen Kunstwerks ausüben.

La Primavera - Der Frühling E quindi sul fiorito ameno prato Al caro mormorio di fronde e piante Dorme ‘l Caprar col fido can’ à lato. Und dort, auf schöner, blühender Wiese beim lieblichen Säuseln von Blättern und Gräsern schläft der Hirt, den treuen Hund zur Seite. Di pastoral Zampogna al suon festante Danzan Ninfe e Pastor nel tetto amato Di primavera all’ apparir brillante. Zum festlichen Ton des Dudelsacks tanzen Nymphen und Schäfer in der geliebten Wohnung des Frühlings zu seinem prachtvollen Erscheinen. Vengon’ coprendo l’aer di nero amanto E Lampi, e tuoni ad annuntiarla elettti. Indi, tacendo questi, gl’ Augeletti; Tornan’ di nuovo al lor canoro incanto: Während sich der Himmel mit schwarzem Mantel bedeckt, kommen einzelne Blitze und Donner, den Frühling anzukündigen. Doch als sie schweigen beginnen die Vögel von neuem ihr tonreiches Lied. Giunt’ è la Primavera e festosetti La salutan gl’ Augei con lieto canto, E i fonti allo spirar de’ Zeffiretti Con dolce mormorio scorrono intanto: Der Frühling ist gekommen, und festlich begrüßen ihn die Vögel mit frohem Gesang. Und die Quellen zum Säuseln der Zephiretten fließen mit süßem Gemurmel.

Satzfolge des Frühlings op. 8 No. 1 RV 269 1. Allegro Giunt'è la Primavera - Der Frühling ist gekommen 2. Largo e pianissimo sempre E quindi sul fiorito ameno prato - Und dort, auf schöner, blühender Wiese 3. Danza pastorale. Allegro Di pastoral Zampogna al suon festante - Zum festlichen Ton des Dudelsacks

„Der Frühling ist gekommen“ Interpretation „Der Frühling ist gekommen“

Gesang der Vögel

Es donnert „Doch schwarz bedeckt sich der Himmel, mit Blitz und Donner wird der Frühling an gekündigt“

QUELLEN

Internet: www.userpage.fu-berlin.de/~history1/bs/vivaldi/vivaldi.htm www.sunsite.univie.ac.at/Classmidi/midi-t-z.html#v Bücher: Handapparat Bücherei Vogelstang Musik: Vivaldi The Four Seasons (The Rose Collection)