Gian-Marchet® Geschosse für die Bündner Hoch-Jagd

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 Präsentation transkript:

Gian-Marchet® Geschosse für die Bündner Hoch-Jagd Gian-Marchet® Geschosse für die Bündner Hoch-Jagd. Die neue Definition weidgerechten Jagens! Erfolgreiche Abschuss-Berichte Grüezi mitenand

Ballistik-Seminar Aarau, 17. Februar 2006 Restaurant Zum Schützen Ich darf Sie recht herzlich zu dieser Präsentation begrüssen. Herr Rudin und Herr Grieder haben bereits erwähnt, es geht um die bleifreien Jagd-Geschosse Kurz meine Referenz: Ich bin Bündner Jäger, 43 Jahre alt, seit 1991 Bündner Jäger, 300-Meter Schützen (im Standschützen Cham) und Vorderlader-Schütze. Meine Präsentation befasst sich um die Problematik der Bündner Munition. Copyright © by Gian-Marchet® 2005-2006

Aus einer Not eine Tugend machen! Grundbegriffe Ballistik Agenda Aus einer Not eine Tugend machen! Grundbegriffe Ballistik Bleifreie Geschosse Konzept Vorteile/Nachteile Bleifreie Geschosse Jagd-Praxis ! Fragen Kurz eine Übersicht der Themen, die ich während der ca. 30 minütigen Präsentation anschneiden werden.

Aus einer Not eine Tugend machen! Wieso ein neues Geschoss für die Bündner Jäger entwickeln? Gründe Zielballistisch schlechte Wirkung der bestehenden Geschosse für das Kaliber 10,3x60R… Wieso ein neues Geschoss für die Bündner Jäger entwickeln… Aus einer Not eine Tugend machen… Probleme mit der momentanen Munition ist einfach aussenballistisch und zielballistisch zu sehen. Die Augenblickswirkung der einfachen Teilmantel-Spitz-Geschosse sowie die KS-Geschosse sind zu wenig ausgeprägt. Hinzu kommt noch die Problematik des fehlenden Ausschusses. Und hier habe ich mehr Gewicht gelegt. Bei der momentan verwendeten Munition wird aufgezeigt, dass bis zu 25% der erlegten Tiere in Graubünden KEINEN AUSSCHUSS aufweisen! Geschoss-Restgewichte von weniger als 30% verdeutlichen dies sehr… Viel Anschauungs-Material habe ich hier vorbereitet.

Aus einer Not eine Tugend machen! Wieso ein neues Geschoss für die Bündner Jäger entwickeln? Auch wenn man meint, dass die alte Gurke 10,3x60R heute nicht mehr zweckmässig erscheint, ist die Daseinsberechtigung umso sicherer. Der Trend zurück zu dickeren Pillen scheint ungebrochen zu sein, zumal viele Jäger sich auch für Ausland-Jagden in Nordamerika und Afrika interessieren. Der Autor selber hat sehr gute Erfahrungen mit der Bündner Patrone in Afrika gemacht. Vorausgesetzt, der Sitz der Kugel ist dort, wo er sein muss, kann mit dieser "alten Gurke" sicher und waidmännisch gewaidwerkt werden. Gründe Viele Bündner Jäger beschweren sich, dass die einfachen Teil-Mantelgeschosse keinen Ausschuss bei Hirsch (ja sogar bei Gams) ergeben. Dies führte zum Teil zu ganz grotesken Jagdsituationen, welches von sehr komplizierten Nachsuchen bis hin zu verludertem Wild führte. Ich bin auch nicht untätig gewesen und habe verschiedene Geschoss-Hersteller im In- sowie im Ausland angeschrieben. Dabei habe ich verschiedene Laborierungen mit verschiedenen Geschossen von Hornady Swift A-Frame Barnes X Woodleigh Häberli-Geschosse ect… unternommen

Aus einer Not eine Tugend machen! Oberstes Ziel ist es – Waidmännisches Erlegen des Wildes! Unser Wild ist edel. Deshalb ist es auch oberstes Ziel eines jeden Jägers, das Wild nach waidmännischen Grundsätzen zu erlegen. Geschosse sollen eine gute Augenblickswirkung aufweisen! Eine schlechtere Augenblickswirkung bringt längere Fluchtstrecken. Längere Fluchtstrecken verlängern das Leiden des beschossenen Wildes. Jagdlich muss ein schnell tötendes Geschoss mit grosser Augenblickswirkung zur Anwendung kommen. Welches Kaliber ist das beste Kaliber? Das beste Kaliber für die waidmännische Jagd ist zweifellos… Der Treffersitz! Das beste Kaliber ist zweifellos… … der Treffersitz… Der Jäger sollte fähig sein, auf 100m im jagdlichen Einsatz eine Trefferzone von ca. 10cm sicher zu treffen Was nützt uns Jäger das beste Material, wenn der Jäger dieses Material nicht optimal einsetzen kann?????

Grundbegriffe Ballistik Geschoss-Flugbahn Laufachse Zielballistik ZF-Visierlinie Innenballistik Geschoss-Flugbahn Aussenballistik 100m 160m 200m GEE Schuss-Distanz Auf dieser Folie eine kurze Zusammenfassung über die drei wichtigsten Elemente der Ballistik

Grundbegriffe Ballistik Ein Geschoss durchläuft drei Phasen der Ballistik. Innenballistik Die Innenballistik befasst sich mit den Vorgängen, die sich während der Schussentwicklung in der Büchse abspielen. Aussenballistik Die Aussenballistik beschreibt die Bahn des Geschosses durch die Luft samt den Einflüssen, durch die sie gestört werden kann. Zielballistik Die Ziel- oder auch Endballistik beschäftigt sich mit dem Eindringen eines Geschosses in ein Ziel, dessen Dichte wesentlich grösser ist als die der Luft. Die Innenballistik zeigt auf, welche Vorgänge sich während der Schussentwicklung in der Büchse abspielen Die Aussenballistik zeigt auf, wie das Geschoss durch die Luft fliegt. Da kommen verschiedene Faktoren hinzu, welche die Flugbahn des Geschosses beeinflussen – Wind – Höhe Schliesslich die Zielballistik – welche ein Geschoss verrichten muss, damit das Wild sofort tödlich zur Strecke gebracht werden muss.

Konzept Jagd-Geschoss Gian-Marchet® „Original“ Grund-Konzept basierend auf den Erkenntnissen der alten Geschosse: Entlastungs-Rillen (Maxi-Geschosse) Führungs-Manschetten (Vetterli-Geschosse) Bestehendes optimieren (170er Patrone) Moderne Werkstoffe (Kupfer) Modernste Fertigungs-Techniken (CNC) Ausgangslage des Konzeptes Gian-Marchet ist einfach Man nehme Bekanntes und Bewährtes…

Konzept Jagd-Geschoss Gian-Marchet® „Original“ Kaliber 10.3x60R B.C. 0.345 16.5 Gramm Deformations-Bohrung Aerodynamische Form 1. Führungs-Manschette als Scharfrand Weitere Führungs-Manschetten Die Deformations-Bohrung leitet die Deformation ein Eine Aerodynamische Form verhindert, dass das Geschoss während des Fluges durch die Luft zu schnell abgebremst wird. Je mehr Geschwindigkeit das Geschoss ins Ziel bringt, desto grösser die Energie-Umsetzung und Arbeit des Geschosses im Ziel. Die 1. Führungs-Manschette als Scharfrand bezweckt viel Schnitthaare am Anschuss. Wichtig für das Finden des Anschusses bei eventuellen Nachsuchen… Die Entlastungsrillen verringern den Reibungs-Widerstand des Geschosses durch den Lauf – und zwar über 65% Ein Aerodynamisches Heck, welches zielballistisch einen Einfluss hat. Nämlich die günstige Gewichtsverteilung. Zudem erleichtert es dem Wiederlader, das Geschoss sauber auf den Hülsenmund zu setzten- Entlasgungs-Rillen Aerodynamisches Heck

Vorteile Bleifreie Jagd-Geschosse Höhere Präzision dank CNC-Herstellung der Geschosse: Immer das gleiche Gewicht. Immer die gleiche Länge. Immer das gleiche Kaliber. Minimalste Fertigungs-Toleranzen. Der Schwerpunkt ist in der Achsenmitte. Vorteile bezüglich Innen- und Aussen-Ballistik: Höhere Mündungs-Geschwindigkeiten bei gleichem Gasdruck. Bessere aerodynamische Form - dadurch gestrecktere Flugbahn. Weniger schnelle Lauferwärmung - dadurch längere Schuss-Serien. Weniger Ablagerungen im Lauf. GEE (Günstigste Einschiess-Entfernung) beträgt 160m. Fleckschuss-Entfernung bis 190m möglich! Hervorragende Präzision! Nachfolgend die Vorteile von bleifreien Jagdgeschossen…

Vorteile Bleifreie Jagd-Geschosse Vorteile bezüglich Ziel-Ballistik: Garantierter Ausschuss bis 50cm Fleisch. Garantierte Pirschzeichen. Ausgewogen bezüglich Deformation, Energie-Umsetzung und Durchschlagskraft. Dank der Deformation des Geschosses verlagert sich der Schwerpunkt nach vorne, somit überschlägt sich das Geschoss im Zielmedium sich nicht. Genügend Schnitthaare und Risshaare am Anschuss zwecks Nachsuche dank erster Führungs-Manschette, dass gleichzeitig als Scharfrand wirkt. Bleifreie Geschosse - keine Kontamination des Wildbrets! Bis zu 95% Geschoss-Restgewicht. Auch hier muss erwähnt werden, dass das Grundkonzept des Gian-Marchet Original-Geschosses auf den sicheren Ausschuss ausgelegt wurde. Zusätzlich wurde geachtet, dass die Augenblickswirkung wesentlich erhöht wird.

Nachteile Bleifreie Jagd-Geschosse Preis??? Ein Nachteil können die bleifreien Jagd-Geschosse haben – nämlich der Preis !!!!!

Jagd-Praxis Jagdmunition ist grundsätzlich teurer, weil ein Jagd-Geschoss sich zielballistisch anders verhalten muss, als ein Scheiben-Geschoss. Ein Jagd-Geschoss muss sich beim Auftreffen im Zielmedium aufpilzen. Es muss genügend tief eindringen und vor allem einen Ausschuss liefern (Pirschzeichen). Die Entwicklung eines Jagd-Geschosses ist dementsprechend aufwändiger. Es müssen unter anderem Penetrations-Tests in Simulanzien unternommen werden. Der momentane Trend ist nun: Weg von Teilmantel-Geschossen mit Blei, hin zu Kupfergeschossen mit Aufpilzungs-Bohrung. Nun kommen wir zum Thema der Jagd-Praxis Im Jahre 2004 und 2005 haben viele Bündner Jäger das Gian-Marchet Original Geschoss im Kaliber 10,3x60R jagdlich geführt und gewaidwerkt. Jeder Jäger, der Waidmannsheil hatte, füllte einen Fragebogen mit standardisierten Fragen aus. Diese Fragen wurden zwecks Statistischen Auswertungen verwendet. Aber bevor überhaupt ein Stück Wild zur Strecke gebracht wurde, sind verschiedenste Tests durchgeführt worden. Einerseits innenballistische Messungen (Gasdruck Mündungsgeschwindigkeit – Zielgeschwindigkeiten gemessen bis V300. Aus diesen Messungen konnten dann die ballistischen Werte, genannt Ballistischer Koeffizient oder Verzögerungs-Beiwert berechnet werden. Auch zielballistische Tests wurden in einem Labor für Ballistik im Kanton Bern durchgeführt. Nasses Zeitungs-Papier sowie Ballistische Seife wurde verwendet, um die Durchschlagskraft der Geschosse zu überprüfen. Gian-Marchet® Geschosse nach Wild-Beschuss geborgen! Über 95% Geschoss-Restgewicht!

Jagd-Praxis Tabelle der minimalen Wund-Dimensionen bezüglich Wild-Klasse Quelle: Docent Ulf P. Arborelius, MD of Swedish Defence Research Agency – FOI, Stockholm, Sweden Wild-Klasse Wild-Art Gewicht Thorax Breite Wund- Durchm. Wund-Tiefe Wund-Fläche   kg cm mm cm2 Sehr leichtes Wild Murmel, Fuchs, Reh, Gams, < 25 < 23 bis 15 < 10 < 63 Leichtes Wild Dam, Hirsch-Schmaltiere 25 - 50 23 10 - 13 63 Mittelschweres Wild Rothirsch, Wildschwein, Karibu 50 - 150 23 - 28 13 - 15 63 - 70 Mittel bis schweres Wild Wapiti, Kudu, 150 - 350 28 - 38 15 - 18 70 - 83 Schweres Wild Elch, Braun-Bär, Zebra 350 - 750 38 - 42 18 - 23 83 - 110 Sehr schweres Wild Kaffern-Büffel, Eland, Bison 750 - 1500 42 - 48 24 - 34 110 - 160 Wenn wir Wild jagen, so müssen wir uns vergewissern, in welchen Gewichts-Klassen sich das Wild befindet. Und so verwenden wir auch das entsprechende Kaliber, passend zum Wild Es nützt nix, wenn mit einer .223 RemMag auf Büffel gewaidwerkt wird ?????? Diese Kennzahlen stammen vom anerkannten Ballistiker in Schweden, welche für die Wund-Tiefe und Wund-Fläche für eine sofort tödliche Wirkung mindestens erreichen müsste…

Durchschlags-Kraft Gian-Marchet® „Original“ Diese Graphik zeigt zwei Linien auf Die rote Linie zeigt den Verlauf des einfachen Teilmantel-Geschosses im Kaliber 10,3x60R, welches mit knapp 590m/s im Wildkörper einschlägt. Die blaue Linie zeigt den Verlauf des Gian-Marchet Original Geschosses im gleichen Kaliber, welches mit knapp 700m/s im Wildkörper einschlägt…

Durchschlags-Kraft Gian-Marchet® „Original“ Diese Graphik zeigt wiederum beide Geschosse Hier sieht man deutlich, dass die kompaktere Geschoss-Konstruktion eine grössere Durchschlags-Kraft aufzeigt. Auch bemerkenswert die Unterschiede der umgesetzten Energie…

Durchschlags-Kraft Gian-Marchet® „Original“ It is not the energy itself that kills, it is the character of the work done by it… Es ist nicht die Energie selbst, welche das Wild tötet, sondern die Art und Weise der Arbeit, welche die Energie verrichtet… Quelle: Ulf P. Arborelius, Schweden Jetzt wird sich manch ein Jäger hier innen fragen – Die Energie tötet ja nicht????? Richtig – Hier ist die Antwort darauf…

Jagd-Praxis Abschuss-Berichte 2004/2005 Gian-Marchet® Geschosse Abschüsse zwischen 5 – 270 Meter. Der weiteste Treffer von 270m erfolgte in Ungarn. Die durchschnittliche Schussdistanz beträgt über 110 Meter! Das Geschoss wirkt auf kleine bis sehr grosse Tiere. Das Geschoss sorgt für garantierten Durchschuss bis 50cm. Es wurden auch grössere Durchschlags-Leistungen im Wildkörper gemeldet! Schweiss und Schnitthaare sowie genügend Schweiss auf der Schweissfährte sind selbstverständlich. Wenig bis gar keine Hämatome (keine Versulzungen)! Über 79% der Ausschüsse hatten einen Durchmesser von 30mm und mehr, jedoch maximal 50mm! 86% der getroffenen Tiere zeichneten sehr deutlich. 66% der Tiere lagen am Anschuss. Bei den restlichen Tieren betrug die Fluchtstrecke weniger als 50 Meter. Die mir zugesandte Abschuss-Berichte (auf der Webpage online ausfüllbar und zuschicken) sind zwar aus Sicht einer statischtischen Auswertung nicht aussagekräftig genug, aber eine gewisse Tendenz lässt sich aufzeigen. Hierfür möchte ich allen Gian-Marchet-Jägern danken, welche sich die Mühe genommen haben, so wahrheitsgetreu und gewissenhaft die ca. 20 Fragen zu beantworten… Aus diesen Erkenntnissen konnten Informationen gewonnen werden, welche in die Optimierung des Geschosses eingeflossen sind. Dieser Prozess der Optimierung ist noch nicht abgeschlossen… Viele Jäger haben sich auch die Mühe gemacht, viele Fotos zu machen und mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Den meisten Jägern habe ich persönlich angerufen und über die Erfahrungen nachgefragt.

Optimiert in Leistung und Energie-Umsatz Gian-Marchet® „Original“ 413er Das Gian-Marchet® „Original“ Geschoss ist für leichtes bis sehr schweres Wild geeignet. Der Wirkungsbereich ist innerhalb 200m anzusehen. In diesem Wirkungsbereich deformiert sich das Geschoss und behält bis zu 95% des Restgewichtes. Die maximale Schussdistanz von 200m wird als die maximal waidmännische Distanz angesehen! Das Gian-Marchet® „Original“ Geschoss ist genau aus diesem Grund optimal auf den Einsatz entwickelt und ausgerichtet worden. 0m 50m 100m 150m 200m 250m 300m Schuss-Distanz in Metern: Gian-Marchet® "Original" 10,3x60R 16.5 Gramm B.C. 0.345   254 Grains   Distanz 0m 50m 100m 150m 200m 250m 300m Geschwindigkeit (m/s) 772 730 690 651 613 577 542 Energie (Joules) 4969 4390 3919 3488 3095 2736 2415 Bahnhöhe in cm bei 100m Fleck -4.5 0.1 0.0 -5.3 -16.2 -33.4 -58.6 Bahnhöhe in cm bei GEE 160m 2.3 4.4 1.3 -7.5 -22.5 -45.4 Das Gian-Marchet Original-Geschoss im Kaliber 10,3x60R wurde genau aus diesem Grund optimal entwickelt. Es soll zwischen 0 – max. 200m wirken.

Fragen? Fragen ????

Danke SWISS Solid Gian-Marchet® Geschosse Neuhofstr. 70 CH-6345 Neuheim Switzerland Telefon +41 (79) 504 43 16 http://www.gian-marchet.ch Ich habe hier ein Duzend Brochuren aufgelegt. Bei grösserem Bedarf einfach eine E-Mail an die hier angegebene Adresse schichen, und Sie bekommen dann eine Kopie…

http://www. steyrscout. org/terminal. htm http://www. rkba http://www.steyrscout.org/terminal.htm http://www.rkba.org/research/fackler/wrong.html http://www.firearmstactical.com/wound.htm http://www.fen-net.de/norbert.arnoldi/army/wound.html http://ethesis.helsinki.fi/julkaisut/laa/kliin/vk/jussila/woundbal.pdf http://www.rathcoombe.net/sci-tech/ballistics/wounding.html

Thanks to: Maj.Gen., MD Timo Sahi, whose simple question started this all Professor, MD Eero Kivilaakso of the Second Department of Surgery, Meilahti hospital, University of Helsinki, Helsinki, Finland Docent, MD Ari Leppäniemi of the Second Department of Surgery, Meilahti hospital, University of Helsinki, Helsinki, Finland Docent Ulf P. Arborelius, MD of Swedish Defence Research Agency, Sweden Docent Harri Pihlajamäki, MD of the Institute of Military Medicine, Helsinki, Finland Dr. Med.Vet. Bo Janzon of Swedish Defence Research Agency, Sweden MD. PhD Thomas Kjellström of Swedish Defence Research Agency, Stockholm, Sweden Dr. Kari Takamaa, National Defence College, Helsinki, Finland Dr. Beat Kneubuehl, Defense Technology Service, Switzerland Dr. Anthony Bleetman, PhD, FRCSEd, FFAEM, DipIMC RCSEd, Birmingham Heartlands Hospital, U.K. Mr. Erkki Ilves, director of Police Technical Centre, Helsinki, Finland Mr. Heikki Alho, manager R&D, Police Technical Centre, Helsinki, Finland Professor, Dr. Cynthia Bir, Wayne State University Dr. Jürgen Knappworst, Dynamit Nobel, Germany Dr. Mikael Paronen, University of Helsinki, Laboratory of Polymer Chemistry Tech.Lic. Pekka Lintula, State Research Centre, Tampere,  Finland Professor, Dr. Gerhard Vogel, Germany Police Superintendent Roger Alvefuhr, Swedish National Police Board, Stockholm, Sweden Mr. Even Saether, head of development division, Police Procurement Service, Norway Mr. Pertti Normia, legal counsellor, Ministry of the Interior, Finland Dr. Steven Wright, Omega Foundation Mr. Dominique Loye, technical advisor, legal department, International Committee of the Red Cross Mr. Erkki Kulomäki, senior researcher, National Bureau of Investigation, Finland