Kleine-Tiger-Syndrom

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 Präsentation transkript:

Kleine-Tiger-Syndrom Vernachlässigung ökologischer Standards? 1

Inhaltsverzeichnis Kleine-Tiger-Syndrom S. 3 Lokalisierung S. 4 Wechselwirkungen der Sphären S. 5 Physiogeografische Faktoren S. 6 Anthropogene Faktoren S. 7 Intention des Menschen und Folgen S. 8 Lösungsstrategien S. 9 Fazit S. 10 Literaturverzeichnis S. 11 2

Kleine-Tiger-Syndrom Belastung für den Lebensraum schnelles Wirtschaftswachstum  Vernachlässigung von Umweltstandards Verschmutzung von Luft und Wasser Wasser: • Belastung der Oberflächengewässer • Gesundheitsgefährdung für den Menschen • Süßwasserverknappung • Saurer Regen Das rasante Wirtschaftswachstum in einigen Schwellenländern führt oft zur Vernachlässigung ökologischer Standards. Dabei belastet die neue Industrie und der damit wachsende Verkehr die Luft und das Wasser. Bei dem Wasser kommt es zu giftigem Oberflächengewässer und somit zur Gesundheitsgefährdung für den Menschen. Desweiteren wird das Süßwasser weniger und es tritt mehr Saurer Regen auf. 3

Lokalisierung - Singapur Südostasien 103° östlich, 1° nördlich Norden: Malaysia Süden: Straße von Singapur trennt Inselgruppe von Indonesien liegt im Südchinesischem Meer Klimazone: Tropen, tropisch feucht ganzjährlich ca 28°C Wirtschaft: Hauptsächlich Erdölgewinnung und Verarbeitung Singapur liegt in Südostasien, 103° östliche Länge und 1° nördliche Breite. Im Norden liegt Malaysia und im Süden trennt die Straße von Singapur die Inselgruppen von Indonesien. Die Insel liegt im Südchinesischen Meer. Das Klima dort ist tropisch-feucht da es in der Klimazone der Tropen liegt. Ganzjährlich herrschen etwa 28°C. Singapur ist bekannt für viele Erdölraffinerien zur Gewinnung und für Fabriken zur Verarbeitung von Erdöl. 4

Wechselwirkungen der Sphären Schädigung der Atmosphäre durch Abgase  saurer Regen Ständiges Wirtschaftswachstum Vernachlässigung der Umwelt durch den Wirtschaftswachstum Verlust an Bodendegradation Durch die extreme Naturbelastung  Süßwasserverknappung  Toxische Belastung der Oberflächengewässer Das extreme Wirtschaftswachstum rächt sich langsam aber sicher in einigen Bereichen. Die einzelnen Sphären in der Region Singapur sind unterschiedlich stark betroffen. Am meisten werden die Atmosphäre, Biosphäre und Hydrosphäre geschädigt. Durch die extreme Verschmutzung der Atmosphäre (durch Abgase) kann saurer Regen entstehen. Dieser wirkt schlecht auf die Hydrosphäre. Die Folge wäre Süßwasserverknappung, die schon vorhanden ist, aber noch mit Wassereinzugsgebieten gedeckt werden kann. 5

Physische Faktoren Besteht aus mehreren kleinen Inseln  meisten liegen nicht 15 Meter über dem Meeresspiegel Höchster Punkt ist Bukit Timah (164 Metern ) Sedimentgestein dominiert den Nordosten Östliche Region aus sandigem Flachland Besitzt keine natürliche Seen bzw. Gewässer Wassereinzugsgebiete wurden errichtet  Wassergewinnung Fläche von 692 km² Singapur besteht aus mehreren kleinen Inseln, die von der Höhe leicht voneinander abweichen. Im Schnitt liegen sie etwa 15 Meter über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt ist Bukit Timah, der 164 Metern hoch ist. Insgesamt fasst Singapur eine Fläche von 692 km² und davon sind etwa 10 km² Wasser. Die Bodenbeschaffenheit ist in Singapur unterschiedlich angesiedelt. Während im Nordwesten Sedimentgestein ist, findet man im Osten nur flaches und sandiges Gebiet. Da es in Singapur an Süßwasser mangelt, wurden Wassereinzugsgebiete errichtet um Wasser zu gewinnen. 6

Anthropogene Faktoren Extreme Luftverschmutzung Süßwasserverknappung Wasserverschmutzung Flora und Fauna werden vollkommen vernachlässigt Die anthropogenen Faktoren, also vom Menschen beeinflusst, sind die Folgenden: Die Luft- und Wasserverschmutzung wird hervorgerufen durch die Vernachlässigung der ökologischen Standards (z.B. CO² Ausstoß). Die Süßwasserverknappung hängt mit dem saueren Regen zusammen. Desweiteren werden Flora und Fauna vollkommen vernachlässigt. 7

Intention des Menschen und Folgen Neue Städte Industrieller Wachstum Landwirtschaftliche Nutzfläche Neue Wohngebiete Geschäftsviertel und Bankenviertel Autobahnen, Straßen, Flughäfen, Eisenbahnen Militär Folgen Verschmutzung der Luft durch Abgase Rodung der Wälder Verschmutzung des Wassers Schäden am Boden In Singapur gibt es viel Erdölvorkommen, weshalb man dort eine Menge Erdölraffinerien baut. Da diese aber nicht von selbst funktionieren, benötigt man Arbeiter. Da Singapur aber eine Insel ist, kann man nicht so leicht dorthin gelangen. Deshalb werden neue Wohngebiete gebaut. Die Infrastruktur wird erweitert, damit die Menschen besser ihren Arbeitsplatz erreichen können. Desweiteren baut man mehrere Flughäfen, um die Einreise der Touristen zu erleichtern. Zum Schutz der Insel hat man ein riesiges Militärreservoir errichtet. Die industrielle Phase begann gegen 1965 und die Industrie Singapurs stieg an, wobei die ökologischen Standards sanken. Die Folgen waren, dass eine große Fläche des Regenwalds gerodet wurde, die Luft und das Wasser durch die Abgase der Autos oder der Fabriken und Raffinerien verschmutzt wurde und durch die Bebauung Schäden am Boden entstanden. 8

Lösungsstrategien – wie kann man helfen? Bevölkerungslimit Stoppung der Rodung Entwicklung von Autos unter Berücksichtigung des CO²-Ausstoßes Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder Mehr Wassereinzugsgebiete Lösungsstrategien für das Kleine-Tiger-Syndrom sind die Folgenden: Zuerst stoppt man die Einwanderung. Um die Luftverschmutzung zu verringern ist die Erhaltung des Regenwalds wichtig. Desweiteren sollten Autos entwickelt werden, die deutlich weniger CO² ausstoßen. Noch dazu könnte man auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder umsteigen. Um Süßwasser zu gewinnen, baut man mehr Wassereinzugsgebiete, die über dem Grundwasser liegen. 9

Vernachlässigung ökologischer Standards? JA! es sollte stärker auf die Umwelt geachtet werden  damit man sich nicht selbst schadet 10

Literaturverzeichnis Schulbuch: Terra Klett Einführungsphase Diercke Weltatlas http://de.wikipedia.org/wiki/Singapur http://www.schulnote.de von: Nathalie, Niclas, Julian 11