Aus: Märchen der vier Jahreszeiten

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 Präsentation transkript:

Aus: Märchen der vier Jahreszeiten Die Schneekönigin Aus: Märchen der vier Jahreszeiten Bearbeitet als Schattentheater und Text angepasst durch Stefanie Mainberger

Es waren einmal Eltern die hatten zwei Kinder.

Den Karl und die Gretel.

Es war tiefer Winter und schneite Es war tiefer Winter und schneite. Grosse Flocken fielen und die Kinder hatten Freude. Sie riefen: „Mama schau, Sterne!“ Gegen Abend kam eine grosse Flocke ans Fenster geflogen, schaute herein und lachte die Kinder an. Die Mutter sagte: „Das ist die Schneekönigin, ihr Kinder nehmt euch in Acht vor dieser!“

Unten in der Strasse spielten die anderen Kinder, warfen Schneebälle, fuhren Schlitten und riefen: „Kommt spielt auch mit uns!“ Karl wäre gern auf die Strasse gegangen. Die Mutter aber sagte: „Nein bleibe da, denn es geht schon auf die Nacht zu. Dass mir keines fortgeht!“

Und die Flocken tanzten wieder vor dem Fenster, und die Schneekönigin war dabei, lachte und winkte, sie sollten kommen. Die Mutter war in der Küche, und Karl sagte zu seiner Schwester: „Ich gehe doch!“. Das Gretel sagte: „Gehe nicht, bleibe da!“

Doch Karl, die Pelzkappe auf dem Kopf und das Halstuch umgewickelt lief hinunter zu den anderen Kindern und warf mit ihnen Schneebälle. Immer wieder winkt er Gretel: „Komm, komm auch!“. Aber Gretel schüttelte immer den Kopf, es käme nicht.

Nun spielten und lachten die Kinder und machten so weiter, bis in die Nacht hinein. Karl dachte, er wolle noch nicht heimgehen. Er nahm seinen Schlitten, ging zur Stadt hinaus bis zum Wald. Es schneite immer mehr. Nun dachte er: „Ich will jetzt aber doch heimgehen!“

Und gerade als er heimgehen will, kommt eine grosse Frau, eine Madame, in weissem Pelz, einem weissen Mantel und weisser Pelzkappe und lacht: „Komm setz dich in meinen Schlitten, ich fahre dich heim.“

Karl setzt sich auf den Schlitten und sie fährt mit dem Schlitten los, zur Stadt hinaus. Karl gefiel es gut auf dem Schlitten und wie sie übers Feld und durch die Wälder fuhren.

Sie flogen den Hügeln entgegen und Karl fragte: „ Wo geht Ihr denn hin Sie flogen den Hügeln entgegen und Karl fragte: „ Wo geht Ihr denn hin? Ich will ja heim!“

Da antwortete sie: „ Komm nur mit, ich führe dich in mein Schloss, es wird dir gefallen!“ Karl wurde es kalt, er fror und war hungrig. Sie aber ging weg mit ihm.

Zu Hause aber fing Gretel an zu heulen und sagte: „Karl ist fort Zu Hause aber fing Gretel an zu heulen und sagte: „Karl ist fort.“ „Karl ist fort und kam noch nicht wieder?“ Da fing auch die Mutter an zu weinen. „Gell er ging fort, er folgte mir nicht! Den hat die Schneekönigin geholt.“ Gretel und die Mutter suchten nach ihm aber fanden ihn nicht mehr. Verschwunden! Das Gretel sagte: „Mama ich gehe fort um Karl zu suchen.“ „Du wirst ihn nicht finden. Die Schneekönigin hat ihn geholt!“. Doch am nächsten Morgen stand Gretel auf, ass sein Morgenessen, zog seine Schuhe an und wickelte sein Halstuch um sich: „Mama, ich gehe fort um den Karl zu suchen. Entweder komme ich nicht mehr oder ich bringe ihn nach Hause!“ Da sagte die Mutter: „Geh und bring ihn heim!“

Gretel ging fort zur Stadt hinaus. Der Wind ging schneidig kalt Gretel ging fort zur Stadt hinaus. Der Wind ging schneidig kalt. Es aber ging tapfer drauflos, übers Feld in den Wald und ging und ging, brach im Schnee ein, bekam kalte Hände, Tränen liefen ihm aus den Augen und immer rief es „Karl, Karl!“. Die Nacht kam, und es wurde müde und schläfrig und hungrig. Es ass sein Stück Brot, setzte sich hinter einen Tannenbaum und dachte, da wolle es schlafen. Dann betete es sein Nachtgebetchen und dachte, den anderen Morgen wolle ein seinen Bruder weiter suchen und wolle nicht ruhen und nicht rasten, bis es ihn gefunden hätte. „Und ich suche und ich finde ihn!“ So schlief Gretel ein.

Am nächsten Morgen erwachte es und ging weiter um ihn zu suchen Am nächsten Morgen erwachte es und ging weiter um ihn zu suchen. Es fürchtete sich im Wald denn da räusperte sich etwas da und dort. Dann suchte es und rief und ging immer weiter. Drei Tage lang. Am dritten Tag sah es abends ein helles Glitzern und war an dem Schloss der Schneekönigin. Da rief es: „Karl, Karl! Wo bist du? Ich, Gretel bin da!“ Da kam die Schneekönigin: „Gell du bist es Gretel“ sagte sie, „du kommst um Karl zu holen? Komm herein, du kannst auch da bleiben. Karl gefällt es gut.“

Das Gretel fror, war ganz blau im Gesicht, denn in dem Schloss war eine Eiseskälte. Die Eiskönigin sagte: „Komm, ich will dir deinen Bruder zeigen. Er liegt im Bett.“ Da führte sie Gretel an ein Schneebett, in dem Karl lag. Halb tot, mit ganz blauem Gesicht. Es hauchte ihn an, es rief: „Karl, Karl, ich bin es, Gretel, deine Schwester, wache auf, wir gehen nach Hause. Es schüttelte ihn, er wollte aber nicht aufwachen. Endlich machte er die Augen auf und sagte: „Gretel , mir ist es kalt, ich will heim.“ „Ja warum bist du fort zu der kalten Schneekönigin?“ Die Königin kam und sagte: „Wollt ihr nicht da bleiben bei mir? Es ist doch so schön!“ Da antwortete Gretel: „Nein, wir wollen fort von dir, wir wollen zu unserer Mutter, denn du bist ja so kalt.“ Daraufhin lachte die Schneekönigin und sagte: „Ja ich hole alle Kinder die nicht folgen! Weil aber Gretel so brav war, dürft ihr nun doch heim .Nur müsst ihr weit, weit laufen! Wenn ihr nun heimgeht, dann nur nicht irgendwohin schauen und euch bei nichts aufhalten.“

Die Kinder nahmen sich an der Hand, und sie winkte ihnen zu: „Adieu ihr Kinder, auf Wiedersehen!“ Das Gretel schaute noch einmal herum. Da sah es wie das Eisschloss verging. Es wurde immer kleiner, wurde zu Wasser und der Schneekönigin flossen Tränen aus den Augen.

Endlich war alles verschwunden.

Die Kinder gingen drei Tage land durch den Wald, und als sie zu ihrem Dorf kamen, war schon der Frühling da. Blümchen und grünes Gras kamen aus dem Boden.

Sie sahen ihren Garten und ihr Haus, liefen was sie konnten, liefen durch die Gassen, nichts als heim, die Treppe hinauf, dir Tür auf:

„Mama, Mama da sind wir. “ Da hatte die Mutter grosse Freude „Mama, Mama da sind wir!“ Da hatte die Mutter grosse Freude. „O mein Karl, mein Karl!“ und Karl sagte: „Niemals mehr lasse ich mich locken von einer kalten Königin.“

Ende