physikalischer Planung drahtloser Netzwerke (WLAN / WiMAX) im

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Algorithmen und Datenstrukturen
Advertisements

interaktiver Web Service Workflows
E-Commerce Shop System
Fast Fourier Transformation
Grundlagen des A*-Algorithmus und Anwendung in der Routenplanung
Programmieren im Großen von Markus Schmidt und Benno Kröger.
PG Air Seminararbeit März 2002 Jürgen Wieners
Rekursion: Rekurrenz: Algorithmen rufen sich selbst (rekursiv) auf.
Filterung der räumlichen Frequenzen
Gruppenwettbewerb. Gruppenwettbewerb Aufgabe G1 (8 Punkte)
Alternative Standards Quellen: WIMAX from A-Z,Heine WiMAX, Maucher Furrer.
Genetische Algorithmen für die Variogrammanpassung
Optische Eigenschaften von Werkstoffen
Stefanie Selzer - Pascal Busch - Michael Kropiwoda
Sortierverfahren Richard Göbel.
Sortierverfahren Richard Göbel.
Ideale Ausbreitung im Vakuum
5. Beleuchtung und Schattierung
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher im Kurs erarbeitete Konzepte(1): Umgang mit einfachen Datentypen Umgang mit Feldern Umgang mit Referenzen.
Das Keplerproblem (Teil 3)
AC Analyse.
Was sind Histogramme? (1)
Datenmanagement in Sensornetzen PRESTO - Feedback gesteuertes Datenmanagement - SS 2007 Sören Wenzlaff.
Dieter Bergmann, Lichtenfels
Grundschutztools
Heute: Scherenzange zeichnen
Distanzbasierte Sprachkommunikation für Peer-to-Peer-Spiele
ESB Leitungsersatz- schaltbild.
Datenverteilung in Ad-hoc Netzen 1/24 Adaptive Datenverteilung in mobilen Ad-hoc Netzen unter Verwendung des Area Graph basierten Bewegungsmodells S. Bittner,
Wellenausbreitung Wellenphänomene Schichten der Erdatmosphäre
Multiplayer & MMO Games
Ausgleichungsrechnung II
Beschreibung der energetischen Zustände der Elektronen
Wellenausbreitung im Raum
Abschlussvortrag zur Studienarbeit
Stadtentwicklung Uwe Hebbelmann, Stefan Riffert
Gestaltung von Folien mit Powerpoint
Computergraphische Visualisierungs- verfahren für 3D-Stadtmodelle
physikalischer Planung drahtloser Netzwerke (WLAN / WiMAX) im
physikalischer Planung drahtloser Netzwerke (WLAN / WiMAX) im
… oder wie finde ich den Weg
Grundlagen Antennen- und Blitzschutztechnik
Wasserfallmodell und Einzelbegriffe
Akustooptische Modulatoren
Paradigmenwechsel in der Unternehmensmodellierung Prof. Dr. Wolfgang Voigt Dipl.-Ing. Päd. Alexander Huwaldt UML Extrakt UML Seminar, Chemnitz
Vorlesung Mai 2000 Konstruktion des Voronoi-Diagramms II
ISO/OSI Referenzmodell
Ein Überblick über verschiedene Verfahren
LOD Levels of Detail Oliver Gassner Christian Troger.
bgFEM04 Federn FEM: exakte Lösung - Näherungslösung Scheibe Einführung
DAS LICHT.
Schlechte Verbindung? was tun? P ke ve lus e au er St ecke a t r t f d r.
Klassifikation und Regression mittels neuronaler Netze
Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung
Übertragungstechnik Quellen:
Algorithmische Probleme in Funknetzwerken II
Statistik – Regression - Korrelation
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann ISO/OSI Referenzmodell Physical.
Lichtwellenleiter Lernziele: Bauformen von LWL kennen.
- Studienarbeit - Entwurf und Umsetzung von kombinierten Anfragen für die Ähnlichkeitssuche auf digitalen Bilder auf der Basis von Regionen und Features.
Institut für Informationssysteme Technische Universität Braunschweig Institut für Informationssysteme Technische Universität Braunschweig Verdrängung von.
Wireless Technologie WLAN von Danijel Stanculovic & Kevin Albrich.
von Lukas Spiegel & Alexander Dür
Thomas Schregenberger, David Seeger
CL Tree MW 31.1 Business Intelligence Wintersemester 2015 / 2016 Stanislav Prokupetz.
Spärliche Kodierung von Videos natürlicher Szenen Vortragender: Christian Fischer.
Das Spatial Channel Model Ein geometriebasiertes, stochastisches Kanalmodell Marcel Nehring * Qosmotec Software Solutions GmbH * Fachhochschule Aachen.
Rechen- und Kommunikationszentrum (RZ) Selektionsstrategien auf Graphstrukturen Sven Porsche Seminarvorträge Aachen.
Systeme II 2. Die physikalische Schicht
 Präsentation transkript:

physikalischer Planung drahtloser Netzwerke (WLAN / WiMAX) im Fakultät Informatik Professur Rechnernetze Großer Beleg Weiterentwicklung von Methoden physikalischer Planung drahtloser Netzwerke (WLAN / WiMAX) im Rahmen des CANDY Frameworks Andreas Eulitzer Dresden, 22.11.2007

Gliederung Einleitung Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Gliederung Einleitung Entwicklungsstand von WLAN- und WiMAX- Netzwerken WLAN WiMAX Physikalische Grundlagen elektromagnetischer Wellen Elektromagnetische Wellen Antennen Ausbreitungsmodelle Elektromagnetischer Wellen Empirische Ausbreitungsmodelle Semi-Empirische Ausbreitungsmodelle Strahlenoptische Ausbreitungsmodelle Feldtheoretische Ausbreitungsmodelle Link Budget Konzepte zur Auswahl der passenden Modelle, Methoden Auswahl der optimalen Senderstandorte Auswahl der Ausbreitungsmodelle anhand der Zellengröße Konzepte zur Portierung des CANDY SF in die Eclipse Rich Client Platform TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

1. Einleitung schnelllebige Zeit Drang nach immer mehr Mobilität Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung 1. Einleitung schnelllebige Zeit Drang nach immer mehr Mobilität immer und überall online immer bessere Netzwerke nötig genaue Planung für Flächendeckende Nutzung Basis: elektromagnetische Wellen Problem: - physikalische Ausbreitungseigenschaften - Geographische Besonderheiten Ziel der Studienarbeit: Einblick in Konzepte und Auswahltechniken der passenden Modelle und Methoden TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung 2. WLAN- Standards IEEE 802.11a 5 GHz, 54 (32) Mbit/s, max. 1W Sendeleistung ohne Dynamic Freq. Selection und TCP Transmission Power Control (IEEE 802.11h) IEEE 802.11b 2,4 GHz, 11 (6) Mbit/s, max. 100mW Sendeleistung, CSMA/CA, DSSS IEEE 802.11g 2,4 GHz, 54 (19) Mbit/s, OFDM, 802.11b und 802.11g auf selbem Kanal reduziert Datenrate (CTS) IEEE 802.11n (draft) 2,4 GHz, 315 (100) Mbit/s, OFDM und MIMO, IEEE 802.11p 2009, 5,9 GHz, bis 27 Mbit/s, Vehicular Environment, TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung 2. WiMAX - Standards Frequenzbereich zwischen 2 GHz und 66 GHz (Lizenzpflichtig), ab 10 GHz LOS in Deutschland hauptsächlich 3,4 bis 3,6 GHz Unterschied zu WLAN: Vorhandensein einer Basisstation IEEE 802.16-2001 10-66 GHz, bis 134 Mbit/s, bis 5 Km, TDMA (TDD, FDD), Richtfunk IEEE 802.16a 2-11 GHz, bis 50 (10) Km, kein Roaming, QoS, OFDM, OFDMA, TDMA IEEE 802.16-2004 (WiMAX fixed) 2-66 GHz, Kanalbandbreite: 1,75-20 MHz, OFDM (TDD, FDD), OFDMA Übertragungsrate von Kanalbandbreite abhängig: LOS 30Km 3,75 bit/s/Hz (max 75Mbit/s), NLOS 6Km 2bit/s/Hz (max 40Mbit/s) IEEE 802.16e-2005 (WiMAX mobile) 2-6GHz, Roaming, Handover, 46Mbit/s, 120Km/h, QoS, OFDMA, SOFDMA TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

3. Physikalische Grundlagen Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung 3. Physikalische Grundlagen Grundlage sind Elektromagnetische Wellen Elektrisches Feld E und Magnetisches Feld H beschrieben durch Maxwellsche Gleichungen physikalischen Eigenschaften -> Ausbreitung -> Signalqualität -> Modulationsverfahren -> Datenrate Signalqualität: Beeinflussung der Signalqualität durch: Dämpfung Beugung Interferenzen Mehrwegeausbreitung Fresnell Zone Antennen TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Dämpfung Beugung Interferenzen Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Dämpfung Verringerung der Amplitude durch Energieverlust an die Umwelt Abhängig von zu durchdringendem Material Freiraumdämpfung: Beugung Ablenkung von Wellen an Hindernissen Ausbreitung in geometrischen Schattenraum Erwünschtes Phänomen neue Wellen können durch Überlagerung zu Interferenzen führen Interferenzen Überlagerung (Addition) von zwei oder mehr Wellen Vermeidung von Interferenz durch Überlappungs- freie Frequenzverteilung TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Mehrwegeausbreitung Fresnel Zone Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Mehrwegeausbreitung durch Dämpfung, Beugung und Interferenzen legen die gesendeten Signale unterschiedliche Wege zum Empfänger zurück und treffen bei diesem zu verschiedenen Zeiten mit unterschiedlichen Phasenlagen ein kann zu Intersymbolinterferenzen führen -> starke Schwankungen der Feldstärke sinnvoll bei MIMO Beschreibung durch Rice Faktor: Fresnel Zone Räumliche Bereich zwischen Sender und Empfänger in welchem der Hauptteil der Energie Übertragen wird Radius der Fresnel Zone TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Antennen wichtigster Bestandteil drahtloser Netzwerke Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Antennen wichtigster Bestandteil drahtloser Netzwerke Erzeugung und Empfang elektromagnetischer Wellen Unterschied zwischen Fernfeld und Nahfeld einer Antenne (Wellenfront eben, gekrümmt) Grenze ist Abhängig von Wellenlänge und Antennendurchmesser Vorzugsrichtung der Antenne (Ausnahme Kugelstrahler) wichtig für Planung TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

4. Ausbreitungsmodelle wichtigstes Mittel zur Funknetzplanung Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung 4. Ausbreitungsmodelle wichtigstes Mittel zur Funknetzplanung Ausbreitung unterliegt Physikalischen Bedingungen verschiedene Ansätze, meistens Aussagen anhand der Verlustleistung prinzipielle Unterteilung in vier Gruppen möglich Empirische Ausbreitungsmodell Semi-empirische Ausbreitungsmodelle Strahlenoptische Ausbreitungsmodelle Feldtheoretische Ausbreitungsmodelle einige Modelle sind bereits in CANDY implementiert TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Empirische Ausbreitungsmodelle Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Empirische Ausbreitungsmodelle fließender Übergang zu Semi-empirischen Modellen kommen ohne konkrete Beschreibung der Umgebung aus Verlustleistung anhand Entfernung zwischen Sender und Empfänger keine Unterschiede zwischen Flachland und Hochgebirge kreisförmige Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen physikalische Besonderheiten vernachlässigt Anpassung durch in Messreihen ermittelte Korrekturfaktoren nur zur groben Abschätzung im Flachland brauchbar TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Freiraum Modell (free space loss model) Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Freiraum Modell (free space loss model) einfachstes Empirisches Modell Annahme: ungehinderte Ausbreitung der Elektromagnetischen Wellen Freiraumdämpfung im Verhältnis zum Abstand Verdopplung der Entfernung -> 6dB Verlust an Signalenergie keine Bedeutung bei der Funknetzplanung im CANDY implementiert obwohl Höhen von Basisstationen angegeben werden können -> Modifiziertes Freiraummodell besser Modifiziertes Freiraum Modell (mod. free space loss model) berücksichtigt Antennenhöhen über dem Erdboden Reflektionen und Absorptionen an der Erdoberfläche Verdopplung der Entfernung -> 12dB Verlust an Signalenergie Aufgrund seiner Einfachheit gut zur Abschätzung verwendbar Genauigkeit ist stark Umgebungsabhängig TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Lineares Dämpfungsmodell Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Motley Keenan Modell einfach, weit verbreitet, indoor berücksichtigt alle Wände in vertikaler Ebene zwischen Sender und Empfänger jede Wand erhält spezifische (materialabhängige) Dämpfung keine Mehrwegeausbreitung durch Reflektionen und Interferenzen Pfadverlust abhängig von Entfernung und Anzahl der Wände One Slope indoor, implementiert in CANDY Pfadverlust Abhängig von Entfernung und Verlustfaktor Verlustfaktor in Messreihen ermittelt Aufgrund seiner einfachheit sehr ungenau Lineares Dämpfungsmodell ähnlich One Slope Pfadverlust abhängig von Entfernung, Freiraumdämpfung, Dämpfungskoeffizienten Erhöhung der Genauigkeit durch weitere Verlustterme TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Okumura Modell Okumura Hata Modell Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Okumura Modell basiert auf realen Messwerten aus Tokyo (Japan) Basis für viele weitere Modelle Messungen im Frequenzbereich zwischen 200 MHz und 2 GHz geeignet für Städte mit vielen Häusern mittlerer Höhe Pfadverlust abhängig von Freiraumdämpfung, mittlerer Dämpfungsfaktor, Gewinnfaktoren durch Sende- Empfangsantennenhöhen Okumura Hata Modell Standard und Referenzmodell, outdoor Unterteilung der Ausbreitungsgebiete in open ~, suburban ~ und urban area urban area als Referenz -> Korrekturfaktoren für andere Typen Frequenzbereich 150 MHz bis 1500 MHz -> ungeeignet für Drahtlose Netzwerke TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Hata Modell (COST 231) weit verbreitet, outdoor Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Hata Modell (COST 231) weit verbreitet, outdoor Ausbreitung im Städtischen Umfeld Weiterentwicklung vom Okumura Modell um physikalischen Ausbreitungseigenschaften gerecht zu werden Pfadverlust abhängig von Frequenz , Entfernung, Höhe der Sendeantenne und Höhe des Empfängers Angepasst auf Frequenzbereich zwischen 1500 MHz und 2000 MHz und kleine bis mittlere Städte TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Semi-empirische Modelle Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Semi-empirische Modelle berücksichtigen vereinfachte Modelle der Umgebung und somit einige Physikalische Besonderheiten Allsebrook - Parson Modell berücksichtigen vereinfachte Modelle der Umgebung und somit einige Physikalische Besonderheiten basiert auf Messreihen in Bradford, Bath und Birmingham mit 86 Mhz, 167 MHz und 441 MHz TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Ikegami Modell versucht vollständig deterministische Vorhersage der Feldstärke an verschiedenen Punkten detaillierte Modelle (Höhe, Form, Position) der Gebäude zwischen Sender und Empfänger Vereinfachung durch einfache Reflektionen von den nächstgelegenen Gebäuden beim Empfänger gibt Veränderungen der Feldstärke im Straßenverlauf recht gut wieder ungenau für große Entfernungen TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Flat Edge Modell in städtischen Szenarien größter Teil des Pfadverlustes durch Mehrwegeausbreitung und Beugung der elektromagnetischen Wellen an Hausdächern Beugung an scharfer Kante mit Ausnahme letztes Hausdach vor Empfänger gesamter Pfadverlust Pfadverlust über die ersten n−1 Häuser, Pfadverlust durch die Brechung an der scharfen Kante des letzten Hauses und Freiraumdämpfung bei sehr unterschiedlichen Gebäudehöhe ungenau TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Walsch-Ikegami-Model (COST 231) Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Walsch-Ikegami-Model (COST 231) berücksichtigt Einfluss der Beugung an Hausdächern und Ausbreitung im Straßenverlauf in CANDY implementiert, Benutzer kann wählen zwischen medium sized city, suburban center und metropolitan center Pfadverlust ergibt sich aus Gebäudehöhen, Straßenbreiten, Gebäudeabstände, Ausrichtung der Straße im Verhältnis zum Ausbreitungspfad, Höhe der Sendeantenne, Höhe der Empfangsantenne, Abstand Sender und Empfänger, Höhe der Empfänger, Höhe der Basisstation gute Korrelation mit Messwerten, durchschnittlicher Fehler 3dB TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Multi Wall Modell (COST 231) Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Multi Wall Modell (COST 231) Erweiterung des One Slope Modells im CANDY SF implementiert zusätzlich zur Entfernung und Verlustfaktor die Dämpfung durch Wände in der OLoS Dämpfungen und Verlustfaktoren durch Messungen ermittelt Frequenzabhängig: hohe Frequenz -> hoher Verlust Genauigkeit abhängig von der Anzahl der Wände -> besser: Multi Wall and Floor Modell (MWF) Multi Wall and Floor Modell (MWF) relativ junges Modell (2001) Zusammenhang zwischen Gesamtdämpfung und Anzahl der zu durchdringenden Wände nicht linear Verlust durch die erste Wand gröÿer ist als der zusätzliche Verlust durch jede weitere Wand Parameter des Modells durch Ray Tracing Simulationen und Messungen in Bürogebäuden ermittelt schnell, einfach, auch für große Szenarien da wenig Parameter nötig TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Strahlenoptische Ausbreitungsmodelle Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Strahlenoptische Ausbreitungsmodelle genaue Vorhersage der Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen mit vertretbarem Aufwand möglich basieren auf den physikalisch theoretischen Ansätzen der optischen Strahlenausbreitung Wellennatur elektromagnetischer Felder vernachlässigt, Annahme: geradlinige lichtähnliche Ausbreitung entlang einzelner Strahlen Berechnung der Empfangsleistung in drei Schritten Suche aller relevanten Ausbreitungspfade unter Berücksichtigung der Bebauung und der Geländehöhen Berechnung des Übertragungsverhaltens aller Pfade Verwendung der Parameter aller Ausbreitungspfade zur Berechnung der Empfangsleistung Einteilung in drei Gruppen üblich um Ausbreitung relevanter Strahlen zu ermitteln: Strahlensuch Methode (Ray tracing) Strahlenabschuß Methode (Ray launching) Dominant Path Prediction Rechenaufwand und Genauigkeit steigen mit der Anzahl der Strahlen an TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Strahlensuch Methode (Ray tracing) Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Strahlensuch Methode (Ray tracing) sehr rechenintensiv zwei Strahlen werden für jeden möglichen Empfängerstandort im Raum betrachtet direkter Pfad zwischen Sender und Empfänger indirekte Verbindung mithilfe Spiegelnder Reflektionen am Hindernis jede Interaktion führt zu Dämpfung je mehr Strahlen desto genauer Ergebnis Verbesserung: intelligent Ray tracing benötigt weniger Speicherplatz und Rechenzeit nur Strahlen innerhalb der Fresnel Zone nur jeder zweite Punkt im Raum als möglicher Empfängerstandort intelligentes pre processing der Gebäudedatenbank Sichtbarkeiten und Beziehungen der Wände und Hindernisse unabhängig vom Empfängerstandort Vorhersagefläche in Raster mögl. Empfängerstandorte aufteilen TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Strahlenabschuß Methode (Ray launching) Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Strahlenabschuß Methode (Ray launching) nicht mehr alle Strahlen betrachtet Annahme: fest vorgegebenen, diskreten Verteilung von endlichen Ausbreitungsrichtungen am Senderstandort Ausgehend vom Sender werden divergierende Strahlenröhren betrachtet Bündel von vielen einzelnen Strahlen mit zentral Strahl Strahlenröhren werden, ohne den Empfängerstandort vorher zu kennen, in festgelegten Ausbreitungsrichtungen verfolgt so gewählt das sie definierten Ausbreitungsraum vollständig, eindeutig und lückenlos erreichen nur einfache Brechungen an Hindernissen berücksichtigt da Rechenzeit proportional mit Brechungen steigt besonders für 3D geeignet z.B. 3D-URBAN-PICO Modell TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Dominant Path Prediction Model Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Dominant Path Prediction Model nur dominante Strahlen werden betrachtet 95% der Gesamtenergie über zwei bis drei Strahlen übertragen Rechenaufwand deutlich geringer hohe Genauigkeit in komplexen Szenarien Fehler durch ungenaue Umgebungsbeschreibung minimiert Berechnung in zwei Schritten: dominanten Pfad suchen Pfadverlust auf diesem Weg berechnen im CANDY SF implementiert genaue Abbildung der Umgebung nötig im Indoorbereich semantische Informationen nötig (Wand oder Raum) TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Feldtheoretische Ausbreitungsmodelle Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Feldtheoretische Ausbreitungsmodelle sehr genaue Ergebnisse, aber auch sehr komplex Lösung der Maxwellschen Gleichungen anhand von Integral- oder Differentialgleichungssystemen momentan hauptsächlich für Strukturen mit Abmessungen von wenigen Wellenlängen (z.B. elektronische Bauteile oder Antennen) Berechnung der Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen benötigt sehr viel Zeit und Speicherplatz Versorgungsgebiet im Verhältnis zur Wellenlänge sehr groß drei wichtige Vertreter: Finite Elemente Methode - FEM Finite Difference Methode - FDM Finite Difference Time Domain Methode - FDTD TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Link Budget betrachtet benötigte Leistung am Empfänger damit ankommendes Signal verarbeitet werden kann Summe aus Übertragungsleistung, Empfängerempfindlichkeit, Antennengewinn, Verluste durch Kabel und Verbinder, Gewinne durch Equipment (Sender / Empfänger) häufigster Fehler bei Berechnungen: Vernachlässigung von Verlusten durch Kabel und Verbinder hochwertiges Kabel: bei 2, 4 GHz Verlust von 6, 8 dB pro 30m bei 5, 6 Ghz Verlust von 10, 6 dB pro 30 m Berechnung möglichst immer in beide Richtungen TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Konzepte zur Auswahl der passenden Modelle, Methoden Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Konzepte zur Auswahl der passenden Modelle, Methoden Funknetzwerke haben meist Zelluläre Form Innerhalb der einzelnen Zellen können die Frequenzen und Kanäle wiederverwendet werden Unterteilung anhand der Größe des zu versorgenden Gebietes in verschiedene Gruppen Picocells Microcells Macrocells Megacells (Worldcells) Auswahl der optimalen Senderstandorte TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Picocells meist kleine Indoorzellen meist unter 100m Reichweiter Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Picocells meist kleine Indoorzellen meist unter 100m Reichweiter bei WLAN: Picozelle = Accesspoint mehrere Picozellen zur Kapazitätserhöhung in einem Raum Folgende Modelle sind für Picozellen geeignet: Multi-Wall Model (COST 231) Multi-Wall and Floor Model Ray-Tracing Modelle Motley Keenan Modell One Slope Modell TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Microcells weit verbreitete Zellenart in Outdoorszenarien Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Microcells weit verbreitete Zellenart in Outdoorszenarien Sendeantenne meist in 3 bis 6 m Höhe Reichweite stark Umgebungsabhängig aber meist wenige 100m dominante Ausbreitungsmechanismen sind Freiraumausbreitung, Brechung an Kanten, Reflektion an Hindernissen folgenden Modelle sind verwendbar: Dual Slope Model Lee Microcell Model Har Xia Bertoni Model Two Ray Model Street Canyon Models Random Waveguide Model TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Macrocells werden genutzt um Große Flächen zu versorgen Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Macrocells werden genutzt um Große Flächen zu versorgen genaue Umgebungsbeschreibung nötig vollständige und genaue Beschreibung meist ineffizient meist nur grundlegende Netzabdeckung wichtig, nicht genaue Feldstärke Modellen für Macrozellen sind (meist empirisch): Okumura Hata Model Hata Modell (COST 231) Lee Model Ibrahim and Parson Model Allsebrook - Parson Modell Ikegami Modell Flat Edge Modell Walsch-Ikegami-Model (COST 231) Walsch- Bertoni Model TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Megacells genutzt zur Globalen Versorgung mit Funknetzwerken Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Megacells genutzt zur Globalen Versorgung mit Funknetzwerken Low- und Medium Earth Orbit Satelliten Reflektion oder Brechung an Hindernissen spielen untergeordnete Rolle atmosphärischen Effekte wie Dämpfung oder Absorptionen durch athmospärische Gase entscheidender anzuwendende Ausbreitungsmodelle: Loo Model Corazza Model Lutz Model Time Series Model TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Auswahl der optimalen Senderstandorte Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Auswahl der optimalen Senderstandorte wichtigster Schritt bei der Funknetzplanung keine optimale Lösung Problemlösung in zwei Iterationsschritten möglich Äußere Schleife: Anzahl der Standorte variieren innere Schleife: Standorte so zu platzieren, dass Gesamtkosten und Netzabdeckung optimal werden Multicolor Inkspot Algorithmus Ausbreitung elektromagnetischer Wellen ähnlich Tintenfleck auf Papier Färbung/Feldstärke nimmt zum Rand hin ab TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Site Finder Algorithmus Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Site Finder Algorithmus war im CANDY SF implementiert -> Abgelöst durch Erweiterten SFA geringe Voraussetzung an Gebäudegeometrie berücksichtigt kein Benutzerverhalten, nur Feldstärke leeren Räume mit geraden Wänden und bekannten Wandstärken, keine Fenster, Türen und etagenübergreifende Abdeckung Höhe der Accesspoints als Korrekturfaktor Erweiterter Site Finder Algorithmus im CANDY SF implementiert Nutzerverhalten wird berücksichtigt minimale Datenrate pro Benutzer kann festgelegt werden TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung Konzepte zur Portierung des CANDY SF in die Eclipse Rich Client Platform Überschneidung mit Diplomarbeit von Thomas Hochstetter „Neukonzeption und Implementierung des Netzwerkdesigntools CANDY Site Finder unter der Eclipse Rich Client Plattform „ unterschiedlichen Programmplattformen und Graphikbibliotheken erschweren die optimale Zusammenarbeit der einzelnen Komponenten Erweiterung der Funktionalitäten oder Aktualisierung nur durch die komplette Neuinstallation möglich Portierung der Einzelanwendungen als Plugins in die Eclipse Rich Client Plattform soll Nachteile und Unterschiede zukünftig beseitigen Eclipse RCP stellt Framework für die Erstellung von Client-seitigen, Komponenten-basierten Java-Anwendungen zur Verfügung seit v3 in der Standard Eclipse IDE eingebaut Vorteile gegenüber SWING: basiert auf Plugins, seine Widgets sind schneller und User Interface bietet mehr Möglichkeiten TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Automatische Einbindung der Plugins durch Manifeste Gliederung – Einleitung – Entwicklungsstand WLAN – WiMAX – Physikalische Grundlagen – Ausbreitungsmodelle – Auswahlmethoden - Portierung dynamisches Laden neuer oder überarbeiteter Funktionalitäten ohne Neustart der kompletten Anwendung möglich Automatische Einbindung der Plugins durch Manifeste manifest.xml beschreibt Abhängigkeiten zu anderen Plugins Modularität der Anwendung durch Extension Points (plugin.xml) welche genau beschreiben welche Komponenten (z.B. Klassen, Bilder und Konstanten) zur Einbindung durch das Plugin geliefert werden müssen zur Portierung des Candy Site Finders eignen sich die Eclipse RCP Frameworks EMF(Eclipse Modeling Framework) und GMF (Graphical Modeling Framework). EMF zur Spezizierung des Datenmodells, bietet Konzepte zur persistenten Datenspeicherung GMF bietet alle notwendigen Konzepte zur grafischen Modellierung Swing Komponenten der GUI können nicht einfach übernommen werden, da Eclipse SWT verwendet Portierung der GUI: - Neuimplementierung mit SWT ? - Eingebettete Variante mit SWING ? Extension Points sollte vor der Implementierung gut überlegt Definiert werden, da sehr wichtig für Zukunftssicherheit TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer

Danke für Ihre Aufmerksamkeit ! Fragen ? Diskussionen ? TU Dresden, 22.11.2007 TU Dresden, 22.11.2007 Andreas Eulitzer Andreas Eulitzer