Internationaler Tag der Zwiebelverkäufer
KUNST IN DER STADTGESCHICHTE PROJEKTLEITER: Mgr. Vladislava Krejčová
Das Arbeitsteam – Studenten der Klasse Sexta A
A. Die hundertjährige Schöne B. Gotteshäuser GRUNDRISSE: A. Die hundertjährige Schöne B. Gotteshäuser C. Schweigende Zeugen der Geschichte D. Sie lebten, studierten, schufen hier…
A. Die hundertjährige Schöne Das Schulgebäude – Střelecká 1800 Alles, was mit unserer Schule zusammenhängt: Ihre Geschichte Geschichten der einzelnen Schulen Schüler und Lehrer Innen
Aus der Geschichte: Am 21. Oktober 1904 entschied der Stadtrat, dass man im 5. Bezirk eine neue Schule erbaut. Mit der Projektbearbeitung wurde der Architekt Anton Möller betraut. Die Bauzeit velängerte schlechtes Wetter und ein Streik der Maurer, so konnte die neue Schule erst am19. September 1907 eröffnet werden. Die Baukosten waren 600 000 Kronen.
Im Schularchiv
Klassenbücher
B. Gotteshäuser Altkatholische Kirche Kirche des hl. Karl Boromäus
Altkatholische Kirche
Geschichte Der warnsdorfer Pfarrer Anton Nittel gründete1872 in Varnsdorf die erste altkatholische Pfarrgemeinde auf unserem Gebiet. 1877 wurde die Altkatholische Kirche in der österreicheischen Monarchie offiziell bestätigt. Der neuromanische Bau der altkatholischen Kirche in Warnsdorf wurde im Jahr 1873 begonnen und schon im Oktober des nächsten Jahres konnte man die Turmspitze aufsetzen. Die feierliche Eröffnung der Kirche fand dann am 27. Dezember 1874 statt. Ende August 1880 begann der Bau des Pfarrgebäudes. Zum 1. Januar 1897 wurde der Bischofssitz von Wien nach Warnsdorf umgesetzt und die Kirche wurde zur Kathedrale erhoben.
Das schönste Kunstwerk in der Kirche ist die alabasterne Christus Statue auf dem Altar, wo sie im Juli 1882 aufgestellt wurde. Es ist ein Werk des warnsdorfer Künstlers Vinzenz Pilz.
Auch das Drei Könige Relief ist ein Werk von V. Pilz.
Heutiger Pfarrer
Die Kirche des hl. Karl Boromäus Volksmündlich Kirche ohne Turm genannt.
Aus der Geschichte Der Bau der großen neugothischen Kirche (Länge 50 m, Breite 24 m) wurde durch eine Feier am 4. 11. 1903 begonnen. Der Grundstein wurde am 23. 5. 1904 gesegnet. Den Bau nach dem Projekt des hiesigen Architekten Anton Möller haben allein die Mitglieder der Pfarrgemeinde finanziert, trotzdem ging es schnell vorwärts. Die Einsegnung fand am 3. 9. 1912 statt. Der Bau wurde bis auf den Helm des Hauptturms beendet. Dafür konnte man in den nächsten bewegten Kriegsjahren und der darauf folgenden politischen Entwicklung keine Mittel mehr finden.
C. Schweigende Zeugen der Geschichte Arbeitsbenennung Kreuze und kleine sakrale Baudenkmäler.
Bisherige Resultate: Auf dem Gebiet von Ort Varnsdorf haben die Sudenten 16 Kreuze fotografiert und mit Hilfe des GPS ausgemessen. Es soll (mit Hilfe einer Fachfirma) eine Landkarte entstehen, wo sie genau aufgezeichnet werden. Weitere gefundene Kreuze befinden sich in den Orten Dolní Podluží (Niedergrund) und Studánka (Schönborn).
Kreuz – Tajchman Straße - Varnsdorf Das Kreuz auf drei Steinsockeln stand früher an dem alten Weg beim Haus Nr. 1009. Man musste es auf einen anderen Platz im Besitz der Gemeinde Umsetzen, weil der Weg privatisiert wurde, und die neuen Besitzer haben sich das Kreuz auf ihrem Grundstück nicht gewünscht. Nach der Renovierung wurde das Kreuz 2005 neu gesegnet. N: 50°54,805´ E: 14°38,972
Schwedischer Grabhügel – Studánka (Schönborn) Natürlicher verwitterter vulkanischer Felsen. Mitten eine auf Blech gemalte Mariengestalt. Es ist ein Denkmal des schwedischen Feldzugs von General Wrangler im Jahre1642 und die Schlacht einer seiner Truppen mit der Besatzung der Burg Tollenstein. N: 50°54,507´ E: 14°35,460
D. Sie lebten, studierten, schufen hier Anton Möller Bjarnat Krawc Martin Louka
Anton Möller ein bedeutender warnsdorfer Stadtarchitekt und Baumeister der Hundertjahrwende des 19. und 20. Jahrhunderts arbeitete vor allem im Still der Sezession er ist der Autor einiger bedeutenden Bauten in Warnsdorf
Warnsdorfer Bauten von A. Möller Burgsberg Schlachthof Kirche ohne Turm Gymnasium
Bjarnat Krawc Geboren am 5. 2. 1861 v in einer Lehrefamilie in der Oberlausitz. Musikpädagoge, Komponist, Dirigent und Chorleiter. Zur Zeit des zweiten Weltkrieges war sein Werk verboten. Bei dem Bombenangriff auf Dresden kam er um sein ganzes Vermögen und 1945 zog er nach Warnsdorf um. Gestorben am 25. 11. 1948. Seine Ruhestätte findet man auf dem warnsdorfer Friedhof.
Wo gibt es die Gedenktafel des B. Krawc?
Martin Louka Der gegenwärtige Bürgermeister von Varnsdorf. Besuchte die Mittelschule in der Střelecká Straße in den Jahren 1961-1963. Im Gespräch mit den Studenten erinnerte er sich zum Beispiel an Luftschutzräume in der Schule in den heutigen Garderobenräumen, auf die Arbeit im Schulgarten, der unweit der Schule war, an die Schulküche in dem später abgerissenen Gebäude der alten Börse am Marktplatz.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.