Missing Link im österreichischen Bahnnetz

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Missing Link im österreichischen Bahnnetz Koralmbahn Missing Link im österreichischen Bahnnetz

Netzentwicklung 1841-1842-1844-1846-1847-1854-1857 Westbahn 1856-1858 1860/1861 Steyer Klein Reifling Gloggnitz Rottenmann 1841-1842-1844-1846-1847-1854-1857 1868-1869-1870-1872-1873 1858-1859-1863-1864-1867-1871 1875 - 1878 1860 - 1873 1875-1878 - 1909 1881 1905 -1910 1872 -1884

kkStB 1913 22.771km Lokalbahnen zu wenig entwickelt Tauernbahn 1909, Wocheinerbahn 1910, Wechselbahn 1912 „Kärntner Ostbahn“ Projekt 1913 Klagenfurt – Völkermarkt – Griffen Vertrag von St.Germain: Abtrennung Jugoslawien Verlust der Verbindung Marburg – Bleiburg

Regierungserklärung 19.5.1920 : „Verbindung von Klagenfurt über Völkermarkt ins Lavanttal soll gebaut werden“ 10.7.1923 „Österreichische Betriebs- und Verwertungsgesellschaft“ (ÖBVG) legt Plan einer Verbindung Klagenfurt – Griffen – Wolfsberg – GKB vor Auch GKB sucht 1923 um „Bau einer regelspurigen Eisenbahn von „einem Punkt der GKB zum vorläufigen Endpunkt der „Kärntner Ostbahn“ bei Griffen (später GKB „wenig interessiert“) 1924 BM f Handel und Verkehr sagt „ÖBVG“ die Konzession zu, WENN diese „bis 1.7.1924 die gesicherte Beschaffung … der erforderlichen Geldmittel nachzuweisen vermag“ BM f Handel und Verkehr lehnt jedenfalls ein finanzielles Engagement des Bundes für den Bau Griffen – Wolfsberg – Pack Söding ab.

1926 nochmaliger Versuch der ÖBVG den Bund zur Übernahme von Bürgschaften zu bewegen Weitgehend ausgearbeitetes Projekt in 4 Teilen: Klagenfurt – Griffen 43 km, Zweigbahn nach Brückl 5 km Griffen – Wolfsberg 21 km, 2 Tunnels Wolfsberg – Söding 61 km, 30 (kurze) Tunnel, Steigung 23 ‰ 4. Söding – Graz 22 km, Verstärkung der bestehenden Bahn 1927 BM f Handel und Verkehr distanziert sich Rückzug auf Zusage 1919 Klagenfurt – Griffen - Lavanttal

„Kärntner Ostbahn“

„Kärntner Ostbahn“

ab 1928 Diskussion über Straßenbau „Straßenbau hat Vorrang“ 1936 - Packstraße 1965/70 – Ausbau Soboth

1951 erneutes Interesse an Bahnverbindung auf österreichischem Bundesgebiet 1952 – 1954 Verhandlungen WK Kärnten mit ÖBB 10.7.1958 Vortrag Ministerrat Bevorzugte Verbindung Bleiburg – St.Paul (ohne Lavamünd) angenommen 4 Varianten Gewählt: Projekt Liebsch/Günther Umfahrung Stift St.Paul Johannesbergtunnel Stichbahn nach Lavamünd Jauntalbrücke (Tschepper) Langenbergtunnel (Binder) „Jauntalbahn“

Koralpen-Bahn-“Projekt“ um 1960

Machbarkeitsstudie 1991 Varianten

Trassenvarianten 1991

Studien 1996

Wien - Graz - Triest

Studien 1996

Marburg - Drautal

Zahl der Züge und Kapazitäten im Abschnitt Graz – Bruck bzw Zahl der Züge und Kapazitäten im Abschnitt Graz – Bruck bzw. Bruck - Leoben im Fahrplanjahr 1999/2000 sowie Prognose für 2015 mit und ohne Koralmbahn

Vorstellung: Durchgangsbahnhof für die Verbindungen Zentralbahnhof Wien beschlossen Vorstellung: Durchgangsbahnhof für die Verbindungen Westbahn – Budapest – Bratislava / Petrzalka – (Warschau) warum nicht: (Linz) – St. Pölten – Wien Zentralbhf. – Flughafen – Wr. Neustadt – (Semmering) notwendig: Verbindung Schwechat – Wampersdorf (Gramatneusiedl – Wampersdorf als 1-gleisige Güterzug-Strecke vorhanden) Wampersdorf – Wr. Neustadt ist bereits auf HL-Standard AUSGEBAUT

Danke für Ihre Aufmerksamkeit